Backup via Tandberg RDX

  • Hallo Leute,


    ich nutze ein TS259 mit aktueller Firmware 3.5.2 Build1126.
    Zur Sicherung der Daten ist via USB das Wechselfestplattensystem von Tandberg RDX QuikStor angeschlossen.
    Via Job lasse ich einmal am Tag ein Sync laufen.
    Soweit alles wunderbar.


    Bis vor kurzem hatte ich noch die alte FW 3.4 installiert.
    Hierbei sah ein "Bandwechsel" so aus, dass ich über das WebInterface das USB Device entfernt habe.
    Danach hat mir der Entriegelungsmechanismuss vom RDX erst erlaubt das "Band" auszuwerfen.
    Dabei wird die USB Verbindung zwischen RDX Gehäuse und TS259 nicht getrennt.
    "Band" wieder rein alles fein.


    Nun mit FW 3.5.2 klappt das nicht mehr.
    Hier muss ich immer noch via WebInterface das Device abmelden, aber ein einfaches einlegen des neuen "Bandes" reicht nicht mehr aus.
    Ich bin gezwungen, jedes Mal das USB Kabel herauszuziehen und wieder zu stecken, dann wird erst die Platte erkannt.
    Finde ich ein wenig umständlich und belastet physikalisch auch den USB Port am TS259.


    Weiß jemand eine Idee was sich hier in den FWs geändert hat ?
    Würde theoretisch gerne wieder auf FW 3.4 zurück, aber damit hatte ich leider andere Probleme.


    Gruß
    Kai

  • Hallo funbird,


    könntest du für mich mal versuchen ob das auswerfen/unmounten
    mit dem eject Befehl funktioniert ?
    Einfach die Datei in /opt/bin kopieren, dann ist eject auch
    nach einem Neustart noch da.
    Die Erweiterung .txt natürlich entfernen ;)



    Habe eject für meine Intel-QNAP compiliert.
    Ich kann eine USB-HDD damit "auswerfen" vielleicht
    klappt das auch mit dem RDX !?


    Mit "mount" herausfinden an welchen port dein
    Laufwerk gemounted wurde, meine HDD ist z.B. sdi1
    "eject sdi1" sollte das Laufwerk unmounten und auswerfen.



    Ich habe in der Firma auch ein RDX was derzeit
    noch am Server hängt aber an eine QNAP sollte.


    Werde das mit dem reinschieben mal ausprobieren.


    Rob

  • Hi,


    Also was ich sagen kann ist, wenn man über das Web Gui des Qnap Systems geht und dort AUSWERFEN drückt, klappt das.
    Wenn ich dann neues Band einlege wird es auch nach ca. 5sec wieder erkannt.


    Dein File konnte ich noch nicht testen.


    Gruß

  • Hallo Gemeinde ,)


    wie so viele andere auch, suche ich eine TANDBERG RDX LÖSUNG. Den Eject-Befehl konnte ich leider nicht für die Nicht-Intel-Qnaps compilieren. Mein Frage an die Experten ist nun: das Webinterface kann ja einen Befehl zum Auswerfen über ein CGI-Script senden - kann ich dieses Skript nicht irgendwie "anzapfen" bzw. auf einem eigens installierten Webserver automatisch ausführen?


    Hoffe jemand kann helfen - der QNAP Support ist leider hoffnungslos mit uns Usern überfordert.


    Gruß


    Christian

  • Hallo liebe Community,


    hierzu habe ich auch nochmal eine Frage.
    Ich habe eine QNAP TS-569 Pro im Einsatz (Firmware 3.8.1 Build 20121205). An einem seiner USB 3 Ports hängt ein Tandberg RDX Laufwerk zur Archivierung.
    Ausgeworfen bekomme ich die Datenträger indem man 7-10 Sek. auf den Auswurf Knopf beim Tandberg Laufwerk drückt (Herausgefunden bei nem Telefonat mit dem Support). In diesem Moment verschwindet das Laufwerk jedoch auch im Webinterface der QNAP. Lege ich nun einen neuen Datenträger ins Tandberg wird das Laufwerk leider nicht von selbst neu gemountet. Ich muss erst das USB Kabel ziehen und wieder einstecken.


