Beiträge von Friis

    Hallo,


    hier eine kleine schnelle Hilfe:

    RAID 0 => keine Ausfallsicherheit, ein großes Volumen über alle Platten, Verlust des ganzen RAID bei Ausfall einer Festplatte. Die kleinste Platte gibt den Speicherplatz vor, welcher mit der Anzahl der Platten multipliziert wird. 1 Volumen wird über alle Platten erstellt.


    RAID 1 => Spiegel der Daten auf andere Platte(n), eine Platte kann ausfallen(mind. 2 Platten notwendig) 1 Volumen wird erstellt. Die kleinste Festplatte gibt die Größe des Volumens vor.


    RAID 5 => Verteilung der Daten auf die Festplatten, 1 Platte kann ausfallen(mind. 3 Platten notwendig). Es wird 1 Volumen erstellt in dem sich alle Platten befinden.


    RAID 10/01 => Kombination aus RAID 0 und RAID 1 (mind. 4 Platten notwendig). Es wird ein Volumen erstellt.


    JBOD => ähnlich RAID 0, kann aber aus mehreren unterschiedlich großen Platten bestehen, der Speicherplatz wird addiert - 1 Volumen.


    Einzeldisk => kein RAID, Jede Festplatte ist ein Volumen.


    Es gibt noch ein weiteres RAID6 das ist ähnlich dem RAID 5, nur hier können 2 Festplatten ausfallen.


    Jedes RAID hat noch weitere Vorteile und Nachteile was Geschwindigkeiten angeht, die ich hier nicht betrachtet habe, aber auch nicht verschweigen will.

    Für mich als Privatperson kommt ein RAID 1 in Frage - Grund hierfür ist die Verfügbarkeit der Daten für den Fall das eine Platte ausfällt.


    *Ergänzung*
    Aus dieser Aufstellung sollte klar werden, das ein RAID kein Backup ersetzt/ersetzen kann.

    VG

    Friis

    ein zusätzliches backup der daten die ich auf der QNAP hab (z.B. durch RAID) in meinem fall eher unnötig.

    Ein RAID ist kein Backup sondern dient der Verfügbarkeit der Daten!

    zu Frage 2:

    Wenn du kein RAID(Ausfallsicherheit) haben willst(Bist du dir sicher?) must du als "Verbund" Einzeldisk(kein JBOD!!!) wählen.


    Schlussendlich muss du wissen wie du deine Daten sichert, bzw. zur Verfügung stellst.


    Mir persönlich wäre ein Ausfall einer Platten verbunden mit dem Stress, das alles wieder schnell laufen muss, zu viel Arbeit.


    Viele Grüße

    Friis

    Hallo,


    zu Frage 1:

    ich habe bis jetzt weder an der DS414(Sysnology) noch an meiner TS-253Be(QNAP) Probleme mit externen Platten an USB gehabt. Ob der von dir genannte Adapter "Sharkoon SATA QuickPort XT USB 3.0" geht kann ich so nicht per se sagen, da ich ihn nicht habe aber ich denke der sollte gehen.


    zu Frage 2:

    Wenn du kein RAID(Ausfallsicherheit) haben willst(Bist du dir sicher?) must du als "Verbund" Einzeldisk(kein JBOD!!!) wählen. Du hättest dann zwei Volumen, die du "unabhängig"(BS der TS auf Platte 1) von einander betreiben kannst.
    Wenn eine Platte(im Schacht 1) ausfällt kann es sein das das NAS nicht mehr erreichbar ist(da hier das BS drauf liegt) und komplett neu aufgesetzt werden muss. Mit einen RAID 1(Spiegel) wäre das nicht nötig. Hier muss man nur die defekte Platte ersetzen und das RAID wird neu aufgebaut.


    zu Frage 3:
    setzt man eine Festplatte ein(in den Schacht) wird diese für das NAS "vorbereitet". Das bedeutet, das alle Daten auf dieser gelöscht werden. Es ich dann ratsamer diese per USB anzuschließen(um Daten zu transferieren).


