Samba: smb.conf und clienten (kleiner tip)

  • hi fans
    (ein langes rätsel ist aufgelöst)
    mein os2 hat in seinem clienten für smbfs die EA's per default auf aktiv.


    das samba auf der qnap (ts-509) hat es per in der smb.conf default: deaktiviert. (ea support= off o.ä.)
    will sagen: die ea's sollten schon auf beiden seiten aktiv oder deaktiv sein. (bei mir jetzt alle beiden seiten deaktiv)
    klingt selbstverständlich, war es wohl nicht ;)


    nebenbei:
    die fehlermeldung (als die ea's ungleich waren) lautete):
    reply_transs2: invalid trans parameters



    gruß
    klaus



    ps: wer weiss was dazu?
    /var/log/smbd :
    [2009/03/09 15:56:04, 0] auth/token_util.c:get_root_nt_token(95)
    get_root_nt_token: getpwnam("root") failed!
    [2009/03/09 15:56:04, 0] services/services_db.c:svcctl_init_keys(458)
    svcctl_init_keys: key lookup failed! (WERR_NOMEM)


    wer will sich da als root einloggen? die qnap kennt, dank taiwan, keinen user root.
    ist key_lookup eine weitere folge davon?

  • Warum aktivierst du nicht einfach die EAs auf beiden seiten?
    Damit bist du dann etliche andere Probleme los und mit der WPS kann man dann auch aufs NAS zugreifen.


    Ich habs mühevoll rausfinden müssen, aber es geht, zumindest im Rahmen der Möglichkeiten des verwendeten ext3-Dateisystems auf dem NAS. Wie mans aktiviert, findest du hier:
    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=24&t=507


    Damit funktionieren sowohl LAN Requester als auch der Samba Netdrive-Client.

  • hi,
    hm. ich gehe erstmal den kleinen weg, und schaue, wie verhält es sich mit beiden deaktivs. (=ea).


    zweitens: was will ich mit der wps? für mich seit os2 v2.x nutzlos. oder besser: ich nutze es (fast) nie.


    drittens: vermutlich kapiere ich nicht so ganz, was eigentlich ea's sind. erweiterte attribute. was bringen sie mir?
    in zusammenhang mit pmview (ein ziemlich geniales bildverwaltungsprg), habe ich gelesen, daß die thumbs IN die ea's reinkönnen.
    die qnap soll verwalten: sehr viele pix. und zwar subdirs, auf denen sich manchmal IN einem subdir sehr viele dateien befinden. auch mal über 10.0000.
    da will ich doch keine ea's (was immer das auch ist) IN den dateianhängseln (das sind die ea's?) haben. die subdirs haben auch große subdir strukturen.
    man lese ;) auch die beiträge meinerseits zum therma samba: mangling und überhaupt speedup von samba. warum schreie ich denn hier unablässig, daß ich bessere filesysteme haben möchte, ja einfordere? ich weiss, daß ext3 für das, was ich will, MIST ist. ich will jfs oder besser xfs. (darüber brauchen wir nicht zu diskutieren), der speedup ist bewiesen und nachvollziehbar.


    und viertens: das samba, was so auf der qwamp ist, ist ein gehemmtes. ich kann es nicht aufpolieren, wie ich es will. auch dazu lese "man" meine beiträge. (etc/config und (etc/init.d/smb.sh). das ist die pure diktatur, die abläuft. es macht sehr wütend. ach. fällt mir ein: gerade für dich, als os2user, ist "deadtime = 10" ein höchstes ärgerniss. noch nie bemerkt? nachdenken.... nachspielen und herausbekommen. ;)


    blubber, blubber ;)


    5. lan-requester. nfs-client. ich bin ziemlich sicher, der nfs-client ist erheblich schneller, als der lan-requester. (ich habe nur keine lust, es zu beweisen...) ;)


    viele grüße
    klaus



    ps: es hat sich eine neue firmware für den märz 2009 für die ts-509 angekündigt haben. ich warte drauf.

  • Zitat von "klaus_ph"

    was will ich mit der wps? für mich seit os2 v2.x nutzlos. oder besser: ich nutze es (fast) nie.


