Beiträge von GreyAngel

    Zitat von "Birke"

    Schön, das einem der Verkäufer bei Cyber...dingsbums erzählt, dass man einfach eine Switch nehmen soll und schon hätte man mit den zwei Anschlüssen am NAS die volle Leistung...., grrrr :x


    Öhm... NÖ! :tongue:


    Ich denke, die "Fachkraft für den Verkauf von Peripherie" wird die Problemstellung nicht richtig oder gar nicht verstanden haben. ;)

    Eine Gigabit-Verbindung macht durchaus Sinn. Ein Trunk nicht unbedingt.


    OK - Dann in (höchst theoretischen) Zahlen:


    Eine Gigabit-Verbindung schafft im Höchstfall theoretisch 125 MB/s.
    Ein Trunk mit zwei Gigabit-NICs schafft demnach theoretisch 250 MB/s.


    Dann hast Du Dein NAS also mit einer theoretischen Bandbreite von 250 MB/s angebunden.
    Dein Computer hat eine Gigabit-Schnittstelle eingebaut, schafft also theoretisch nur die maximalen 125 MB/s.


    Wo soll da ein Geschwindigkeitsschub herkommen?
    Wächst Deine Netzwerkkarte über ihre hardwaretechnischen Begrenzungen hinaus, weil es da einen "Server" mit Trunk gibt?


    Cat.3 Kabel sind technisch spezifiziert auf eine Betriebsfrequenz von 16MHz ausgelegt.
    Dementsprechend sind sie ISDN und 10Base-T kompatibel.
    Mit dem Standard 100Base-T4 sind mit Ach und Krach 100 MBit/s möglich.


    Du sprichst von 70 MBit/s. Das entspräche in etwa 10,64 MB/s (100 MBit Anbindung phys.).

    Die Witz!box kann kein Port Trunking (Bündelung von Anschlüssen)!
    Dementsprechend ist es kompletter Unsinn, das NAS über zwei Ports damit zu verbinden.


    Selbst wenn man einen Switch mit Port Trunking verbindet und konfiguriert bringt das nichts,
    wenn man im PC nur eine Schnittstelle (ungetrunked) hat.
    Das ist in etwa so sinnvoll, wie ein Bratwurststand auf einem Veganertreff...


    Ein Trunk macht erst dann Sinn, wenn mehrere Personen auf die Freigaben bzw. Dienste zugreifen wollen.
    Dann kann eine geschickte Konfiguration die (erhöhte) Leistung aufteilen.
    Dies trifft eher auf Firmennetzwerke zu, in denen oft große Datenmengen verschoben werden.


    LG

    Wenn ein Volume verschlüsselt wird, wird (ganz vereinfach ausgedrückt) nicht das Volume ansich verschlüsselt,
    sondern die darauf geschriebenen Daten, also die Dateien.


    Beim Entschlüsseln pflügt das NAS nicht erst über die gesamte Festplatte, um alles zu entschlüsseln.
    Das würde auf einigen Geräten mit vielen 100.000 Dateien etliche Stunden dauern.
    Es müsste außerdem nach jedem Zugriff alles wieder verschlüsselt werden (unnötiger Plattenstress).


    Es werden lediglich die abgerufenen Daten entschlüsselt bzw. die Dateien, auf die zugegriffen wird.
    Aus diesem Grund ist es relativ wurscht, wieviele Volumes angelegt werden.
    Im Zweifelsfall kostet die Verwaltung mehrerer Volumes auf schwächeren NAS ein klein wenig mehr Zeit (kaum erwähnenswert).


    LG

    Je nach NAS leuchten einmal kurz alle Lichter auf (nicht bei allen).


    Der Summer ist bei den meisten NAS fest auf das Mainboard gelötet.
    Wenn man aber weiß, was man tut und einigermaßen löten kann, lässt sich der Summer auf "optisch" umbauen.
    Ein kleiner Gleichrichter, ein Widerstand und eine LED aus dem Elektronikladen kosten weniger als 5 Euro.


    LG

    Guten Morgen!


    Wenn Du die Platte quasi als "neu" einsetzen möchtest, solltest Du sie kurz an einen PC hängen und alle Partitionen darauf entfernen.
    Dann erkennt das NAS sie auch wieder als leer / "neu".


    LG und Viel Erfolg!