    VG

    Friis

    Moin Jumpy ,


    VPN Server sind schon nicht schlecht ich würde aber trotzdem die Synchronisation im heimischen WLAN machen - es geht einfach schneller als nur über das VPN. Wenn du eine Fritzbox hast dann ist das VPN von der, da Systembedingt - keine Verschlüsselung nativ unterstützt, nicht ausgelegt noch langsamer. (Habe ich gelesen - frag mich mal wo)

    Bitte beachte das du beim VPN nur den Upload von zu hause als download auf dem Handy hast.

    50MBit/s down / 10MBit/s up


    Die ca. 1MB/s sind nicht gerade die Welt! Daher zuhause VPN aus, unterwegs VPN an.


    Viele Grüße

    Friis

    Moin,

    darf ich dir hier zu pivpn raten?
    http://www.pivpn.io/


    Eine Himbere kostet nicht viel, es muss nicht der 4er sein ein 3B reicht hier völlig aus.

    Wenn man das VPN nicht braucht kann man den Raspberry einfach ausschalten und die Portweiterleitung aus dem Router geht ins Leere.

    Ich teste das gerade bei mir.


    Da ich zu Faul bin immer ins Büro zu laufen(Nebengebäude) habe ich den Strom über eine Schaltdose laufe, welche ich mit Alexa steuern kann. So kann ich das VPN auch von Unterwegs ein- und ausschalten. Die Alexa ist in einem anderen Netzbereich welches nicht auf das NAS zugreifen kann.

    Ein Zugriff auf das NAS ist über VPN zur Zeit auch nicht möglich - Dummybetrieb - was ich noch irgendwie brauche/suche ist ein Logger wer alles im Netz ist und wer gerade versucht sich einzuloggen/wie viele Versuche benötigt wurden, ... .


    Hat einer eine Idee wie man so etwas hinbekommt? Oder wie man die VPN Verbindung noch etwas besser kontrollieren kann? Kann man das so überhaupt machen um auf ein NAS(nur für die "wichtigen Daten", der Fall der Fälle) zu kommen?


    Einziger Wermutstropfen ist, das es kein GUI gibt.


    VG

    Friis

    Warum brauchst du ein NAS mit vier Platten?

    Hatte ich damals auch gedacht (4 Platten gehen Schnell voll) Selbst ich mit meinen Fotos, das sind Einige, stoße bei meinen 4TB nach 5Jahren noch nicht ganz an das Speicherlimit.


    Jetzt ist es so, das sich die Technik überholt hat und es keine Updates mehr für die DS414 gibt. somit wird es für mich zu Risiko auch weil es schon die 5Jahre im 24/7 lief(ohne Probleme).

    Ich sehe gerade du willst Serien und Filme speichern, ok.
    meinst du da reichen dir 4TB? Was schätzt du wirst du benötigen? Die 4TB geht bei Filmen geht schnell voll je nach Qualität braucht man ca. 2,6GB pro h (das sehr stark von der Qualität und vom Codec ab) eher 4,5GB pro h.


    Da rechne nochmal ob das für dich passt. Ich könnte mir vorstellen das es schnell knapp wird


    VG

    Friis

    Hallo Gungho ,


    ich will dir nix einreden aber hast du sooo viele Daten das du die nicht auf eine Platte bekommst? Die dann spiegeln(RAID 1) und fertig. So ein Rebuild kann schon mal sehr lange dauern und ist kein Spaß für die Festplatten.


    Mal hier meine Denke jede Platte braucht Strom und kann auch kaputtgehen. Je weniger vorhanden je weniger verbraucht Strom und kann kaputt gehen.

    Zum hoch und runter fahren vom NAS braucht man keinen PI oder dergleichen, das kann man im NAS selber einstellen.


    Die PI(oder was man auch immer braucht/nimmt) sind nur einfacher zu handeln - finde ich. Wenn mal was nicht geht ist es meist der (Player) PI. Aber da hatte ich bis dato keine Probleme. Anders sieht es bei Einigen Personen aus, bei denen klemmte da schon mal was.


    Da meine Schwiegereltern(<65Jahre) auch das NAS nutzen, muss ich das immer verfügbar haben. Ich bin einfach zu faul jeden Rechner, Handy und Tablett von denen mit zu sichern, wenn die mal was machen. Ich habe da super Kandidaten(einen DAU). Wenn für die das alles Verständlich ist dann ist es ok.


