Beiträge von Bernietheone

    Also, ich bin inzwischen ziemlich beeindruckt von der Linux-Station. Um die Einstellungen zu verändern muss man sich als admin anmelden, passwort ist natürlich das NAS-Passwort des admin. Dabei beachten dass das Tastaturlayout auf englisch eingestellt ist. Ist man dann drin stellt man das Tastaturlayout auf "German" um und korrigiert weitere Einstellungen (Uhrzeit, updates, etc.).


    Ich habe mir inzwischen einen 24" DELL UHD-Monitor gekauft und diesen nun per HDMI direkt an die TS-453 angeschlossen. Die integrierte Grafik des NAS bzw. des Celeron stellt meinen Monitor automatisch auf 2048 x 1280, 60Hz (16:10) ein. Sieht fast Retina-mäßig aus auf dem kleinen DELL. Ton wird bei mir einwandfrei über das am NAS angeschlossene, 5m lange HDMI Kabel mitgeliefert. Als Tastatur/Maus ist ein Logitech K400r Keyboard/Touchpad angeschlossen das ich auch für Raspberry Pi nutze, ebenfalls über 5m USB-Verlängerung angeschlossen.


    Egal ob mkv-Videos, Youtube oder Web Sufen allgemein. Alles geht angenehm flott. Nicht superschnell, aber sehr ordentlich und ohne Ruckeln oder sonstige Hänger. Man hat hier wirklich einen kleinen Linux-PC vor sich der bedienbar und benutzbar ist. QNAP hat hier nicht zu viel versprochen. Beobachte ich während der Nutzung das NAS-Kontrollcenter sehe ich keine wesentliche Auslastung/Überlastung bei den angegebenen Aufgaben. Wenn man das System ordentlich fordert wird das sicher anders aussehen, aber im Normalbetrieb steht CPU/RAM in der Regel auf max. 50%/33% Auslastung, meist darunter. Damit kann man leben. Die 16GB RAM-Aufrüstung hat sich wohl gelohnt. :thumb:

    Gerade im App-Center die neue Linux-Station (Beta) gefunden und installiert. Soweit problemlos. Man kann jeweils nur HD-Station ODER Linux-Station laufen lassen (zumindest auf der x53 Pro). Eine installierte Container-Station 1.3.x und min. 4GB RAM werden vorausgesetzt. Man kann das Ubuntu dann entweder via HDMI-Schirm und am NAS angeschlossene Maus/Tastatur bedienen oder greift im Browser eines anderen Rechners per VNC zu. Das Passwort für den admin wird nicht mitgegeben, keine Ahnung was Ubuntu da von Haus aus einsetzt, muss ich noch herausfinden. Läuft soweit mit erträglicher Geschwindigkeit. Innerhalb des Ubuntu hat man (als angemeldeter Gast) Zugriff auf alle Freigaben (weiss noch nicht ob ich das gut finden soll, sitzt ja nicht immer der Admin vor dem evtl. am NAS angeschlossenen Schirm :cursing: ). Naja, ist halt noch Beta.


    Statt via Browser würde ich das ganze gerne per VNC-Software steuern, auch da muss ich noch die Einstellungen nachsehen, auf Anhieb kam ich jedenfalls nicht rein. Der erste Eindruck ist ansonsten Positiv: Insgesamt finde ich die Linux-Station eine willkommene Bereicherung, insbesondere für diejenigen, die die HD-Station nicht oder nur gelegentlich einsetzen. Mal sehen was da noch alles geht. Hat schon jemand mehr Erfahrungen mit der neuen Station?

    diger: kann deine Erfahrungen bestätigen. Habe inzwischen alles mögliche durchgenudelt. Eine Lösung mit RasPis(ggf. incl. HiFiBerry oder ähnlich) als Endpoint ist ideal. In meinem Falle spielen hochauflösende Dateien eine wichtige Rolle.


    Als Basis setze ich hier seit einigen Wochen Roon http://www.roonlabs.com ein. Nicht ganz billig, aber die absolut perfekte Lösung für Verwaltung großer Musikbibliotheken und Streaming von SACD bzw hochauflösendem Material. Die Dateien liegen auf dem NAS, Roon läuft derzeit auf meinem MacBook Pro. Ich werde jedoch noch ein paar Scheine in einen kleinen i5-NUC von Intel investieren, auf dem dann der Roon-Server unter Windows läuft. Er greift auf die NAS-Musikbibliothek zu und hängt direkt via USB an meinem kleinen edlen DAC/Verstärker. Gesteuert wird er dann zukünftig via MacBook Pro, iPad oder iPhone. Die Ausgabe erfolgt entweder über USB direkt, oder über mehrere Endpoints (Raspi) die an allerlei unterschiedlichem Equipment, was im Haus verteilt ist, hängt. Es ist nicht die billigste, aber mit Sicherheit die beste Lösung für anspruchsvolle Audiophile, die gerne mit Ihrer Musikbibliothek arbeiten und ihr Material an unterschiedliche Geräte/Räume ausspielen wollen.


