Sichern der Virtuellen Maschinen

Auf das Problem bin ich WE beim testen der TS-253 Pro und seiner Funktionen auch gestoßen.

- Sichern eigentlich ja. IMG-Dateien liegen ja in einem Ordner. Nur muss die Maschine dazu zumindest offline sein
- Snapshots liegen irgendwo auf der NAS, müsste man nur noch den Pfad suchen
- keine autom. Snapshots nach Plan möglich
- keine Sicherung der VMs im online Modus. Hier müsste man also mit Scripten und Task auf den VMs "rumwurschteln". Nicht schön...

Ich hab dann mal etwas herumgetestet und mal eine online VM einfach per Sicherungsjop lokal--->lokal gesichert und versucht wieder einzubinden. Kein Erfolg. VM (Win7prof) fährt immer wieder in den Reparaturmodus.

OK, dachte ich teste ich mal den schlimmsten Fall Hardware defekt. Also Sicherung der VMs im offline Modus auf die externe HDD. Volume aufgelöst und HDDs extern formatiert.
Alles wieder rein und NAS neuinstalliert. VM App drauf und eingerichtet und dann versucht die kopierten Ordner aus der Sicherung, welche in das VM-ISO Verzeichnis kopiert wurden, wieder einzubinden. no way... Windows landet wieder in der Endlosschleife Reparaturmodus bzw. andere VMs wollten gar nicht mehr starten oder ließen sich gar nicht erst wieder einbinden.
Ich vermute hier ist die Neuinstallation der VM App mit als Auswirkung zu betrachten. VMs wurden erstellt mit anderen Kennung/IDs die jetzt nicht mehr passen.

Aber man muss dazu sagen, QNAP hat hier eine für den "Preis" angemessene Lösung geschaffen. Die "Großen" im VM Bereich lassen sich die Sicherungstrategien von VMs sehr gut bezahlen und ich denke mal da kommt noch was nach. Ist ja eigentlich nur ein "Softwareding". Wenn das noch passt ist es eine echte Alternative um mal eben eine VM für die alte Telefonanlage etc. pp welche nur auf System XYZ läuft doch noch mit ins Boot zu bekommen.

weitere Sachen die mir aufgefallen sind:
- Import von mind. 80% der vmware Workstations klappte nicht, obwohl sie im v7/v8 Format waren. (Fehler: error division by zero oä.) Einige mit v10 ließen sich dagegen sehr gut importieren. (mit Win8.1)
Hier half nur der export der VM aus der Workstation Software heraus zu Format ovf und dann import in die NAS. Sehr langwierig...
- keine COM-Ports an der NAS (zBsp. für Telefonanlagen etc.) Obwohl das Mainboard ja Anschlüsse dafür hat, scheint ein Industrie Standard Board zu sein. So ein Anschluss kostet aber nun mal (kabel/port/loch).... einige pfennige...
Eine Alternative per USB zu COM gäbe es ja noch nur sind dafür zu wenig USBs da und werden diese durch die VM-App unterstützt (das sie nur USB3 sind kommt noch dazu, da hat ja vmware schon teilweise Probleme mit) In der Hardwareliste der VM-App könnte ich sie bis jetzt noch nicht einbinden.
- Laufverhalten und Last einer VM war selbst für die "kleine" NAS OK. Bei VM mit Win8.1 gerade mal ~30% CPU unter Last und ~5-10 im idle.
- Einige Hardware verarbeitet die VM-App nicht sauber, bzw. löscht sie nicht aus der Hardwareliste, nach dem Import aus vmware. Hier stehen dann einige Treiberleichen im Hardwaremanager. Also, besser die VM vor dem Export aus vmware bereinigen

Hallo zusammen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Problem richtig verstanden habe.

Jedenfalls habe ich kein Problem eine VM (XPWin) als ISO zu clonen, den Clone mit normalem Backup zu sichern und hinterher wieder als VM einzubinden.
Gerade probiert und success.

Ich denke das geht mit den Win7 Clones genau so. Sonst wäre das ja echt doof.

Zitat

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Problem richtig verstanden habe

Nicht ganz...

Es geht mehr um die Möglichkeit die Maschinen automatisch zu stoppen, zu sichern und wieder zu starten. Bzw. auch nur die Snapshots zu sichern.

Nach Zähneputzen, Tabletten einnehmen etc. pp will ich nicht auch noch VMs sichern auf meinem Tagesplan haben...