    Jetzt habe ich hier dieses kleine Tool "eject" gefunden. Dient dieses denn auch zum mounten? Wenn ja, wie lautet da die Befehlszeile zu? Kenne mich mit Linux nicht besonderlich gut aus.


    LG

  • Hallo,

    Entschuldigung, dass ich diesen alten Thread ausgraben muss, habe aber ein sehr ähnliches Problem und keine Lösung gefunden...

    Als NAS kommt das TS-419 PII zum Einsatz - Firmware: 4.3.3.2644 (aktuell)


    Ich würde gerne ein Dateibackup auf ein RDX-Laufwerk (Tandberg RDX-QuickStore - USB 3) durchführen. Nach dem erfolgreichen Kopiervorgang würde ich das "Band" gerne auswerfen. Ich möchte, dass das Band tatsächlich ausfährt. Dies ist für mich wichtig, da es 1. dann wirklich physisch getrennt ist und es 2. für den User klar ist, dass es fertig zum Wechsel ist.


    Kann mir irgendwer helfen wie das am besten zu bewerkstelligen ist? Wenn das funktioniert, wäre es mir auch ein paar Euros Wert.


    Liebe Grüße

    Felix

  • Dann zieh die Backups auf einen Computer der mit RDX ungehen kann.


    z.B. ein Windows Server mit BackupExec

  • Nein, das ist leider keine Option.


    Ich habe das gleiche schon mit mehreren SYNOLOGY-NAS gemacht, funktioniert hervorragend!

    Es muss doch auch eine Lösung für QNAP geben, oder?

  • irgendeine Script-Möglichkeit?


    gibt es wenigstens die Möglichkeit das RDX auszuwerfen (also es zu trennen)? Bzgl Ransomware...

    Einmal editiert, zuletzt von FX333 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von FX333 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nicht für 15 Jahre alte NAS..nein

    Âlso meines ist neuer und Ich würde gerne ein Backup auf die RDX machen. Man bekommt die gebraucht aus den Netz teilweise zum schrott wert.

    Ich habe für ne 1TB HDD fast nichts bezahlt.

    Die andere Frage ist auch welche Backup Software gibt es die auf einen AMD Prozessor Nas lauft oder schon drauf ist die zb. incrementelle Backups machen kann oder nur gewisse Ordner, Datein,... speichern kann aber nicht das ganze Laufwerk.

    THX

  • Ich glaub das Funktionierte bei den NAS hier via VM


    TVS-882BRT3 - Produktmerkmale
    QNAP entwickelt und liefert hochqualitative Network Attached Storage Systeme (NAS) und professionelle Netzwerk Video Rekorder (NVR) für Anwendungen im…
    www.qnap.com

    TVS-882BR - Produktmerkmale
    QNAP entwickelt und liefert hochqualitative Network Attached Storage Systeme (NAS) und professionelle Netzwerk Video Rekorder (NVR) für Anwendungen im…
    www.qnap.com


    Das RDX war intern via USB Header angebunden und man konnte das via USB an die VM durchreichen*. Sollte mit nem externen RDX Laufwerk auch gehen .. mal probieren


    *Auf der VM lief dan RDX QuickStation glaub ich .. hatte selbst nie eins

  • Ich habe sau billig "interne" "HP" gebrandete gekauft mit einen USB 3.0 und einen Molex Anschluss. Klar am Moles hängt ein Molex "Mini" Netzteil das alles versorgt und der USB hängt wie die anderen RDX am Pc, NAS,... Theoretisch würde man ja keine spezielle Software brauchen weil es einfach als USB Laufwerk erkannt wird (in Win).

  • Theoretisch brauch man keine Software, nein, aber ich verwende RDX immer Software die auch mit denen umgehen kann (z.B. BackupExec kann die RDX indexieren und katalogisieren)