Beiträge von mango

    Ich hab noch eine gebrauchte Qnap TS-101 hier stehen, bei Intersse PM schicken ;)


    Empfehlung oder nicht kommt drauf an, wofür du das NAS verwenden möchtest.


    Ich hatte die TS-101 vor allem als zentralen Netzwerkspeicher zu Hause mit 5 Benutzern. Wenn du im Grunde vor allem eine preiswerte Netzwerkfestplatte suchst, die ein paar Zusatzfeatures wie Benutzerverwaltung, Web-Zugriff usw. liefert, ist die TS-101 sehr schön. Für einfaches Webhosting, Zugriff aus dem Internet auf freigegebene Dateien, hausinternes Musikstreaming / Webradio usw. reichte es aus und man konnte auch Filme gucken, die darauf abgelegt waren (Engpass war hier eher die Übertragungsrate im W-LAN). Die letzte Firmware ist OK.


    Wenn du dagegen viele Serverdienste brauchst (z.B. Webserver mit CMS wie Joomla, FTP-Server, große Datenmengen in Twonkymedia usw.) und das für viele Nutzer und alles gleichzeitig, würde ich auch zu den neueren Modellen (wie dem TS-119) raten. Die haben einfach mehr Power und auch wesentlich mehr Features. Aber kosten halt auch das dreifache ...

    Hallo,


    ich habe kürzlich an meine TS-119 ne externe Platte (eSATA) im QRAid1-Verbund angeschlossen. Nun beobachte ich seit Tagen seltsame Aktivitäten beider Platten, die ich mir nicht erklären kann...


    Anfangs ging es noch "ganz normal" los: externe Platte wurde formatiert, die alten Partitionen verschwanden aus der Anzeige in der Weboberfläche und danach wurden offenbar die Daten von der internen (ca. 800GB) kopiert. Wobei schon da die Fortschrittsanzeige völliger Quark war: Lange 1%, aber schon nach ner knappen Stunde (!!!) plötzlich 80%, wenig später bereits 98%, viele Stunden lang, und bei 99% blieb es wohl einen halben Tag. Also völlier Murks, diese Fortschrittsanzeige! Am nächsten Tag stand es dann bei 100% (das passt zur erwarteten Transferrate, ca. 2 GB/min.) und erstmals (endlich) wurde auch die freie Kapazität auf der ext. Platte halbwegs richtig angezeigt. Also alles in Butter - dachte ich ...


    AAAABER: seitdem rödeln beide Platten PERMANENT. HDD und eSATA-Statusanzeigen blinken ständig und man hörts auch. Tag und Nacht, rund um die Uhr. Das geht jetzt den dritten Tag so! Irgendwann würd ich die externe Platta ja mal gerne ausklinken, soll ja ne Datensicherung sein und nicht rund um die Uhr irgendwelchen Kram hin- und herschaufeln!


    Also, was passiert da jetzt grad technisch? Ist das normal?


    (Die interne Platte war übrigens ganz frisch aufgesetzt, die Daten mehr oder weniger in einem Rutsch raufkopiert. Vor der QRaid1-Verbindung lief sie ganz ruhig und schaltete sich bei Inaktivität nach kurzer Zeit brav in Standby.)

    Hallo, ich würde mich über ein paar Tipps zu einer sinnvollen Backupstrategie freuen. Ein paar Überlegungen habe ich schon angestellt, aber nach dem Wühlen durch zahllose Postings bin ich eher verwirrter als zuvor ...


    Meine Situation:


    • Qnap TS-119 mit 1,5 TB HDD = als zentraler Datenspeicher im lokalen Netzwerk (für 7 Windows-Clients).
    • ca. 200GB wichtige Daten = regelmäßig zu sichern; der Rest sind Filme (seltene Sicherung) sowie mit NetBak Replicator bzw. CloneZilla Live angelegte Backups von den Clients (keine oder seltene Sicherung).


