Sicherung von NAS zu NAS

  • Hallo zusammen


    ich habe mir kurz vor Weihnachten die NAS 451+ gekauft, weil der Speiucherplatz meiner QNAP 412 (4TB Netto mit Raid 10) langsam knapp wird. Soweit so gut.
    Nun habe ich meine NAS 451+ in Betrieb genommen. Auch alle gut. Beide NAS haben 2 Netzwerkkarten integriert.
    Nun bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, die Datensicherung von der einen NAS zur anderen NAS über den 2. Netzwerkanschluss zu sichern. Grund: Schonung des hausinternen Netzwerkes und Beeinflussung der Datenübertragungsraten des Routers und weiterer Teinehmer.


    Ich bin dann hingegangen und habe versucht jeweils der 2. Netzwerkkarte eine statische IP-Adresse mit eigener SUBNET-Maske zuzuordnen. Von da an hat das System begonnen Fehlermeldungen abzusetzten und viel längere Ladezeiten zu haben. Auch Warnungen zum DNS Server habe ich erhalten. (!)


    Die beiden Netzwerkschnittstellen waren per Ethernetkabel miteinander verbunden.
    Eine kurze Übersicht über meine Netzwerkinfrastruktur findet im Dateianhang. Router ist gleichzeitig auch DHCP Server und DNS Server.


    Ich würde gerne den Datenbackup von einer NAS zur Anderen per Eth2 vollziehen und kriege es einfach nicht hin.


    Wer kann mir helfen bzw. Tipps hierzu geben?


    Danke für eure Antwort.


    U117783

  • Das hilft ihm bei dem Problem mit der 2. Ntzwerkkarte aber nicht.
    Wobei ich die Notwendigkeit auch nicht sehe.
    Wenn man einen Echtzeit Job hat ist die Netzwerkbelastung eh nicht hoch.

  • Hallo


    Wenn du beim Einrichten der IP Adressen auch ein Gateway angegeben hast lösche es mal raus.


    m.a.d

  • Hallo zusammen


    Westlicht: Ja von NAS to NAS nützt solange nichts, bis die IP-Adressen richtig gesetzt sind. In diesem Falle statische IPAdresse.
    @Barry Ricoh: Was heisst, wenn ".... Echtzeit Job hat ist die Netzwerkbelastung eh nicht hoch." Die NAs rödeln durch was geht. der Flaschenhals ist die Schreibgeschwindigkeit der NAS auf die Platten. Habe da keine Einschränkung gesetzt.
    @m.a.d: Werde das mal ausprobieren. Vielleicht frisst er dann die Einstellungen..


    Grüsse und Danke

  • Nun bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, die Datensicherung von der einen NAS zur anderen NAS über den 2. Netzwerkanschluss zu sichern. Grund: Schonung des hausinternen Netzwerkes und Beeinflussung der Datenübertragungsraten des Routers und weiterer Teinehmer.

    Hi,


    zu deinem Problem kann ich zwar nichts beitragen, ich habe aber trotzdem zwei Bemerkungen:


    Wenn du mit einem Router/Switsch zwischen den beiden Nasen arbeitest, sollten die Datenpakete automatisch auch nur zwischen den beiden "geroutet" werden. Meiner Meinung nach dürften andere Teilnehmer während eines Backupjobs bezüglich Ihrer Datenübertragungsraten nicht belastet werden.


    Wenn du mit RTRR oder rsync die Backupjobs durchführst rödeln die NAS eigentlich nur beim ersten Job richtig. Folgebackups dürften dann wesentlich schneller beendet sein, weil nur noch die Daten aktualisiert werden, die sich geändert haben. Wobei das auf die Optionen ankommt, die im Backupjob gesetzt hast. "Dateiinhalte prüfen" und/oder "Verstreute Daten erkennen" verhindern ein schnelles Backup, meine ich.


    Die Frage ist also, ob dein Vorhaben wirklich was bringt, wobei ich schon denke, dass es umzusetzen sein müsste.


    Gruß Dirk

  • Ich bin dann hingegangen und habe versucht jeweils der 2. Netzwerkkarte eine statische IP-Adresse mit eigener SUBNET-Maske zuzuordnen. Von da an hat das System begonnen Fehlermeldungen abzusetzten und viel längere Ladezeiten zu haben. Auch Warnungen zum DNS Server habe ich erhalten. (!)

    Der Punkt ist folgender: Die direkte Verbindung muss als eigenes, unabhängiges Netzwerk konfiguriert werden. ZyXEL default ist ja 192.168.1.0/24, mit dem Router auf 192.168.1.1.


    Dann kann für die direkte Verbindung ein anderes Netzwerk benutzt werden, z.B. 192.168.2.0/24 oder dann ein komplett unterschiedliches Netzwerk aus dem RFC 1918 ... wie 172.20.123.0/24 oder 10.20.30.0/24.


    Empfehlung: Benutzt am Ende die selbe Zahl auf den jeweiligen NAS für alle Netzwerke.

  • Wenn du mit einem Router/Switsch zwischen den beiden Nasen arbeitest, sollten die Datenpakete automatisch auch nur zwischen den beiden "geroutet" werden. Meiner Meinung nach dürften andere Teilnehmer während eines Backupjobs bezüglich Ihrer Datenübertragungsraten nicht belastet werden.

    Naja der Router wird ja dadurch etwas mehr beansprucht. Er muss ja die Packete an die richtige Adresse weiterleiten. Die Zeit, die der Router dann damit beschäftigt ist, hat er weniger Zeit für andere Packete von anderen Geräten. Insofern könnten andere Teilnehmer im Netzwerk theoretisch schon was bemerken. Aber ob sie das in der Praxis wirklich tun steht auf einem anderen Blatt.


    Ich denke man würde es merken wenn man z.b. große ISO images aus dem Internet runterlädt und gleichzeitig ein Vollbackup läuft unter umständen was davon merkt.