Beiträge von Docba

    Hi,


    kommt mir irgendwie aus der lokalen Verwaltung der Kistchen bekannt vor. Also: Dienstag / Freitag / Sonntag geht's bei QNAP IMHO nicht. Ergo: bis morgen warten :tongue:


    Neo: siehst Du, selbst beim Multi-Media-Trödel läuft's nicht rund. Ich glaube, die Chinesen können sich nicht entscheiden, welche Zielgruppe sie erreichen wollen. Das Ergebnis ist dann ein gruseliges Konvolut von dutzenden halb eingebauten gimmicks, statt 2 oder 3 Grundfunktionen vernünftig zu implementieren. Aber glaube mir, diesbezüglich schläft die Konkurrenz auch nicht, ich bin nicht grundlos über die NAS-Anbieter "gehoppt". Back to the roots ... für die Arbeit bleibt Windows eben Windows und für's Bunte gibt es iOS ... ist ja auch ein Stückchen Linux, gelle?


    LG, Thomas


    edit: bereitgestellt ist das build aber schon ...

    Yep,


    Redundanz ist immer gut und immer teuer :-), insofern muss man sich überlegen, wo man sie benötigt. IMHO gibt es bei QNAP (aber ich bin ja selbst ziemlich neu hier) keine Barebone-NAS mit redundantem Netzteil, das bleibt den recht preisintensiven Rack-Modellen vorbehalten.


    Ich habe selbst lange überlegt, ob sich das für mich lohnt ... letztlich bin ich zu dem Schluss gekommen, das für meine Zwecke (letztlich auch nur als "Zwischensicherung" von Acronis-Archiven zwischen den Band-Sicherungen) dies nicht benötigt wird. Wenn die Kiste schmiert habe ich a) immer noch die Originaldaten und b) eine weitere Sicherung auf einem Memberserver und c) die LTO's, die aber halt nicht wirklich aktuell sind (Bandsicherungen mache ich nur 1xtäglich (Daten) und 1xwöchentlich (Images).


    Deine zu sichernde Datenmenge ist überschaubar, ich würde mal sagen, bis zu 150 - 200 Gbyte reinen Sicherungsdaten reicht ein kleines NAS völlig aus. Für den Zugriff auf "öffentliche" Ordner auf dem NAS musst Du Dir überlegen, wie schnell der Prozessor sein muss, aber solange dort nicht die originalen Datenbanken nativ gerechnet werden, muss man hier auch nicht die übertriebene Kohle ausgeben ...


    AD ist in einer Windows-Domäne immer gut ... momentan habe ich aber am 2008R1 Schwierigkeiten mit dem SAMBA, ich glaube, das es aktuell Schwierigkeiten mit dem NTLM gibt (geben könnte?), jedenfalls hängt die Bude so wackelig in der Domäne, das ich auch erstmal auf iSCSI ausgewichen bin. Finde ich aber nicht wirklich gut ... könnte aber ein firmware-Problem sein.


    Fazit: ich glaube, das kleinste NAS aus der 4'er Serie mit AD-Anbindung sollte für Deine Zwecke ausreichen (heisst glaube ich 419, gucke noch mal in die Spec's), allerdings sind die Preisunterschiede der Gehäuse jetzt nicht wirklich der Kracher.


    Ansonsten auch gerne mal den ProLiant Microserver in Betracht ziehen mit einem Storageserver 2008, da hast Du nun gar keinen Terz mit der Domäne, kostet aber halt auch wieder ordentlich, wenn man das OS mitrechnet.


    LG, Thomas


    edit: jaja, jetzt kann ich das ;)


    Neo: mein Gretchen bekommst Du nicht ... Und ja: ich überlege, ob ich die QNAP wieder rausschmeisse wegen nachgewiesener Disziplinlosigkeit. Will aber mal abwarten, ob die Taiwanesen das gefixt bekommen. Und nein - Unternehmenseinsatz bedeutet nicht unbedingt NAS im Schrank und möglichst teuer, insbesondere dann nicht, wenn auch richtige Server am spielen sind. Deswegen frage ich lieber mal in Tiefe und: für 10Gig content eine 10Gig-Verbindung? Für 3 gleichzeitige Nutzerzugriffe auf Archiv-shares? Auch im Unternehmen (2-20.000 Leute) muss man halt rechnen und nicht nur die Kohle vom Chef verblasen. Uuups, das wäre ja dann meine Kohle.