    Das stelle ich mir vor:


    • Für den Fall, dass das System ausfällt, hätte ich gerne einen "Klon" der internen HDD, so dass ich im Fall der Fälle nur die HDD tausche und wieder ein lauffähiges System habe (wenn auch auf älterem Datenstand). Leider hatte ich solche Komplett-Ausfälle bei meiner TS-101 häufiger; die internen HDDs waren dabei stets noch OK, das System hat aber nicht mehr gebootet. Ich konnte diese HDDs dann auf der "geklonten" älteren, aber lauffähigen HDD mounten und die zwischenzeitlich veränderten Daten rücksichern. Dieses Klon möchte ich ca. 1 x im Monat aktualisieren. Meine Überlegungen: eine externe 1,5 TB eSATA-HDDe, die ich nur 1x Monat verbinde, und dann QRAID-1? Oder ist sowas auch über Remote-Replikation zu realisieren? Oder ganz anders? Was ist sinnvoll?
    • Dann brauche ich eine einmalige Sicherungskopie aller Daten (alle paar Monate erneuert), die ich an einem getrennten Ort aufbewahre. Das wird im Web-GUI über Backup -> Kopieren gehen. Welches Dateiformat empfiehlt ihr für die HDD, auf die zu sichern ist? Ext3? Ext4? FAT32? NTFS? Bei ext3 hatte ich früher mal Probleme, die Dateien unter Windows richtig anzuzeigen (Umlautfehler, trotz ext3-Treiber). Allerdings hatte ich mit der TS-101 formatiert und die hatte glaube ich ein spezielles Qnap-ext3-Format, ist das immer noch so?
    • Schließlich noch eine regelmäßige (tägliche / wöchentliche) automatische Sicherung (Synchronisierung) der wichtigsten Ordner auf externe HDD. Habe hier über vielerlei Probleme mit der Synchronisierungsfunktion des WebGUI gelesen, gibt es Alternativen? Und wie mache ich es richtig?


    Die alte TS-101 steht übrigens noch zur Verfügung, an sich würde ich aber gewöhnliche externe Laufwerke (USB/eSATA) für die Sicherungen bevorzugen.


    Vielen Dank für jegliche Hinweise - ich werde schreiben, welche "Lösung" sich herauskristallisiert hat!

    Das Netzteil der TS-101 ist übrigens, wie das Gehäuse, mit dem der TS-109 und der TS-119 identisch, hier nochmal alle Daten:


    Input: Eingangsspannung 100-240V AC, 1,2 A, 80VA
    Output: 12 V DC (Gleichspannung), 3000mA (bzw. 3A)
    DC-Hohlstecker mit o-Querschnitt, Durchmesser (innen/außen): 2,5 / 5,5mm, Pluspol innen

    Zitat von "Terz"

    Gibt es in CloneZilla die möglichkeit smbfs anstatt cifs zu nutzen?


    Danke! Eine entsprechende Option in den Dialogen habe ich nicht gsehen - da gibt es nur Samba und zugegeben weiß ich weder, was smbfs, noch was cifs bedeutet ;). ABER inzwischen scheint es mit einem anderen Benutzernamen UND über die Kommandozeile zu funktionieren. Kann es gerade zwar nicht Schritt-für-Schritt reproduzieren, da die Sicherung noch läuft ... werde aber die "Lösung" hier posten!

    Ja, das kann ich verstehen. Ging mir eingangs ähnlich wie dir ... meine TS-101 hatte auch etliche Bugs, Web-GUI und Dokumentation sind ein Desaster, auf Firmware-Updates darf man inzwischen auch nicht mehr hoffen (letztes ist über 1 Jahr her, dabei kam das Gerät erst 2007 auf den Markt), Herstellergarantie faktisch wertlos, der (englischsprachige) Support in Taiwan konnte mir nie weiterhelfen ... Dieses Forum ist der einzige Lichtblick :)


    Andererseits: was ist die Alternative? Wofür wirst du dich entscheiden?
    Wegen der TS-119 schick mir gerne eine PM ... :)

