Beiträge von Bernietheone

    Ist zwar jetzt schon etwas älter, der Thread, aber die onzu homebridge funktioniert bei mir sehr gut.

    Hier die Einstellungen im wesentlichen:


    - Ordner "homebridge" im Ordner "Container" anlegen.


    - Die "oznu/homebridge" mit Container Station laden, folgende Einstellungen vornehmen:

    Bei Container Settings unter "Advanced Settings":

    - Netzwerk auf "Bridge" einstellen

    - Bei Shared Folder "/share/container/homebridge" auf den vorher angelegten Ordner "/homebridge" zeigen lassen, also so:


    Bildschirmfoto 2019-12-30 um 01.04.01.png


    Neben euren individuellen Konfigurationen in der config.json (die nach dem ersten Start in eurem Ordner homebridge zu finden ist) empfiehlt es sich auch die Platform homebridge-config-ui-x, die mit der oznu homebridge vorinstalliert wird zu ergänzen, dann kann man schön unter http://IPeurerHomebridge:8080 die Einzelheiten der Homebridge-Einstellungen und plugins im Browser einsehen und überprüfen (genau so wie man es unter Hoobs.org ansehen kann).


    Vielleicht hilft das dem einen oder anderen. Wer einen Tipp für ein sauber funktionierendes Harmony-Plugin für Homebridge hat, gerne Info hierlassen.

    Hi, ich hatte Roon schon auf den unterschiedlichsten QNAP-NASen am laufen, von klein 253a über 453b , dann 473, aktuell auf einer TVS-472XS mit i7-8700T und 32GB RAM. Daneben hatte ich auch schon kleine dezidierte Roon-Server am mit einem i5-7600, SSD und 2 2TB Festplatten im RAID1. Im Prinzip läuft Roon auf all diesen Systemen, es kommt im einzelnen auf die Auslastung an: Wieviele User, wird die Auflösung standardmäßig auf 24/192 oder gar DSD hochgerechnet, was CPU-intensiv ist, etc.?


    Grundsätzlich ist die dezidierte Serverlösung am besten, aber man hat eine Kiste mehr da rum stehen, auch wenn sie relativ klein sein kann. Ich bin mit meinem Roon-Server davon wieder abgerückt und jetzt auf dem TVS-472XT gelandet weil man hier einen ausreichend performanten Prozessor für kleines Geld nachrüsten kann bzw. gegen den normal eingebauten G4500T austauschen kann. Plex läuft bei mir auch aber ist bei weitem weniger wichtig für uns, gerne würde ich dafür noch eine Grafikkarte ergänzen, dann müsste ich aber auf die sehr wertvolle Thunderbolt3 Karte verzichten, die mir Traum-Datenraten in Verbindung mit meinem MacBook Pro liefert.


    Die Roon-Datenbank läuft auf einem der beiden 500GB nvme-Module in meiner TVS-472XT, die Musik-Daten auf einem 4 x 12TB RAID10. Roon ist meine wichtigste Anwendung auf dem NAS, daneben laufen noch Plex und eine Reihe kleinerer Sachen. Derzeit bin ich sehr zufrieden mit dieser Lösung. Es fehlt mir nur noch die Möglichkeit Amazon Music HD in Roon einbinden zu können (TIDAL und Quobuz sind deutlich teurer und weniger gut sortiert im Highres Bereich).


    Meine Empfehlung wäre dementsprechend auf eine TVS-472XT zu setzen. Wenn es nicht so teuer sein darf dann eben eine 473, damit kommt man auch hin. Man sollte allerdings bedenken das man für roundabout 500€ mehr mit einer TVS-472XT die deutlich modernere Technik bekommt mit 2 nvme Steckplätzen zusätzlich zu den 4 Festplattenbays, aufrüstbarere Prozessor, etc. Wenn Plex stark ausgelastet wird und generell viel Verkehr auf dem NAS herrscht würde ich eher einen kleinen NUC oder ASrock Deskmini (wie ich ihn hatte) als Roon-Server empfehlen, für gut 300 bis 500€ bekommt man hier einen Roon Server der jedes NAS in die Tasche steckt. Für mich ist der störungsfreie Betrieb meiner (insgesamt teuren) Roon-basierten HiFi Umgebung sehr wichtig, nichts bringt mich so sehr auf die Palme wie Aussetzer oder sonstige hörbare Störungen die auf nicht ausreichend dimensionierte oder verkabelte Technik zurückzuführen sind.

