Beiträge von alo

    ...und immer wieder die Sorge "reicht das auch wirklich für FullHD?" ... nichts gegen Dich, Chakotey2000, aber die Frage lese ich einfach zu oft, deswegen mal Butter bei die Fische:
    Selbst BluRays (wohl das derzeitige Qualitäts-Maximum an FullHD) besitzen "nur" eine Datenrate von um die 30MBit/s bzw. 4MB/s. Wieviele will man denn da gleichzeitig Streamen um 1000Mbit oder gar 10000Mbit/s vollzubekommen :shock: Echtes Streamen geht natürlich auch auf die CPU, aber die skaliert schon passend mit den Übertragungsraten keine Sorge.


    Wie gesagt, für FullHD reicht i.A. das langsamste aus, was Du derzeit kaufen kannst :thumb:

    Hi,


    das mit dem Zuweisen von xTB für bestimmte User ist auch noch so eine Sache, die in einem Thread von mir nicht beantwortet wurde.
    So wie ich das bislang verstanden habe geht das nicht, sondern es wird automatisch eine(!) große Partition erstellt und darin kannst Du verschiedene Freigaben für bestimmte Nutzer und/oder Dienste erstellen. Größenvorgaben kannst Du hier wohl nur indirekt über User-Quotas machen.
    Ist aber denke ich auch kein Problem. Beim Partitionieren (früher) hatte ich auch immer das Problem, dass die eine Partition zu klein war, die andere aber noch viel Platz übrig hatte.
    Also 6TB RAID5, eine Freigabe für TM und weitere Freigaben (NFS/SMB/AFP/...) und jede kannst Du mit soviel Daten befüllen, wie Du willst, bis die 6TB in Summe voll sind. Ich weiß nicht, ob ein Userquota auch für Dienste wie dem TimeMachine-Server vergebbar sind.


    Bzgl. Ausschalten habe ich Dir doch schon einen Tip gegeben:
    Ausschalt-Befehl per SSH übergeben.
    Hier http://wiki.qnap.com/wiki/How_to_SSH_into_your_QNAP_device findest Du etwas zu SSH (Secure Shell). Über das ssh-Kommando kannst Du quasi eine Eingabeaufforderung auf einem entfernten Rechner (ssh-Server, hier QNAP) starten und das ganze ist auch noch verschlüsselt. An das normale SSH-Kommando ("ssh user@machine") kannst Du aber direkt noch einen Befehl hängen, der auf der entfernten Machine ausgeführt werden soll (z.B. "halt"), dann wird keine Eingabeaufforderung mehr gestartet, sondern entfernt einfach nur dieser eine Befehl ausgeführt. Dein MacOS kann das direkt aus der Konsole heraus, probier's mal :)
    Zum einloggen auf einem entfernten Rechner wird natürlich ein Passwort verlangt, welches man aktiv eintippen muss, solange man nicht mit authorized_keys arbeitet.


    Ansonsten: Browser --> QNAP --> "System Administration" --> "Power Management" --> [Shutdown] klicken :D

    Zitat von "macQ"

    Ich werde jetzt nur, bei den günstigen Preisen, meiner 259er 2GB RAM spendieren. :D


    ah, ist der erweiterbar? Da hatte ich bislang nichts zu gefunden...macht das ganze aber noch interessanter :) (der Preisunterschied zur 239er ist ja z.B. schon vergleichsweise minimal)

    Wegen dem Holzweg:
    Natürlich funktioniert das, wie Du das vorhast, und Du kannst das auch gerne so machen.
    Ich persönlich sehe da nunmal keinen Sinn und erst recht keinen Vorteil drin.
    TimeMachine läuft wie gesagt bei meiner Frau auch und dort wird die ganze Platte gesichert (sie nutzt es beruflich für Bildbearbeitung und co), d.h. inkl. Bilder, System - einfach alles. Und die externe 1,5TB Platte wird und wird einfach nicht voll, da sich zu wenig Dateien verändern. Wenn Du wirklich nur das reine System sicherst, belaufen sich die Änderungen ja fast ausschliesslich auf System-Updates und Neuinstallationen von Programmen. Da wird es sicherlich länger dauern als Du denkst, bis 2TB voll sind. :?
    Und wie gesagt, 20MB/s ist ca. das praktische Maximum der meisten USB-Lösungen. Das QNAP wird hier schneller sein, aber ich gebe zu, für so ein kleines TimeMachine diff-Backup macht das kaum einen Unterschied.
    Und wenn es so wichtig ist (und es scheinbar der einzige Grund hierfür ist), dass die Daten nicht zusammen auf einem Gerät liegen, gut. In meinen Augen geht das halt ein bischen am eigentlichen Ansatz eines zentralen Storage (mit entsprechenden Freigabe und Rechteverwaltung) vorbei. Aber dafür mag es ja spezielle Gründe geben...