    Hi,


    Zitat von "Sebastian D."

    suche ich ein NAS mit mind. 4 Schächten, um die zwei vorhandenen WD RE4 (kein GP!) mit 2 TB aus einem extrem unzuverlässigem Fantec-RAID-System einzusetzen.


    so entstand der Begriff Wechselfestplatte ;-).


    Im Ernst: da ich auch vor kurzem auf ein QNAP gewechselt bin (oder fast oder zumindest noch nicht so ganz völlig), denke ich, das Deine Angaben nicht ausreichen, um tatsächlich einen guten Tip zur Dimensionierung eines NAS geben zu können. Gretchenfrage 1: über was für einen Umfang Deiner Backup's reden wir hier? Gretchenfrage 2: was für Dateien habt Ihr in Eurem Projektarchiv und wie häufig ist ab und an? Meine Lieblingsgretchenfrage: Anbindung an ein Windows-AD oder reicht eine lokale Authentifizierung oder eine Anbindung via iSCSI? Gretchenfrage 4: Redundantes Netzteil notwendig?


    LG, Thomas

    Nö, wir lieben uns!


    Erst recht, nachdem ich einen iSCSI-connect hergestellt habe und das Teil jegliche Größenvorgaben für das Laufwerk ignoriert (nur gut, das mein Serverchen nur 2 TB auf einem Laufwerk verwalten mag). Dafür biete die iSCSI-Partition jetzt einen Gesamtspeicherplatz von knapp 16 TB an ... Nicht schlecht, für die 4x1TB, die da drinnen stecken, gelle?


    Jetzt versuche ich, bei den augenblicklichen HDD-Preisen den so gewonnenen Speicherplatz als QNAP-Cloud online zu verticken ...


    Die spinnen, die Chinesen. Ich denke mal, ich bin der Ursache der wackeligen AD-Authentifizierung auf der Spur ... irgendwas stimmt IMHO mit der LAN-Authentifizierungsebene nicht. Kann es sein, das Linux nur ein verkleidetes Win95 ist? :roll:


    Doktor IT wird es in der nächsten Folge lösen. Bis dahin: QNAP-Werbung! :shock:


    Kläre ich noch, leider muss ich heute noch richtig arbeiten.


    LG, Thomas


    edit:


    jetzt schon weniger überraschend - Acronis durfte heute wieder sichern (nicht via iSCSI, sondern auf das public share!). YES!!! Jetzt bin ich gespannt, was das Dingens macht, wenn es merkt, das die Woche sieben Tage hat und die umtägige Do-Sa-Mo-Mi-frequenz nicht fortgeführt werden kann ...) :tongue:


    Aber es ist definitiv ein wackeliges Authentifizierungsproblem - ich habe das gestern mal auf dem Server beobachtet, während die RDP-session dauerhaft lief: Mal durfte ich, mal durfte ich nicht ... Erinnert fast ein wenig an zu Hause! Ist es möglich das es nicht das, sondern die NAS heisst? ;)


    und edit:


    Wen stört es noch? Natürlich heute kein Zugriff von Acronis auf die shared folders des taiwanesischen Blechkistchens ... Ist ja Dienstag. Offenbar haben die autonomen Chinesen ein neues firmware-build in den Multi-Media-Markt geworfen ... das fix-log liesst sich jetzt irgendwie nicht nach dem neuem SAMBA, der ja wohl schon ein Weilchen final released ist.


    It's your last chance, my yellow friend! Wenn es dann nicht geht, bekommen Dich die Kindergartenkids um mehrere Animationsfilme parallel abstreamen zu können, ich fürchte, hier liegt der Einsatzschwerpunkt der QNAP's ... Schicke Multimediakistchen sind die Teile ja alle mal, da kann man auch mal das schöne alte Liedchen: "Tanze Samba mit mir, Samba, Samba die ganze Nacht ..." laufen lassen.