    Endlich baut QNAP mal wieder eine fantastische NAS-Baureihe (TVS-x72TS) und ein neue oder verbesserte Backup-Lösung und schon fangen die Probleme an: Warum kann ich mit Qdedup komprimierte Backups nicht einfach auf meinen Mac dekomprimieren? Das entsprechende Tool dekomprimiert problemlos auf die am NAS hängende Backup-Platte aber verweigert die Wiederherstellung auf meine lokal am Mac hängenden Medien obwohl umfassender Festplattenzugriff für das Qdedup Tool eingeräumt wurde (catalina).


    Ähnlich auch Qsync: Eine ganze Weile funktionierte es problemlos bis es einfach nicht mehr lief, ob dies nun an OSX Systemupdates lag oder whatever, von Qsync lasse ich künftig meine Finger und fahre meine Backups aufs NAS mit Mac-Tools (z.B. Chronosync), da weiß ich was hinten bei rauskommt.


    Und das ist eigentlich ärgerlich, denn die Tools wären ein echter Mehrwert wenn sie denn konsistent über größere Zeiträume und Systemupdates hinweg zuverlässig funktionieren würden. Dies ist besonders dann ärgerlich wenn solche Dinge wie z.B. Qdedup bei Backups defaultmäßig aktiviert sind und dann, wenn es darauf ankommt, womöglich ausfallen. Es scheint sich hier mal wieder um ein interessantes Tool zu handeln, hochgejazzt, vielleicht in größeren IT-Umgebungen ein Segen (wenn es denn funktioniert wie beschrieben). Für den ambitionierten NAS-Anwender mit 20 bis 30TB an Daten stellt diese Technik -IMHO zumindest bis auf weiteres- eine Verkomplizierung der Backup- und Restore-Abläufe dar. Die 2 bis vielleicht 5TB die man bei einem Qdedup-Backup seiner Daten vielleicht einspart (von 20 bis 30TB NAS-Datenbestand ausgegangen) erkauft man sich durch eine Fehlerquelle mehr wenn diese Technik versagt oder die damit zusammenhängenden Tools nicht das tun was sie sollen.


    Wie sind die Erfahrungen hier (speziell mit Qdedup und OSX catalina)?

    *Schauder* - Viel Glück damit! Ich würde mich allerdings nicht damit aufhalten nur die 2TB Festplatte auszutauschen. Meine Meinung: Komplette Daten runter von dem Hobel und dann (wenn es denn wieder ein JBOD sein muss) die 3TB ggf. mit einer neuen 2TB zu einem neuen JBOD einrichten und Daten wieder zurückspielen. Ansonsten riskierst du das sich deine 3TB (trotz Bit- oder Blockkopie) nicht sauber mit deiner neuen 2TB koppeln lässt und die Daten auf der 3TB auch perdu sind. Aber wenn du eine Sicherung hast kannst du es ja mal probieren, aber ob man einer so zusammengeflickten Lösung weiter Daten anvertrauen möchte? Wär nicht meins...

    Hi,


    du kannst mal Asset von dbpoweramp testen (kostet rund 30 Euro) vielleicht ist das was für dich. Ansonsten wäre noch zu prüfen wie du deine Dateien abgelegt hast, vielleicht zu große Verzeichnisse? In meinen Augen hat es mit der Leistungsfähigkeit des NAS und der Menge der Dateien zu tun, bei der Menge wäre schon was aktuelleres als NAS angesagt.


    Wenn du also mit allen dir zur Verfügung stehenden Softwarelösungen auf dem NAS die gleichen Probleme hast: Neues NAS! Wenn möglich würde ich auf Devolo verzichten, aber daran wirds eher nicht liegen. Nee, die rumprobiererei mit Fritz würde ich mir auch gleich bei der Menge Dateien sparen. Neues NAS wenn geht mit SSD, alternativ einen kleinen Musikserver auf der Basis eines NUC oder besserem wie z.B. einem ASRock Deskmini 110, dann hast du Ruhe.