    Was soll dann dein Beitrag :?: Was für ein OS/2-Benutzer bist du denn? :roll: Die WPS wurde zwar mit OS/2 2.x eingeführt, aber die gibts doch bis jetzt in eComStation. Und funktionell bietet sie bis heute deutlich mehr als jeder Windows/Linux-Desktop.


    Zitat von "klaus_ph"

    vermutlich kapiere ich nicht so ganz, was eigentlich ea's sind. erweiterte attribute. was bringen sie mir? in zusammenhang mit pmview (ein ziemlich geniales bildverwaltungsprg), habe ich gelesen, daß die thumbs IN die ea's reinkönnen.


    Aha, hast du nur gelesen, bist also kein aktiver OS/2 bzw. eComStation Benutzer.
    EAs erlauben die Speicherung von Metainformationen zusätzlich zu der eigentlichen Datei, ohne eine weitere Datei zu benötigen. Damit sind diese immer mit der Datei verbunden und gehen beim Kopieren nicht verloren. Die OS/2 WPS legt dort z.B. die frei vom Benutzer Ordner-/Programm-Symbole ab, aber auch Benutzerkommentare die man über das Eigenschaften-Notizbuch einträgt. Programme wie PM-View oder Lucide legen dort z.B. Vorschaubildchen drin ab, was den Vorteil hat, dass die Anzeige einer Vorschau vieeel schneller geht, als sie jedesmal dynamisch neu zu berechnen (was PM-View ohne EAs zwangsläufig tun muss). Auch die WPS zeigt diese Vorschaubildchen direkt an, ohne den Dateiinhalt überhaupt zu kennen.
    Die QNAP-Multimedia Station legt die Vorschaubildchen in einer separaten, versteckten Datei an. Sowas hat immer den Nachteil, dass wenn man das Hauptbild löscht, die Vorschaudatei übrig bleibt (hoffentlich nur bis zu nächsten Neugenerierung, muss ich gleich mal prüfen). Damit müllt man sich die Platte mit lauter Dateileichen zu. Neeh, dann doch lieber EAs (wenn Datei weg, dann auch EAs weg).


    Andere Programme speichern dort den Dateityp, den die WPS dann dafür verwenden kann, die richtige Anwendung für das Dokument zu starten auch wenn sie gar keine Dateiendung hat. Man kann die EAs also als eine Art von vereinfachter, im Dateisystem integrierter, Datenbank ansehen. Mit entsprechender WPS-Klasse ist dann sowas möglich, was unter Windows z.B. XnView oder ThumbsPlus machen (die speichern die Thumnails dagegen jeder in einer eigenen Datenbank).


    Übrigens werden EAs nicht nur unter OS/2 verwendet. Auf dem Mac heißen sie Resource-Forks, werden aber für ähnliche Dinge benutzt. Aber auch unter Linux kommen sie (wenn auch nur selten) zum Einsatz. Beagle (Desktop-Suche) nutzt sie z.B. um Indizierungsinfos abzulegen, damit folgende Suchanfragen schneller gehen.
    Der Samba-Server auf Linux kann sie auch benutzen (bei entsprechender Konfiguration), um DOS-artige Dateiattribute (Archivbit z.B.) für Clients zu unterstützen, ohne die Linux-Rechte dafür missbrauchen zu müssen (Linux kennt z.B. kein Archivbit).


    Achja, nur so als Zusatzinfo. Auch NTFS unterstützt erweiterte Attribute. Nur nutzt sie leider keiner. Damit würde die Datei Thumbs.db garnicht benötigt.


    Zitat von "klaus_ph"

    ...auch mal über 10.0000. da will ich doch keine ea's (was immer das auch ist) IN den dateianhängseln (das sind die ea's?) haben. die subdirs haben auch große subdir strukturen.


    EAs sind optional, nur mit der WPS kannst du dann halt nicht aufs NAS zugreifen. Wenn dir das reicht, bitte. Außerdem hat die Größe der Verzeichnisse überhaupt nichts mit EAs zu tun. Wie kommst du nur darauf?
    Wenn man sie irgendwann nicht mehr braucht (z.B. zum Archivieren), kann man sie auch entfernen. Ich habe da selber ein kleines REXX-Script geschrieben.


