FritzBox WLAN-Auslastung besser aufteilen?

    Hallo zusammen,


    ich bin derzeit dabei, meine Daten alle aufs NAS zu bekommen. Ich habe eine externe Festplatte, die nicht vom NAS direkt ausgelesen werden kann, weshalb ich hier die Daten über meinen PC überspiele.
    Das NAS ist per LAN an der Fritzbox (7330 SL) angeschlossen, der Rechner per WLAN.


    Das Problem hierbei ist, dass das WLAN offensichtlich so ausgelastet ist, dass ich selber zwar problemlos noch das Internet nutzen kann, aber wenn meine Freundin über ihren PC per WLAN ins Internet geht, ist es nur sehr träge nutzbar.


    Gibt es eine Möglichkeit, die WLAN-Nutzung bei gleichzeitigem Gebrauch besser zu verteilen. Die Bandbreite für meinen Rechner sollte dabei nicht dauerhaft beschränkt werden. Denn wenn ich der einzige Nutzer bin, kann das WLAN ja ruhig komplett durch mich ausgelastet werden.


    Ich hoffe, ich bin hier in dem Forum nicht komplett falsch, weil es sich ja um eine FritzBox-Einstellung handelt und nur indirekt mit dem NAS zu tun hat.

    Die Daten über das WLAN zu kopieren ist bei großen Datenmengen wohl etwas mühsam. Wieso kann die externe Festplatte nicht direkte an QNAP angeschlossen werden? Die QNAP kann sowohl mit NTFS/FAT von Windows, HFS+ von Mac und EXT3/4 von Linux umgehen.
    Möglicherweise hat Deine QNAP auch die USB-QuickAccess Funktion, mit der die QNAP direkt mit dem PC per USB verbunden und beladen werden kann.
    Sollte dies alles nicht möglich sein, ist das direkte Anschließen der QNAP am PC per LAN-Kabel wohl die sinnvollste Möglichkeit. Dies wird den Kopiervorgang um ein vielfaches gegenüber WLAN verkürzen. Sollte die Fritzbox über 1GbE verfügen ist auch ein Anschließen daran möglich. Natürlich ist mir klar, dass dies möglicherweise bedeutet dass die QNAP umplatziert werden muss, aber alles über WLAN zu machen scheint mir nicht sinnvoll zu sein.

    Ah, die USB-QuickAccess-Funktion klingt interessant. Das behalte ich mir mal im Hinterkopf für den Fall, dass ich es noch einmal gebrauchen könnte. Ich habe nun meinen Rechner mit LAN-Kabel an die FritzBox angeschlossen und komme mit ca. 11 MB/s auf etwa die doppelte Geschwindigkeit im Vergleich zu WLAN.


    Das ist bisher auch die einzige externe Platte, die das NAS nicht per USB erkannt hat. Die Platte hat bereits einen Knacks (wahrscheinlich bei den Partitionsinformationen bzw. TOC), denn von 4 Partitionen kann ich nur 2 problemlos unter Win7 auslesen. Eine andere wird mir gar nicht angezeigt und bei der vierten kommt beim Anschluss immer die Meldung, dass die Partition vor der Nutzung formatiert werden muss, was ich natürlich immer abbreche.


    Wenn die beiden lesbaren Partitionen übertragen sind, werde ich die anderen beiden mit einem Rettungsprogramm auslesen.

    Eine externe USB-Festplatte partitioniert? Schlechte Idee. Jetzt ist auch klar wieso die QNAP nicht damit klar kommt.


    Ich habe noch nie in meinem Leben ein USB-Medium partitioniert. Mal abgesehen von den vorprogrammierten Problemen: Wieso macht man so was? Ich versteh ja, dass man eine PC-Platte in eine System- und eine Datenpartition unterteilt. Aber eine USB-Festplatte? ?(


    Bei 11 MB/s Übertragungsrate scheint die Fritzbox nur über 100 Mbit/s Anschlüsse zu verfügen. Wenn Du die QNAP direkt mit dem PC verkabeln würdest müsste noch einiges mehr Durchsatz drin liegen. Die QNAP und ein aktueller PC/Notebook verfügt über 1000 Mbit/s Anschlüsse. Je nach dem muss der QNAP und dem PC jedoch manuell eine IP-Adresse zugewiesen werden.