    Gruß,


    -- Bernd

    Auch habe ich mir eine PCIe WLAN Karte besorgt um einen Accespoint einzurichten.

    Kannst du dir (im Moment) erstmal sparen. Bei mir war die WLAN Karte weder im TS-253B noch im TVS-473 zum laufen zu bringen. Die Wireless AP-Station erkennt die Karte zwar, aber nach Eingabe der Daten kommt nur ein "activating", und die Karte wird irgendwie nicht ready bzw. kann dann natürlich nicht erreicht werden. Gehe davon aus das es am Beta-Status der Station-Software liegt, in Zukunft wird das dann wohl irgendwann mal gehen. Habe die Karte daher vorerst mal wieder ausgebaut und auf Halde gelegt...


    Und nochmal: Ja, du kannst die beiden SSDs wie eingebaute Festplatten ansprechen/nutzen, VMs darauf ablegen, etc.
    WIN10 läuft bei mir (2 Kerne, 4GB RAM) einwandfrei mit der VM auf einer der beiden SSD.

    Nein! Die Cachefunktion funktioniert nur über SSDs die intern eingebaut sind, entweder über die SATA-Steckplätze oder über m.2 Riegel in internen Steckplätzen. Wäre m.E. auch fahrlässig wenn QNAP eine so zentrale Funktion über externe SSDs ermöglichen würde.


    VMs auf extern über USB3 angeschlossene SSDs ablegen sollte gehen.

    Gratulation zur TVS-473! Wie's aussieht hat die Migration ja weitgehend geklappt. Meine läuft auch einwandfrei bisher. Inzwischen habe ich 48GB RAM drin, und die 2 m.2 Slots sind auch mit 2 x 500GB SSDs belegt. Ich werde sie aber nochmal komplett neu aufsetzen in den kommenden Wochen um die 2 SSDs anders einzusetzen. Das ist aber erstmal zurückgestellt, da ich im Augenblick noch mit der TS-253B (Testgerät von QNAP) beschäftigt bin.



    Warum er deine SSD nicht erkennt kann ich mir im Moment auch nicht erklären, ggf. nochmal ein- und ausbauen und Neustart.

    Halt ich nix von. Berechtigte Kritik kann man hier in diesem Forum und sicher auch in anderen Foren angemessen äußern, das ist auch OK.


    Gerade der Bereich XBMC/PLEX/KODI etc. ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen, wie auch die Technologien in QTS (Virtualisierung, Containerisierung, Medienserver). Ich kann mir nicht vorstellen das QNAP die Verfügbarkeit irgendwelcher Packages für immer garantiert hat. Twonky, wer den Funktionsumfang unbedingt braucht, kostet knapp 20 Euro und dann ist der Käse gegessen, ganz abgesehen von anderen verfügbaren Alternativen.


    Kann ja sein das es für dich "wichtige Kaufargumente" sind, ich sehe dies allenfalls als "nice to have" und aufgrund vorhandener Alternativen für verzichtbar an.


    Bei Produktrezensionen kann man das fehlen eines ehemals vorhandenen Leistungsmerkmals durchaus kritisieren, man sollte aber sachlich bleiben und daraus keinen unangemessenen Shitstorm entwickeln der letztlich niemanden weiterbringt.


    VMs kann ich ja dann trotzdem auf die SSDs legen oder sind diese dann nur für das System reserviert?

    Ja, sollte gehen. Ich habe derzeit noch das System auf meiner m.2 SSD drauf, läuft auch einwandfrei, mittelfristig werde ich es aber wieder ändern weil sich für mich derzeit keine Vorteile ergeben. Bei mir liegen der Datendurchsatz der m.2 (Crucial MX300, 500GB) im Bereich 300 bis 400 MB/sec., bedenke das es auf der PCIe-Erweiterungskarte noch eine zusätzlicher Flaschenhals sein könnte der den Datendurchsatz darüberhinaus noch weiter einengt.