    Letztlich hat das neue Netzteil knapp 20 EUR inkl. Versand gekostet: Elektronikhändler angerufen, der sich auf gebrauchte Hardware und Netzteile spezialisiert hat, der hatte auch eins da, was der Spezifikation entsprach und konnte den passenden Stecker ranlöten, fertig. Falls noch jemand sowas braucht, schreibt ne PM. :)

    Hast du schon versucht, das Ding mal lokal mit einem PC zu verbinden - so wie bei der ersten Installation (IP des PC autom. beziehen lassen)? Vielleicht kommst du ja mit der Qnap-Installationssoftware auf die Netzwerkeinstellungen. (Nur ein Gedanke von mir, ich kenne zwar ähnliche "Abstürze" von meiner TS-101, aber dann hat auch die grüne Status-LED nicht mehr geleuchtet, sondern geblinkt = Festplatte gar nich mehr initialisiert).


    Deine Daten werden vermutlich noch komplett vorhanden sein. Du wirst sie - wenn alles andere nichts bringt - nur richtig auslesen können, wenn du die bisherige Festplatte extern per USB oder eSATA mit einem (funktionierenden) Qnap-NAS verbindest. Aus leidiger Erfahrung habe ich, zusätzlich zur Datensicherung, für solche Zwecke eine identische, leere Festplatte für das NAS da. Diese rein, konfigurieren (gut, wenn man im alten NAS die Konfigurationsdaten mal gesichert hat), per Putty (Telnet) die externe Platte mounten und dann die Ordner auf die entsprechenden Shares im neuen NAS verschieben. Per eSata hatte ich bei meiner ansonsten lahmen TS-101 eine Datenrate von knapp 1 GB/Min.


    Wär super, wenn du schreibst, ob du letztlich die Ursache gefunden hast. Ich überlege nämlich gerade, auf eine TS-119 umzusteigen, aber wenn ich mich darüber dann genauso ärgern muss wie über meine TS-101 ... hmmmmm

    Eine Antwort würde mir vermutlich auch helfen - werde leider im engl. Forum auch nicht fündig. Ich würde auch gern Partitionen mit Clonezilla über das Netzwerk auf meine TS-101 sichern - und scheitere wie Vicente daran, dass Clonezilla dazu einen entsprechenden Ordner im NAS mounten muss, was auch mir nicht gelingt.


    Wer Clonezilla nicht kennt: man kann damit ein Image von Partitionen oder ganzen Laufwerke lokal, aber auch im Netzwerk erstellen. Also ein share "Backup" eingerichtet und mit entsprechenden Rechten versehen (administrator = Vollzugriff). Dazu habe ich den entsprechenden Rechner mit der Clonezilla-CD gebootet (Netzwerkverbindung wurde dabei erkannt und eine IP vom Router zugewiesen) und Clonezilla gestartet. Danach muss man dann wählen, wo das Image hin soll, neben "local device" gibt es noch "SSH server", "SAMBA server" oder "NFS Server", alternativ kann man einen "command line prompt" bekommen und es manuell machen. Für mein TS-101 also zwangsläufig "samba_server" gewählt. Das nächste Fenster heißt "mount samba server", aber ab da bin ich mir nicht mehr sicher:


    "IP address or FYDM of the server" (das wird ja die IP meines NAS sein, alternativ der Name im Netzwerk)
    "Domain in the samba server, you can cancel this if no domain is set in the Samba server" (hä? - ich habs erstmal leer gelassen ...)
    "Account in server, the account that you have the permission to write (for saving image) or read" (administrator)
    "The directory where the Clonezilla image will be saved to or read from" (Vorgegeben ist "/Image", ich hab "/Backup" eingegeben)
    Dann das Passwort.


