Hallo Leute,
ich bin neu hier.
Schön dass es Menschen wie euch gibt, welche sich in Ihrer Freizeit mit den Problemen Anderer auseinandersetzen.
Dieses Forum hat mir schon oft in der Vergangenheit als unregistrierter Leser weiter geholfen.
Nun ist es jedoch an der Zeit ein eigenes Thema zu öffnen, da ich zu meiner Frage keinen Beitrag finden konnte.
Szenario:
Z.Zt. sichere ich Daten von Haus-A bzw. NAS-A nach Haus-B bzw. NAS-B per HBS3 (RTRR).
Bei HBS3 habe ich die Versionsverwaltung aktiviert und sichere mit 20-Versionen (Zeitplan=täglich).
Frage:
Wenn mein NAS-A von Ransomware befallen wäre und die Infizierten Daten per HBS3 nach NAS-B gesichert werden würden, kann ich dann einfach eine frühere Version einspielen (z.B. die vom Vortag) und alles wäre wie vorher (Stand der Sicherung vom Vortag), weil ich mehrere Versionen habe?
Oder sind dann auch die Versionen von Ransomware befallen?
...Ich habe nämlich gelesen, dass man im Falle eines Ransomware-Angriffs und einer Sicherung per Snapshot ganz einfach die letzte Snapshot-Sicherung einspielen kann und die Ransomware dann eliminiert wäre!?
Ich hoffe darauf, dass die Backups mit HBS3 so wie mit Snapshot sicher vor Ransomware sind, sofern mehrere Versionen der Sicherungen vorhanden sind!
Vorab sei gesagt, dass ich kein Snapshot verwenden möchte!
Die Gründe sind u.A. folgende:
- Weil ich Statische-Volumen verwende (mehr Performance)
- Weil sonst noch mehr Backup-Daten erzeugt werden (zusätzlich zu den ganzen anderen Backups von mir)
- Weil ich mit HBS3 ultra zufrieden bin und gerne nur ein Programm verwenden würde
- Weil es den Administrationsaufwand erhöhen würde
Hoffentlich konnte ich euch meine Frage verständlich formulieren!?
Für die kommenden Antworten oder erforderlichen Fragen bin ich euch sehr dankbar
Mit freundlichem Gruß
T-B-W