QNAP TS-439

  • Guten Tag....
    mein Qnap 439 ist an einem Gigabit Switch angeschlossen, jedoch kann ich nur mit etwa
    8MB die Sekunde kopieren..... :(
    Meiner seits müsste das jedoch schneller gehn mit etwa 30MB und mehr.....
    Betriebssystem ist Windows Vista 32bit.
    Hat jemand dafür eine Erklärung.
    Bei einer direkten Verbindung ohne Switch bzw. Router, besteht das Problem auch immer noch... :cursing:
    Bitte um kurze Information.
    Danke

  • Hallo Knoerzi,


    ich hab deinen Thema mal verschoben denn unter Ankündigungen hat das wohl nicht ganz reingepasst. Um dir helfen zu können solltest du uns mehr über die verwendete Hardware von deinem PC mitteilen. z.B. welche Netzwerkkarte wird genutzt, Kabel, Netzwerkeinstellungen usw.


    Dann wäre auch interessant zu wissen was im Webgui unter Netzwerkeinstellungen -> TCP/IP-Konfiguration -> "Aktueller Verbindungszustand " angezeigt wird.



    Mfg
    Christian

  • Die Netzwerkkarte befindet sich auf dem Board. Das Board ist ein ASUS Striker
    Meine Netzwerkeinstellungen laufen auf DHCP.
    Der aktuller Verbindugsstatus steht auf "Auto-Aushandlung"


    Aktueller Verbindungszustand


    Verbindungsgeschwindigkeit: 1000 Mbps, MTU: 1500 Bytes, LAN1:Up, LAN2:Down


    Ich habe echt keine Erklärung dafür.
    Wenn ich Daten kopieren will, die etwa 188GB betragen, dauert das fast 10 Stunden und mehr. Das ist ja nicht Sin der Sache.
    Ich hoffe diese Informationen reichen.... ;)


    Habe auch schon ein neues BIOS Update durchgeführt, da ich schon der Meinung war, das es daran liegen könnte.

  • Hi,


    also GbE wird am Nas erkannt.
    Womit liest du die Geschwindigkeit ab bzw. aus?
    Schon mal mit ATTO geschaut was die Übertragungsgeschwindigkeit anzeigt?
    Welcher Raid Modi ist gewählt wurden?



    Christian

  • Die Geschwindgkeit lese ich mit der Windows Vista Anzeige aus, die ich beim kopieren angezeigt bekomme.
    Das Gerät läuft im RAID 5
    Was soll ich unter ATTO verstehn.
    Vielleicht könnten sie sich mal Telefonisch mit mir in Verbindung setzten, wenn das geht.

  • Zitat von "mail@rgies.de"

    Hallo,


    bremst die Verschlüsselung so extrem das System aus?


    Gruß
    Robert


    Probiere es doch aus.


    Auf jeden Fall wird das NAS dadurch langsamer.

  • Ich habe es selber ausgetest und wollte es nicht glauben, bei Verschlüsselung ist das Gerät um etwa 60% langsamer, als ohne. Da kann man grössere Daten über ein Gigabit- Switch nur mit etwa 8MB pro Sekund kopieren. Ohne geht das um einiges Besser.
    "Kaum zu glaube"
    Wann gibt es den die neue Firmenware für das TS?

  • Hi Knoerzi,


    Zitat von "Knoerzi"

    "Kaum zu glaube" Wann gibt es den die neue Firmenware für das TS?


    Warum ist das nicht zu glauben? Das NAS muss schliesslich alle Dateien verschlüsseln usw. und das kostet eben Rechenleistung dies wiederrum geht zu lasten der Geschwindigkeit.
    Bezieht sich die Frage zur Firmware darauf das du dir mehr Geschwindigkeit mit der Verschlüsselung erhoffst oder eher wegen der neuen Benutzeroberfläche?



    Christian

  • Ich dachte immerhin, er würde nur die Platte verschlüsseln und nicht jede einzelne Datei!


    Nein, meine Frage ist nur, ab wann eine neue Firmenware für das NAS zur Verfügung steht?
    Kann man diese dann einfach einspielen und alle Einstellungen bleiben vorhanden, bzw. die Daten auf der Platte?

  • Hi,

    Zitat von "Knoerzi"

    Nein, meine Frage ist nur, ab wann eine neue Firmenware für das NAS zur Verfügung steht?
    Kann man diese dann einfach einspielen und alle Einstellungen bleiben vorhanden, bzw. die Daten auf der Platte?


    einen Termin kann ich dir nicht nennen und die Firmware hat i.d.R. keinen Einfluss auf die Einstellungen und die Festplatten. Dennoch immer an ein komplettes Backup vorm upgraden denken!



    Christian

  • Hi,


    ich frage mich warum man da nicht die Hardwareverschlüsselung der HD nimmt? Bei meinem Notebook kann ich im Bios die HD mit einem Passwort schützen. Solange ich dieses Passwort nicht eingebe meldet sich die Festplatte am Bios nicht an. Und nein, ich meine damit nicht das Bios Passwort. Oder haben die 3,5" Platten sowas nicht?


    Gruß, Benny.