    Sämtliche von mir vertretbare Änderungen am NTLM eines x64-W7 haben bezüglich der AD-Authentifizierung keine Auswirkungen, den Server will ich da nicht wirklich anfassen, ist ja letztlich aber auch nichts weiter als ein grosses W7, gelle ...?


    In einer Windows-Domänen-Umgebung haben die Teile offenbar nichts verloren - da heisst es dann wohl doch storage server 2008. Teure Lösung - aber auf entsprechender Hardeware funktionell und zuverlässig. Wer billig kauft, kauft ... teuer! Naja, mal schauen, was das bugfix bringt, aber wie gesagt ...

    Da bin ich leider überfragt, in meiner Welt nutzt man RIS (wenn man das braucht ...). Da PXE IMHO aber zwingend auf DHCP angewiesen ist, könnte ich mir zumindest vorstellen, das es Schwierigkeiten geben könnte, wenn die Server-Dienste auf unterschiedlichen Maschinen laufen ...


    Da kennen sich aber die Linux-geeks hier ganz sicher besser aus! Was den Internetzugang angeht, hast Du mal die Namensauflösung von dem NAS aus geprüft, eventuell gibt es ja ein Problem im DNS? Irgendsoeine Art CMD wird es ja auch für das Linux geben ...


    LG, Thomas

    Hi nochmal, Christian,


    kannst Du eventuell mal bei Gelegenheit checken, ob Du gleichzeitig mit ein und demselben AD-Konto von zwei verschiedenen PC auf das NAS rauf kommst?


    Folgendes Phänomen (ich bin gerade noch mal in die Praxis gefahren): NAS mit Hand gestartet, erster Zugriff von einem Arbeitsplatz-PC mit meinem Konto via Explorer auf das Gerät: kein Problem. Remote auf meinen DC (ebenfalls mit meinem Konto), Zugriff schon via Explorer gesperrt. Eingesetzt wird allerdings 2008"R1" im SBS.


    Gibt es da eine bekannte quantitative Beschränkung der gleichzeitigen Zugriffe via SMB, sagen wir mal so grob geschätzt mehr als einer, im eingesetzten SAMBA??


    LG, Thomas



    edit: ich kann mich dunkel daran erinnern, das ich letzte Woche das Problem auch hatte, aber in der anderen Richtung (Zugriff vom DC oB, Zugriff vom Client nicht möglich). Eventuell merkt sich die Büchse die Anmeldung und gibt sie nicht wieder frei?


    EDIT:


    update: die Macht ist mit mir und mit meinen Ahnen! Jetzt kann ich auf einmal sowohl vom Server als auch vom client zeitgleich mit dem selben Konto auf die public folder zugreifen ... ich habe nichts gemacht. Wirklich!! Bittebitte glaubt mir, liebe Linux-Onkels :D


    Das Teil lebt ... ist träge und denkfaul, muss ich es jetzt trotzdem füttern? Oder übergebe ich es gleich dem Förster?? Mittlerweile finde ich das Ding richtig spassig, eventuell sehen wir hier den Beginn wirklicher künstlicher Intelligenz (kennt die Uhrzeit, kann Wochentage auseinander halten und reagiert je nach emotionaler Grundeinstellung ....


    LG, Thomas

    Hi,


    nichts ist unmöglich, und meist sitzt das Problem vor dem Monitor ... ;-).


    Aber ich verbürge mich dafür, das ich kein umtägig funktionierendes AD einsetze (das ist IMHO auch Option und muss bei Microsoft zugezahlt werden :P ).


    Worin ist Euer NAS eingebunden?? Windows 2003? Windows 2008? Windows 2008R2? Linux-AD? 20 Lagen Mullbinden :tongue: (kleiner Spass). Als Domänen-Client oder als iSCSI-Storage?


    Ich fürchte nach wie vor, das die Umsetzung von SMB im laufenden SAMBA nicht wirklich gut funktioniert, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.


    LG, Thomas

    Hi,


    wie "auch"? Hast Du auf beiden Büchsen den DHCP-Server aktiv? Das ist ein absolutes no go ! Deaktiviere einen davon, am ehesten den auf dem NAS, der Router läuft eh ständig. Das kann die Ursache sein, da Du damit jedes LAN zum verzweifeln bringen kannst ...


