Backup HBS 3 Probleme

  • Und im Job ist auch keine Komprimierung oder Verschlüsselung aktiv?

    Weil so langsam sollte die 419 dann doch wiederum nicht sein, wenn du innerhalb des LANs sicherst ist eine Transportverschlüsselung auch nicht notwendig.

  • Ich habe in der Vergangenheit das Problem gehabt, dass das Backup-NAS nicht in der Lage war, die Menge der ankommenden Daten zu verarbeiten.

    Wohl aus Altersgründen. Ob es dieser Fehler war? Sieht so aus. Bin aber nicht sicher. Es war immer ein Kommunikationsabbruch auf der empfangenden Seite.

    Wäre es einen Versuch wert, die Netzwerkkarte des Backup-NAS auf eine niedrigere Geschwindigkeit einzustellen, um das Datenvolumen zu begrenzen? Falls das geht.

    Ich habe seiner Zeit dem Haupt-NAS gebremst, indem ich andere Aufträge vergeben habe. Das Resultat war im Effekt jedoch eine Neuanschaffung.

    Aber bei meinem ausgemusterten Alteisen auch eine weise Entscheidung.

  • Da kann man doch die Bandbreite im Job einstellen, also dann hier x MBit Bandbreitenbegrenzung.

  • Nachtrag:
    Bei meiner alten QNAP-Büchse, die ich mal vor Jahren von einem Freund geschenkt bekommen habe, war der Beweis leicht zu erbringen:


    Hatte das seiner Zeit neue TS-351 nichts weiter zu tun, konnte es keinen Auftrag an das empfangende TS20? ??? abschließen.


    Hatte das TS-351 gleichzeitig noch die Jobs, sinnlos ein TB von einer Freigabe auf eine andere zu kopieren und dabei noch das NAS auf Viren zu untersuchen, lief die Datensicherung durch.


    Dieses Verhalten war reproduzierbar.


    Meine Annahme ist, dass es sich so lange mit der Speicherung der Daten beschäftigt hat, dass es einen Time-OUT auf der Netzwerkschnittstelle, bzw. eines Protokolles gab.


    Der Fehler war ein "Time-OUT - Die Gegenstelle meldet sich nicht." (So aus der Erinnerung gesprochen)

  • Ja das 351 hat vermutlich die Gegenstellt einfach mit Pakten beschossen bis die das nicht aushalten konnte und dann wie ein Opfer unter DDoS in die Knie geht und am ende total abstirbt.

  • Für mich auch, wenn ich bedenke, dass ich auf meine NAS mit ca. 60-80MB/s per Wlan sende.

  • Und wenn ich eine Datei auf das 419er Nas kopiere, sieht das so aus


    pasted-from-clipboard.png


    das ist vom Windows Explorer.


    pasted-from-clipboard.png


    Das ist der Ressourcenmonitor vom 419er.


    Es ist zwar deutlich langsamer als das 453er, das ist verständlich, aber ich habe keine Begrenzung von 2MB/s die beim Backup auftritt. Woher kommt also der Flaschenhals beim Backup?


    Kann es damit zu tun haben?


    pasted-from-clipboard.png

    Einmal editiert, zuletzt von autrob ()

  • Die Einstellung dürfte nur zutreffen wenn du mehrere LAN Ports angeschlossen hast.

    Kannst es aber mal auf manuell umstellen, schaden kann es nicht.

    Ggf auch mal die Jobs neu anlegen ind evtl weiter aufteilen. Hier zählt nicht nur die Kapazität der Daten sondern auch die Menge. Oder einfach mal einen testjob mit wenigen Daten anlegen und mal mit kleinen und dann mit großen Daten testen.

  • Ja das hat auf den alten Kisten eine massive Auswirkung.


    Bei Samba hast du unverschlüsselt übertragen, bei RTRR hingegen mit AES stark verschlüsselt.

    Das 453D kann dieses per Hardware Erweiterung in der CPU direkt, da kostet es nur ein paar Takte Verzögerung.


    Bei der 419p muss das alles über Software erfolgen und damit wird hier x mal alles durch die CPU gejagt.