    Zitat von "klaus_ph"

    ich weiss, daß ext3 für das, was ich will, MIST ist. ich will jfs oder besser xfs. (darüber brauchen wir nicht zu diskutieren), der speedup ist bewiesen und nachvollziehbar.


    Das ist sehr stark anwendungsabhängig. So pauschale Aussagen sind nicht gerechtfertigt. Jedes Dateisystem hat Vor- und Nachteile. In einigen Bereichen sind JFS und XFS sicher schneller, aber als Allroundsystem ist ext3 ziemlich gut.


    Zitat von "klaus_ph"

    gerade für dich, als os2user, ist "deadtime = 10" ein höchstes ärgerniss. noch nie bemerkt? nachdenken.... nachspielen und herausbekommen. ;)


    Ich habe keine Probleme mit meiner 109proII unter OS/2 seit Aktivierung der EAs. Die Performance ist meist besser als unter Windows XP. Datenraten bis zu 24MB/s (ohne Jumboframes) finde ich für ein 500MHz ARM-basiertes NAS nicht schlecht. Das TS-509er sollte aber wohl noch vieeel schneller sein.
    Wenn dich was an der Standard-Samba-Konfiguration stört, dann mach es wie ich und ändere es doch einfach. Wozu gibts schließlich telnet und ssh Zugriff?


    Zitat von "klaus_ph"

    5. lan-requester. nfs-client. ich bin ziemlich sicher, der nfs-client ist erheblich schneller, als der lan-requester.


    Mag sein, aber ich habe keine Lust auf Komfort zu verzichten, nur um ein paar KByte schneller zu sein. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der standard OS/2 NFS-Client (V2) überhaupt gescheit mit dem QNAP zusammenarbeitet. Wenn ich ab und zu mal sehr große Dateien kopiere, nehme ich einen FTP-Client (z.B. den von Netdrive, der sich ja auch transparent ins Dateisystem integriert :) ).


  • [stark gekürtzt]
    guten tag warpcam
    danke für deine aufklärung in sachen ea's
    nur kurz:


    -os2/heavy/user seit v2.0;


    -die smb.conf geht nicht so einfach zu korrigieren(!) [es sind einige fehler drin]. weil man eine /etc/init.d/smb.sh hat, die z.b. /sbin/setcfg global "deadtime" 10 -f ${CONFIG} setzt. bei dem täglichen neustart, den wir vs_refresh (eine qnap-kompilation, nicht knackbar, keine hilfe) zu verdanken haben, startet die qnap alltäglich. dank des neustarts wird die smb.conf im sinne qnaps "korrigiert". eine manipulation des manipulators smb.sh bringt es leider nicht, auch dieser wird überwacht; bei jedem neustart ist er wieder auf altes datum und "korrekten" inhalt gesetzt. diesen "tatbestand" kann ich nur für die ts-509 beschreiben. ausserdem gibt es versteckte verzeichnisse (oder nichtgemountete partitionen im flash, an die ist fast kein rankommen; 2 habe ich bereits identifitieren können. das ganze ist eine schweinerei. man hat keine möglichkeit, sich die ts-509 zurechtzubauen.[das ist jetzt übertrieben; aber wenn ich keinen user root habe und wenn ich in der init.d nicht machen kann, was ich will, dann ist das schweinerei!)


    -"pauschale aussagen" . da steht konkret: "ich weiss, daß ext3 für das, was ich will, MIST ist". das ist keine pauschale aussage! wenn Dich die sache inhaltlich interessieren sollte, dann kann ich quellen nennen (linux-magazin), da haben sie sehr aussagekräftige test für ext3/jfs/xfs gemacht. auf meinen großen servern läuft sowieso nur jfs und oder xfs (jfs ist manchmal bei suse als inoffiziell eingestuft worden, da musste es man sich selbst zurechtkompilieren). mich interessiert ja reiserfs4 (heisst es so?, wird es auch aus dem knast herauskommen?) oder besser ext4 (das wird aber alles zu spät kommen, man ändert die filesysteme nicht wie unterhemden ;)


    viele grüße
    klaus

  • Zitat von "klaus_ph"

    aber wenn ich keinen user root habe


    Nur weil der User root admin heißt und nicht root ?
    Er hat die UserID 0 und somit ist es root.
    Ich verstehe es nicht, was du damit sagen möchtest.