    LG, Thomas

    Hi,


    klingt für mich nicht, als hättest Du was falsch gemacht. Checke sicherheitshalber noch mal das subnetz und die Eintragungen des gateways auf Schreibbfehler, manchmal ist komisch ...


    Die Speedports sind IMHO abgespeckte AVM-Büchsen. Schau mal, ob es dort die Möglichkeit gibt, IP oder IP-Bereiche vom Internetzugang zu sperren - bei AVM gibt es das, ist aber per factory default nicht aktiv. Allerdings werden erfahrungsgemäß im Laufe eines Routerlebens doch einige Schräubchen gedreht. Eine zusätzliche Hardware-firewall / proxy-gate etc. wirst Du sicherlich nicht im Einsatz haben?


    LG, Thomas

    Hi,


    das Thema ist zwar nicht der Hauptkritikpunkt, aber beschäftige Dich mal mit dem Thema Sicherungsgateway. Natürlich kannst Du das Gate pro NIC konfigurieren, und solange ich nicht weiss, nach welchem Lotto-Prinzip die NIC im NAS angesprochen werden und wie die Stack-Konfiguration umgesetzt wird (wie gesagt, es ist im gui nur eine Schnittstelle "aktiviert", ein Trunk ist nicht gebildet, der Datenverkehr wird über beide connectoren abgewickelt) ... hier gibt es offensichtlich Beschreibungsdefizite. Sei es drum, aber ich sehe gern, was meine Maschinen glauben, machen zu dürfen.


    Aber der burner: ich habe gestern vor Wut vergessen, die Sicherungstasks in Acronis anzuhalten und habe auch die automatische An-/Abschaltroutine des NAS so gelassen, wie ich sie vorgestern eingestellt habe. Heute früh eine sehr überschaubare Liste technischer Mails auf dem eierphone, erstaunlicherweise keine von Acronis?


    Remote auf den Server, den Acronisclient befragt: Jobs sind durchgelaufen. Das NAS geweckt, Kontrolle im Explorer: die freigegebenen Ordner - alle da und lieb anzusprechen. :cursing:


    Bevor jemand fragt: ja, ich habe das NAS gestern mehrfach neu gestartet, insbesondere nach der Neuanbindung an das AD. Da ging nichts. Das ist der absolute Brüller ... gibt es da einen Haken im GUI "Regeln des Arbeitszeitgesetzes" missachten?


    Und ja, iSCSI kann eine Krücke sein, insbesondere bezüglich Prozessorlast und Ansprachelatenz. Für meine Zwecke vermutlich vernachlässigbar, da das Gerät ausserhalb des regulären Betriebs angesprochen wird, aber wenn Du siehst, was ein Quadcore-Xeon neuerer Bauart von Acronis zu rechnen bekommt, kann das durchaus auch ein Argument dagegen sein. Für die Anbindung an einen reinen Storage-Server ist das dann eher belanglos, bei mir läuft das eben auch auf dem PDC.


    Es bleibt dabei nach 5 Tagen QNAP: das einzig Zuverlässige scheint die Unzuverlässigkeit des Gerätes zu sein, sorry. Mal gucken, was für den Sonntag geplant ist.


    LG, Thomas


    EDIT:


    Und update ...:


    NAS gestern angelassen. Und ja: NAS ist angeblieben. Und nein: Trotz Anweisung hat sich die Büchse heute früh nicht automatisch abgeschalten ...


    Alles nicht das Problem: Und nein! Sonntags läßt die Blechkiste Acronis auch nicht schreiben. Unterschied zum Freitag: die shares sind innerhalb des AD über den Explorer mit genau jenem Konto ansprechbar, mit dem auch Acronis versucht, auf das QNAP zu kommen.


    Fazit:


    Donnerstag: AD Zugriff
    Freitag: Kein AD Zugriff - Neuanbindung an die Domäne / auch da kein Zugriff
    Samstag: AD Zugriff ohne weitere Korrekturen zum Freitag
    Sonntag: 1/4 AD-Zugriff


    Alter Schwede! Ich habe jetzt seit 5 Jahren eine Windows-Domäne in der Praxis (3 Jahre 2003, 2 Jahre 2008). In dieser Zeit ist das Qnap das dritte NAS, was ich in's Netz gehangen habe (Buffalo 1 Bay, Synology 2 Bay, jetzt das TS439). Solche Faxen habe ich nicht einmal mit dem Buffalo erlebt - und die Teile sind berühmt für ihre miserable AD-Kompatibilität ...