    Zitat von "Johnny1982"

    Währenddessen fahren die Platten bei Nichtgebrauch bzw. keiner Netzwerkaktivität in den Ruhezustand --> NAS ist aber immer noch an!?

    Ja, bleibt erstmal an. Mir ist nicht bekannt, dass es sich selbst nach einer bestimmten Zeit komplett in den Standby schicken kann. (kann aber sein, ich hab ja noch keins)

    Zitat von "Johnny1982"


    Am Abend schalte ich das Notebook aus bzw. fahre es herunter. Das NAS "merkt" das und fährt sich automatisch mit herunter. Wenn alles heruntergefahren ist trenne ich sämtliche Geräte per Steckdosenleiste vom Netz.
    Das wäre die perfekte Lösung!!! Ist sowas möglich? --> du hast etwas von SSH gesagt -> ok kenne ich mich nicht aus. Muss ich schauen, ob das geht. Aber mein grundsätzlicher Ansatz ist realisierbar?

    Wie soll das NAS das "merken"? Hm...von Haus aus geht das glaube ich nicht, aber man könnte auch auf dem NAS ggf. ein Skript hinterlegen, welches permanent schaut (z.B. per Ping), ob das MacBook noch im Netz hängt - wenn nein: Runterfahren.
    Ich finde das praktischer (uind zuverlässiger), wenn das MacBook während des Runterfahrens den Befehl ans NAS schickt, selbiges ebenfalls zu tun. DAS ist mit ziehmlicher Sicherheit realisierbar, beides sind UNIX-Geräte, da ist sowas ein leichtes :)


    ich denke schon (ein bischen) :)
    Ich will Dir Deinen Airport Extreme ja jetzt nicht schlechtreden, aber das ist nunmal nicht viel mehr oder weniger als z.B. eine FritzBox, eben ein Router mit Switch und USB-Anschluss.
    Was die "Wege" der Backupdaten angeht, fehlt m.M.n. was:
    MacBook --> Router (rechenintensive NAS-Funktionalität des USB-Abschlusses im LAN) --> USBtoSATA-Interface der Platte --> Platte
    MacBook --> Router (der reine Switch! = quasi keine Rechenlast) --> NAS --> Platte
    Der kürzere Weg, den Du beschreibst, gilt hier eher nur für die Kabel-Meter.
    Schneller geht es sicherlich über den eingebauten Gigabit-Switch und das performante NAS. Wir haben zwar selber keinen Airport, aber ich bezweifle einfach mal, dass er besonders hohe Übertragungsraten an USB liefert. Eine aktuelle FritzBox 7390 habe ich auch nur mit knapp unter 7 MB/s gemessen. Da würde ich die 30-100MB/s verschiedener QNAPs schon klar vorziehen :)


    Das QNAP simuliert Dir ebenfalls eine TimeCapsule, nur sicherer (weil RAID möglich ist), kühler (weil Lüfter verbaut), billiger (die Original TimeCapsule ist m.M.n. für das gebotene viel zu teuer) und vor allem schneller (ja nach Variante)!


    Ausserdem hättest Du nach der MacBook-Sicherung dann bis zu 1,8TB ungenutzt über... ein bischen viel wie ich finde für die weiteren Timemachine-Snapshots. (genau das ist auch das aktuelle Problem bei uns: meine Frau hat eine 1,5TB als Timemachine-Platte per USB direkt an ihrem Macbook, welche nur zu 100GB belegt ist und den Rest kann ich nicht mitnutzen :cursing: => TM auf's NAS und möglichst viele Daten des NAS' dann auf die 1,5TB sichern)

    Zitat von "Johnny1982"


    Ja, das ist nicht so schön. Besser wäre es, wenn Ordner x gespeichert werden soll und der Ordner aber die Kapazität der Backupplatte übersteigt. --> Anschluss einer weiteren Platte worauf die restlich fehlenden Dateien aus dem Ordner X speichert. Ist aber so nicht möglich?

