Als Linuxer hat man es mit dem kleinen NAS-Server wahrlich nicht so leicht wie die Windows-Fraktion:
Das NAS-Laufwerk ist unter Windows bequem über einen Laufwerksbuchstaben erreichbar, während man als Linuxer zunächst mal aus der Wäsche schaut. Kein freundlicher Hinweis, kein Link auf eine Internet-Seite mit Tipps für Linux-User, nichts. Der Werbehinweis auf das verwendete Dateisystem ext3 entpuppt sich als heiße Luft.
Genug gegrummelt, hier der Lagebericht:
Die Dateisysteme lassen sich vom Client aus manuell schön einbinden, als nfs oder als smbfs
mount -t nfs 192.168.178.24:/dia /mnt/dia
oder:
mount -t smbfs -o username=dia,password=???? //192.168.178.24/dia /mnt/dia
Da die qnap-Station über einen Wlan-Router eingebunden ist, klappt das Einbinden per fstab nicht, da das Wlan auf dem Client erst nach dem Einbinden der Festplatten installiert wird.
Hat jemand Erfahrung mit dem Aufruf von automount, das beim Betreten des Dateipfades zur Laufzeit das entsprechende Verzeichnis einbindet? (Damit wir es so schön haben wie die Windows-User, auch wenn wir mehr bezahlen müssen)