Offsite Backup von Qnap auf Snology via Benutzerkonto

    Hallo,


    Was ich habe:

    ich habe ein Qnap TS-441P mit ca 8TB auf einem Raid 1 laufen, zusätzlich auch eine Kopie auf einer nicht angeschlossenen externen HDD. Ein Freund hat ein Synology NAS. Gegenseitig haben wir für uns Benutzerkonten angelegt um jeweils auf eine weitere HDD des anderen zugreifen zu können als Offsite backup.


    Was ich möchte:

    Ich möchte jetzt entweder aktiv vom NAS verwaltet oder nachdem ich es angestoßen habe eine Kopie meiner 8TB auf das Synology senden. Wir haben keine statische IP, jedoch DynDNS im Router eingerichtet.


    Rsync scheidet scheinbar aus, da lokale Benutzerkonten nur zwischen 2 Qnap Geräten möglich sind.


    Bleibt SMB und FTP. Funktionieren beide ähnlich gut bzw. gibt es wichtige Einschränkungen, die man wissen muss? Beispielsweise, ob bei einer erneuten Synchronisation alle Daten neu gesendet werden müssen.



    Leider kenn ich mich mit der Materie kaum aus - schonmal danke für Eure Antworten

    Moin,


    du hast sicherlich eine 431P ;) Ist hier aber fast unbedeutend...

    Zitat von blabla2

    Ich möchte jetzt entweder aktiv vom NAS verwaltet oder nachdem ich es angestoßen habe

    Also sowohl automatisch nach Zeitplan (aktiv) als auch manuell ausgeführt? Das geht.

    Zitat von blabla2

    Wir haben keine statische IP, jedoch DynDNS im Router eingerichtet.

    Passt.

    Zitat von blabla2

    Rsync scheidet scheinbar aus, da lokale Benutzerkonten nur zwischen 2 Qnap Geräten möglich sind.

    Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, wie kommst Du darauf?

    Ich verwende zwar auch RSYNC zu einem non-QNAP, allerdings loggt sich das Zielsystem hier beim QNAP ein und holt sich die Daten.

    Zitat von blabla2

    Bleibt SMB und FTP. Funktionieren beide ähnlich gut bzw. gibt es wichtige Einschränkungen, die man wissen muss?

    Ich habe es mal FTP versucht, das war grausam. Nimm SMB! Habe ich auch zu einem WinServer so laufen... einwandfrei!

    Zitat von blabla2

    Leider kenn ich mich mit der Materie kaum aus

    Na glaubste ich? 8o :beer:

    Achja...

    Ich setze voraus, dass alles über ein VPN läuft... niemals direkt via Portfreigabe :!: :!: :!:

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    Zitat von tiermutter

    Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, wie kommst Du darauf?

    Ich verwende zwar auch RSYNC zu einem non-QNAP, allerdings loggt sich das Zielsystem hier beim QNAP ein und holt sich die Daten.

    Das hab ich ein paar mal bei meiner Recherche gelesen. im QNP selbst steht beim Rsync-Server bei Lokale NAS Konten: "Diese Option ist nur verfügbar, wenn rsync Aufträge von einem anderen QNAP NAS akzeptiert werden, das diese Option ebenfalls aktiviert hat."

    Hast du eine Quelle? Kann mir darunter jetzt nichts vorstellen...

    Ansonsten ist es ja nicht so, dass irgendwas erstmal angeschafft werden muss, es ist ja schon alles vorhanden, also einfach mal ausprobieren :)

    Zitat von blabla2

    Rsync scheidet scheinbar aus, da lokale Benutzerkonten nur zwischen 2 Qnap Geräten möglich sind.

    Rsync ist das Mittel der Wahl. Und damit funktioniert es auch.


    Ich weiß jetzt nicht, was zu in der Konfiguration falsch gemacht hast. Auf Qnap-Seite musst du in HBS einen Rsync Remote Server anlegen, den du dann bei deinem Backup-Job auswählst. Dabei legst du auch den Benutzer auf Syno-Seite fest (den muss es natürlich geben) und kannst gleich den Job über ssh laufen lassen. Auf Syno-Seite musst du den Rsync-Server starten (Kreuzchen in der Konfig).


    Dann muss die Verbindung entweder ssh oder VPN oder beides nutzen, aber in keinem Falle keins von beidem, da sonst nicht nur deine persönlichen Daten, sondern selbst Passwörter im Klartext übertragen werden. Wenn du nur ssh ohne VPN nimmst, dann musst du den ssh-Zugang auf der Gegenseite abhärten, d. h. wirklich sichere Passwörter für alle(!) Benutzer, die ssh dürfen, oder besser Authorisierung ausschließlich über ssh-Keys, aber dafür ist dann ssh sehr wohl sicher.


    Mit (s)ftp oder SMB lässt sich auch was machen, ist aber mMn. suboptimal, da dann kein inkrementelles Backup gemacht wird und bei SMB kommt noch hinzu, dass das mehr Probleme bei schlechten Verbindungen hat.