    Ich denke nicht, leider. Sowas können aber z.B. Backupprogramme, nur dann macht eben nicht das NAS die Sicherung, sondern die Software auf Deinem MacBook und die Daten fliessen einmal durch's Netz auf den PC und dann auf USB (höchstwahrscheinlich langsamer)

    Zitat von "Johnny1982"


    Also ein Script zum Aufwecken für Mac gibt es. Das würde ich einfach in den Autostart machen, sodass beim Hochfahren des Notebooks das NAS auch mit hochfährt. Da ich den Strom immer komplett trenne, wenn mein Notebook aus ist, wäre folgendes interessant: Wenn sich das NAS im "WOL" Zustand befindet - kann ich dann einfach das NAS vom Strom trennen?


    Du meinst also, wenn das NAS angeschaltet ist?! Dann ist es natürlich denkbar schlecht, es einfach so vom Strom zu trennen, wie bei jedem Rechner.
    Oder meinst Du, wenn es nur auf das WOL-Paket wartet und eigentlich aus ist? Dann kannst Du es natürlich vom Strom trennen, klar. Das ist einfach nur die gleiche Option, die fast jedes aktuelle BIOS bietet: WakeOnLAN oder WakeOnUSB (Tastatur) oder WakeOn-wasweisich

    Zitat von "Johnny1982"


    Könntest du das ein wenig näher erläutern? Ein Script in den Autostart zum Herunterfahren? Verstehe ich nicht...

    Ja ne, also in die Autostart das WOL-Skript und dann noch ein weiteres Skript, was beim Runterfahren des MacBook ausgeführt wird, mit sinngemäss diesem Inhalt:
    # ssh root@192.168.1.2 "halt"
    (also root=Admin-User des QNAP und 192.168.1.2= NAS-IP; "halt" ist der Befehl um ein Unix-System runterzufahren)
    Hierbei sollte man die Datei authorized keys noch entsprechend bearbeiten, damit man sich per SSH auf dem entfernten System ohne Passwort einloggen kann (=> google)

    Zitat von "Johnny1982"


    Gute Frage ob die Apple Airport Extreme das kann. Muss ich mal in Erfahrung bringen ...


    Sorry, aber ich denke nicht, das müsste ein simpler unmanaged Switch sein (so die 10,-EUR-Klasse) die können sowas nicht.
    Mehrere IP-Netze verwalten könnte er können, aber das braucht man zuhause wohl eher selten...gut, für einen WLAN-Gastzugang vielleicht noch...

    Zitat von "Johnny1982"


    Kann mir noch jemand die Frage 1.1 beantworten?


    Ja: Nein geht so nicht. Was ganz evtl. gehen könnte:
    Eine Platte mit zwei weiteren zu RAID5 erweitern, danach die Daten der zweiten Platte auf dieses größere Array kopieren und anschliessend die freigewordene zweite Platte ebenfalls dem Raid hinzufügen. Das ist aber nur eine ganz waage Idee, ich rechne ehrlich gesagt nicht damit, dass das geht. :(

    ich versuch's mal

    Zitat von "Johnny1982"

    Ist das Szenario so realisierbar? Was könnte man besser machen?
    TimeMachine über die Airport Extreme funktioniert (momentan auch im Einsatz) – hier möchte ich kein Backup auf eine Platte im NAS machen, da sonst alle Dateien erst noch durch das NAS gequetscht werden müssen. Deshalb werde ich das direkt über den Router machen. Ich denke, dass ist die effizienteste Lösung. Oder was denkt ihr?

    Ich denke, es macht keinen sinn, sich ein NAS mit Timemachine-Support zu holen und dann Timemachine weiterhin auf eine USB-Platte sichern zu lassen. Ich sichere die Timemachine z.Z. noch direkt auf USB am MAC selbst, und genau das ist ein Grund mir ein QNAP zu holen. Zum einen hättest Du eine weitere USB-Platte für's NAS-Backup über und ausserdem wird's dadurch vermutlich schneller, da das NAS an GigabitEthernet hängt und die Platte "nur" an USB2.0. Was meinst Du mit "durch's NAS quetschen? Ist denn "durch den Router quetschen" hier besser? Wie performant ist der Airport denn? Ich gehe mal davon aus, dass seine Netzwerk<->USB Performance, der des QNAP weit hinterherhinkt. Nebenbei ist bei USB2.0 i.d.R. bei ~30MB/s Schluss.