    Clonezilla machte in der Befehlszeile daraus:


    Code
    mount -t cifs -o username="administrator" //IPdesNAS/Backup /home/partimag
    Password:


    und dann kamen die Fehlermeldungen, u.a. "Status code returned 0xc000006d NT_STATUS_LOGON_FAILURE" sowie "CIFS VFS: Send error in SessSetup = -13" bzw. "mount error 13 = Permission denied".


    Jemand eine Idee, womit das zusammen hängen könnte? Muss ich evtl. einen anderen Ordner wählen, oder eine Domain in Samba angeben?

    Hi,


    kann dir leider nicht helfen, bin aber gerade ähnlich verwirrt ... daher mein Post in diesem Thread.


    Mein Problem: die Festplatte (im folgenden HDD1) in meiner TS-101 konnte - zum zweiten Mal in diesem Jahr - nicht mehr initialisiert werden. Also neue leere Platte (HDD2) genommen, per GUI neu konfiguriert und Shares eingerichtet, die alte HDD1 extern per eSata gemountet und mühsam die Ordner mit allen Daten in die jeweiligen Shares zurückgesichert (per Telnet als administrator kopiert). Soweit so gut.


    Leider haben die Benutzer, die per SMB auf das NAS zugreifen, trotzdem nicht in allen Ordnern die Rechte, die ich ihnen bzw. ihrer Benutzergruppe für den jeweiligen Share zugewiesen habe.


    In WinCSP kann ich sehen, dass die Rechte der rückgesicherten Ordner beim Kopieren beibehalten wurden (nicht ganz unlogisch). Sie beißen sich aber scheinbar mit den Benutzerrechten, die ich über das GUI definiert habe. Beispiel: Benutzer mango gehört zur Gruppe "administrators" und diese hat Vollzugriff im Share /mango (Eigentümer: 0, Gruppe: 0, Rechte: 0777). Ein Unterordner, sagen wir /mango/Beispiel hat aber 0755, also keine Schreibrechte für Nicht-Eigentümer (Eigentümer auch hier 0, Gruppe 0).


    Blöderweise kann ich dies per WinCSP für diesen Ordner nicht ändern (obwohl als administrator eingeloggt). Beim Versuch, die Rechte auf 0777 zu setzen, krieg ich die Fehlermeldung


    "'SITE CHMOD 777 /Share/xxx not understood. SITE not understood."


    Jemand eine Idee, was ich tun kann?


    Muss ich die Rechte all meiner Ordner und Dateien neu setzen, und wenn ja mit welchen Befehlen?


    EDIT:


    Mir ist grad aufgefallen, bei denen rekursive Rechteänderungen per WinCSP scheinbar nur für solche Ordner/Dateien nicht funktionieren (und zu o.g. Fehlermeldung führen), welche ein Leerzeichen im Namen enthalten. Vielleicht ist das der Grund ...


    Weiß jemand ein Workaround (Konsolenbefehl in Telnet)?

    Hallo Terz, danke für deine Mühe!


    Vorweg, ich habe eine TS-101, da hilft SSH nix - auf die TS-101 kommt man nur per Telnet, wenn die neuste 2.3.0-Firmware läuft (oder die Telnet-Variante früherer Versionen). Und einen Telnet-Client bringt Windows immerhin mit - ich nutze aber trotzdem Putty.


    Inzwischen bin ich selber etwas schlauer und versuch mal zu erläutern, worum es geht:


    Zum Problem:


    Wenn ich über die Web-Oberfläche (WebGui) eine neue Netzwerk-Freigabe (Share) erstelle, wird ja standardmäßig ein dazugehöriger Pfad neu angelegt (also der tatsächliche Speicherort der Daten). Lösche ich den Share später, entferne ich damit aber nur die Freigabe - die ursprünglich angelegten Verzeichnisse mit allen Daten sind noch weiter auf der Festplatte im NAS vorhanden. Das dürfte vielen "einfachen" Anwendern so nicht klar sein - und war es mir jedenfalls lange Zeit nicht!