    Hat nicht jemand eine how to, wie man der Truhe eine vernünftiges Betriebssystem überbügelt ;) [ich nehme dann auch eine Windows Vista home edition ... :tongue: ]


    LG, Thomas

    Hallo zurück!


    Lassen wir mal den China-Standard im TCP beiseite, das Ding hängt ja zumindest im LAN. Einen Trunk habe ich der Büchse übrigens nicht zugemutet ... Was passiert, wenn der Standard-NIC wegstirbt mit dem Gate? Kriegt die Büchse dann Internet-Verbot?


    Aber der AD-Dienst ist die hohe Schule ..., sowas schrottiges habe ich wirklich noch nie gesehen, das ist nicht tricky, das ist extrem dirty!


    Das macht auch keinen Sinn, da weiter zu spielen, wenn man dann nur ein geht, geht nicht hin, geht .... hinbekommt.


    Einfach nur: 5, setzen! iSCSI ist nur eine Krücke, wenn mit einer Einbindung in das AD Werbung gemacht wird.


    LG, Thomas

    Moin,


    nachdem ich den HDD-standby halbwegs erfolgreich "operieren" konnte, tauchen aus dem off die nächsten Kuriositäten auf:


    1. Nachdem mein iphone mich heute früh mit Fehlermeldungen von Acronis B&R erfreut hat, wollte ich mir die Sache mal aus der Ferne angucken (Praxis ist heute zu). Also zuerst auf meinen PDC, um die Büchse von Hand über WOL zu starten ... ziemlich unproblematisch ;) , immerhin. Also WOL auf xxx.xxx.xxx.91 ("erster ethernet-adapter" der Büchse, der auch als benutzter NIC im NAS eingetragen ist, da ich auf den 2. NIC xxx.xxx.xxx.92 vor Lachen kein Standardgateway eingetragen bekomme ... das ignoriert die Büchse einfach :cursing: ). Kaffee getrunken und die Anwesenheit mal mit net sessions geprüft. Ergebnis: in der Sitzung wird lediglich der 2. Adapter angezeigt??? Ich denke, der ist nicht aktiv? Ping geht auf beide NIC's ...


    Hat jemand eine Idee, wie in Taiwan IP's verwaltet werden? Benötige ich, um die Eigenschaften des TCP-Stacks festzuschreiben, eine Tastatur mit chinesischem Layout? Und wenn ja, wo bekomme ich die her??


    2. Ich habe gestern Abend die ersten Sicherungs-Task's in Acronis Backup&Recovery 11 (Windowsserver) definiert. Alles inkrementelle Sicherungen, das jeweils erste Voll-Backup habe ich mit der Hand angeschoben - lief völlig easy. Dann habe ich das NAS heruntergefahren. Das automatische wakeup war auf 04:45 eingestellt, der shut down auf 07:00. Das hat die Büchse ausweislich des log's auch gemacht. Der erste Job sollte 05:00 Uhr beginnen. ABER: Acronis konnte nicht auf das NAS schreiben und gibt im log aus:


    Einstellen der Anmeldedaten für den Backup-Speicherort fehlgeschlagen.
    Zusätzliche Info:
    --------------------
    Fehlercode: 36
    Module: 64
    LineInfo: 97675718d2b52ce2
    Felder: path : hapraxis.local\yyyyy
    Nachricht: Einstellen der Anmeldedaten für den Backup-Speicherort fehlgeschlagen.
    --------------------
    Fehlercode: 20
    Module: 4
    LineInfo: f35f747b3b21faee
    Felder: function : WNetAddConnection3W, filename : \\qnap-praxis\public
    Nachricht: Zugriff auf die Datei verweigert.
    --------------------
    Fehlercode: 65520
    Module: 0
    LineInfo: bd28fdbd64edb8bc
    Felder: code : 2147942464
    Nachricht: Der angegebene Netzwerkname ist nicht mehr verfügbar
    --------------------


    In den Acronis-Jobs sind die Anmeldedaten für mein Domänen-Konto korrekt hinterlegt ... Und die Büchse lässt Acronis jetzt auch nicht mehr rein, wenn ich die Jobs jetzt mit Hand anstarten will. In den Benutzereinstellung des NAS ist alles unverändert.