    Zitat von "Johnny1982"

    1.) Im Raum steht immer noch die Überlegung, ob mir statt der Synology DS411 die DS411j bzw. dem QNAP TS-419P+ das TS-412 NAS reicht.

    Ich schwanke auch noch zwischen *19p+ oder *12 oder sogar *39pro* (wegen INTEL)....

    Zitat von "Johnny1982"


    1.2 Für das Backup werde ich eine externe Festplatte anschliessen. Momentan habe ich noch eine 2 TB Platte von Western Digital mit USB 2.0. Da bekanntlich ja eSATA schneller als USB ist, möchte ich eure Meinung wissen, ob es sich lohnt, eine extra eSATA Platte zu kaufen oder die vorhandene USB zu benutzen!?

    Schneller ist besser, also ja ;) Die Frage ist eher, wieviel Zeit Du für ein Backup hast und benötigst (ich hab kein eSATA-Gerät und habe somit keinen direkten Geschwindigkeitsvergleich)?! Ich frage mich eher, wie du ein 6TB RAID5 auf ein oder zwei (TM-Platte) Platten sichern willst? Da solltest Du Dir auch Gedanken zu machen...

    Zitat von "Johnny1982"

    1.3 Ich konnte im Netz leider keine Infos finden aber wie macht der das Backup? Scannt er die zu sichernden Ordner und kopiert sie auf die Backupplatte? Wie verlaufen die nachfolgenden Sicherungen? Werden dann nur die Änderungen auf Backupplatte kopiert oder wieder den kompletten Ordner?

    Ja, genauso macht es rsync (was hier iirc verwendet wird). Man kann aber sicher auch VollBackups machen. Hinweis: formatier die externe Platte nicht mit FAT32, dann kannste rsync vergessen und er kopiert immer alles!

    Zitat von "Johnny1982"


    1.4 Mal angenommen, die Daten auf dem NAS übersteigen die Kapazität der NAS-Backuppatte ... ich schließe eine weitere Platte an. Übernimmt er dann automatisch die 2te Platte für die restliche Sicherung? Oder muss ich sagen Ordner xyz kommen auf Platte 1 und Ordner abc kommen auf Platte 2?

    Ja eben. Du sagst ja, welche Ordner er wohin sichern soll (schau mal in der Live-Demo). Das meinte ich bei 1.2

    Zitat von "Johnny1982"


    1.5 Nochmal kurze Frage zu WOL und Ruhezustand: Also bei Inaktivität schalten sich die Platten nach einer bestimmten Zeit in den Ruhezustand. Ausschalten des NAS muss trotz WOL immer noch manuell erfolgen. WOL erspart mir das Drücken den ON-Knopfes, weil es automatisch das NAS hochfährt wenn Netzwerkzugriff erfolgt. Ist das so richtig ?

    Ja, WOL heisst "WAKE on lAN", d.h. aufwecken über's Netzwerk. Das hat nichts mit ausschalten zu tun. Es gibt aber noch die praktische "scheduled on/off"-Funktion. Hier kann man Zeiten definieren, wann das NAS automatisch angehen soll und wann es sich ausschalten soll (sofern kein Backupjob o.ä. läuft). Finde ich sehr praktisch, denn bei mir müsste es nur laufen, wenn ich zuhause bin und es benötige, also z.B. von 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr, am WE zu anderen Zeiten. :)

    Zitat von "Johnny1982"


    1.6 Gibt es eine Möglichkeit, per Script oder ähnliches das NAS zum herunterfahren zu bewegen wenn ich mein Notebook herunterfahre? Srich, dass ich nicht erst auf den An/Ausschalter drücken muss? Gleiches gilt für das Hochfahren - das sich das NAS beim Windows hochfahren automatisch auch mit hochfährt!?

    Ja, über SSH (per Skript) könntest Du das NAS runterfahren/ausschalten und über WOL eben hochfahren. Bei Windows gibt es glaube ich ein Tool namens etherwake.exe - vielleicht packst Du Dir ein entsprechendes Skript einfach in die autostart.