    Man sieht diese Verzeichnisse ja auch nicht mehr im Windows Explorer oder über FTP oder den Web-Dateimanager - die Daten schlummern vom "Normalanwender" verborgen im Dunkeln des NAS. (Es sei denn, er erstellt eine neue Netzwerk-Freigabe mit der Option "Pfad manuell eingeben" und wählt per "durchsuchen" den vorher verwendeten Zielpfad - dann sind die Daten im neu angelegten Share natürlich wieder sichtbar).


    Ein Beispiel:


    1. Ich erstelle über das Web-Interface > Netzwerkfreigabe-Verwaltung die Netzwerk-Freigabe namens "Test". Das NAS erstellt mir dazu den Pfad /share/Test, und ich sehe den Share (sofern entsprechende Benutzerrechte da sind) z.B. im Windows Explorer per SMB, per FTP usw. Den Share fülle ich sodann mit Daten. Später lösche ich ihn. Damit verschwindet /share/Test, ich kann den Ordner auch nirgends mehr sehen, die eigentlichen Daten sitzen aber weiterhin in /share/HDA_DATA/Test.


    2. Jetzt erstelle ich, wieder im Web-Interface, erneut eine Netzwerk-Freigabe namens "Test" (Option: Pfad automatisch erstellen). Das NAS legt nun erneut /share/Test an, speichert die dazugehörigen Daten aber in /share/HDA_DATA/Test0 (denn /share/HDA_DATA/Test gibt es ja schon).


    3. Ich möchte meine Netzwerk-Freigabe "Test" jetzt umbenennen. Also in der Netzwerkfreigabe-Verwaltung "Test" auf der Liste markiert, Eigenschaften geklickt und "Daten" als neuen Namen gewählt.): aus /share/Test wird /share/Daten und die Daten sitzen unter /share/HDA_DATA/Test0.


    4. System-Crash. Ich schließe die Festplatte extern an ein funktionierendes NAS an oder mounte sie auf meinem Windows-PC. Ich sehe folgende Ordner:
    - Daten >>> leer! *schreckaugenkrieg*
    - Test >>> enthält irgendwelche uralten Schrott-Daten! *nochgrößereschreckaugenkrieg*
    - Test0 >>> da sind ja meine Dateien aus dem Share "Daten" *durchatme*


    Es macht also durchaus Sinn, nach dem Löschen eines Shares auch die dazugehörigen Pfade zu entfernen, und das geht in der TS-101 nur per Telnet im NAS-eigenen Dateisystem. (So übersichtlich das Web-Inteface aussieht, so unzulänglich und murksig ist es leider auch!)


    So löscht man Verzeichnisse bzw. Daten auf der TS-101, für die keine Freigaben mehr existieren:


    1. Netzwerk-Papierkorb deaktivieren: Systemwerkzeuge > Netzwerkpapierkorb.


    2. Check: erlaubt Firmware Telnet-Zugriff? (s.o., ggf. Firmware-Update)


    3. Per Telnet mit dem NAS verbinden (z.B. mit Putty.exe oder unter Windows Start > ausführen > telnet


    4. verbinden mit Host-Adresse des NAS (Name oder IP) über Telnet-Port: 13131


    5.

    Code
    login: administratorpasswort: <Admin-Passwort>


    (administrator klein schreiben!)


    6.
    Man landet auf dem NAS im Verzeichnis /root. Nützliche Befehle:


    cd / wechselt ins Hauptverzeichnis
    cd /share wechselt zum Verzeichnis share
    cd .. wechselt in's übergeordnete Verzeichnis (Leerzeichne nach cd!)
    pwd zeigt an, wo man sich gerade befindet
    ls zeigt Inhalt des Verzeichnisses an
    ls -la zeigt Inhalt des Verzeichnisses detailliert an
    rmdir Test löscht Verzeichnis Test (nur für leere Verzeichnisse!), wenn man sich im übergeordneten Verzeichnis befindet
    rmdir "meine Daten" löscht leeres Verzeichnis meine Daten (mit " einschließen, da ein Leerzeichen im Namen enthalten ist)
    rm -rf ./Test löscht ab hier (./ = in tieferen Ordnern vom Standpunkt aus) das Verzeichnis Test einschl. aller enthaltenen Daten und Unterverzeichnisse ohne Rückfrage (f).