    Hier noch ein kleiner Dämpfer für diejenigen die gehofft hatten auf einer x53B eine PCIe WLAN Karte betreiben zu können: Habe heute eine Karte provisorisch einbauen können. Wird auch von der Wireless AP-Station korrekt erkannt, aber nicht fertig konfiguriert. Sieht man dann bei QNAP unter kompatible Karten für x53B nach dann sind dort KEINE PCIe WLAN Karten für Wireless AP-Station aufgeführt, scheint also derzeit nicht unterstützt zu werden, obwohl QNAP in der Werbung zur x53B Baureihe PCIe-WLAN Karten mit aufführt (!). Die Wireless AP-Station wird auch im AppStore nicht als ladbare APP für die x53B-Baureihe aufgeführt, habe sie trotzdem installiert, ist zwar bedienbar, hat aber die Karte nicht fertig konfiguriert. Bin gespannt wie es dann bei der Installation auf meiner TVS-473 aussieht. Dafür ist die WLAN-Karte explizit als kompatibel aufgeführt und die Wireless AP-Station lässt sich laden. Es empfiehlt sich also einmal mehr den QNAP-Marketing Angaben nicht blind zu Vertrauen und immer vor Kauf von Zusatzkarten etc. die Kompatibilitätslisten für das jeweilige NAS-System zu konsultieren.

    Kann die Empfehlung von Barry nur bekräftigen: Kurzes Kabel nehmen, provisorisch direkt am TV anschliessen, dann sieht man weiter. Das dein langes Kabel mit anderen Gerätschaften funktioniert ist schön, aber leider keine Garantie das es auch an dem NAS gehen muss. Wenn es mit einem kurzen Kabel geht dann wirst du wohl oder übel in ein besseres neues langes HDMI-Kabel investieren müssen. Kabelkram st manchmal ein bisschen wie Voodoo Zauber, einfach nicht so schnell aufgeben.


    Und ja, mit "Klein" meine ich nicht zwangsläufig die Größe der Kiste, eher die mögliche Leistungsfähigkeit der Prozessorinternen Grafikengine.

    Ich kann bei der 453B ja eine SSD in den Erweiterungssteckplatz einbauen. Ist es möglich, diese als Systemplatte zu nutzen und habe davon einen Vorteil (z.B. ein schnelleres System)?

    Die Erweiterungskarte für 2 m.2 SSD-Speicherplätze von QNAP ist nicht gerade ein Impulskauf. Rein theoretisch sollte es möglich sein eine der beiden m.2s oder beide im RAID1 für die Installation der QTS-Programme und Ordnerstrukturen einzusetzen. Zu empfehlen ist das nicht, einerseits da sich nach meinen Tests dadurch kein Geschwindigkeitsvorteil ergibt (selbst getestet mit einer m.2 in meiner TVS-473), die Installation ist besser aufgehoben auf einem RAID mit entsprechender Ausfallsicherheit). Die m.2s sind besser eingesetzt für VMs und andere zeitkritische Daten, für Cache oder für Installation spezieller Apps die von dem Geschwindigkeitsvorteil profitieren könnten. Wenn du das System schneller machen möchtest dann zuerst RAM-Bestückung optimieren.


    Ich könnte mir die 453B zwar leisten, ABER was erkaufe ich mir da für einen Vorteil?

    Wenn du den PCIe Steckplatz (auch in Zukunft) nicht nutzen kannst/willst, dir der USB-C Port auf der Frontseite nichts bringt, du auch mit den Karaoke-Mikrofon-Schnittstellen nix anfangen kannst dann ist die 453Bmini eine Super-Empfehlung zumal sie auch derzeit ein Stück günstiger zu haben ist wie die 453B.


    Hier findest du nochmal einen direkten Vergleich beider Baureihen.

    10m HDMI sind bei einer so kleinen Kiste grenzwertig, vielleicht mit einem guten Kabel funktioniert es, sicher kann man das nur nach einem Test sagen. Ich selbst nutze solche Kabellängen sowohl bei HDMI als auch bei DisplayPort und habe hier mit besserem (besserem, nicht teureren!) Kabeln erstaunliche Ergebnisse erzielt, wo ich vorher schon aufgeben wollte funktionierte mit dem neuen Kabel plötzlich alles perfekt.


    cyx: Natürlich kann man innerhalb der HD-Station die Auflösung umstellen, gerade heute habe ich die HD-Station an meinem DELL 4K-Monitor auf 4K Auflösung einstellen können (freilich nur mit 30Hz, mehr unterstützt die 253B nicht).

