Beiträge von Friis

    Eigentlich sollte es funktionieren, seit der Sicherungsmanager auf dem Remote-NAS einen externen Job erkennt.

    Den Synos ist es auch egal - das empfangende Gerät beendet seine Dienste, die User werden "gesperrt" und das NAS(Empfänger Synology) fährt runter.


    Ich denke so etwas wird nur gehen, wenn eine parallele "Kommunikation über die laufenden Prozesse" zwischen den NAS vorhanden ist.


    Idee:

    Vielleicht kann man das an einzelne Nutzer festmachen? Nutzer eingeloggt - System nicht herunterfahren.



    VG

    Friis


    PS: mir ist es definitiv zu warm

    Gastzugänge auf dem NAS ist Sicherheitstechnisch absoluter Selbstmord.

    Hi, auch wenn ich das voll und ganz unterstütze.

    Aber wenn du es, leichtsinniger Weise, wirklich unbedingt brauchst.


    Es gibt immer ein "work arround" lege doch einfach einen Nutzer a, nennen wir ihn "gäste123" das Passwort kannst du ja frei wählen ggf. sogar die Sicherheitseinstellungen übergehen(?).

    Nim dann doch z.B.: "123"


    Das sollte jeder schaffen einzugeben.


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    Dem Nutzer räumst du auch gleich Adminrechte ein und schon bist du alle Sorgen los.

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    VG

    Friis

    Es gibt auch Lösungen, die Passphrase außerhalb des Systems, z.B. im Router abzuspeichern.

    Hmmm ... Wozu ein Raspberry Pi alles gut sein kann.:/


    Diese kleine Kiste irgendwo im WLAN Bereich verstecken und gut ist - ach hab ich einen großen Garten.


    Ich glaube ich werde mich mal mit diesem verschlüsseln doch etwas näher Beschäftigen - habe ja eh gerade eine TS-253Be zum spielen da.


    Mal sehen wie das klappt, ob ich das hinbekomme.


    VG

    Friis

    Man muss nämlich grundsätzlich zwischen einem Passwort und dem Schlüssel unterscheiden.

    :/


    Ok, ich bin dann unwissend - lerne aber gerne hinzu.


    Das bedeutet ich habe ein Passwort, sagen wir "Grüne5Tomaten7sind4besser6als3Rote4Erbsen5" also eines meiner Standardpasswörter. Dieses schalten den Schlüssen für die Verschlüsselung der Platten frei.


    Kann ....



    Kleine Frage gibt es ein FAQ/Erläuterung wie das genau funktioniert?


    Mir geistert trotzdem immer noch die Frage durch den Kopf.

    Wäre es dann nicht doch so, das man mit dem Passwort dann doch zugriff auf die Platten bekommt, da der besagte Schlüssel zum entschlüsseln nur durch das Passwort(schwächstes Glied in der Kette) geschützt ist.



    VG

    Friis



    Nachtrag:

    Ich habe jetzt erste deinen Nachtrag gesehen ... ich schaue mir das "Privacy-Handbuch" mal an Danke für den Link - kannte ich noch nicht.


    Es scheint ein Einstieg in das Thema zu sein.

    Hi,


    du hast doch ein Backup, oder? Sag bitte ja.


    Hast du die Platten auch in der richtigen Reihenfolge(Slot - Platte) wieder rein getan?


    Wenn das nicht klappt sehe ich bei RAID 5 schwarz. Das auslesen am PC wird sehr schwer bis unmöglich. Vielleicht hat ein anderer hier noch eine Idee.


    VG

    Friis

    Hallo phoneo


    ich habe hier ausschließlich von der Justiz geredet.

    Gerade im Business-Umfeld wird empfohlen die Systeme zu verschlüsseln.

    Das geht vor allem gegen Diebstahl von Firmeneigentum und wegen mir auch der DSGVO.

    Zum Glück nutze ich mein NAS nur und ausschließlich für private Zwecke, welches auch nicht nach außen offen ist. Einen Gastzugang gibt es auch nicht.


    Gegen einen Trojaner auf meinem Rechner der die Daten dann ins I-Net sendet hilft aber leider auch diese Verschlüsselung der Daten nicht. Wenn es denn so wäre - bin ich sofort bei dir.

    Auf das (natürlich verschlüsselte) Backup zugreifen.

    Ich hoffe du kennst dann den Schlüssel;).


    Ich hoffe, du hast auch eines.

    Ja, habe ich - mehrere sogar und an verschiedenen Orten mit jeweils verschiedenen Versionsständen.

