Beiträge von LordOfTheSnow

    Zitat von "GorillaBD"

    Bei einem RAID5 gibt es keine Redundanz mehr, wenn eine Platte ausgefallen ist.
    für mich bin zu dem Schluss gekommen, dass es für meine Bedürfnisse nur Geldverschwendung ist, da ich eh Backups benötige und keine 24/7 Verfügbarkeit, und verzichte daher ganz auf Redundanz-RAIDs.


    Ja, in diese Richtung denke ich mittlerweile auch. Was nützt mir ein RAID5, wenn ich eh für alles ständig ein Backup machen muss. Der Zugriff auf ein RAID5 ist ja auch langsamer als auf Einzeldisks.

    Zu a.: Das würde nur gehen, wenn das NAS die USB-Platten "durchschleift". D.h. du greifst vom PC über das NAS auf die USB-Platten zu. In diesem Fall entschlüsselt dann auch nicht das NAS sondern der PC. TrueCrypt direkt auf dem NAS laufen zu lassen wird wohl nicht gehen. Erstens, weil es dafür kein Package gibt. Und zweitens: Selbst wenn es das gäbe (was ja denkbar wäre), wäre die CPU des NAS wahrscheinlich ständig am Anschlag, wenn sie das entschlüsseln müsste.


    Zu b.: M.E. kannst du auf dem NAS keine Partitionen erstellen, die du dann verschlüsselst. Was du hier machen willst, ist, dass dein PC (wo TrueCrypt läuft) die NAS-Partitionen "sieht" und sie als Partitionen behandelt. Das glaube ich eher nicht, dass das geht.


    Zu c.: TrueCrypt-Container auf dem NAS erstellen. Das Problem ist aber das Sichern solcher Riesendateien. Das dauert ewig (und das kann man wörtlich nehmen!).

    Zitat von "FerencS"


    Ich selbst sichere meine TrueCrypt Container (die bis zu 2 TB groß sind) nicht als ganze Container, sondern mache bei Bedarf nur manuelle Kopien der einzelnen geänderten Dateien im Container. Das ist aber wohl nur handlich bei meiner Art und Weise der Nutzung des NAS.


    Und wieso packst du sie dann überhaupt in TC-Container?

    Was heißt denn "bricht ab oder stellt keine Verbindung her"? Bekommst du denn wenigstens eine Verbindung, die dann wieder abbricht oder bekommst du nie eine Verbindung.


    Wie sprichst du denn das NAS aus dem Internet an? Über eine DynDNS-URL? Hast du in der Fritzbox den entsprechenden Port geöffnet und leitest ihn an das NAS weiter?

    Ich habe genau das versucht und es dauert unendlich (im wahrsten Sinne des Wortes). (Müsste jetzt mal den Thread raussuchen, wo ich meine Erfahrungen gepostet habe).


    Ich habe es nach 15 Stunden bei 65% abgebrochen, weil die Dauer sich mit zunehmender Prozentzahl immer weiter erhöht und wahrscheinlich niemals enden wird.


    Ich benutze jetzt kleinere Container (20 GB), aber selbst sowas dauert schon "ewig" (4 Stunden oder so).

    Kapier ich nicht. Wieso soll ICH irgendwas testen?


    Bis zur FW 3.6.1 hat das mit dem Spindown einwandfrei funktioniert, seit 3.7.0 inkl. aller nachfolgenden Fixes und Updates geht's nicht mehr.


    Ich werde bestimmt keine Funktion in meiner Fritzbox ändern, nur damit ich den Fehler, den QNAP eingebaut hat, damit vielleicht umgehe. Bei einem 500+ EUR-Gerät erwarte ich eigentlich vom Hersteller, dieses lästige Problem aus der Welt zu schaffen.


    Irgendwann kauft man auch mal ein neues NAS. Da erinnert man sich dann vielleicht an die Supportfreundlichkeit und Kompetenz des vorherigen Herstellers.

    Nein, hab ich noch nicht versucht. Meine externe Platte kann halt nur USB 2.0 oder FireWire.


    Ich müsste jetzt mal schauen (bin nicht zuhause), ob die vollständige Dateiprüfung aktiviert ist. Aber macht das nicht Sinn? Bei einem Backup sollte man sich ja sicher sein, dass das, was man gesichert hat, auch OK ist. Oder?

    Seh ich anders.


    Wenn ich das Backup einer 100GB-Datei starte und zu Beginn (nach 1-2%) die Meldung bekomme, die erwartete Zeit für die gesamte Datei seien ca. 5 Stunden und ich nach 12 Stunden nur bei 65% Übertragung ankomme, dann taugt auch die Backup-Software des NAS nichts. Noch schlimmer ist, dass diese Zeit exponentiell anzusteigen scheint. Also ein 100GB-Container dauert nicht 5x so lange wie ein 20GB-Container, sondern vielleicht 12x so viel. Und bei 200GB wären es dann vielleicht 30x so viel.


    Das ist indiskutabel und nicht zu gebrauchen, auch bei flüsterleiser Platte. Da wäre ich monatelang mit meinen Backups beschäftigt, was auch von der Energiebilanz her verheerend ist. Normalerweise ist bei mir das NAS nachts aus.

    Das Problem sind halt die Riesendateien (meine 100GB-TrueCrypt-Container, s.o.).


    Wenn du den Lärmpegel meines externen USB-Plattengehäuses kennen würdest, würdest du wissen, warum ich das beschleunigen möchte... :) )

    Zitat von "frosch2"

    Wenn die Externe am QNAP hängt, gibt es doch die Backupmöglichkeit mit der TS.


    Oh.. ähh... das hatte ich verwechselt. Das nehme ich auch, um meine NAS-Inhalte auf eine externe Platte zu sichern. Natürlich nicht den NetBak-Replicator. Sorry.


    Ändert aber nichts daran, dass das so langsam ist, dass es quasi unbrauchbar für ein 6 TB großes RAID ist.

    Hmm.. ist das falsch?


    Habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht drüber nachgedacht, aber ich dachte, dafür ist der NetBak-Replicator gedacht: Ich habe z.B. das Multimedia-Verzeichnis auf dem NAS und sichere das per NetBak auf eine externe USB-Platte.


    Oder ist es dafür gedacht, etwas AUF das NAS zu sichern?

    Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Ähnlich schlechte Erfahrungen.


    Ich musste ca. 400 GB sichern, bevor ich meine Einzelplatten zu einem RAID konfiguriert habe.


    100 GB von den 400 GB war ein einziges File (ein TrueCrypt-Container). Nach ca. 12 Stunden habe ich das Ganze abgebrochen, da war NetBak zu 65% fertig. Wobei NetBak (zumindest bei großen Dateien) immer langsamer wird. Nach 1-2% wurde die Gesamtdauer auf ca. 5 Stunden geschätzt. Nach 12 Stunden habe ich es bei ca. 65% abgebrochen, den TrueCrypt-Container geöffnet und alles, was drin war, einzeln gesichert. Was natürlich nicht im Sinne des Erfinders ist.


    Die USB-Platte zum Sichern habe ich direkt ans NAS gehängt, damit nicht alles durch meinen PC und durchs Netzwerk durchgeht. Ist aber auch unbrauchbar. Wenn mein RAID mal voll ist (3x2 TB) braucht das dann wohl 2 Wochen zum Sichern.


    Das ist irgendwie subobtimal. Bin auch an Alternativen interessiert.