    Also, um im obigen Beispiel das Verzeichnis "Test" einschl. enthaltener Daten zu löschen, nachdem man über das Web-Interface bereits die Netzwerk-Freigabe gelöscht hat:



    Code
    cd /share/HDA_DATAlsrm -rf ./Testlsexit


    "ls" dient nur zum "gucken", ob der Ordner auch da ist und dann weg ist ;) ... wer sich seiner Sache 100% sicher ist (wer ist das schon ....) kann natrürlich statt des Ganzen auch gleich das hier machen:


    Code
    rm -rf /share/HDA_DATA/Test


    Wie schon gesagt müssen die Namen der eigentlichen Verzeichnisse unter /share/HDA_DATA nicht den Freigabenamen unter /share entsprechen! Also vor dem Löschen genau schauen, was drin ist ;)


    Ich hab bei mir jedenfalls erstmal aufgeräumt, Kellerleichen beseitigt und 100MB freigeschaufelt :)

    Wenn ich über das Web-Interface einen kompletten Share lösche, verschwindet er bekanntlich nicht wirklich - er lässt sich auf den für "Normaluser" vorgesehen Wegen (Web-Dateimanager, Windows Explorer, FTP / WinSCP ...) nur nicht mehr anzeigen. Der eigentliche Ordner einschl. aller enthaltenen Dateien (!) besteht aber weiter - und beansprucht still und heimlich Speicherplatz. Steht, wie so vieles, natürlich nicht im Handbuch ...


    Ich habe leider etliche dieser "verwaisten" Ordner und wüsste gerne, wie ich sie und die enthaltenen Dateien endlich dauerhaft löschen kann.


    Also (vermutlich) per Telnet über Port 13131 mit meiner TS-101 verbinden, als "administrator" einloggen ... und dann? In welche Verzeichnisse muss ich welchseln und welche Befehle brauche ich, um alle früheren Freigaben zu sehen und die nicht mehr benötigten Ordner / Dateien zu löschen? (Wie man sieht, bin ich mit Linux-Logik nicht vertraut ... - und möchte mir natürlich durch Trial & Error nicht mein System zerschießen!)


    Danke schon mal ...!

    Meine TS-101 ist ca. 15 Monate alt.


    Der Händler (den ich hier leider nicht mehr nennen darf) ließ sich erst das komplette Gerät mit allem Zubehör schicken (ich hatte zunächst gehofft, man könnte mir ein Ersatz-Netztteil auf Kulanz so schicken, gegen Einsendung des defekten) - lehnte aber eine Woche später ohne nähere Prüfung die Gewährleistung ab mit der Begründung, ich hätte ja nicht nachgewiesen, dass ein Fehler schon beim Kauf vorlag, der ja schon länger als 6 Monate her war.


    Danach wurde icha uf die Herstellergarantie von Qnap verwiesen, die Abwicklung durch den Verk. würde aber 15 EUR kosten. Aus Angst vor wochenlangem Seewag nach Taiwan hab ich mir den Server kzurückschicken lassen und Qnap diret kontaktiert. Vom (nur englischsprachigen!) Support wurde ich an den Sales Manager für Deutschland verwiesen, dem ich abermals schreiben musste. Habe ich 2x gemacht, auf Antwort von ihm warte ich noch heute.


    Auf erneute Nachfrage kam vom Support ein englischsprachiges Formular, mit dem man defekte Geräte nach Taiwan schicken kann. Vorher muss man irgendwo eine Nummer anfordern und alles klingt extrem kompliziert und unverständlich. Vermutlich würde es auch Wochen dauern und für das Porto nach Südostasien kann ich mir wohl gleich einen neuen Server kaufen.