    Ich hoffe nur das es reicht - wenn die alle gleichzeitig "ausfallen" habe ich ein Problem. ;)


    Bei meiner Nutzung des NAS und den vorherrschenden Bedingungen, die ich habe, sehe persönlich ein unbedeutendes Risiko der Daten auf dem NAS.


    Anders hingegen ist das was unter dem Link aufgeführte: mobile Endgeräte, Chats, WLAN bzw. dergleichen. Da ist, da hier das Risiko zB. eines Verlustes größer ist, eine Verschlüsselung angeraten. Das ist aber nicht Gegenstand dieser Umfrage. Die dreht sich nur um das Thema NAS.


    Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht und daran wird auch kein Gesetz, Vorschriften was dran ändern.

    Wenn man "genügend Zeit"(Jahre oder per Zufall) hat kann auch der Schlüssel für die Platten geknackt werden. Ja es wird dauern - aber man wird an die Daten kommen. Ob das dann noch dem einen was nützt weiß ich nicht - aber die Daten sind dann lesbar.


    Wenn ich wirklich was schützen will/muss hilft nur die Vernichtung der Daten(Festplatten) wenn einer unbefugt den Raum mit dem NAS betritt. Ach ja Feuerlöscher oder dergleichen sollten nicht in der Nähe sein. Das macht dann ja auch keinen Sinn. Das gleiche Szenario sollte dann auch für das Backup gelten.


    Alternativ man hat einen Rechner der alle Daten nur im RAM(RAM-Disk) hat - Strom weg => Daten weg.


    Nur viel zu meinen Ideen wie man Daten unzugänglich machen könnte. Das NAS/Festplatten bekommt man im Falle eines Falles eh nicht wieder zurück.


    VG

    Friis

    Moin,



    Du hast scheinbar nur auf Buzzwords reagiert, sonst hättest Du gelesen. dass Encryption auch die Entsorgung defekter HDDs stark vereinfacht.

    Bei wird die Platte fachgerecht demontiert und die Einzelteile fachgerecht entsorgt. Da brauche ich so etwas nicht.


    Allerdings rechtfertigt die Möglichkeit eines physikalischen Diebstahls alleine schon eine Encryption.

    Also bei mir steht nicht draußen an der Tür "NAS inside - please take with you".

    Desweiteren sind Szenarien vorstellbar, wo jemand Dein QNAP legal als Beweisstück einkassiert ( der Anwurf muß ja nicht bedeuten, dass man etwas illegales getan hat).Und dann isses doch schön, dass die Encryption im Sinne des Rechts ist, dass man sich ja nicht selber belasten muß.

    Wenn man nichts vor der Justiz zu verbergen hat warum verschlüsselt man dann sein NAS?


    Allerdings rechtfertigt die Möglichkeit eines physikalischen Diebstahls alleine schon eine Encryption.

    Das ist das einzige was ich gelten lassen würde, aber da stellt sich auch wieder die Frage ob diejenigen wirklich das NAS abgreifen.

    Das bringt denen keinen Nutzen! Ich würde lieber in Einbruchsschutz investieren! Da schütze ich mehr - HiFi Anlage, Fernseher, div. Küchengeräte(;)), Werkzeug, ... und meine NAS.


    100% Sicherheit gibt es eh nicht, daher ... .

    Gegen Trojaner und Co. nutzt die Verschlüsselung auch nichts, daher sehe ich für mich wirklich keinen Nutzen dieses umzusetzen. Man muss nicht alles umsetzen/installieren was ein NAS heutzutage alles kann - meine Philosophie.


    Eine Frage in die Runde was macht ihr, wenn ihr keinen Zugang mehr zum Schlüssel habt und an die Daten wollt/müsst? Ich werde dieses Problem nie bekommen!


    VG

    Friis

    rednag


    Ich habe Ihn so verstanden das er damals, weil eine 1TB Platte defekt war eine 4TB Platte eingebaut hat. RAID 5 hatte das Rebuild erfolgreich abgeschlossen.


    Jetzt hat er die restlichen(3) 1TB Platten gegen 4TB Platten getauscht Rebuild wurde abgeschlossen,


    aber jetzt hat er das Problem das er immer noch bei seinen Volumen auf 3TB steht und nicht die gewünschten 12TB hat.


    Was muss er machen?


    VG

    Friis

    n3o611


    ich würde mich meinem Vorredner anschließen wollen - aus dem reinen Bauchgefühl heraus.

    TS-453Be in der 4GB Variante kostet zur Zeit so um die 470€.


    Alternativ ... Raspberry Pi oder dergleichen (als Player, HTPC, Streaming PC, ...) und dazu ein ARM CPU NAS.


