Hi,
NTFS ist ab Kernel 2.6 eigentlich mit Schreibsupport vorhanden. Jedoch halt experimentell. Das heisst ColaMan hat hier recht, ich würde auch empfehlen was natives (ext3) zu nutzen.
Grüsse, David
Hi,
NTFS ist ab Kernel 2.6 eigentlich mit Schreibsupport vorhanden. Jedoch halt experimentell. Das heisst ColaMan hat hier recht, ich würde auch empfehlen was natives (ext3) zu nutzen.
Grüsse, David
Hallo David!
Das wusste ich nicht, habe aber jetzt nochmal ein wenig nachgeforscht - aber man weiß ja nie, wie alt die Foreneinträge / Artikel sind ..
Ich habe folgendes gefunden dazu:
ZitatAlles anzeigenDer Linux-Kernel kann seit Version 2.2.0 NTFS-Laufwerke mounten, allerdings ohne Schreib-Unterstützung. In Linux 2.4 ist ein NTFS-Treiber enthalten, der auch schreiben, dabei allerdings ernsthafte Schäden am Dateisystem anrichten kann. Für die Kernel-Version 2.6 wurde der NTFS-Treiber komplett neu geschrieben (entwickelt von Anton Altapamarkov [1], Cambridge Universität, und Richard Russon) und bietet einen überarbeiteten Schreibsupport.
Ab Kernel 2.6.7 konnten nur schon existierende und nicht schreibgeschützte Dateien sicher geändert oder überschrieben werden, wenn die Dateigröße sich dabei nicht ändert. Das Anlegen oder Löschen von Dateien oder Verzeichnissen wird noch nicht unterstützt.
Seit Kernel 2.6.12 wird die NTFS-Schreibunterstuetzung nicht mehr als experimentell anerkannt.
Derzeit existiert auch ein freies Programmpaket namens Captive, das die Originaltreiber von Windows (XP/2003) einsetzt und ihnen eine Windows-Umgebung simuliert. Dieser Treiber ist folglich hochkompatibel, aber auch langsamer als ein nativer Treiber. Für den legalen Einsatz der Originaltreiber ist eine Windows-Lizenz erforderlich.
Seit Kernel 2.6.15 ist auch das Verändern von Dateien mit Änderung der Dateigröße möglich. Anlegen und Löschen von Dateien wird allerdings noch nicht unterstützt.
Quelle: http://www.tuxfutter.de/wiki/NTFS
Also ich würde auf jeden Fall für ein Backup eine partition benutzen, die auch von der nächsten QNAP noch lesbar ist
Liebe Grüße
Marcel
P.S. NEIN das ist keine Klugscheißerei Sondern wirkliches interesse ...
Zitatwenig nachgeforscht
Finde ich klasse :thumb: So gehört sich das *schleim* *schleim* (Ich weiss) Ich finde es aber halt gut wenn ich jemand auch für das Backend interessiert. 8-)
Jetzt bin ich auch mal auf den Aktuellen Stand.
[offtopic]
Ich lese mich z.B. gerade in die LGPL ein.
[/offtopic]
Damit wäre es also wie vorher klar Ext3 :
Zitat von "ColaMan"Alles anzeigenHallo alle Zusammen!
Kannst du vielleicht den selben test nochmal machen, aber die Platte bitte NICHT auf NTFS sondern auf EXT3 formatieren?!
NTFS kann Linux nur LESEN nicht SCHREIBEN! (ODER hat MS schon die Codeschnipsel zum Schreibverfahren von NTFS rausgerückt?!) Vielleicht kommen auch daher diese Fehlermeldungen ....
Liebe Grüße
Marcel
Die Fehlermeldungen kommen aber vom SCSI-Subsystem, welches noch unterhalb der Filesystemebene liegt. Daher kommen eher Hardware (Platte/Controller/Kabel etc.) oder Kerneltreiber in Frage.
QNAP hat, soweit ich weis, einen kommerziellen NTFS-Treiber (Paragon?) installiert (Lizenzgebühren trägt der Kunde ). Der ist sicher nicht experimentell, da der Firma die NTFS-Specs ja vorliegen.
Linuxnutzer
Hi,
es war wohl so, kurz drauf hat die Platte tatsächlich dann auch den Geist aufgegeben.
Nun, neue Platte, auf EXT3 formatiert und das BackUp rennt wieder .... zumindest beim 1x auf neue Platte, mal schauen was beim 2x synchronisieren, d.h. Abgleich der Daten, passiert.
Danke & Gruß
_ulf
Hi,
mir ist auch vor 2 Wochen eine USB-Backupplatte kaputt gegangen. Beim täglichen inkrementellen Backup gab es eigentlich nie Probleme, zu Beginn beim ersten Backup, als ca. 350GByte kopiert werden mußten, brach der Kopiervorgang mehrmals ab. Jetzt hab ich eine neue Platte (Seagate Expansion Portable) und bis auf anfängliche Hürden mit dem Spin-Down (siehe http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=12&t=4897#p55303) gab es bisher noch keinen einzigen Abbruch, auch beim ersten Backup nicht, vielleicht zieht sie ja weniger Strom vom USB-Port
Was ich aber als Problem empfinde, ist der etwas laxe Umgang der Firmware mit Dateisystemfehlern. Als meine Platte langsam den Geist aufgab, habe ich es lange nicht bemerkt, bis dann das Backup abbrach. Auf die Platte schreiben ging noch, nur beim Löschen einiger Files gab es dann schwerwiegende Fehler. In der dmesg-Ausgabe stand dann auch sowas wie "mounted with errors", aber nichts im Log oder gar E-Mail-Benachrichtigung.
Liinuxnutzer
Hallo,
ich habe mit meiner USB-Platte ganz ähnliche Probleme: Das Backup bricht nach einige Zeit einfach ab und die Platte wird vom System ausgeklinkt. :shock:
Das ganze passiert auch, wenn ich saubere 7-bit benamste Dateien per shell vom NAS auf die USB-Platte kopieren will.
Beide Platten sind mit ext3 formatiert und laut e2fsck fehlerfrei.
Direkt an mein Linux-Laptop angeschlossen funktioniert die USB-Platte völlig problemlos.
Für mich sieht das also nach einem Problem mit dem USB-Treiber für diesen USB-IDE Adapter aus...
Details finden sich in diesem Thread im englischen Qnap-Forum - möchte hier nicht alles crossposten...
Leider hat sich bisher noch kein Qnap-Mitarbeiter dazu geäußert. Eine Stellungnahme wäre mal interessant...
Gruß,
qnutbert