    *seufz* Du hast ein NAS mit einem modifizierten Linux und keinen "echten" Server.
    Das Herumschrauben am System ist zwar grundsätzlich möglich; es ist aber nicht vorgesehen, da es zu unerwünschten Fehlfunktionen führen kann. Möglicherweise findet einer unserer Linux-Cracks eine Möglichkeit - wobei ich bezweifle, dass diese dann ein FW-Update übersteht.


    Die Zertifikate werden unter "Sicherheit" eingefügt und (zur Sicherheit) mit einem Neustart übernommen.
    Wenn man das NAS beim vorgesehenen Standard belässt, funktioniert es problemlos (reicht auch im Normalfall).
    Beim Herunterladen enthält die zip-Datei die Konfigurationsdatei (*.ovpn, ist für DynDNS zu modifizieren) und die Zertifikatdatei (ca.crt).
    Beide Dateien werden "as-is" auf der Clientseite benötigt.


    LG



    Wenn Du es gerne (für den Hausgebrauch) sicher und global hättest, kann ich Dir einen Router wie den Meinen empfehlen.
    Es ist ein Asus RT-AC87U mit Merlin-Firmware. Der ist vielseitig, stark, schnell und im bezahlbaren Segment verdammt sicher. ;)

    Sodala... Ich habe mir die Zeit genommen, das nochmal bei zwei von meinen Geräten einzurichten.
    Normalerweise beinhaltet mein Router einen OpenVPN-Server, der deutlich aufwändiger arbeitet.


    Vorgenensweise:
    - OpenVPN-Server auf dem NAS aktiviert & gewünschten Port eingestellt.
    - Entsprechende Portweiterleitung am Router eingestellt.
    - Benutzer auf dem NAS für OpenVPN berechtigt.
    - .ovpn-Datei heruntergeladen und mit Editor bearbeitet (IP durch DynDNS-Adresse ersetzt).
    - ca.crt und .ovpn-Datei auf Handy und Laptop kopiert (config-Verzeichnis).


    Der Client muss mit Admin-Rechten gestartet werden.
    Der Verbindungsaufbau klappt von allen Geräten zu beiden NAS völlig problemlos und schnell.


    Es wäre toll, wenn Du die Vorgehensweise ganz genau beschreiben könntest, denn ich kann das Problem nicht nachvollziehen.
    Hast Du eventuell in der Shell irgendwas "gebastelt"?


    LG

    Zitat von "die_pest"

    ...jedoch sind die voreingestellten Serveroptionen sowie die Clientoptionen, die
    auf der Oberfläche zum runterladen bereitgestellt sind absolut nutzlos, da damit keine Verbindung hergestellt werden kann.


    Könntest Du das bitte näher erläutern?
    Ich habe das gut und gerne zwei bis drei Dutzend Mal eingerichtet und es funktioniert völlig problemlos.


    LG

    *schmunzel*


    Das bedeutet nicht, dass Deine QNAP in sieben Stunden runterfährt, sondern um sieben Uhr!
    Mit dieser Einstellung lässt Du Dein NAS also jeden Tag um sieben Uhr und Null Minuten ausschalten.


    Wenn Du unter Stunde z.B. "23" und unter Minute "30" einstellst, fährt Dein NAS täglich um 23:30 Uhr herunter.
    Als Stunde "00" und als Minute "00" wäre übrigens Mitternacht (der nächste Tag).


    Das funktioniert übrigens nicht nur mit "Herunterfahren", sondern auch mit "einschalten".
    Wo Du die Zeiten 15 bzw. 18 Uhr hernimmst, habe ich nicht so ganz verstanden.
    Das braucht aber wahrscheinlich einen www-Shutdown, um das zu verstehen. ;)


    LG

    Guten Morgen Fresh,


    ich nehme an, dass Du in dieser blumigen Form die Befürchtung andeuten möchtest, die NAS könnten im Netzwerk Probleme bereiten, wenn mehr als eines davon vorhanden ist. Diese Befürchtung kann ich Dir nehmen.


    Jedes NAS bekommt im Regelfall eine eigene Adresse in der Nachbarschaft (Netzwerk) mit eigenem Vorgarten, eigener Einfahrt und eigener Erschließung.


    Den jeweiligen Startassistenten und die Benutzerrechte (Einzug) in Deinem kleinen Dörfchen (Heimnetzwerk ohne Domäne) musst Du zwar für jedes NAS einzeln erstellen, aber sie werden äußerst friedlich nebeneinander wohnen und sich in friedlicher Eintracht die Fahrbreite der Straße (Bandbreite) teilen.