    Auch die Frage nach der Spezifikation blieb unbeantwortet.


    Inzwischen weiß ich, dass das Neztteil eine Ausgangsspannung von 12 V / 3 A haben muss und einen DC-Hohlstecker mit Außendurchmesser 5,5 mm und Innen dürften es 2,5mm sein. (Innen 2,1mm passt nicht). Nicht einfach zu bekommen...


    Fazit: Faktisch haben Qnap-Geräte nur 6 Monate Händler-Gewährleistung (danach muss man nachweisen, dass ein Fehler schon beim Kauf vorlag, was praktisch kaum möglich ist). Die Herstellergarantie ist in der Praxis m.E. wertlos, da Qnap in Deutschland nicht vertreten ist. Und auf eine Ersatzteillieferung auf Kulanz scheint man bei Qnap auch nicht zu hoffen dürfen.

    Juristisch im Recht sein ist eine Sache, vernünftiger Kundenservice eine andere ...!


    Wie gesagt, defekt ist nur das ext. Netzteil. Ich hatte extra vor der Reklamation versucht, mit ************** (die gehören zu *************, soviel ich weiß) Kontakt aufzunehmen, um zu klären, ob die mir möglichst schnell ein neues Netzteil zuschicken können. Aber am Telefon konnte mir überhaupt nichts sagen, ich solle doch eine Mail schreiben. Gesagt, getan. Als Antwort kamen Standard-Textbausteine, wie eine Reklamation abläuft. Sehr hilfreich ... und erst auf nochmalige Nachfrage die Antwort, ich müsse das Gerät komplett mit allem Zubehör, Kabeln usw. einschicken. Also Festplatte ausbauen, alles zusammenkramen usw. ... super!


    Und wenige Tage später kriege ich dann statt eines Netzteils die Antwort, das Gerät sei ja schon älter als 1 Jahr (das wussten sie vorher!), eine Gewährleistung würden sie ablehnen (wie nett, übrigens ohne überhaupt was zu prüfen!), aber für eine Extra-Gebühr (!) könnte man ja die Herstellergarantie versuchen. Ich sah meinen Server dann wochenlang auf dem Postweg nach Südostasien ... und hab gesagt sie mögen ihn bitte unverzüglich unrepariert zurückschicken. Da kauf ich mir lieber erstmal selbst 'n Netzteil ... Das war Anfang letzter Woche ... seitdem nichts mehr gehört.


    Wie es anders geht, habe ich neulich bei Amazon.de erlebt. Schon einen Tag (!) nach der Reklamation (per Online-Formular) hatte ich ein Austauschprodukt in der Hand. Und dann drei Wochen Zeit, die reklamierte Ware zurückzuschicken. Porto dafür haben sie später auch erstattet.

    Hallo,


    das ext. Netzteil für meine Qnap TS-101 ist leider defekt, leider lehnt der Verkäufer, bei dem das Gerät noch ist, Gewährleistung ab. Das ist zwar albern bei einem Ersatztteilwert von vielleicht 10 oder 20 EUR, aber nun denn ...


    Damit das Teil schnell wieder läuft, muss also schnell Ersatz her, z.B. ein passendes Universalnetzteil. Wer hat eine TS-101 und kann mir sagen, welche Spezifikation das Netzteil hat (steht drauf) - also Ausgangsspannung (Volt), max. Leistung (VA). Wäre auch nett wenn ihr den Durchmesser des Steckers messen könntet.


    Danke!

    Nach etwas über einem Jahr Betrieb ist das externe Netzteil meiner TS-101 defekt. Leider ist der Händler, wo ich das Gerät seinerzeit kaufte, wenig kooperativ und zieht sich darauf zurück, dass ein Fehler, der erst nach 1 Jahr auftritt, wohl nicht schon beim Kauf vorgelegen habe, lehnt also Gewährleistung ab. (Ich kann an dieser Stelle nur davor warnen, Hardware bei *************** zu kaufen - hatte da schon mehrfach unschöne Erfahrungen, wenn mal was nicht funktionierte!)