    Vielleicht ist diese Sichtweise auch interessant für dich.


    VG

    Friis

    Moin,


    hast du alle Geräte in deinem Netzwerk auch gescannt?

    Falls nicht ... tja ... das ganze Spiel von vorne und diesmal alle Geräte, welche einen Zugang zu deinem Netz haben scannen.

    Bete das es nicht von einem Smarthome Ding kommt. Ich habe diese in ein extra VLAN gesperrt. Genau wegen diesen Gründen.


    VG

    Friis

    Wozu ist ein Cache gut, für ein Gerät dass im Wohnzimmer steht, wenn bei dessen Nutzung die Lautstärke unerträglich wird?

    Meine Frage was bringt so ein Cache für eine Verwendung in den heimischen 4-Wänden überhaupt?

    Ist das so viel schneller?



    VG

    Friis

    Backup in der Cloud - son Scheiß - das dauert doch ewig bis ich die Daten habe.


    Lieber ein kleines altes gebrauchtes NAS was das übernimmt. Dann lässt sich das das Testen auch flink erledigen.


    Ape nix für ungut, aber du bist genau wieder so ein Fall des

    böse erwachen

    s.



    Ich finde es schon immer erstaunlich wie alle nach Datensicherheit schreien:

    - meine Daten gehen niemanden etwas an

    - meine Daten gehören mir

    - meine Daten ...


    Sich diese dann auch zu hause auf ein NAS packen, die Daten(in deinem Fall) sogar in eine Cloud packen(wenn es geht noch nicht mal verschlüsselt) sich im Vorfeld keine Gedanken machen wie das alles im Falle eines Falles mal auch wieder herzustellen geht, was man dabei beachten muss, ..., wie lange das dauert.


    Das vertrauen in die Technik ist bei Einigen so groß - es schreit förmlich schon nach einen kompletten Datenverlust.


    Macht Euch doch bitte vorher Gedanken wie was geht, was man braucht und Probiert keine Eierlegende Wollmilchsau in einem NAS zu sehen. Das kann doch nur schief gehen!


    Auch ich habe mir dieses Jahr eine TS-253Be gekauft, aber diese läuft bei weitem noch nicht als aktives System. So am Rande ich habe mittlerweile zwei Netzteile von der "verschlissen" - scheint ein Serienfehler zu sein.


    Ich habe da zwei Platten im RAID 1, zur Zeit(da nur im Testbetrieb) ein Platte für Backup mittels USB angeschlossen.

    Sinnhaft wäre ein Backup auf mehrere Platten zu verteilen(gerade Woche, ungerade Woche, Monat, Quatal, Halbjahr, Jahr) dies sollte abhängig sein wie oft die Daten geändert werden und wie sensibel die Daten sind. Bedenkt auch die räumliche Trennung des Backups - hier kommt das kleine alte NAS ins Spiel - mittlerweile kann man auch ein Raspberry PI4 mit einer externen Platte dazu verpflichten.


    Ja, auch ich habe eine USV.


    Ein NAS ist bei weitem keine Plug and Play(Fire and Forget) Lösung wie sie immer verkauft wird! Hier wird definitiv Grips und eine gewisse Pflege notwendig. Das kann mindestens eine Hand voll Leute hier im Forum unterschreiben.


    VG

    Friis

    Hallo Gungho ,


    ein Tipp, wenn OPenhab, IOBroker und Co. bei dir laufen sollen nutze dafür einen Raspberry du bist unabhängiger und brauchst keine Celeron CPU beim NAS. Auch für das Streaming vom NAS würde ich einen Raspberry nehmen, es gibt ja zum Glück schon den 4er! Das macht vieles sehr einfach und kostet auch wenig, man hat keine laufenden Kosten - gut ok der Strom.


    So kannst du dich entspannt auf die Transferrate konzentrieren, als reines Datengrab braucht man da nix weiter.


    Nutze das NAS für das was es gedacht ist - Speicherplatz im Netzwerk.


    Viele wollen aus einem NAS eine Eierlegende Wollmilchsau machen, das geht meist irgendwann schief - ich sage nur Updates.

