Man verzeihe mir die grundsätzliche Verständnisfrage eines Linux-Anfängers mit FW 3.8.1 auf der NASe
seh ich das richtig (anhand Mitlesens im Forum)?
alte FW 3.x und von dort hochgeupdatete RAIDs: Klassisches Softraid, es wird fleißig gemountet, eine Einzeldisk oder eine Platte aus einem RAID1 einfach per ext3/4-Treiber sogar per Windows, Platten aus höheren RAIDs ggf. mit einem Standard-Software-RAID an einer beliebigen Linuxkiste zu mounten und lesbar
neue FW 4.x: Die Pools/Volumes/whatever (Stichwort Speichermanager), die bei neuen NASen und bei FW 4.x verhindern, das ist nicht irgendein proprietäres Hausformat wie gerüchteweise bei Synology, sondern "stinknormales" LVM2, mithin wieder genauso "standardisiert"? Wie ist die Chance, einzelne Platten aus so einem Pool wieder irgendwie alleine an einer Linuxkiste oder (Wunschtraum zumindest für RAID1 und Einzeldisk) mit irgendeiner Treiberei dazwischen auch an einer Windowskiste zumindest lesbar bis auf Dateiebene hinzubekommen?
Das würde meine Vorbehalte gegen FW 4.x etwas mindern...
lG Matthias, gerade am Linuxlernen....
################ PS.: Nachtrag:
Re: Die immer wiederkehrende Backupfrage
Zitat von "dr_mike"Versuche günstig eine TS-259 zu bekommen. Die verwenden den LVM2 gar nicht und sind noch recht gut in der Prozessorleistung/RAM-Ausstattung. Dann Einzeldiskbetrieb und Daten sinnvoll auf die Platten verteilen.
Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche NASen defaultmäßig ("out of the Box" oder ggf. auch ältere plattgemacht und mit aktuellster Firmware neu eingerichtet und nicht von 3.x hochgezogen) den LVM2 verwenden und welche zuverlässig auch bei Neueinrichtung auch unter 4.x nur das alte Software-RAID incl. Lesbarkeit der Einzelplatten ganz einfach mit ext3/4 haben?
Wovon hängt das ab? Prozessorfamilie? "SOHO, SMB"? bzw. hier
Zitat von "Bonsai"Ach ja, der QNAP Support hat sich auf meine Anfrage vom Wochenende gemeldet ...
################### PPS.: NAchtrag 2
Hat irgendwer schonmal mit ext2read, das angeblich mit LVM2 zurechtkommt, experimentiert?