    Wer nicht ganz so anspruchsvoll ist oder weniger ausgeben möchte, ist mit einem Raspi mit Volumio/RuneAudio etc. ebenfalls gut bedient und die Dinger klingen über USB (so der DAC im Verstärker eingebaut ist) oder einen aufgepfropften DAC, einfach hervorragend und können ebenfalls via Tablet/Smartphone gesteuert werden. Der Raspi hat keinerlei Probleme auch hochauflösenden Dateien vom NAS ohne Probleme weiterzugeben. Die QNAP Musicstation kann hier schlicht nicht mithalten, wird also ignoriert.

    Ist im Moment etwas schwer zu beantworten. Dazu in der Lage sind sowohl x53 als auch x53a. Genauere "vs" Tests sind noch nicht veröffentlicht. Also, wie schneidet der Prozessor der 53a gegenüber dem in der 53er ab? Vom Gefühl her würde ich bei deiner Anwendung zur 53a tendieren. Wenn es dir jedoch auch um VMs und Container geht könnte die 53er evtl. die bessere Alternative sein. Einfach abwarten bis anandtech oder andere vertrauenswürdige Quellen die "neue" 53a auf Herz und Nieren geprüft haben. Ansonsten: Zuschlagen, einen Fehler macht man im Prinzip bei beiden nicht.


    :qnap:


    Auch Dir angenehme Weihnachtstage!

    user0001: Das Skript macht aber auch nichts anderes als ein in die Benutzerkonten hineingezogenes Alias, der unangenehme Effekt das sich geöffnete Ordner vor einem aufbauen beim Mounten geht davon nicht weg, es sei denn du hast in deinem Skript dies unterbunden bzw. die geöffneten Fenster per Skript wieder geschlossen (was im Endeffekt auch wieder ein Hack ist, weil erstmal was auf dem Schirm herumflackert bis das Skript durch ist). Wenn du es besser gelöst hast, dann gerne das Skript hier posten.


    elknipso: Ich kann über langsames oder unzuverlässiges Übertragen von großen Dateien per AC-WLAN via SMB-Protokoll nicht klagen. Habe etliche GB in den letzten Wochen so übertragen. Wenn du da andere Erfahrungen hast liegt das möglicherweise an deiner Hardware (QNAP-Modell, Mac-Baureihe). Tatsächlich würde ich wo immer möglich auf SMB setzen, da APPLE verstärkt auf dieses Protokoll setzt und AFP langsam einschläfert. Auf der QNAP braucht man AFP eigentlich nur noch für Time Machine, doch auch dies dürfte sich in 1 bis 2 Jahren erledigen.

    Hallo macQ,


    Glückwunsch! Die 453er läuft auch bei mir bisher zur Zufriedenheit. :) Zu deiner RAM-Frage: Ich habe die hier im Forum empfohlenen Riegel: Crucial SO-DIMM 8 GB DDR3-1600, Arbeitsspeicher CT102464BF160B genommen, zur Zeit rund 36 Euro pro 8GB Riegel. Sind wohl bei so ziemlich allen Einkaufsquellen verfügbar.

    Was die Abteilung "NAS-Empfehlung" angeht kann ich nur die Empfehlung von nadstefan unterstreichen: Wenn du die Kohle hast hol dir eine kleine TVS-471 (roundabout 1.000 €), die kannst du ggf. zu einem späteren Zeitpunkt noch weiter aufbohren (CPU, RAM).


    Wenn es Budget sein muss könnte auch eine 453 Pro oder eine der neuen 453A für den Einsatzzweck langen (500 bis 600 €). Auf jeden Fall wirst du mit diesen schon einen spürbaren Leistungsschub gegenüber deiner bisher Single-Core Atom-getriebenen DS 712+ haben. Darüberhinaus sind auch noch die AMD-angetriebenen Stationen eine Option.

    Hallo,


    aus dem QNAP-Produktportfolio bieten sich da die Baureihen x51+, x53 Pro (gleicher QuadCore Celeron) sowie x53a an. Du möchtest ja 1 Stream direkt per HDMI am NAS abgreifen und einen via LAN streamen. Je nach Material und codec sollte das mit den hier genannten Geräten problemlos gehen.