    Ich habe nirgendwo etwas über qualitative Unterschiede geschrieben. Jriver ist in meinen Augen schlicht crap, rein von der Benutzeroberfläche her, sowas tue ich mir nicht an. Schon deren Webseite sieht aus als käme sie aus dem letzten Jahrhundert. Die abspielbaren Formate und wie die mit Jriver klingen ist mir dabei erstmal egal. Bei Roon kann ich (derzeit) mit iPad und iPhone nur fernsteuern, aber keine Musik wiedergeben, deshalb läuft bei mir noch Asset im Netzwerk mit der gleichen Musikbibliothek.

    Danke für die Antworten! Roon kenne ich, mag ich aber nicht. Vor allem auf einem Smartphone nehmen die ganzen Covers und Informationen enorm viel Platz weg. Da ist mir eine spartanische Listenansicht viel lieber.

    OK, kann man so sehen.



    Der Kern meiner Frage (ich habe von all den Sachen wenig Ahnung): funktioniert JRiver nur, wenn die NAS mit HDMI verbunden ist? Das nützt mir nämlich nichts, bei mir ist die NAS einfach mit dem Router verbunden, ich brauche sie wirklich nur für Musik. Ich habe einen Ayon Netzwerkplayer und die Firma empfiehlt mir immer JRiver als Musikserver…

    Ja, um die HD-Station zu nutzen (und nur in dieser ist/war JRiver zu finden) benötigst du ein über HDMI angeschlossenes Display. Dies kann man aber nach einer Ersteinstellung umstellen auf ein Arbeiten über Remote Desktop. Wie praktikabel das ist kann ich dir leider nicht sagen.


    Nach einem kurzen check im JRiver Forum scheint es so das für MC22 der Support für QNAP gegen Ende letzten Jahres eingestellt wurde. Müsste man nochmal genauer prüfen. Ein Grund könnte sein das man nun mit Linux-Station, Container-Station und Virtualisation Station weitere Möglichkeiten hat ein MC auf der NAS laufen zu lassen. Da wärst du dann mit deiner 253A wieder im Spiel. Wobei natürlich die Frage ist wie stark JRiver CPU und System auslastet, das kann ich nicht beurteilen, JRiver hab ich selbst nur kurz getestet und aufgrund der üblen Benutzeroberfläche sofort verworfen.


    Der beliebte uPnP Server Asset von dBPoweramp wäre evtl. auch noch eine günstige Alternative zu JRiver, damit sollte dein Ayon ebenfalls zurechtkommen. Abspieler dafür findet man auf nahezu allen Plattformen. Als reiner Musikserver unterstützt Asset ebenfalls hochauflösende Formate. Für knapp unter 40 Euro bekommst du ein QNAP-Package das sich schnell installieren lässt und danach die auf dem NAS gespeicherte Musik katalogisiert. Bei mir läuft Asset parallel zu Roon.

    Hallo Gerhard,


    JRiver war/ist ein Package das innerhalb der HD Station (die via HDMI läuft) funktionieren sollte. Es kam 2015 heraus. Ich habe gerade eine HD-Station installiert, habe es dort aber ncht gesehen. Ggf. solltest du mal bei jriver nachfragen ob das paket noch gepflegt wird. Wenn es auf dem 253 Pro läuft sollte es normalerweise auch auf der 253A laufen.


