Kaufempfehlung esata Gehäuse für 419p+

Dein Problem ist, daß die NAS keine eSATA's hat, die mehr wie eine Platte ansprechen können.
Die meisten ext.Boxen mit mehr als einer Platte haben nämlich so einen Port Multiplier Anschluß.
An PC's, deren eSATA diesem Port Multiplier entspricht können somit alle Platten über nur einen Anschluß unabhängig erkannt und angesprochen werden.
An der NAS geht dies jedoch nicht, von einem Mehrplattengehäuse wird da immer nur die Erste Platte erkannt, die 2. und folgende bleiben unerkannt.

Abhilfe bringt da nur das Umstecken der Platten oder zwei getrennte Gehäuse.

Ein Gehäuse, wo für jede Platte ein eSATA da ist, da wirst vermutlich lange suchen können.

Ich habe dieses Problem auch, in etwas anderer Art.
Ich hab ein ext.USB 2.0/eSATA Dual-Gehäuse mit 2 Platten, womit ich per USB 2.0 meine Aufnahmen vom SAT HDD-Receiver archiviere.
Will ich dieses nun an eine TS-219p od.TS-239pro II per eSATA anschließen, dann wird da nur die erste der zwei Platten erkannt.
Was auch so irgendwo in irgendeiner der zwei BDA's steht.
Das heist ich muß dann, wenn ich Aufnahmen der 2.Platte sichern will, die Platten kurz umstecken, was innerhalb von 5-10Sekunden gemacht ist.
Mein Gehäuse ist eins von Fantec, ein http://www.fantec.de/html/de/4…053790537290/article.html

Genau, nimmst nen Wasserfesten Filzer und zeichnest deine Platten im Gehäuse mit U u.O, dann weist immer welche Unten und welche Oben reinkommt.
Umstecken geht einfach, Klappe auf, dann kommt dir die Platte auch schon ein Stück entgegen.
Dann die untere nach Oben und Klappe wieder zu, oder umgekehrt.

Von Raidsonic bin ich geheilt, das letzte Gehäuse von denen war ebenfalls ein Dualgehäuse für 2 Platten, nur mit USb 2.0.
Da funktionierte 1 Schacht schonmal gar nicht.
Nach zerlegen des Dings, unter Garantieverlust natürlich, denn wegen nichtmal 25Euronen fang ich da nicht an mit Zurückschicken ect., stellte ich fest daß der defekte Schacht auf dem SATA-Stromanschluß schlichtweg keine Spannung hatte.
War irgendwo unsichtbar ein Leiterbahnbruch, ein Fehler der mit nem Stück Litze als Brücke gelöst wurde.
Aber danach gings erst los!
Die Platine war dermaßen schlecht vom Design her, daß sie Spannungsführende Leiterbahnen mit Masseführenden Befestigungsbolzen und Schrauben in Verbindung brachte!
Denn der Decklack war auch noch derart mies und dünn, daß er wohl grad zum einmaligen montieren der Platine taugte.
Kostete mich ein Netzteil bis ich da dahinterkam!
Nachdem ich jeden Befestigungsbolzen und Schraube mit Pappscheiben und sogar die Abschirmung der USB-Buchse, die ebenfalls an ner Spannungsführenden Leiterbahn kratzte, gegen die Platine isoliert hatte, funktioniert das Ding jedoch bis Heute.
Ich möchte nicht wissen, wieviele von den Dingern da bereits in der Montage als Defekt rausfallen!