Beiträge von GreyAngel

    Der Standard-Webserver-Port ist 80. So wie Du es geschrieben hast, müsstest Du der Adresse die Ports mitgeben.


    Beispiel: www.domain1.de:801 oder www.domain2.de:802


    Bei korrekter vHost-Konfiguration würdest Du beide Domänen auf Port 80 eintragen und ihnen unterschiedliche Ordner zuweisen.
    Wenn die Weiterleitung beim Provider korrekt funktioniert, sollte das laufen.


    LG

    Möglicherweise ist dies Dein Problem: Witz!Box DNS-Rebind


    Im lokalen Netz fuinktioniert der Zugriff natürlich.
    Wenn Du allerdings versuchst, aus Deinem Heimnetz über Deinen DDNS-Account wieder auf den Server im Heimnetz zuzugreifen, schlägt das fehl.
    Das lässt sich für spezifische Adressen "ausschalten".


    Von Außerhalb ist der Zugriff natürlich möglich - kommt ja nicht aus dem eigenen Heimnetz.
    Virtuelle Hosts sind für eine einzelne Seite nicht erforderlich.


    LG

    Eine softwaretechnische Möglichkeit, den Power Button zu deaktivieren, ist (wie bei PCs) nicht vorgesehen.
    Wie angelluck bereits ausführte, wäre das auch nicht sonderlich sinnvoll.


    Wenn Du den unbedingt gegen Fehlbedienung sichern möchtest, kannst Du ein wenig basteln, sofern Dir ein Lötkolben nicht fremd ist.
    Der Power-Button ist auch nur mit einem zweiadrigen Kabel am Mainboard angeschlossen.
    Du könntest in der Rückseite einen Schlüsselschalter installieren, eine der Leitungen auftrennen und mit dem Schlüsselschalter verbinden.


    Das wäre zwar keine sonderlich schöne Lösung und definitiv "kreatives Gebastel", würde aber funktionieren.


    LG

    Guten Morgen Gouda,


    wenn Du auf Dein NAS aus der Ferne zugreifen möchtest, reicht es normalerweise, den Port 8080 aufs NAS weiterzuleiten.
    Du kannst dann Dein NAS via http://www.adresse.tld:8080 erreichen. Alternativ kannst Du auch SSL verwenden.
    Der Port wäre dann 443. Dein Nas wäre dann unter https://www.adresse.tld erreichbar.


    Du kannst auch für Deine Webseite SSL verwenden. Du musst dann lediglich Port 8081 weiterleiten und entsprechend an jede Adresse :8081 anhängen.


    Aus sicherheitstechnischer Sicht würde ich Dir aber davon abraten, Dein NAS ins Internet zu hängen.
    Die Firmware ist nicht immer topaktuell und Sicherheitslücken lassen sich oft von bösen Buben ausnutzen.
    Wenn darauf keine wichtigen Daten sind, ist es zwar kein großer Verlust, aber ein gehacktes NAS nervt trotzdem.


    Der Webserver des NAS ist eigentlich für netzwerkinterne Zwecke (z.B. Tests) gedacht. ;)


    In der "Königsdisziplin für Anfänger" kann man die vom NAS verwendeten Ports anpassen, um es nach seinen Wünschen zu konfigurieren.


    GLG

    Lieber Gouda,


    das läuft auch so nicht!


    Eine Portweiterleitung wird auf ein Gerät gemacht, aber nicht auf einen Ordner des Gerätes.


    Die index.htm, index.html oder index.php muss bei der Standard-Konfiguration direkt im Ordner "Web" liegen.
    In einem Unterordner findet der Browser die Datei natürlich nicht.
    Ansonsten müsstest Du die Seite mit http://www.adresse.tld/Dachverbandaufrufen (Leerzeichen bitte wegdenken).


    Alternativ kannst Du die vHosts verwenden, um den Webserver auf einen anderen Ordner zu verlinken.
    Du müsstest dort als Port 80, als Adresse Deine DynDNS-Adresse (ohne http://) und den entsprechenden Ordner angeben.


    So funktioniert das dann auch mit Subdomains:
    Private Homepage -> http:// privat.adresse.tld -> Ordner "/Web/privat"
    Dachverband -> http:// dachverband.adresse.tld -> Ordner "/Web/dachverband"


    Groß- und Kleinschrift wird unterschieden und ist wichtig!


    LG

    Ich habe das als FTP eingerichtet, richtig?

    Kann man zwar so machen, war aber so nicht gedacht.
    So wie Du die Freigabe der Witz!Box in der Netzwerkumgebung siehst (sofern richtig eingerichtet),
    kannst Du auch per CIFS zugreifen (und sichern). ;)


    Wenn's per FTP zu Deiner Zufriedenheit funktioniert ist ja alles prima. ;)

    *schmunzel* Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen.


    Du kannst per RTRR auch auf "fremde" CIFS-Freigaben sichern.
    Das bedeutet, Du kannst auf eine beliebige Freigabe im Windows (Samba) Netzwerk sichern.
    Bei der Erstellung eines RTRR-Jobs kannst Du RTRR, FTP oder CIFS auswählen.
    Benutzername und Kennwort sind erforderlich.


