Webinterface wird nicht gefunden! BITTE UM HILFE

  • Hallo zusammen,


    habe seit gestern erstmals ein NAS gekauft. Ein Qnap 219P! Ich habe mir den Qnap Finder Runtergeladen und habe das Nas gefunden und daraufhin über den assisten installiert.


    Wenn ich nun auf Anmelden im Qfinder klicke bekomme ich die Warnung: Der Server kann nicht angeschlossen werden. Bitte überprüfen Sie, ob Server und Ihr Computer auf dem gleichen Subnetz liegen.


    Also der Webbrowser vom Qnap öffnet sich garnicht und im Qnap Finder selbst kann ich keine grossen Einstellungen vornehmen.


    Habe Selbst einige Bilder im Internet Gefunden von einem Qnap Bedien Menü, wo man viel mehr einstellen kann, nur ich wüsste nicht wie ich dort drauf kommen soll. Hier mal ein Bild von dem gesuchten Menü


    Ich wäre echt sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen kann. Ich denke bzw. hoffe das es für die Erfahren Nutzer ein leichtes ist mein Problem zu lösen.


    Grüsse


    SNEY

  • Hallo sney83,


    zunächst einmal: Willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zum QNAP!


    Was genau ist dein Problem? Kannst du das Administrationsmenü nicht erreichen, oder die gehosteten Webseiten des NAS?


    Die von dir gezeigte Einstellung zum Webserver hat nur Einfluss auf die im Web-Ordner des NAS residierenden Webseiten. Das Admin-Interface wird durch einen eigenständigen Webserver ausgeliefert, welchen man (normalerweise) nicht abschalten kann.


    Wenn du nicht auf das Admin-Interface kommst (wovon ich mal ausgehe), kann dies viele Gründe haben. Erfahrungsgemäß sind dies in der Regel fehlerhafte Netzwerkeinstellungen. In jedem Fall werden mehr Informationen benötigt (DHCP vs. statische IP, Netzwerkmaske, SSL, ...). Wird der Server vom Finder gefunden? Ein IP- und Portscan bringt in wenigen Minuten Aufklärung! Poste mal die Ausgabe vom Finder und von deiner Netzwerkeinstellung mit

    Code
    ipconfig /all


    Im Zweifelsfall: DHCP im Router aktivieren, Assistenten des QNAP erneut aufrufen und das automatische Setup verwenden und warten. :D
    Man kann später kann im Admin-Interface alles so konfigurieren, wie man es haben möchte.



    Je detaillierter deine Informationen sind, desto zielgerichteter wird dir geholfen!



    Gruß vom subitus

  • Hallo Subitus,


    Danke erstmal fürs Willkommen und für Deine Antwort ;) !!!


    Du hast recht, ich müsste mehr Daten bereitstellen, aber ich bin nichtmal auf ipconfig gekommen. Kenne mich grundsäztlich gut aus, bin nur nicht der ober pc fachmann.


    Habe gerade ipconfig /all Eingabe über ausführen probiert. Es öffnet sich eine Millisekunde ein DOs Fenster aber ist direkt wieder weg. Komisch?


    Das Menü des Bildes habe ich garnicht, oder dieses Menü hat man erst auf der Weboberfläche des Qnap Nas. Aber da komme ich eben wie gesagt nicht drauf. Wenn ich im Qnap Finder auf Anmelden klicke kommt die oben genannte Fehlermeldung, wenn ich dann auf Ok Klicke öffnet sich der Internet Browser und die Server Login Seite kommt nicht. Nach einigen Sekunden kommt nur FEHLER: Verbindung fehlgeschlagen.


    Version: 4.0.2-20130726
    DHCP: Aktiviert
    IP Adresse: 169.254.100.100
    Subnetzmaske: 255.255.0.0
    Gateaway: 0.0.0.0
    Bevorzugter DNS Server: 0.0.0.0
    Alternativer DNS-Server: 0.0.0.0


    Das sind die Angaben die ich im Qnap Finder unter Details sehe wenn ich auf den Nas Server gehe.