    Persönlich nutze ich die HDMI Schnittstelle am NAS nicht (mehr), da ich der Meinung bin das Teil sollte das machen wozu es da ist: Daten möglichst schnell ausliefern von wo auch immer sie angefordert werden. Viele Smart-TVs können heutzutage die Daten bereits mit entspr. eingebauten Clients abspielen. Darüberhinaus nehmen kleine Kistchen und Sticks ab ca. 30 Euro (angefangen bei einem Raspberry Pi bis hin zu AppleTV) diese entgegen und geben sie an den HDMI-Eingang des TVs weiter.


    Mit meinem LG-TV nutze ich zur Zeit gerne die Möglichkeit den Transfer von Videos auf mein TV per FileStation von meinem Notebook aus anzustossen. Per DLNA geht das Super Easy: Das TV-Programm schaltet sich bei einer DLNA Übertragung weg und übernimmt stattdessen den Stream aus dem NAS. Kein umständliches umschalten der Eingänge am TV nötig, auch das Notebook bleibt frei und kann für andere Dinge genutzt werden. Tolle Sache! Ansonsten nutze ich normalerweise ebenfalls PLEX für Videodaten. Obwohl es auch dafür einen Client im Smart-Bereich in meinem TV gibt, nutze ich lieber die externe Apple TV Box, weil die Smart-Oberfläche des TV umständlich und schnarchlangsam ist.

    Das ist nur teilweise korrekt. Die Auswahl des Speicherortes für TimeMachine Backups ist unter den eingebauten HDs (so sie als Einzelvolumen angelegt sind) frei wählbar. Eine TM-Sicherung auf externe, HFS+ formatierte Platten ist nicht vorgesehen und m.E. auch nicht sinnvoll, da in diesem Fall die externe Platte ständig laufen müsste. Die Gefahr dass die Funktion dann durch die Vielzahl möglicher Festplattentypen und Dateisystemen nicht oder noch unzureichender funktionieren würde als bisher schon wäre einfach zu groß.


    Leg einfach ein neues TM-Backup an und heb die externe Festplatte solange auf wie du glaubst Zugriff auf die alten Daten behalten zu müssen. Anschliessend kannst du sie ja als zusätzliche Sicherung temporär am NAS betreiben.

    Apple TV 4 mit Plexapp funktioniert einwandfrei im Zusammenspiel mit einer QNAP NAS als PLEX Server. Keine Ahnung wie es mit Mehrkanal Audio ist, das nutze ich nicht, lediglich 2Kanal.


    Lade dir ggf. die neueste Plex qpkg von Plex.tv herunter, da diese Voraussetzung ist für atv4. Die Version vom QNAP AppStore ist ggf. nicht aktuell.

    Also, "Favoriten" in Pathfinder benutze ich nicht, aber alle Freigaben die ich je aufgerufen habe sind in Pathfinder unter "Gehe zu..."->"Benutzte Server" zu finden und werden auch sofort gemountet wenn ich sie von dort aufrufe.


    Eine Alternative im Finder wäre ein Alias von den gemounteten Freigaben anzulegen. Klickt man sie an dann erscheint die Freigabe im Finder (ggf. nach Authorisierung).


    Wenn du sie automatisch bei Neustart laden willst hilft nur der von dir beschriebene Weg über Benutzerkonten (im Prinzip auch ein Alias, leider mit dem beschriebenen unschönen Effekt).

    Hallo Christoph,


    auch bei mir laufen nur Apple-Sachen die auf mein QNAP zugreifen. Folgende Gedanken zu deinen Fragen:


      • Das Backup beider Rechner lässt sich über Time Machine problemlos erstellen
      • Synchronisierung von einzelnen Ordnern der Rechner auf NAS geht auch
      • iTunes-Bibliothek auf NAS auslagern geht auch
      • Dito Fotos und DVDs


    Das Thema iSCSI vergisst du am besten gleich wieder (rund 80 Dollar für Mac), ist auch technisch nicht unbedingt angebracht für deinen Einsatzzweck und die Leistung deiner NAS.