    Zitat von "Johnny1982"


    1.7 Online Kakazitätserweiterung funktioniert nur, wenn ALLE Festplatten die gleiche Größe haben. Ist das so richtig? D.h. wenn ich 4 x 2 TB habe und eine geht kaputt und ich baue statt einer 2 TB eine 3 TB ein hab ich trotzdem nur 2 TB bis ich ALLE Platten ersetze und dann kann ich die Erweiterung machen? Richtig so?

    Ja, wenn alle 4 Platten einem Raid-Verbund (z.B. RAID5) angehören.

    Zitat von "Johnny1982"


    1.8 QNAP hat 2 x LAN Anschluss. Für was benötige ich sowas? Kann mir da mal jemand ein paar Beispiele nennen?

    z.B. zwei verschiedene Netzwerke, die auf das NAS zugreifen wollen, oder aber Loadbalancing oder Link-aggregation. Letzteres muss dann aber auch der Switch auf der Gegenseite unterstützen.


    ich hoffe, etwas weitergeholfen zu haben...
    Alo


    P.S.: Bitte korrigieren falsch ich bzgl QNAP Falschaussagen getroffen habe, bin ja selbst noch(!) ohne QNAP :D

    Naja, vom Preis her gleichauf würde ich nicht sagen.
    Bei meinem favorisierten Online-Shop sieht das z.B. so aus:
    TS-419p+ ~450,-EUR
    SS-439pro ~580,-EUR
    Den Unterschied finde ich nicht gerade gering ;)


    Stromverbrauch (sleep/operation mit 4x 500GB):
    TS-419p+ 13W/31W
    SS-439pro 15W/18W
    hier stellt sich mit die Frage, ob hier beiderseits mit 2,5" HDDs oder ob beim 419er villeicht mit 3,5" gemessen wurde (obwohl auch 2,5" verbaut werden können) :?


    Beim Durchsatz findet man bei QNAP leider nur Werte für's TS-419p+ und dem TS-439proII+, aber leider nichts direkt zum SS-439pro.

    ich antworte mir schonmal selber :-/
    - RTRR funktioniert nur mit/bei INTEL-basierten QNAP-Geräten, d.h. synchrone Spiegelung einzelner Ordner fällt schonmal aus
    - zeitgesteuerter Datenabgleich (rsync) geht, allerdings ist die kleinste einzustellende Einheit im Scheduler die Uhrzeit eines Tages, d.h.für stündliches Syncen müsste ich 24 Sync-Jobs einrichten (oder direkt die Crontab editieren?!).

    Zitat von "Aeno"

    Sorry, war vielleicht schlecht formuliert. Hast mich auch nicht ganz verstanden.


    User A und B (um dabei zu bleiben) können auf die Daten in den Shares zugreifen. Mir ging es um den Owner der jeweiligen Dateien. Ich habe mich vom Mac aus als (Qnap-)Admin auf einen Share per AFP verbunden und wollte so den Eigentümer ändern - das geht interessanterweise nicht?!


    interessant, da ich noch kein QNAP besitze, kann ich nicht genau sagen, wie sich das QNAP hier verhält...

    Zitat von "Aeno"

    Danke für den Tip mit dem WebFile Manager. Dort habe ich nur das Problem, dass man anscheinend nur einzelne Files andern kann. Nicht aber gleich einen ganzen Folder oder mehrere Files auf einmal??


    mag sein,
    aber ich klicke mich gerade nochmal durch's Live-Demo, dort sehe ich unter "Share folders" ->"Folder permissions" (eines best. Shares) dann einige interessante Einstellungen hierzu:
    - Owner
    - "Apply changes to files and subfolders"
    - "Apply and replace all existing permissions of this folder, files, and subfolders"
    hilft das weiter?
    Ansonsten hilft im Nachgang wohl nur ein "chown" auf der Konsole fürchte ich...


    Ich kenne mich da eher mit Samba unter Linux aus und hier kann ich zu jedem Share einen Owner und "createMask" angeben. Damit kann man eigentlich alles erschlagen und ich denke, die obigen Punkte zielen genau darauf ab.