    Daher hatte ich ja im Post 21 extra nachgefragt, ob Kompression und oder Verschlüsselung aktiv ist.

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    Daher hatte ich ja im Post 21 extra nachgefragt, ob Kompression und oder Verschlüsselung aktiv ist.

    Die Frage hab ich schon verstanden, aber wo ich das jetzt gefunden habe, hab ich die seit dem ersten einrichten gar nicht mehr reingesehen. Das ist das Menü für das Zielnas. Mit dem einzelnen Job hats nichts zu tun

  • Ja das Betrifft in HBS den Bereich wie man das Remote Ziel einhängt, mit Transportverschlüsselung oder ohne.

    Daher ist hier ja auch der Button für den Speedtest, da kannst direkt sehen wie sich SSL auf den Speed auswirkt.


    Im LAN kann man ohne sicher, direkt per Internet sollte man auch HBS nicht erreichbar machen, dann lieber einen VPN Tunnel bauen. Und das bitte über den Router, denn QVPN war auch schon mal Einfallstor.


    Jetzt kannst du aber wie bei SMB mit 20-30MB/s wie bei SMB sichern und bist erstmal zufrieden wie ich hoffe?

  • ja, jetzt läuft es ok. Daß das kleinere/ältere Nas jetzt limitieren ist bei der Geschwindigkeit ist ja verständlich. Aber ersten hat er die ganze Nacht jetzt den großen Job gesichert ohne Fehlermeldung und das initiale Backup dauert halt 2 Tage. Bei 2 TB auch normal.


    Mit VPN hab ich noch keine Erfahrung. Außerdem muß ich mir noch überlegen, was von außen überhaupt erreichbar sein soll.


    Ich hab irgendwann mal gemerkt, daß ich besuch hatte auf dem NAS. Ohne jetzt zu wissen, wie der genau rein ist.


    Momentan ist der Zugang über das QNAP Portal grundsätzlich möglich.

    Danke für alle Inputs

  • Ich hab irgendwann mal gemerkt, daß ich besuch hatte auf dem NAS.

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    Was genau hast Du denn festgestellt? Vielleicht sollte das nochmal eingehender überprüft werden.

    Momentan ist der Zugang über das QNAP Portal grundsätzlich möglich.

    Du meinst mein myQNAPcloudLINK? Bloß keine Portfreigaben verwenden!

  • Was genau hast Du denn festgestellt? Vielleicht sollte das nochmal eingehender überprüft werden.

    Ich hatte einen mir unbekannten User in der Lister der Benutzer.

    Als ich das dann mal bemerkte hab ich

    - die 2 Faktorauthentifizierung aktiviert

    - den User Admin generell deaktiviert

    - mein eigenes Passwort geändert

    - selbst beim neuen NAS wo ich das dann auch so gehandhabt habe, hat mein NAS eine Zeitlang erfolglose Anmeldeversuche gemeldet. Ich hab eine IP bekommen, die aber nirgends hinführt.


    Du meinst mein myQNAPcloudLINK? Bloß keine Portfreigaben verwenden!

    Genau, den Service hab ich grundsätzlich mal aktiviert, hab aber keine weiteren Einstellungen vorgenommen.

  • leider nein.

    Das ist jetzt ca. Monate her, die IP ging ins Leere.

    Da ich nur zu den Menschen mit "gefährlichem Halbwissen" zähle, sind meine Möglichkeiten eingeschränkt

  • Wenn es eine öffentliche IP Adresse war, dann mag das sehr unschön sein, aber noch kein Drama.

    Ein User der durch unbekannt angelegt wurde ist da schon dramatischer finde ich, aber auch hier gibt es immer mal legitim erstellte User durch Software.

    Wenn der Malware Remover aktiv ist und Du bis heute keine weiteren Auffälligkeiten festgestellt hast sollte alles soweit sauber sein...

  • auf der 453 er läuft der malware remover, auf die qufirewall ist aktiv. Kann aber nicht sagen, wie gut die Dinger wirklich sind.

    Und wenn ein echter Nerd in mein Netzwerk will, wird sich das für den wohl machen lassen. Echte Profis finden immer eine Hintertür.