    Aus Gewohnheit habe ich in den Einstellungen der Büchse den Haken für die Anmeldung bei Domäne\Nutzerkonto gesetzt. So lässt sie mich aber nicht rein, ich benötige die Syntax Domäne.topleveldomain\Nutzerkonto, also bei mir hapraxis.local\yyyyyy. WinNS läuft nicht. Dies habe ich in Acronis gestern für die Jobs auch so eingetragen, und damit liefen auch die Sicherungen. Die Sicherungspfade sind nicht als Netzlaufwerke verbunden (um die Platten nicht am spindown zu hindern), die Sicherheitsstufe im NAS ist momentan noch auf niedrig gestellt.


    Warum lässt die Büchse nach kurzer Nachtruhe Acronis nicht mehr rein???


    Ich halte das alles für ein wenig bizarr - schick für Cineasten und rapidshare-Dauernutzer, in einer Windowsserver-Umgebung macht das Teil auf mich jetzt nicht gerade einen zuverlässigen Eindruck???? Solche Faxen mit der AD-Anbindung habe ich weder bei Synology noch, und das will was heissen, bei Plastik-Buffalo erlebt ...


    Eventuell kann mich jemand auf den Pfad der Linux-Tugend führen?


    Danke und LG, Thomas


    EDIT:


    update:


    Nachdem ich auch manuell die Jobs aus Acronis nicht mehr starten konnte ( :cursing: ) habe ich mir den Nachmittag damit vertrieben, das NAS noch einmal mit einer Windows-Domäne vertraut zu machen. Das Resultat ist ernüchternd: selbst nach einem Rausschmiss des Taiwanblechs aus dem AD und Neueintritt in die Domäne habe ich nun nicht einmal mehr über den Explorer Zugriff auf das Teil, niedriger kann man die Zugriffsrechte auch nicht mehr setzen, es sei denn, man stellt das Ding mit offenen Plattentrays in eine Bushaltestelle.


    Ich bin mir nicht sicher, ob die Chinesen den Samba-Server nicht geschrieben haben, als der Reiswein gerade billig war??? Diesen Schrott kann man doch nicht zum professionellen Einsatz verticken ... Da gibt es ja offensichtlich erhebliche Probleme mit Windows 2008?


    Fazit: QNAP ist vermutlich nur für MP3 / MP4-Sammler eine Lösung ... ich geh wohl reumütig zurück zu Synology-Plastikgehäusen.


    Mal gucken, was der support sagt, aber das kann man echt nicht anbieten.


    LG, Thomas

    Guten Morgen,


    eventuell hat sich da Chris auch etwas unglücklich ausgedrückt? Ich habe das so verstanden, dass das NAS als ftp-Server für den Zugriff mehrerer "client's" für die beschriebenen Datenmengen fungieren soll. Auch wenn ich über den thread noch mal drüber lese, kann ich da nichts anderes rauslesen ... Für diesen Zweck wären die angesprochenen NAS als auch das bestehende LAN IMHO nicht wirklich gut geeignet ...


    In der anderen Richtung, bspw. als backup-medium mit halbwegs gut geplanten Sicherungstasks, allemal.


    LG, Thomas

    Ich persönlich würde das so lassen. Alternativ kannst Du Deinen Hoster fragen, ob er selbst einen DYNDNS-Dienst betreibt, oder ob er die DNS-Synchronisierung weiterleitet zu einem der großen Anbieter ... da würdest Du als DYNDNS-account aber auch einen anderen Namen bekommen als den Deiner Domain ...


    Alternativ könntest Du den Dienst über Deinen Router betreiben, die Teile sind zumeist etwas offener und einfach die notwendigen Ports aufmachen und auf Dein NAS weiterleiten ... Da hast Du auch keine Schmerzen.


