Kompatibilität von SFP+ DAC-Kabeln (10 GBit) und Hersteller-Branding

  • Gerade quäle ich mich etwas mit den SFP+ Netzwerkanschlüssen herum.


    Für erste Tests erwarb ich einen einfachen DLink Switch mit 4 SFP+ Ports und kaufte von 10Gtek günstige passive DAC-Kabel, funktionierte auf Anhieb.


    Für die weitere Anwendung waren die acht 1 GBit-Ports des Switches aber zuwenig, ich kaufte einen FS S3900-48T4S mit 48 Stück 1 GBit-Ports und 4 SFP+ Ports, auch das funktionierte auf Anhieb.


    Nun kamen noch zwei TS-932PX hinzu und mir gingen sie SFP+ Ports aus, also lag es nahe wieder einen Switch von FS zu kaufen, den FS S3900-48T6S-R mit 6 SFP+ Ports ... und das Ding kriegt keinen Link zu den QNAP-Servern, die Status LEDs an NAS und Switch bleiben dunkel.


    Okay dachte ich, kaufst du SFP+ DAC-Kabel von FS "compatible for FS", da ist leider nichts anders.


    Interessanterweise baut der eine Switch jedoch ohne Umstände zum anderen über jedes (!) DAC-Kabel eine Verbindung erfolgreich auf!


    Hat jemand eine Idee, woran es hier krankt?


    Ich hab jetzt die Tech Specs der Switches genau verglichen, es gibt da einige Unterschiede in der Beschreibung wie zB den ausdrücklich nicht erwähnten Chipsatz ("Broadcom" beim funktionierenden Switch), weniger RAM, weniger Flash u.a. ... ob das jetzt ein echter Nachteil bei einfachster Anwendung ist kann ich nicht einsortieren. Auf jeden Fall war der Switch ein klein wenig günstiger und er ist etwas weniger tief -- und er ist lauter.

  • Ich denke der Switch von FS lässt sich sicher per ssh ansprechen. Hast du dort schonmal geschaut was der Port im Detail sagt auf den du das DAC einsteckst?


    Mit DAC Kabeln von FS habe ich eigentlich nur gute erfahrungen gemacht, gerade wenn du die "Generic" kaufst ist die Unterstützung sehr breit