  • Ich hatte vor einigen Monaten gelesen, das Festplatten gibt, die intern grundsätzlich die Daten verschlüsselt.
    Es sind spezielle Festplatten, die auch entsprechend mehr kosten,
    die regulären Festplatenn haben diese Funktion nicht.

  • Hi,


    hmmm, ich glaube das trifft es da nicht, oder haben es Notebookfestplatten einfach Grundsätzlich. Ich habe das bei meinem Dell Latitude D610, Vostro 1500 und Vostro 1310. Da kann man das im Bios aktivieren. Irgendwo wird dann in der Festplatte ein Passwort gesetzt um diese nur beim Start entweder freizugeben oder zu sperren. Es soll dann auch nicht helfen diese Platte in ein anderes Notebook einzubauen, das Passwort muss richtig eingegeben werden beim start.


    Vor ca. 3 Jahren gab es dann auch mal eine Warnung von einem Virus oder ähnliches der diese Funktion der Festplatte dahingehend ausgenutzt hat, das dieser, war kein Passwort gesetzt, einfach ein Zufallspasswort in der Platte gesetzt hat. Man hat dann damals empfohlen auf jeden Fall das ein Passwort zu setzen. Ob da jetzt was dran war weiß ich nicht mehr.


    Ich kann ja mal einen Screenshot machen von der Passwortabfrage, da steht dann auch noch ein bissel was dabei, irgendwas mit.....This Harddrive is passwordprotected, to use this harddrive you must enter the password.
    Gibt man da das falsch 3 mal ein, dann bootet das Bios ohne Festplatte.....


    Gruß, Benny.

  • Zitat von "benkly"

    ich frage mich warum man da nicht die Hardwareverschlüsselung der HD nimmt?

    Handelsübliche Festplatten bieten das in der Tat nicht an - noch nicht.


    Zitat von "benkly"

    Bei meinem Notebook kann ich im Bios die HD mit einem Passwort schützen. Solange ich dieses Passwort nicht eingebe meldet sich die Festplatte am Bios nicht an. Und nein, ich meine damit nicht das Bios Passwort. Oder haben die 3,5" Platten sowas nicht?

    Dieses Feature weder etwas mit der (mechanischen) Grösse zu tun, geschweige denn mit Verschlüsselung, sondern wie du es richtig erkennst nur mit dem Zugriff auf die Platte. So blendend diese Feature auch erscheien mag - einerseits wurde es durch Schadcode ausgenützt (Default Passwort sehr einfach bzw. bekannt, User wird nicht aufgefordert, dieses bei der Inberiebnahme zu ändern) - andererseits ist dieses "Feature" im Geschäftsumfeld nicht zu verwalten. Der Admin wird sich bedanken, bei jedem Start des Notbooks den Nutzer bemühen zu müssen, der möglicherweise schon nicht mehr bei der Firma arbeitet oder sich unter den Zug geworfen hat, usw. Ob dann die Firmenbuchhaltung, die Lohnabrechnungen, die Entwicklungsgeheimnisse oder noch viel mehr verloren ist entscheidet der Zufall. Und 98% der KMU, oder 80% der Grossbetriebe, deneen so etwas passiert ist, sind heute nicht mehr im Geschäft.


    Es gibt dann halt doch noch Möglichkeiten, die (nicht verschlüsselten) Daten wieder - es kommt nur auf die Möglichkeiten, den genügend starken Willen, oder die kriminelle Energie - eben doch an die Daten zu kommen. Das sprengt den Rahmen dieser kleinen Anhandlung.


    Zitat von "Eraser-EMC2-"

    Ich hatte vor einigen Monaten gelesen, das Festplatten gibt, die intern grundsätzlich die Daten verschlüsselt.
    Es sind spezielle Festplatten, die auch entsprechend mehr kosten, die regulären Festplatenn haben diese Funktion nicht.

    Korrekt. In der Zeit hatte ich so ne Platte, in der Kombination mit der passenden Software wurden die Daten auf den Scheiben (am Anfang ziemlich sicher in einem symmetrischen Verschlüsselungsverfahren, aber es gab auch schon Erweiterungen mit asymmetrischen Verfahren), der Schutz der Encrpytion-Keys geschieht durch starke Kryptografie, diese Schlüssel sind in der CA einer PKI verwaltet - inklusive den Möglichkeiten eines Backup, Restore, Multi-User-Zugriff usw.


    Analog die Windows-Anwender, welche die Festplatte oder zumindest eine (zuweilen mit wichtigen Daten versehenen) Partition mit der Software-Verschlüsselung absichern, und den Schlüssel (übrigens ein selbstsigniertes Zertifikat) nicht irgendwo sicherstellen. Und sich wundern, dass nach der Neuinstallation (soll es ja geben, Viren, Anwenderfehler, oder ganz einfahc die Performance im Keller) die Partition alles andere als wieder zugrsifbar ist. Auch diese Verschlüsselung lässt sich übrigens in eine PKI einbinden.


    Irgendwann wird es solche Platten am Markt geben. Bis zum Massenmarkt ist es aber noch weit - aber mit Sicherheit werden die Kosten für einige Zeit noch einiges höher liegen. Un das könnte den Erfolg und den ganzen Fortschritt wieder zunichte machen.


    Gruss,


    -Kurt.