    Leg auf dem NAS Freigabeordner an die du dann auf den Macs mounten kannst und mit Hilfe von Software wie zum Beispiel Chronosync für Mac synchronisieren kannst. Wie du deine Volumes auf dem NAS konfigurierst ist eine andere Frage. Du hast ja deine beiden Disks in RAID1 konfiguriert. Im Grunde vernünftig. Ich nutze hier bei mir nur Einzeldisks und verzichte auf all die Vor- und Nachteile die mir RAID, Thick-, Thin- etc. anbieten. Meine Daten werden immer auch auf externe (HFS+ formatierte) Disks zusätzlich (wo nötig doppelt) gespeichert. Mein Datenbestand ist weitgehend unkritisch und überwiegend statisch. Die Vorteile die ich darin sehe sind: Einzeldisks kann ich ggf. aus der QNAP herausnehmen und auch bei Hardwarefehlern der NAS mit einem Linuxrechner (oder einem entspr. Treiber auf Mac) auslesen ohne eine zweite QNAP zu benötigen. Die Formatierung der externen Platten auf HFS+ ist auch deshalb wichtig, weil du dann deine Sicherung direkt auf dem Mac nochmal überprüfen kannst (da habe ich mit EXT-formatierten Platten, die ich nicht gleich überprüfen konnte, schon übles erlebt).


    Die Software Chronosync findest du hier http://www.econtechnologies.com/chronosync/overview.html, kostet rund 50 Dollar. Denkbar ist auch die Verwendung von Bittorrent Sync, hier: https://www.getsync.com/intl/de/ sowie im QNAP AppStore zu finden. Vielleicht reicht dir aber auch die in QTS eingebaute QSync aus, das musst du überprüfen, die kostet nicht extra. Evtl. solltest du auch darüber nachdenken bereits vorhandene Cloud-Accounts wie Dropbox oder Amazon CloudDrive auf deiner QNAP mit einzubinden. Möglichkeiten gib es viele...


    Hoffe das hilft fürs erste, melde dich wenn du noch Fragen hast.


    Grüße,


    Bernd

    Hallo Horst,


    will mal versuchen dir zu Antworten.


    Die von dir geplante Vorgehensweise (neue 3TB als erste Platte im neuen NAS, alte Platten nach Aktulisierung einschieben und weiterbenutzen wie im alten) könnte meinem Kenntnissstand nach scheitern, da du in dem neuen NAS dann auch alles neu eingerichtet hast. Selbst wenn du im alten NAS deine Platten im Einzeldisk-Modus betreibst wird das neue NAS die alten Platten womöglich nicht so einfach (ohne Formatierungsaufforderung) akzeptieren. Ich sehe 2 Möglichkeiten:


    1.) Du schiebst im ausgeschalteten Zustand die HDs in der gleichen Reihenfolge wie im alten NAS in das neue System und startest. Normal sollten dann deine alten Platten mit Inhalt auf das neue NAS migriert werden. Aktualisierung des Systems bei Aufforderung oder eben manuell. Christian hat diesen Vorgang http://forum.qnapclub.de/viewt…hp?f=242&p=208266#p208266 hier sehr gut beschrieben. Die neue, größere Platte, tauschst du dann nach einiger Datenjongliererei gegen eine der anderen aus (Einzeldiskmodus vorausgesetzt).


    Oder, (so würde ich es machen):


    2.) Du hängst, wie geplant, die 3TB Platte in das neue System, aktualisierst die Software und migrierst die Daten indem du beide QNAP-Stationen über einen Backupjob eine Weile arbeiten lässt bis alle Daten übertragen sind. Die nach und nach freigewordenen Disks aus dem alten NAS kannst du dann als neue Disks in das neue System integrieren. Damit hast du ein frisch aufgesetztes System mit neu formatierten Platten. Bei RAID wird es freilich komplexer.


    Das Startverhalten wird durch mehr RAM nicht verbessert, dies kommt eher den Anwendungen auf dem NAS zugute. Alle QNAP die ich bis jetzt hatte haben sich reichlich Zeit zum Starten genommen. Ja, die Datenübertragung zum PC sollte sich etwas verbessern durch mehr RAM, mehr als 8GB sind dazu aber sicher nicht nötig. Mehr als 8GB sind nur nötig wenn du vorhast viele verschiedene Anwendungen auf dem neuen NAS laufen zu lassen, z.B. Virtualisierung und ähnliches. Den Prozessor des TS-531 kenne ich nicht und kann ich nicht einschätzen, prinzipiell sollte er jedoch deine Aufgaben locker schaffen, da es ein recht aktuelles System ist. Wenn es nicht 5 Einschübe sein müssen solltest du ggf. auch eine der 4er Stationen in Betracht ziehen, also zum Beispiel TS-451+, TS-453 Pro, TS-453A. Diese sind im gleichen Preisbereich angesiedelt. Das 453A scheint besonders im Hinblick auf Stromverbrauch interessant zu sein.


    Hoffe das hilft.