    In meinem Rechner habe ich ein Wlan USB Stick, einen LAN Anschluss vom Mainboard und eine neu eingebaute Gigabit Lan Karte die mit dem Qnap NAS verbunden ist.


    Ich hoffe das die Infos schon mehr Aussagen. Ansonsten einfach Sagen welche Infos noch wichtig sind.


    --- EDIT ---


    Melde mich nochmal bevor jemand unnötig Arbeit für mich hat .


    Zur Erklärung hatte bisher im Netzwerk meinen Laptop und meinen PC, beide haben im Netzwerkadapter die IP 192.168.0.1 (Laptop) und 192.168.0.2 ( PC). Nun habe ich einfach mal die Netzwerkeinstellungen über den QnapFinder geändert. Und zwar in 192.168.0.3 und ich bin nach neustart des NAS systems auf die weboberfläche zum login gekommen und auch der login hat funktioniert.


    Weiter bin ich noch nicht. Nach Login wurde ich darauf hingewiesen das etwas mit den DNS einstellungen nicht stimmt und möglicherweise dinge nicht funktionieren.

    Einmal editiert, zuletzt von GorillaBD () aus folgendem Grund: Doppelte Beiträge vermeiden, siehe Forenregeln!

  • Dein Laptop hat die 192.168.0.1, Dein PC die ....2. Und welche IP hat Dein Router?


    Jetzt wo Du Zugriff auf das WebIf hast, gehst Du auf Systemsteuerung --> Systemeinstellungen --> Netzwerk. Dort klickst Du auf bearbeiten (Schaltfläche vor dem grünen Punkt). Hier kontrollierst Du jetzt die "Netzwerkparameter" Deines NAS. Entweder Du wählst "über DHCP beziehen" oder die "Statische IP-Adresse" (mein Favorit). Bei "Statischer IP-Adresse" vergibst Du dem NAS die IP-Adresse selbst, also manuell. Dabei gibt es einige Regeln zu beachten:
    Die "Feste IP-Adresse": Diese IP muss in Deinem Fall ebenfalls mit 192.168.0. beginnen, darf nicht aus dem Bereich des DHCP-Servers stammen, und natürlich nicht doppelt vergeben werden.
    Subnetmaske: Da ich jetzt mal von einem kleineren Netzwerk aus gehe, stellst Du dort 255.255.255.0 ein.
    Standard-Gateway: Die IP Deines Routers. Danach Einstellungen übernehmen.
    Jetzt noch die DNS-Serveradresse einstellen. Hierzu ebenfalls die Router-IP verwenden, und Fertig.



    P.S.: ipconfig ruft man im Konsolenfenster auf: Windows+R --> cmd. Im dann erscheinenden Konsolenfenster ipconfig /all eintippen und Enter drücken.

  • Zitat von "sney83"


    In meinem Rechner habe ich ein Wlan USB Stick, einen LAN Anschluss vom Mainboard und eine neu eingebaute Gigabit Lan Karte die mit dem Qnap NAS verbunden ist.


    Die QNAP sollte besser nicht direkt mit einem PC, sondern mit dem Router oder einem Switch im Netzwerk verbunden sein.


    Das dürfte die Ursache für die Einstellschwierigkeiten/Zugriffsprobleme auf die NAS sein. Weiterhin wirst Du im weiteren so entweder gar nicht mit anderen Netzwerkgeräten ausser Deinem PC auf die Daten der NAS zugreifen können oder bestenfalls nur, wenn der PC zusätzlich zur NAS ständig mitläuft.


    Ich halte das so für keine geschickte Anschlussmethode, eher sogar für eine ständig problembehaftete.


    GLG GBD

  • Hmmm...