    Wenn das Haus erstmal bezogen ist können später, also wenn sie sich angefreundet haben, auch einzelne Ressourcen untereinander geteilt werden (Freunde, Anschriften, Musik und Videos, etc.). Natürlich könnte auch ein Nachbar auf die Habe des Anderen aufpassen (Backup), aber das ist eine Frage, wie gut Du sie sich verstehen lassen möchtest.


    Hab' also keine Sorgen. Sie werden friedlich nebeneinander wohnen. ;)


    LG, Grey

    Guten Morgen!


    Da stellt sich primär die Frage, an welchem Switch Du das Ganze betreiben möchtest.
    Um eine Portbündelung benutzen zu können, muss der Switch ebenfalls Portbündelung können (managed).
    Eine Witz!Box kann das nicht.


    LG

    Grüß Dich!


    Volltext- und Doppelzitate werden hier nicht ganz so gerne gesehen. ;)


    Logge Dich in Dein NAS (Webinterface) ein.
    Danach navigierst Du zu Systemsteuerung -> Privilegieneinstellungen -> Freiabeordner.
    Nachdem sich das Fenster geöffnet hat, kannst Du oben auf Erstellen (Freigabeordner) klicken.


    Im nachfolgenden Dialog findest Du unter den ersten drei Punkten:
    - Ordnername
    - Kommentar (optional)
    - Datenträger(!) (Dort erscheint zur Auswahl Deine zweite Festplatte)


    So kannst Du Freigaben für unterschiedliche Einzellaufwerke/Festplatten konfigurieren.
    Vergiss bitte nicht, dass Du die Berechtigungen setzen solltest (gleiches Fenster).


    Beide Festplatten als ein großes Volume zu verwalten setzt einen Raid voraus.
    Vor der Umwandlung der Einzelplatten in einen Raid sind alle Daten extern zu sichern!
    Auch danach bitte immer an ein regelmäßiges Backup denken.


    Viel Erfolg!

    Die beiden Festplatten existieren als Singledisks nebeneinander.
    Dein Windows-PC kann das nicht wissen und Dein NAS kann das nicht ohne Deine Hilfe zuordnen. :tongue:


    Du musst eine neue Freigabe erstellen. Während dieses Prozesses kannst Du das Laufwerk auswählen.
    Danach ist die (neue) Freigabe der anderen Platte auch von Windows aus zu sehen. :)


    Viel Erfolg!

    *schmunzel*


    Für Mindestsicherheit würde ich für den RTRR-Job den Haken bei "Verschlüsselung" setzen und einen sehr hohen Port wählen.


    Für optimale Sicherheit zu Backup-Zwecken könntest Du vom Quell-NAS zum Ziel-NAS einen VPN-Tunnel errichten lassen und den RTRR-Job (ohne zusätzliche Freigaben) darüber laufen lassen. Hundertprozentige Sicherheit gibt es im Inder-Nett allerdings nicht.


    Bedenke aber bitte, dass der Upstream Deiner Internetverbindung begrenzt ist und VPN auch ein paar Bytechen benötigt. :)


    LG

    Guten Morgen!


    Das ließe sich ja letztlich sehr einfach mit einem RTRR-Job bewerkstelligen (wenn man keine überzogene Sicherheit benötigt).
    Im Zielnetzwerk den entsprechenden Port aufs NAS weiterleiten, RTRR (Server) einrichten und im Quellnetz den Job einrichten.
    Die Benutzerordner siehst Du während der Joberstellung (ggfs. unter "homes").


    Viel Erfolg!

    Zitat von "Unrealswebmaster"

    In deinem vorherigen Post habe ich gelesen das du dir mit Raid5 keine Gedanken machen brauchst, schau Wikipedia dort wird alles erklärt :tongue:


    Wenn Du mich schon zitieren möchtest, dass lies es auch richtig. Ich schrieb:

    Zitat von "GreyAngel"

    Ich muss mir keine Gedanken machen, wo ich welche Daten untergebracht habe und wo noch wieviel Platz ist.


    Ein Backup halte ich dennoch vor. Auf Wikipedia brauchst Du mich nicht hinzuweisen. Dafür mache ich den Job zu lange.


    LG