    Zitat von "klaus_ph"

    eine manipulation des manipulators smb.sh bringt es leider nicht, auch dieser wird überwacht


    Gibt es auf der TS-509 auch eine autorun.sh ?
    Kannst du damit nicht die Einstellungen korrigieren ?
    Du könntest doch genauso den Befehl /sbin/setcfg global "deadtime" 0 -f /etc/smb.conf in der autorun.sh verwenden, um die Einstellung zurück zu setzen, in der Regel ist ein Neustart vom smbd bzw nmbd nicht notwendig, da beim Verbinden mit einer Freigabe ein neuer Task vom smbd mit der aktuellen smb.conf gestartet wird.


    Schöne Grüße,
    Stefan

  • @ Stefan


    guten tag, ich habe schon soviel (viel zu viel anscheinend) zum thema autorun.sh gesagt, einfach mal (im forum, auch in taiwan) suchen. du hast keine ts-509, sondern eine ts-4xx, da sind die strukturen m.W. sowieso anders. gruß k.l.


    @ an den oberzensor.
    irgendwie verbitte ich mir die änderungen meiner beiträge. es reicht!
    das erinnert mich an unselige zeiten aus der SBZ und später. auch in den heissen jahren der bundesrep. 70/80'er war es auch als "schere im kopf" bekannt.



    an alle: wer den user "root" nicht vermisst....
    ich bin gerade dabei, webmin zum laufen zu bekommen.
    das skript (setupsh), setzt einfache linuxgrundregeln voraus. und die sind: ein user "root" ist bekannt.
    wen das interessiert, der mag hier mehr alsbald lesen. (voraussetzung: die zensur hört auf!)
    gruß
    k.l.
    ps: webmin ist ein geniales tool, mit dem man sein system auf port 10000 kontrollen kann. fürchte nur, die windowsen hier, werden das nicht anzuwenden wissen ;)
    ps2: webmin ist zum laufen gebracht worden. so, wie ich die dinge sich entwickeln sehe, werden interessierte mitmenschen HIER nichts mehr zu lesen bekommen. mehr im taiwan-forum.

    2 Mal editiert, zuletzt von klaus_ph ()

  • Zitat von "klaus_ph"

    ich bin gerade dabei, webmin zum laufen zu bekommen.
    das skript (setupsh), setzt einfache linuxgrundregeln voraus. und die sind: ein user "root" ist bekannt.


    Den gibt es leider nicht für die ARM-CPU, da es auch eigenständige Programme beinhaltet.
    Der Funktionsumfang beim SuSE war auch immer sehr umfangreich.
    Aber die Diskussion vom root bzw. admin-Benutzer verstehe ich immer noch nicht.
    Auf meine letzte Frage dazu hast du auch nicht geantwortet. !!!

  • Zitat

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    Beim zitieren ist darauf zu achten das nicht der ganze Text zitiert wird sondern nur der für die Antwort relevante Text.


    Quelle: http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=12&t=534



    hai,
    eine ts-509 hat keine arm-cpu.
    sie hat einen intel-prozessor.


    wenn du DAS nicht verstehst, was ich gegen bevormundung habe, und dagegen habe, daß wirklichkeiten negiert werden, sorry. da gibt es keine diskussion (mehr). man eigne sich einfach wissen an.
    FALLS das jemand hier im dt.sprachigen forum interessiert: webmin läuft!

    Einmal editiert, zuletzt von christian () aus folgendem Grund: Überflüssige Zitate entfernt!

  • Zitat von "klaus_ph"

    eine ts-509 hat keine arm-cpu.
    sie hat einen intel-prozessor.


    Wenn du mich damit meinst ?
    Ich weiß das der TS-509 eine x86-CPU, aber ich rede NUR von der ARM-CPU und nicht von der TS-509 !
    Sonst wäre das Webmin auch für die TS-x09er interessant.