    Jetzt wollte ich etwas mit lernen in diesem Thread, und muss feststellen, dass er leider ein offenes Ende hat und der Thread-Starter sich schon seit einem Jahr nicht mehr dazu geäußert hat, wie es nun bei ihm weiter ging...


    Ich bin schon immer der Meinung, dass ich in Foren, in denen sich Andere Mühe geben mir zu helfen, eine gewisse Pflicht habe zu berichten, ob und wie diese Hilfestellung beitragen konnte mein Problem zu lösen, bzw. ob ich eine andere Lösung gefunden habe, und wie diese funktioniert.


    Auf diese Weise werden Foren zu sehr hilfreichen Nachschlagwerken, und die Mühe der Helfer kommt Vielen zugute!


    Gruß,
    Martin

  • Zitat von "Mannimanaste"

    dass er leider ein offenes Ende hat und der Thread-Starter sich schon seit einem Jahr nicht mehr dazu geäußert hat, wie es nun bei ihm weiter ging...


    Naja, es sind gerade mal 8 Stunden. Ein bisschen mehr Zeit sollte man ihm schon geben.... :D

  • Uuups... :oops:


    Asche auf mein Haupt! Da hatte ich doch glatt das Anmeldedatum des Verfassers des letzten Posts mit dem Datum des Beitrags verwechselt...!
    @SNEY:
    Tut mir leid, war nicht bös gemeint!


    Grüße,
    Martin

  • Da bin ich wieder! :D


    SaschaBr: Danke für Deine Erklärung! Werde ich nach Deiner Beschreibung ausprobieren wenn ich die Grundsituation mit dem NAS anschluss geklärt hat.


    GorillaBD: Das war mir überhaupt nicht klar. Danke für diesen wohl wichtigen Ratschlag im bezug auf mein nicht voran kommen.


    Mannimanaste: Kein Problem! ;) kann passieren.


    Das ist jetzt in der Tat eine völlig neue Situation. Mein Router hat kein Gigabit Lan!


    Soweit ich das verstehe soll es folgendermaßen in Verbindung mit einem Switch angeschlossen sein:


    - Ein normales Cat 5 Lan Kabel wird mit dem Switch und dem Router verbunden
    - Ein Cat 6 kabel wird vom Switch in die Gigabit pciExpress Lan Karte gesteckt.
    - Ein weiteres Cat 6 Kabel wird benötigt um vom NAS in den Switch zu gehen.


    Demnach bräuchte ich also noch ein weiteres Cat 6 Kabel und einen gigabit Switch oder?


    Wenn dem so ist, wäre es schon umständlich da der Router in einem anderen Zimmer ist wie der PC.


    Für jeden weiteren Ratschlag bin euch Dankbar.

  • Zitat von "sney83"

    Demnach bräuchte ich also noch ein weiteres Cat 6 Kabel und einen gigabit Switch oder?


    Richtig -

    Zitat

    Wenn dem so ist, wäre es schon umständlich da der Router in einem anderen Zimmer ist wie der PC.


    Nein -
    PC und NAS hängen ja wohl an deinem router.
    Jetzt brauchst du nur einen switch neben den router zu stellen und PC und NAS an diesen anstöpseln und den switch an den router. Fertig.


    Gruss
    Michael

  • Zitat von "muck"

    PC und NAS hängen ja wohl an deinem router.


    Ich denke, auch das nicht. ;)


    Seinen PC hat der TE nach meinem Verständnis bislang nur per WLAN mit dem Router verbunden, der in einem anderen Raum steht.
    Dann hat er sich extra eine Gbit-Karte für den PC gekauft, um die NAS an den PC anzuschliessen.


    Sein Ansatz, den er nun zur Lösung gepostet hat, ist somit auch aus meiner Sicht richtig. Er braucht einen Switch und entsprechende Kabel (und muss mit einem Kabel durch die Wand), um PC und NAS mit Gigabit zu betreiben und diese beide an den Router zu bekommen.