    Wie sieht es nun mit der Herstellergarantie von Qnap aus? Ist die für Deutschland 2 Jahre? Hat jemand schon Erfahrung damit? An wen wendet man sich da?


    Gruß, Chris

    Ach je ... aber in Sachen Geschwindigkeit bin ich von meiner TS-101 eh schon Kummer gewohnt ... oder gibt's da auf dem Markt was komplett anderes für mich?


    Wie gesagt, wenn dann kommt ne TS-109 in Frage. Ein System mit 2 Festplatten brauch ich an sich nicht, mir geht's ja um Daten- nicht um Ausfallsicherheit.

    Wie gesagt, ich werd mir ja wohl jetzt die TS-109 anschaffen. Mir geht's darum, dass ich ALLE Verzeichnisse und Daten des Servers per Mausklick komplett auf ein externes Medium (USB-Disk in einem normalen Dateiformat) schaufeln kann (und beim nächsten Backup nach Möglichkeit nur noch die neuen / geänderten Dateien). Mit dem Ergebnis, dass ich das externe Medium in Fällen wie diesem, wo der Server oder seine Festplatte ausfällt, an einen Windows-PC stöpseln kann und Zugriff auf alle Daten hab.


    Wenn das "Remote Replikation" ist und wenn die TS-109 das macht, bin ich happy :-). Bei der TS-101 schien so eine Replikation nur zu einer weiteren TS-101 zu gehen aber nicht auf eine beliebige Festplatte.

    Genau, das is der Plan. Aber offenbar nur mit der TS-101 vernünftig umsetzbar sofern man nicht Ordner für Ordner manuell kopieren will.


    Ich verstehe das schon richtig: die TS-109 hat also 'ne Funktion, mit der ich als Admin quasi mit einem Mausklick alle Ordner in allen Segmenten aller User (usw.) komplett auf ein externes Medium (Fat-formatiert) replizieren kann? Und zwar so, wie diese Ordner auch im Windows-Fileserver erscheinen? (und nicht wie sie das TS-109 intern speichert - das scheint nämlich ein zeimlciher Unterschied zu sein, wie ich sehe, wenn ich jetzt per TestDisk auf meine TS-101-Platte zugreife).

    Hallo Christian,


    danke, den Link zum Howto von IamQ (Teskdisk) hatte ich grad auch schon entdeckt und kam damit auch auf die Festplatte. Erschreckend, was man da so alles sieht - unter anderem Dateien, die als Duplikat plötzlich in längt gelöscht geglaubten Verzeichnissen auftauchen usw. ... Und alle Segmente, die ich jemals angelegt hatte, sind auch noch da, obwohl per Webinterface ebenfalls gelöscht. Z.T. einschließlich der Daten. Was'n Scheiß! Immerhin kann ich alles sehen und könnte den Kram, bis auf 1, 2 Filme über 819 MB auch kopieren.


    Zum Backup: Einige sehr wichtige Daten hab ich noch auf anderen Medien, ansonsten war die externe Festplatte mit Q-Raid1 quasi als Absicherung / Backup gedacht, da ich sie ab und an (halt zum Datenabgleich) verbunden habe. Wie ich erst jetzt weiß, auch ziemlich für die Katz, da es ja offenbar beim QRaid nicht möglich ist, die interne defekte gegen die externe Platte auszuwechseln. Die Möglichkiet eines automatisieren Backups aller Verzeichnisse auf ein externes Medium (USB-Platte) scheint es bei der TS-101 leider nicht zu geben. Das ist ja der Grund, warum ich gerne eine TS-109 hätte. Oder seh ich das falsch? Wie sieht in deinen Augen eine sinnvolle Backup-Strategie für die TS-101 aus? Respektive die TS-109 II (Mir geht's um Datensicherheit, nicht um kontinuierlichen Serverbetrieb).


    Gruß, mango