    Etwas verwirrend....hab ich Dich da richtig verstanden:
    Du hast User-A und User-B und jeder hat Daten.
    Jetzt hast Du als QNAP-Admin die Daten aus dem Share von User-A auf das Share von User-B kopiert und dieser kann gar nicht, oder nur lesend darauf zugreifen.
    Richtig?
    wenn ja:
    Die User- und Rechteverwaltung bzw. der Dateien geschieht auf dem Server (dem QNAP in diesem Falle), d.h. dort (im Webinterface oder über die Konsole) müssen die Rechte angepasst werden, der MAC-Admin hat da nichts mit zu tun.
    Nur weil eine Datei des Eigentümers A in das Verzeichnis, welches B gehört, reinkopiert wurde, kann B diese Datei noch lange nicht lesen. da wird automatisch erstmal nichts an Rechten "vererbt". Das muss man dann schon nachholen...

    Hi,
    auf der Suche nach dem richtigen NAS kam mir gerade folgende Idee:
    Ein TS-219p+ ist zwar performanter (Übertragungsraten etc.) aber auch teurer als das TS-212, wieso dann nicht beide Vorteile vereinen und ein TS-119p+ und ein TS112 nehmen?!
    Vorteile:
    - Man könnte beide Systeme gegenseitig replizieren lassen (Master & Backup) und die (Lese-)Performance zweier Geräte auf die Clients verteilen.
    - Man könnte die Funktionalitäten auf beide Systeme verteilen (eins [slave] z.B. nur itunes-Server und Multimediastation, das andere [master] für Datenablage, NFS-Zugriffe, etc)
    - Die Performance der 1bay-Systeme ist zudem noch höher, als die ihrer 2bay-Geschwister.
    - Man könnte beide Systeme räumlich und stromtechnisch trennen, so dass die Gefahr durch Hardwaredefekte/Blitzeinschlag etc. verringert wird. (ersetzt kein Backup, ist klar!)
    - Der Stromverbrauch ist laut QNAP identisch (TS-119p+=12W; TS-112=7W; TS-219p+=19W)
    - ein TS-112 hat ggü. dem TS-212 eSATA
    - Man könnte mit einem NAS (+Backup) anfangen und das zweite später dazupacken, wenn die Anforderungen (höhere Anzahl Clients=Performancenotstand) gestiegen sind (oder einfach wieder Geld übrig ist :) )
    - zeitgesteuerter Datenabgleich (rsync) verringert Gefahr von Bedienfehlern (versehentlichem Löschen etc.)


    Nachteile:
    - geringe Mehrkosten von ca. 10%
    - zeitgesteurter Datenabgleich könnte zu Datenverlust führen, wenn zwischen dem Abgleich die Master-Platte mit neuen Daten ausfällt



    Was haltet ihr davon? Sinnvoll oder nicht?
    Welche Nachteile hab ich übersehen?
    Hat das schon einer von euch so gemacht? Erfahrungswerte?


    danke
    alo


    zwei Fragen dazu noch:
    - sind 1bay-systeme ggü. 2bay bzgl. der Lüfter lauter (weil kleinere Lüfter schneller drehen), oder eher leiser (weil weniger Abwärme produziert wird)?
    - müsste ich Master/Backup fahren, oder kann ich die Systeme in beide Richtungen synchron halten (auf beide Systeme wird geschrieben und über Kreuz repliziert)?

    Ich habe zwar noch kein QNAP, aber die Frage kann ich dennoch beantworten, da sie nicht QNAP-spezifisch ist:
    Damit die Daten direkt auf dem NAS verschoben oder kopiert werden, muss der entsprechende Befehl auch auf diesem NAS augeführt werden, d.h. es gibt im wesentlichen zwei Möglichkeiten:
    1. Login auf dem NAS (z.B. per SSH) und absetzen des entsprechenden Befehls
    2. Nutzung des WEB-FileManagers, den QNAP u.a. genau aus diesem Grund mitliefert. Hier wird der Befehl aus dem Webinterface direkt ins unterliegende System weitergegeben, was 1. ziehmlich gleich kommt


    alo

    Hi,
    ich versuch's mal :)