    Damit schaufele auch ich gerne mal Daten auf die HDD am Router oder auch zur Witz!Box.


    LG

    Sei gegrüßt,


    wer so freundlich fragt, soll auch eine Antwort erhalten.
    Du kannst den Sicherungsmanager verwenden.
    Via RTRR kannst Du (aktuelle Firmware vorausgesetzt) auch auf andere CIFS-Freigaben sichern.


    Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage.


    LG

    Bei einem Gerät mit 2 Platten hast Du niemals im Leben einen Raid 5. Der setzt ein Mindestmaß von 3 Platten voraus.
    Du wirst wahrscheinlich einen Raid 1 haben.


    Für gewöhnlich ist es nicht möglich einen Raidverbund ohne Datenverlust aufzulösen.
    Bitte sichere Deine Daten auf einem zuverlässigen Medium und richte Dein NAS anständig neu ein.


    LG

    Die theoretische Obergrenze im Gigabit-LAN liegt bei 125 MB/s. Ich kopiere (per SMB) mit durchschnittlich 110-118 MB/s.
    Wieso das "lahm" ist, erschließt sich mir nicht so ganz (außer Du nutzt evtl. noch SMB 1).
    Wie sich NFS über physikalische Grenzen hinwegsetzt, erschließt sich mir ebenso wenig. ;)

    Filesystem von NAS und PC dürften hierbei ziemlich irrelevant sein.
    Der PC greift nicht direkt auf das Dateisystem des NAS zu, sondern über das Netzwerk (SMB).
    Daher wird hierbei auch ISCSI höchstens einen marginalen Effekt erzielen.


    Stark vereinfacht ausgedrückt "routet" das Windows Anfragen über ein gemapptes (virtuelles) Laufwerk durchs Netzwerk (SMB) und bekommt auf dem selben Weg eine Antwort, die es wiederum durch das gemappte (virtuelle) Laufwerk an die Anwendung zurück gibt. Dieser Vorgang ist verhältnismäßig zeitaufwändig. Starte ich nur eine einfache Software, ist diese relativ schnell verfügbar (je nach Netzwerkgeschwindigkeit, verwendete Platten, Konfiguration, etc.).


    Sofern es sich jedoch um eine Software handeln sollte, die beim Start erstmal eine Filedatenbank öffnet und eine gefühlte Million Anfragen, Integritätschecks, etc. auf die Datei ausführt, dauert der Vorgang über das Netzwerk deutlich länger als von einer lokalen Platte, da sich viele kleine Zugriffe bei dem zeitaufwändigen Vorgang potenzieren. Dieses Problem gab es früher öfter mit lustigen Access-Files im Netzwerk. Würde die Software bei jedem Start erstmal einen DB-Index aufbauen, würde es noch länger dauern (gab es früher bei schlecht programmierter Software).


    LG

    Oha, da gehen die Meinungen gewiss weit auseinander.


    Ich vertrete die Folgende:
    Ein QNAP-Gerät ist immer noch ein NAS (Network Attached Storage).
    Dieses kommt mit einer relativ festgelegten Firmware daher, die ein paar Zusatzfunktionen (zusätzlich zur Bereitstellung von Dateifreigaben) zur Verfügung stellt.
    Dennoch hat QNAP sich gewiss Gedanken gemacht, welche Dienste welche Prioritäten haben sollten.


    Die Möglichkeit, Änderungen (z.B. via Shell) durchführen zu können, impliziert noch lange nicht, dass man das auch tun sollte.
    Letztendlich greift man in ein (theoretisch) durchdachtes System ein. Ich hasse nichts mehr, als einen Anruf zu bekommen,
    in dem der Anrufer sich beschwert, er habe etwas auf seiner QNAP installiert (via Shell) und nun sei "plötzlich und unerwartet" sein Raid hinüber.


    Auf einem regelrechten Server kann man i.d.R. tun und lassen, was man will.
    Das Betriebssystem eines Servers ist im Optimalfall vollwertig und kommt auch mit anderen Voraussetzungen (Hardware & Software) daher.

    *ups* Das passiert, wenn man antwortet, bevor der erste Kaffee wirkt...
    Ich habe flüchtig "XAMPP" und nicht "XMPP" gelesen - und Dir somit falsch geantwortet. Mea culpa! :saint:


    Die meisten Jabber-Server wollen eine x86 Architektur haben.
    Openfire sollte sparsam genug für Dein NAS sein und sich auf die ein oder andere Weise installieren lassen.
    Wie Du das Vieh in den Autostart bekommst, findest Du über die SuFu des Forums. :)


    LG

    Das ist ein NAS und kein Server, an dem man unbedarft "herumschraubt".


    Wenn Du eine Webseite "nur für Deine Familie" (quasi als Intranet) verwirklichen willst - weshalb nicht den internen Webserver und den internen MySQL verwenden?