    Wenn man sich dieses Forum hier genauer ansieht vielleicht eine bessere Wahl.


    VG

    Friis

    Glühlampen haben bei mir im Schnitt 5 - 10 Jahre gehalten. LED-Lampen (unterschiedliche Hersteller und Preisklassen) haben bisher kein ganzes Jahr überlebt (das kann nur geplante Obsoleszenz sein).

    Ach nein wo denkst du hin, das sind "neue" Produkte und die Herstellung ist kompliziert. ... Brauchst du weitere Argumente?


    :mcup:

    Moin,


    Hier könnte man in Zukunft also darüber nachdenken, das ganze lokal auf einem der beiden Rechner zu bearbeiten und dann auf das NAS zu schieben.

    ich mache das so - hat sich als "the best way" herausgestellt.



    Weil ich nicht genau weiß, ob es so klar raus gekommen ist, der Fernzugriff soll keine Dauer- oder gar Arbeitslösung sein. Viel mehr geht es darum, unterwegs einzelne Bilder als JPG zeigen/teilen zu können und vielleicht ganz selten mal auf einzelne RAW´s für einen Export zuzugreifen (wobei dabei Wartezeiten überhaupt kein Problem wären).

    Wozu gibt es USB-Sticks/Platten? Oder halt über einen Provider (Google, amazon, Onedrive oder dergleichen (Web)space Hoster gehen) Das kann man dann auch als Backup benutzen.


    Ich würde dir abraten das NAS auch nur ansatzweise mittels Portweiterleitung ins Internet zu setzen. Aber so bin ich. andere machen es und sind auch solange glücklich bis ein Trojaner(das NAS gekapert, ...) auf dem NAS ist. Dazu gibt es auch leider einige Beiträge hier im Forum. Meist hilft da nur ein komplettes neu aufsetzen des NAS mit einem sauberen Backup. Hoffentlich hat man, wenn es aufgefallen ist noch ein sauberes Backup.


    VPN wäre eine Alternative - nur nicht für mich. Ich bin einmal reingefallen und brauche so etwas nicht wieder.


    VG

    Friis

    Backup hab ich dummerweise nur ein uraltes, hab mir ja extra ein NAS mit RAID gekauft damit sowas nicht vorkommt =O


    Ich weis das hilft dir nicht weiter, aber ein RAID ist kein Backup!

    RAID steht nur für die Verfügbarkeit(Ausfallsicherheit) oder einen größeren Datendurchsatz.

    ...
    bei RAID-Systemen redundante Informationen gezielt erzeugt, damit beim Ausfall einzelner Speichermedien das RAID als Ganzes seine Integrität und Funktionalität behält und nach Ersetzen der ausgefallenen Komponente durch einen Rebuild der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden kann.


    Diese Redundanz darf keinesfalls mit einer Datensicherung gleichgesetzt werden.

    ...


    Die Platten sind WD Red NAS Platten

    :thumbup:



    die laufen zwischen 3 und 5 Jahren.

    je nach Last sind die 5 Jahre vielleicht bedenklich.


    Der Qnap Support hat nach Rückfrage eben vermutet das die Backplane defekt ist und deshalb nichts von den Platten gelesen werden kann. Kann das sein?

    Ja das kann sein. Das hat man hier schon öfter gelesen, kommt also vor - kann sein.



    Was kannst du machen?

    Neues NAS kaufen(eBay) und die Platten markieren und in der gleichen Reihenfolge in das neue NAS einstecken. Da dein TS-559PRO II schon etwas älter ist kann das schwierig werden.


    Welches neue NAS du kaufen kannst und ob die Platten darin laufen können sicherlich hier Andere sagen - ich habe da keine Erfahrungen.


    Wichtig wäre als erstes die Daten zu sichern - Backup.


    VG

    Friis

    Hallo Tumbletee


    Habe ich eine Chance noch an meine Daten zu kommen?


    Die Anfrage beim Qnap Support war bis auf die Aussage das meine wahrscheinlich Daten nicht weg sind noch nicht sehr erfolgreich.


    :?:



    Ein Backup hast du doch sicherlich?


    Was du schilderst klingt sehr Abenteuerlich.

    Wie lange liefen die Platten, können diese (mind. 2) gleichzeitig defekt sein?

    Sind es NAS Platten(gewesen)?

    Wenn eine Platte kaputt ist würde das NAS in den degraded mode wechseln, tat es das?


    Ich denke mit diesen genaueren Informationen könnte dir hier eventuell einer helfen.


    VG

    Friis