Hallo Alle,
um die Integrität meiner Daten während des Kopierens zwischen verschiedenen Datenträgern und über Netzverbindungen zu sichern, benutze ich oft eine MD5-Prüfsummendatei über den jeweiligen Verzeichnisbaum.
Auf einem "normalen" unixartigen PC verwende ich z.B. folgende Befehlzeile zu deren Erzeugung:
Möchte ich das für Daten anwenden, die auf dem NAS lagern, versagt diese Methode, offenbar auf Grund der offenbar abgespeckten Funktionalität der Kommandozeilenbefehle des NAS?!
Kennt jemand eine funktionierende Methode, um das gewünschte Ziel zu erreichen
Und noch eine Unklarheit zum nahezu gleichen Thema:
1. TS-469 L/Pro als RSYNC-Server
2. ich synchronisiere eine lokale Datenstruktur mit dem NAS, unter Zuhilfenahme des Parameters "-c" (Dateivergleich mittels Prüfsumme statt Timestamp:
rsync -acv --progress /lokaler/pfad/zu/sichernder/daten/ rsync://rsync@[Adresse-des-NAS]:/pfad/zum/backup-verzeichnis/
Dies scheint zwar prinzipiell zu funktionieren, aber vermutlich bei größeren Datenmengen bleibt der Kopierprozess hängen, was man nur durch abwürgen des lokalen RSYNC abbrechen kann. Leider kann ich nichts zur kritischen Größe sagen. Nach meinen Erfahrungen funktioniert jedoch die Variante ohne "-c" bei gleicher Datenmenge klaglos.
Kennt jemand diesen Effekt und/oder weiß ein Mittel dagegen
Danke und viele Grüße,
Thomas