    Gruß,


    Bernd
    Bernd

    Ich habe mir dieses MediaCenter sowohl auf meinen Mac geladen (Ugly as Hell!) als auch mal in der HD-Station ausprobiert. Grund meines Interesses war hochauflösende Audiodateien (Flac 24/96, DSD, etc.) über den USB-Ausgang direkt über meinen DENON-DAC abspielen zu lassen. Nachdem ich auch auf QNAP nur eine halbfertige Anwendung mit Abstürzen etc. gesehen habe, habe ich das Zeug sowohl von meinem Mac als auch vom QNAP heruntergeschmissen.


    Der Preis hätte mich nicht gestört, aber die Tatsache dass man HD-Station (und damit einen Bildschirm) laufen lassen muss ist gelinde gesagt unpraktisch für eine Audio-Anwendung. Eine eigene qpkg ohne HD-Station hätte ich mir vielleicht etwas länger angesehen.


    Damit bleibt es bei mir dabei: Das NAS liefert die Dateien, die von einem kleinen RaspBerry Pi (bestückt mit RuneAudio oder Volumio Distribution) direkt über USB ohne irgendwelche Wandlungen vom DAC übernommen werden. Die Bedienung des kleinen Audiospielers erfolgt über die Weboberfläche von jedem Rechner/iDevice aus oder per MPD-App. Eine Überlegung ist evtl. noch das mal über einen Container oder eine VM zu probieren und so den Pi vor dem edlen DAC zu sparen. :|

    Hallo,


    ich hatte vor meinem TS-453 Pro eine TS-859 Pro+ (hatte sie für 450 leer von eBay Kleinanzeigen geholt). Technisch gesehen sollte sie das packen. Die 859 Pro+ allerdings ist schon etwas aus der Zeit gefallen mit ihrem Atom 1,8GHz und nur USB 2.0. Wenn du sie holst solltest du dir für roundabaout 20 Euro ein 2GB RAM-Modul einbauen falls nicht schon drin.


    Wenn da 16TB drin sind dann vermutlich 8 x 2TB Platten. Man solte bedenken wie lange die Platten schon gelaufen sind um deren Wert zu schätzen.


    Für 500 bis 600 Euro bekommst du auch schon eine 453 Pro (alternativ eine TS-451+), die zwar nur 4 Schächte hat, aber wenn man mit einer 4 oder 6TB WD Red anfängt und das mit der Zeit sukzessive ausbaut auf 4 x 6TB oder was auch immer du an Kapazität brauchst, dann kommst du da auch mit 600 bis 650 Euro und einer Startkapazität mit 4 oder 6TB hin und hast dafür eine wesentlich moderneres NAS mit 3 USB3-Schnittstellen, 4 x GB-Ethernet und der Möglichkeit das ganze auf 16GB RAM aufzurüsten um Virtuelle Maschinen darauf laufen zu lassen oder die NAS direkt an dein TV anzuschliessen. Ganz abgesehen hast du volle Garantie auf NAS und Festplatten und der Stromverbrauch ist womöglich auch etwas günstiger.


    Aber nochmal konkreter zu deinen spezifischen Fragen zur 859 Pro+:
    - HD via Ethernet auf deinen PC streamen geht (2GB RAM helfen, ob sie nötig sind bezweifle ich)
    - Mit iPhone zugreifen und Dateien überspielen: kein Problem
    - HDMI brauchst du nur wenn du dir einen Medienplayer sparen willst oder kein Smart-TV hast
    - ja, ich denke mit dem 8Bay machst du einen Fehler (siehe oben).


    Ist das Angebot gut? Ich habe meine 859 Pro+ (leer) für 450 gekauft und für 500 (- eBay Gebühren) verkaufen können, einige haben nicht mehr als 450 erlöst. Mit 16 TB, wenn die Platten nicht älter als 1 oder 2 Jahre sind und das NAS nicht 24/7 gelaufen ist würde ich heute nicht mehr als 400 bis 450 zahlen, besser aber ganz darauf verzichten und eine neuere NAS holen. Nicht vergessen: Der Appetit kommt beim Essen, es wird nicht bei deinen aufgeführten Anwendungen bleiben, ein NAS ist heutzutage ein so essentielles Teil der Heim-IT dass man hier nicht zu hartleibig investieren sollte. Aber mit 400 bis 600 Euro hast du da schon ein gutes Startbudget.


    Wie auch immer deine Entscheidung ausfällt: Viel Spaß mit deinem neuen NAS! :qnap:

    Viel Hoffnung hab ich nicht, aber vielleicht hat ja einer einen Tipp:


    Ich suche eine 453 Pro 2G
    alternativ eine 451+


    :qnap: für kleines Geld.


    Falls sowas oder andere QNAP Produkte in dieser Kaufrausch-Woche irgendwo günstig auftauchen, macht mal hier Meldung.



    Danke!