    GLG GBD

  • Moin Moin Michael,


    Dank Dir für Deine Antwort erstmal.


    Mein Pc, mit neu erworbener GigabitLan ( wo aktuell noch das NAS dranhängt) steht im Schlafzimmer und hat über Wlan Stick Internet Verbindung.


    Mein Router hängt im Wohnzimmer (Nebenraum, gegenüberliegende Wand). Demnach müsste ich ja schon umfangreiche verlegungsarbeiten von kabeln vornehmen. Oder sie laufen quer durch den Raum. Wenn ich das richtig verstanden habe.


    Gruss


    Jens


    --- EDIT ---


    Moin Moin GorillaBD,


    da hast du vollkommen richtig verstanden, genauso ist es !!!


    Besten Dank für Deine Info !!! Muss ich mal schauen das ich alles nötige bekomme, bleibt mir ja nichts anderes übrig. Hat jemand ein Tipp für einen guten und günstigen Switch?


    Das der Router dann ohne GigabitLan mit Cat 5 Kabel am Switch hängt, behindert bzw. drosselt die Gigabit Geschwindigkeit nicht oder ? Habe keinerlei Erfahrung was das Thema angeht, hatte noch nie einen Switch.


    Besten Gruss

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  • Jeder gute Gigabit-Markenswitch, z.B. von ZyXEL, TP-Link, Netgear, D-Link usw. ist geeignet.


    Ich persönlich bevorzuge solche, die eine Anzeige dafür haben, ob der jeweilige Port mit 10/100Mbit oder 1000MBit mit der Gegenstelle verbunden ist.


    Dies leisten z.B. die Netgear-Switches GS-105, GS-108, GS-605, GS-608, die zudem imho recht preiswert sind, mehr als 20-30 Euro für ein solches Gerät muss man aktuell nicht mehr anlegen. Es gibt natürlich auch weitere, ich würde auf dieses Feature halt achten.


    GLG GBD

  • Super Danke, habe mir den NETGEAR Gigabit Switch 5-Port GS105 ausgesucht. Werde den Switch wahrscheinlich bestellen! Und dann hoff ich das es endlich mit der Nutzung des NAS Systems los gehen kann. Kann es kaum abwarten :D


    Habe eine Kundenrezension zu dem Switch gefunden die mich Stutzig macht. Würd sehr gern wissen was Ihr dazu meint? Bin Absolut kein Netzwerk Crack.



    Das Positive:


    - der Switch (V1.01.16) tut nach der Konfiguration, was er soll


    Das Negative:


    - Das Konfigurationsutility (V2.2.3) ist in etwa das schlimmste, was man produzieren kann:


    1. nur für Windows verfügbar
    2. installiert zusätzlich WinPcap und Adobe Air
    3. braucht eine Internetverbindung, damit es überhaupt funktioniert (und kein Wort darüber, was kommuniziert wird)
    4. kann nicht mit Proxies umgehen
    5. kann dem Switch keine statische IP für ein anderes Netzwerk geben:


    Konfiguriert man den Switch also in Netzwerk A und will diesem eine feste IP für Netzwerk B (das Netzwerk, in dem der Switch laufen soll) geben,
    so funktioniert das also nicht. DHCP in Netzwerk B aktivieren, Switch und Windows System mit zu Netzwerk B nehmen, hoffen, dass dort eine
    Internetverbindung ohne Proxyzwang verfügbar ist und dann in Netzwerk B eine statische IP konfigurieren...


    - Der Switch braucht DHCP, damit man ihn tatsächlich konfigurieren kann
    (das Problem mit verschiedenen Netzwerken)


    Alles in allem gesehen kann ich nur sagen, das ich jedem, der nicht genau weiss, was er tut, von diesem Switch abrate. Alternativ hätte ich bevorzugt einen Cisco SLM2008 verwendet, wenn dieser nicht eine Kochplatte darstellen würde, was sich in einem Einbauschrank nicht so gut macht.