    Ich bin selber noch auf der Suche: 212, 219p+, oder noch größer...?
    für Dich könnten evtl. folgende Punkte interessant sein, die ich auf meiner pro/kontra-Liste stehen habe:
    - WakeOnLan funktioniert erst ab der 219p+ aufwärts, dagegen können alle das scheduled on/off (Zeitgesteuertes an-/Ausschalten)
    - Lautstärke: laut Erfahrungsberichten (z.B. AMAZON-Bewertungen, Forumseinträge) soll das 212 doch recht laut sein, hier wird vom Betrieb im Wohnzimmer abgeraten, k.A. ob das bei den größeren besser ist - würde mich aber auch interessieren
    - Performance: auch hier sieht es anscheinend nicht besonders rosig aus (z.B. Indexierung von Media-Daten). Ich denke, wenn Du Verschlüsselung haben willst und Du einige der vielfältigen Funktionen auch nutzen willst, wird's wohl sehr eng m.M.n.
    - Stromverbrauch: da liegt die 212 natürlich vorne


    alo


    P.S.: ich tendiere mitlerweile zur 219p+

    Hi,


    ich probiere mich gerade durch das online-Demo (ist übrigens mitlerweile ein TS-439 und kein 509 mehr), und hab Fragen zur Verwaltung des Speicherplatzes, da die für mich interessanen Funktionen leider alle gesperrt sind:
    1) Sehe ich das richtig, dass unter "Volume Management" neben der Hardware die logischen Laufwerke also die einzelnen Partitionen der Festplatten zu sehen sind?
    2) Könnten hier also auch pro Festplatte z.B. zwei Volumes (z.B. volumeA=250GB & volumeB 200GB) konfiguriert sein?
    3) Könnte ich dann über die beiden Festplatten zwei RAID1 erstellen (volumeA und volumeB)?
    4) Oder auch ein RAID1 (volumeA) und zwei weitere "single disc volumes" (volumeB auf Disc1 und volumeB auf Disc2)?
    5) bei den verschiedenen Serverdiensten, z.B. Timemachine kann ich dann eins dieser Volumes auswählen, richtig?
    6) kann ich bei den "Share folders" angeben, auf welchem Volume die Folder liegen sollen?
    7) kann ich einzelnen "share folders" beibringen, über welches Protokoll (nfs/afp/smb) sie erreichbar sein sollen, oder wo reglementiere ich das?


    ich hoffe, ihr könnt mir die Fragen beantworten, bevor ich einen Fehlkauf tätige :thumb:


    alo

    Hi zusammen,


    ich zähle mich noch nicht zu den QNAP-Besitzern, habe aber schon relativ konkrete Vorstellungen, was es werden sollte.
    Vielleicht habt ihr noch ein paar Tips/Anregungen:


    Anforderungen:
    - zentralen Speicherort von Fotos, mp3s und "Eigenen Dateien" meiner Familie
    - schnelles/einfaches Überspielen der Fotos von SD-Karte bzw. USB auf's NAS("one touch copy")
    - Backup-Server für Timemachine- und rsync-clients
    - nfs-/smb-/afp-Freigaben
    - WoL und/oder scheduled on/off
    - LAMP-Umgebung, Joomla, evtl. glassfish (wenn möglich - hab noch nix zu gefunden)
    - evtl. Anschluss von IP-Cameras. Aber da reicht wohl eigentlich auch der integrierte FTP-Server...
    - weniger Stromverbrauch als (m)ein Linux-Server und weniger Konfigurationsaufwand



    Clients:
    MAC, Linux, PS3, Android, evtl. zukünftig Dreambox und Squeezebox o.ä.


    Hardware/Backupstrategie:
    Meine Idee ist: RAID1 + Backup-HDD (USB/eSATA) in gleicher Größe, also z.B. 3x 2TB Samsung F4 (eine hab ich nämlich schon ;) )
    Die Backup-HDD dann abgestöpselt in den Schrank falls nicht in Benutzung und ansonsten könnte ich das NAS auch noch automatisiert per rsync von einen Linux-Server sichern, falls dieser an ist.
    Auf der Wunschliste:
    TS-219p+ wegen dem Performance-Unterschied ggü. dem TS-212 und der WakeOnLan-Funktionalität. Ich frage mich bloss derzeit, ob ich nicht doch noch auf ein größeres INTEL-basiertes (TS239) sparen sollte, gerade was die Performance und QPKG-Verfügbarkeit angeht...


    Wie sehen eigentlich die Produktzyklen aus, wann kann man ca. mit neuen Geräten im 2Bay-Bereich rechnen?


    alo