    Nimm auch kein NAS für die Ewigkeit! Soll heißen was brauchst du jetzt und in den nächsten 5 Jahren.

    Alle Komponenten unterliegen einem Verschleiß. Je weniger Komponenten vorhanden je weniger kann kaputt gehen. RAID 1 ist super für Privat - andere RAID Stufen würde ich nicht nehmen. Man weis nicht wo die Daten liegen.

    Mache dir auch gleich Gedanken über ein Backup von dem NAS! Wie sieht es mit einer USV aus? Das Geld was du an der CPU sparst packe in eine USV(~100€).


    Schaue dir die TS-228A an.


    Mein Tipp ...


    VG

    Friis

    Villeicht könnte mir jemand sagen ob der TS-253Be I'm Wohnzimmer leise ist? Betreff Lüfter.

    also für mich ist sie leise genug :), sie steht bei mir unterm TV im Schrank(hinten offen). Wenn der TV läuft merkt man definitiv nichts von der, selbst jetzt im Sommer bei 25°C.


    VG

    Friis

    Hallo dertutnix ,


    ich habe das über eine externe Festplatte(USB 3) gelöst. Sicherlich wäre es mittlerweile zu überlegen ob ich mir ein RAID SSD zulege für diesen(privaten) Spaß.

    Auf der Platte sind alle alle Fotos und auch die Datenbank. Man bräuchte eigentlich auch nur die Datenbank auf eine SSD legen, die Fotos könnten auf dem NAS weiter bleiben.


    Ich hatte mir damals(ich glaube) dieses dazu durchgelesen:

    https://nachbelichtet.com/2017…n-rechnern-arbeiten-kann/


    Die Festplatte packe ich dann an das NAS um die Daten dort zu sichern. Das ist nicht die eleganteste Lösung und auch sicherlich nichts für Profis.


    VG

    Friis

    Meine TS-253Be habe ich mit 30min im Vorlauf - werde das auch sicherlich nicht mehr ändern. Sicher ist sicher und somit habe ich keine Probleme(hoffe auch keine zu bekommen). Die QNAPS brauchen schon wirklich lange, im Vergleich zu den Synos, um zu starten.


    Die Syno ist binnen 2:30min gestartet, aber auch hier hatte ich damals 30min Vorlauf drin.


    VG

    Friis

    Kann man machen muss man aber nicht.

    Man braucht ein Router(z.B.: Fritzbox) VPN und DDNS unterstützt (schau in deinen Router was er von sich auch unterstützt) und schon ist man fertig.


    Man muss dafür kein Geld ausgeben.


    VG

    Friis

    b) Du bastelst dir einen physischen Server (Raspberry Pi) ...

    Ich wäre wenn dann für diese Lösung, ob ein PI reicht kommt auf die Anzahl der Personen und die Anzahl der Dateien an. Gib mal bei Google "nextcloud auf Ubuntu Server" ein. Da kommen einige Hinweise und Anleitungen. Ein wenig Verständnis für das ganze Thema muss man aber mitbringen.


    Ich lese gerade in dieser Serie https://www.techgrube.de/tutor…itung-hardware-und-kosten


    Nachteil: Sau aufwendig!

    Es ist aufwendig aber für deine "Produktivdaten" der sicherste Weg. Billig ist das auch nicht wirklich, wenn es ein Homeserver werden soll ~500-600€ alles in allem(Gehäuse, Board, RAM, ...).


    Die wichtigste Frage aber lautet:

    Welchen I-Net Anschluss hast du?


    Die Knappheit der IPv4Adressen, setzten viele Anbieter auf einen sogenannten Dual-Stack Lite (DS-Lite) Anschluss. Hier erhält man nur eine öffentliche IPv6-Adresse und eine private IPv4-Adresse, welche nicht über das Internet erreichbar ist.

    Der Zugriff von außen wäre somit nur über eine IPv6-Verbindung möglich. Dies scheitert aber meist daran, dass man nicht immer eine IPv6-Adresse bekommt. Was dann wieder bedeutet, das du deinen Homeserver nicht immer erreichen kannst.


    VG

    Friis