    **EDIT**: der SLM2008 ist für meine Anwendungen auch fehlerhaft, ich verwende inzwischen den Netgear GS108T-200GES, bei dem ich bis jetzt noch keine Probleme entdecken konnte.


    Fazit: Anwendern ohne fortgeschrittene Kentnisse mt Netzwerkkonfiguration und ohne mobiles Windows System sei nur gesagt: Finger weg!

  • Ich meine dazu, dass diese Rezension keine zu einem Netgear GS-105 sein kann, weil sie sich offensichtlich auf einen managed (einstellbaren) Switch bezieht, während der GS-105 ein nicht einstellbarer (unmanaged) Switch ist. Der wird einfach nur mit der Steckdose verbunden und dann die Netzwerkkabel eingesteckt, mehr kann und muss man mit einem unmanaged Switch nicht tun.


    GLG GBD

  • Hallo sney83,


    schön, dass es sich langsam bei dir "lichtet" :D


    Du könntest dir einen neuen Router zulegen :) Was hast du bisher für einen Router? Manchmal liegen gebrauchte Fritz-Boxen im Keller von Arbeitskollegen oder in der Verwandschaft herum... Alternativ zum "Loch-Durch-Die-Wand-Bohren" käme ein schnelles WLAN in Frage. Router mit WLAN-N schaffen 300MBit und mehr (vgl. IEEE 802.11n - 600MBit). Oder du schaust dir Powerline an, ob es für dich in Frage käme.



    Ich bin mal so frei und beziehe mich mal noch auf deine erste Antwort - schließlich lernt man aus Erfahrungen am Besten:

    Zitat von "sney83"


    Habe gerade ipconfig /all Eingabe über ausführen probiert. Es öffnet sich eine Millisekunde ein DOs Fenster aber ist direkt wieder weg. Komisch?


    Wenn du eine Fliege wärst, könntest du die Ausgabe in Ruhe betrachten, bevor sich das Fenster wieder schließt. :mrgreen:
    Was passiert hier: Das Kommando "ipconfig" erzeugt eine sog. Standardausgabe (stdout), die dazu führt, dass sich ein Konsolenfenster öffnet, damit die Ausgabe verarbeitet werden kann. Nachdem die Ausgabe ausgegeben wurde, schließt sich das Konsolenfenster wieder, da das Fenster implizit vom Betriebssystem geöffnet wurde. Um dies zu umgehen, kann man bspw. das Konsolenfenster explizit öffnen und dann einen Befehl absetzen, so wie es SaschaBr beschrieben hat.



    Diese Netzwerkkonfiguration sagt mehr als tausend Worte ;) Man kann hieraus ableiten, dass am gewählten Interface zwar DHCP aktiviert ist, aber noch kein DHCP-Lease erfolgte (kann man mittels ipconfig ansehen). Die IP-Adresse 169.254.x.x ist eine private Adresse und wird stets als "Fallback" vergeben, wenn keine IP-Adresse ermittelt werden konnte. Diese Adresse kann man sich mal im Hinterkopf abspeichern. Viele Geräte lassen sich im "Notfall" mit einer solchen Adresse ansprechen (auch das NAS im jungfräulichem Zustand, wenn kein DHCP-Server verfügbar ist, aber auch der Router selber hat solch ein Hintertürchen im Bootloader, falls bspw. die Firmware zerschossen wurde).



    Ich habe den lüfterlosen Netgear GS108 (8-Port Gigabit)-Switch. Er erwärmt sich kaum und verbraucht dauerhaft weniger als 1Watt und durch das Metallgehäuse sehr gut thermal- und EMV-isoliert. Einige Switches werden böse heiss und verbrauchen ein Vielfaches. Als 5-Port-Version (NetGear GS105GE) ist er bei großen Versandhändlern für unter 16 Euro zu haben (:shock: war mal deutlich teurer). Einen managed switch brauchst du momentan wohl eher nicht.