    Als (m.E. wesentlich bessere) Alternative kann ich dir Roon empfehlen für Verwaltung und Netzwerkmässiges abspielen von MP3 bis hin zu hochauflösenden FLAC und DSD (DSS/Dff) Dateien. Die Lösung kostet etwas (~120 Euro/Jahr), ist aber sehr viel flexibler, schöner und vielseitiger als JRiver. Wenn du so willst ist Roon wie ein SONOS on Stereoids einzusetzen. Für Roon gibt es ein QNAP-Package das gut gepflegt wird und auf deinem NAS zumindest für kleine bis mittlere Musikbibliotheken geeignet ist. Als Abspieler/Frontend kommen iOS/Mac/WIN/ANDROID phones und Tablets in Frage, als Ausgabe kann man an verschiedenen Stellen im Haus die unterschiedlichsten Ausgabegeräte einsetzen, angefangen von einem Raspberry Pi der mit einem DAC-HAT an einer HiFi Anlage hängt bis hin zu elend teuren High End Anlagen die hiermit angesteuert werden können. Roon etabliert sich gerade als Standard im highendigen Bereich. Aber vielleicht kennst du es ja schon und hast dich dagegen entschieden bzw. möchtest bei JRiver bleiben.


    Gruß,


    Bernd

    Was ich meinte, sagen wollte ist, dass Linux alle Voraussetzungen darstellt, um saubere Apps bzw. FW's abzubilden.
    Was man daraus macht, ist Sache der SW-Entwickler, die darauf aufbauen.
    In unserem Fall ist das QNAP.

    Da machst du es dir zu einfach: Auch unter Linux und den ganzen darunter laufenden Diensten und Services wird viel crap produziert (wie auch unter macOS, WIN, etc.). Betriebssysteme und Hardware-nahe Dienste sind bewegliche Ziele, ständig verändert sich was, muss angepasst werden und whatnot. Da passieren Fehler, schleichen sich Bugs ein und so weiter, das kann man QNAP nicht alles alleine in die Schuhe schieben, auch wenn sie sicherlich ihren gehörigen Anteil daran haben.


    Nach Erscheinen der 4.3.3. 0154 ist auch bei mir die Enttäuschung groß.
    Wie kann man diese FW loslassen und immer noch nicht offline stellen?

    Bei mir läuft die 4.3.3 auf 2 Systemen bisher problemlos (zugegeben, die werden im Augenblick noch nicht sehr gefordert). Nenn mir 2 oder 3 Verfahren die standardmäßig funktionieren sollten, die Maschine oder die Daten aber zum Absturz bringen. Bin gerne bereit das mal mit einer von beiden nachzuvollziehen. Offline stellen halte ich (solange ich es nicht selbst an für das NAS lebenswichtigen Diensten nachvollziehen kann) für übertrieben.


    Eine LTS-Version würde ich befürworten, die FW 4.2.5 wäre eine gute Basis.
    Endlich mal Bugs beseitigen ohne etwas zu verschlimmbessern, Sicherheitsupdates einpflegen, Apps die nicht ausgereift sind entfernen.
    Das wäre ein Ansatz, an dem QNAP arbeiten sollte.

    Aus Usersicht kann man deine Forderung (endlich mal ein update herauszubringen das hauptsächlich die Konsolidierung und Betriebssicherheit im Fokus hat) nur unterstützen. Bei QNAP selbst (wie auch bei jedem anderen Unternehmen das im Wettbewerb steht) aber gibt es Hierarchien, Interessen und Forderungen die in die unterschiedlichsten Richtungen gehen und unter einen Hut gebracht werden wollen. Vertrieb und Marketing fordern neue Features, die Support- und Entwicklungsabteilung fordert mehr Zeit und am Horizont leuchtet schon die neue Prozessorgeneration die von der Konkurrenz bereits in einer neuen Maschine eingesetzt wird. Ratet mal wer sich in dieser Gemengelage in der Regel durchsetzt?

    Hallo Bernd,


    die HS-251+ ist ein schönes kleines NAS, jeder hier kennt mehr oder weniger die Schwierigkeiten, vor denen man steht wenn man neu in das QNAP QTS-System einsteigt. Hier sind einige Leute unterwegs die richtig gut Bescheid wissen, andere (wie ich) die richtig viel Zeit haben und über all dem thront christian, der mit einer Handvoll admins den Laden am laufen hält. So, what could probably go wrong? :saint:


    Ein schönes NAS- ähh, Mai-Wochenende und wenn Fragen aufkommen, her damit.


    -- Bernd