    Aber immer dran denken: "never change a running system".


    LG, Thomas

    Hi,


    so richtig verstehe ich die Frage nicht. Momentan synchronisierst Du Dein NAS (oder Deinen router?) über einen DYNDNS.org-account? Warum läßt Du das nicht einfach so, das hat jetzt ja nichts damit zu tun, ob Du eine eigene Domain irgendwo hosten lässt ...


    Wenn Dein Hoster einen dyndns-Service anbietet, kannst Du den natürlich nehmen, wenn der Name gefälliger ist, aber ob es das jetzt bringt ...?


    Mit Begriffen wie DNS zugriff über die Domain und Service des DNS kann ich jetzt nichts anfangen ... da liegen wohl einige Grundbegrifflichkeiten im Argen.


    LG, Thomas

    Hi,


    was macht Ihr, wenn jetzt, sagen wir mal 3 Server zeitgleich über eine 1000Mbit/s-brutto-Leitung jeweils 200 Gigybyte von einem NAS abholen wollen? Feierabend? Selbst wenn Du die 2 NIC's des NAS trunkst, kommen brutto (!) und one way maximal 2000Mbit/s zum switch...


    Bastelst Du gute mechanische SATA3-Platten in die Büchse, hast Du mit einem bisschen Glück und einem guten controller eventuell 200-250Mbyte/s Durchsatz ... Leider weiss ich nicht, wie gut der controller hier tatsächlich ist.


    Jetzt mal ehrlich ... wenn Du wirklich diese Datenmengen produktiv durchsetzen willst, solltest Du tatsächlich über 15k-SAS-Platten oder PCIx-SSD in einem Server nachdenken, der in einem zumindest 10Gig-Netz hängt, ... das kommt dann tatsächlich irgendwo in den von Dir erwähnten Eurobereich.


    Na ja, einfach ausprobieren .... und wenn es dann doch nicht reicht, kann man das NAS ja immer noch zur Datensicherung nehmen, gelle?


    LG, Thomas

    Hi,

    Zitat von "ChrisL"

    Unter 200GB pro Zugriff wird es kaum etwas geben.


    warum setzt Ihr von der NASA auf knickerige low-budget-NAS und ein popeliges Gigabit-LAN? Habt Ihr Eure Glasfaserschnüre verkauft?? ;)


    Zitat von "ChrisL"

    hier gibt es wenigstens normale Leute


    Hmmh :idea:


    LG, Thomas

    So,


    ein update: am Nachmittag habe ich das RAID (erneut 5) neu bauen lassen. Die Synchronisierungszeit bei 4x1TB auf 2,7GB waren nicht ganz 3 Stunden, das scheint mir eher üblich. Das Teil geht jetzt offenbar wie eingestellt in den Standby ... mal gucken, wie lange!


    Momentan ist da nichts aktiv bis auf den AD-Service. Das lasse ich jetzt mal wieder über Nacht stehen. Die Festplattenaktivität ist aber - bevor der spindown greift - nach wie vor kontinuierlich hoch, obwohl die Büchse von mir nichts zu tun bekommen hat.


    Ich werde also morgen mal gucken, was dort an Prozessen läuft (wenn ich alter Windowssack das schaffe) ...


    ABER: Nachdem sich erst einmal einen Tag nichts beim QNAP-Support getan hat, muss ich sagen, war die angebotene Unterstützung dann sehenswert (auch Fernzugriff wurde angeboten ... ich fürchte fast, ich werde zum ersten Mal in meinem Leben jemanden in mein Netz lassen ;) ) und die Kontaktfrequenz hoch ... dafür erst einmal meinen Respekt, kenne ich so nur von der HP-Business-Sparte.


    LG, Thomas

    Hi,


    das Formatieren geht erstaunlich schnell, vermutlich wird hier - ähnlich in Windows - eine "Schnellformatierung" durchgeführt, bei der nur die ersten Sektoren formatiert werden, der Rest dann im Hintergrund (bei mir gestern 1TB ca. 2min). Ob die Platten einzeln oder im Verbund "angezeigt" werden, hängt davon ab, ob und welches RAID Du damit aufbaust.


    LG, Thomas