    Gruß vom subitus

    Einmal editiert, zuletzt von subitus ()

  • Hallo Subitus,


    stimmt :D wird auch Zeit, zu Anfang hab ich den Wald vor Lauter Bäumen nicht gesehen.


    Habe aktuell die Fritz Box 7170. Eine neue werd ich mir erstmal nicht zulegen :D . Vom preislichen bleibt wohl nur der Weg über den Switch, den ich dann auch jetzt gehen will. Ein Netgear Gs105 werd ich mir dann zulegen + die noch benötigten Kabel . Ist eigentlich eine Schirmung der Kabel nötig/sinnvoll wenn man in dem Kleinen Heimnetz arbeitet in dem ich mich befinde?


    Ich kannte das Mit dem Kommando msconfig auch noch :D . Ist mir aber erst wieder in den Sinn gekommen als ich die verschiedenen Bausteine zum Thema von euch gelesen habe.
    Naja niemand ist perfekt, jeder behält was anderes gut ;-).


    Ich glaubs, das die Konfiguration Dir viel sagt. :D Ich werd es mal alles checken ,wenn ich die neue hardware dann mal hab. Und dann hoff ich das ich als Laie das gebacken bekomme . Dank eurer Ratschläge sollte das aber. Sonst Zweifel ich an meinem Verstand :D


    Besten Gruss und Danke

  • Die Frage nach der Abschirmung ist nicht unberechtigt. Hier ranken viele Mythen und viel Unwissenheit.


    Grundsätzlich gilt: Je höher die Frequenz (= Datenrate) oder/ und je länger die Leitung, desto besser sollte (auch) die Schirmung sein. Es hat sich zudem durchgesetzt, Adern paarweise zu verdrillen (twisted pair), da sich induzierte Felder fast vollständig aufheben (ähnlich dem CAN-Bus/ CAN-Low und CAN-High im Kfz).


    UTP-Kabel sind günstig, da hier die Shirmung fehlt (U = unshielded) und liegen oftmals in div. Geräten als Zugabe bei (= Ablage rund :D ). Ich würde es nicht empfehlen - aus Gründen der (hauptsächlich) absorbierten EMV. Oft wird nicht beachtet (= Unwissenheit), dass meterlange Kabel einen Antennencharakter besitzen. So können sehr hohe Spannungen selbst bei einem indirekten Blitzschlag induziert werden und (Zer)Störungen verursachen.


    Für dein Einsatzgebiet reicht ein gebräuchliches CAT5-Kabel völlig aus.



    Gruß vom subitus

  • Ich hatte mit geschirmten Patch-Kabel aber auch schon negative Effekte:
    So hat die durchgängig vorhandene Schirmung damals zu Problemen mit meinem DSL-Anschluss geführt (Sync-Verluste), vermutlich weil die auf verschiedenen Stromkreisen (und Phasen) angeschlossene Geräte eine Brummschleife entstehen ließen. Beim anschließen aller Geräte auf einer Sicherung (und somit gleicher Phase) war das Problem dann nicht vorhanden (war aber zum testen mit Verlängerungskabeln möglich). Ich habe dann das eine Ende des Patch-Kabels, welches im DSL-Router endete mit Tesafilm "isoliert", und vorbei war der Spuk.
    Jetzt, mit einer Kabel-Fritz!Box, welche eine zwangsläufige "Erdung" über die Antennenleitung mitbringt, hatte ich sogar dieses typische 50hz-Brummen in den PC-Lautsprechern. Auch hier brauchte ein ungeschirmtes Patch-Kabel (von der Kabel-Fritte zum Switch) schlagartig Ruhe.


    Meine Meinung:
    Solange die Schirmung nicht irgendwo Zentral auch Vernünftig geerdet ist, bringt ein Schirmung eh nicht viel, bzw. macht mehr Probleme als sie nützt, vor allem bei den üblichen kurzen Strecken in der Mietwohnung!