Beiträge von Bernietheone

    Ich hab derzeit ebenfalls (als Zwischenlösung zu was größerem) eine 251A (hatte vorher 253A sowie diverse andere). Im Prinzip empfehlenswert, da man sie derzeit für deutlich unter 300 bekommt. Sie ist allerdings deutlich leistungsschwächer als die 253A, also wenn möglich hol dir die 253A, wird vermutlich ein paar Euro teurer sein, dafür hast du aber einen quad-core statt einen dualcore und ein solideres Gehäuse mit Metallrahmen für die Festplatten. Und wenn du schon dabei bist bestell dir gleich 2 Stück 4GB RAM-Riegel mit für roundabout 30 Euros. Bei der 253A lohnen sich sogar 2 8er Riegel für rund 60 Euro wenn du die LinuxStation, Plex und all das Gedöns auf dem NAS nutzen willst. Meine 251A landet vermutlich noch vor Weihnachten hier im Forum für einen sehr fairen Preis auf dem Marktplatz.

    300 bis 400 sollten für eine 451 noch drin sein, hättest sie abstossen sollen als qnap die plus Versionen angekündigt hat.


    Klar, wenn eine solche Kiste mal richtig gut läuft gibt man sie nicht gerne wieder her, wenn viele Leute damit umgehen oder eine kleine Firma dranhängt schon garnicht.


    Für mich trifft das alles nicht zu. Ich sehe NAS Systeme als eine der derzeit spannendsten Entwicklungen im PC Bereich und sehe es eben eher als Herausforderung denn als Last mich auf neues einzulassen, auch wenn es hier und da mal knirscht. Ideale Voraussetzungen eigentlich um von QNAP die jeweils neueste Gerätegeneration kostenlos zum testen zugeschickt zu bekommen :saint:


    Die neuen x82 Serie zum Beispiel...

    @silencshadow Hatte ebenfalls beide Baureihen, kann deine Schwierigkeiten mit der x53 Pro nicht bestätigen. Die lief bei mir wie auf Schienen. Im übrigen stimme ich dir zu:


    Die x53A Baureihe ist schlicht fortschrittlicher (wenn man mal den Karaoke Quatsch vergisst), bietet mehr USB3 (für mich nicht wichtig) und ist stromsparender (OK, macht soooviel auch nicht aus).


    Wer Verschlüsselung braucht wird sicher die x53A Baureihe bevorzugen. Für mich ist dieser Punkt ebenfalls unerheblich. Virtualisierung und Linux Station sind für kleine Anwendungen brauchbar, aber das läuft ja auch auf den x53 Pro Baureihen. Mein Fazit: Bekommst du eine 453 Pro oder x51+ für 100 oder 150 Euro günstiger als eine vergleichbare x53A: Zuschlagen falls du nicht auf ein besonderes Feature der A-Baureihe abfährst. Mit 100 oder 150 Euro Ersparnis kannst du den günstigeren Stromverbrauch der A-Baureihen locker für mehrere Jahre wegstecken. Länger als 2 Jahre steht so ein Ding (zumindest bei mir) sowieso nicht rum bevor was neues einzieht.

    Kann @silencshadow nur zustimmen. Die 253A läuft gut, insofern wäre die 453A sicherlich optimal. Preislich sollte man auch die TS-453 Pro und die 451+ in die Überlegung mit einbeziehen, ggf. bekommt man die günstiger. Von der Leistung her sind die 453 Pro und 451 + marginal besser als die 453A, dafür ist die x53A Baureihe stromsparender und hat einige andere Vorzüge. Am besten mal dieses Video anschauen:


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    Ich mag ja diese Frickelei auch ab und an, aber wenn ich von QNAP eine geblesste 30 Euro Alternative für 3 Jahre bekomme, die Geräte- und Systemsoftwareversionsunabhängig funktioniert, dann überlege ich nicht lange.

    Also, um das mal zu sagen: Die bei QNAP gekauften SSL-Zertifikate funktionieren Super! Auch der Umzug auf andere QNAP NAS hat bei mir bisher immer klaglos geklappt. Geht also nix verloren wenn man ein anderes QNAP-NAS holt.

    Oje, da sehe ich schwarz. Alle Festplatten machen Geräusche, und die WD RED gehören noch zu den leisen Typen. Ich habe bei mir eine Weile eine 10 m HDMI Verlängerung zwischen NAS und TV geschaltet, ging tadellos, kann leider nicht jeder machen. Inzwischen läuft mein Medienkonsum nahezu ausschließlich über ein drahtlos angebundenes AppleTV. Also, wenn du die Möglichkeit hast NAS und Router woanders zu positionieren: Dies wäre die Lösung der Wahl. Falls nicht dann das TS-253 zurückgeben und ein TBS-463A holen, leider erheblich teurer weil SSDs nötig sind. Ebenfalls könntest du in das TS-253 eine der Platten mit einer 1TB SSD ersetzen und die Aufteilung der Dienste so einrichten das die Festplatte so selten wie möglich läuft, was eigentlich auch kaum praktikabel ist.


    Die sinnvollste Lösung scheint mir in deinem Fall das NAS so weit weg wie möglich zu platzieren und gedämpft aufzustellen (Gummimatte unterlegen oder sowas). Am TV dann irgendeine Box anschliessen die deine NAS-Inhalte auf den TV bringt. Für leisere Festplatten sehe ich kaum eine Chance.

    Mit QNAP durch Thick und Thin.


    ok, dieser Thread ist schon ein paar Jährchen alt, aber R-Studio scheint auch 2016 noch das Mittel der Wahl zu sein wenn man Daten einer intern im NAS als Einzellaufwerk formatierten HD extern auslesen will.


    Statt meine Daten aus einem Cloudbackup zu holen möchte ich gerne die (ansonsten völlig normal funktionierende Platte) aus einem TS-253A extern an einem Mac oder Linux-Rechner auslesen bzw. die Daten wiederherstellen. Das war nämlich der Sinn und Zweck warum ich statt einer RAID-Kombination Einzellaufwerke ohne jeden Thick/Thin Schnickschnack eingerichtet habe.


    Nun stellt sich allerdings heraus das Einzellaufwerke nicht einfach mit einem Ext4 formatiert werden. QNAP legt intern offensichtlich ein eigenes RAID an, das zudem mit LVM verwurschtelt wird. Also einfach so an einen Windows, Linux oder Apple-Rechner anschliessen und Daten kopieren iss nicht. Man bekommt 3 oder 4 Partitionen mit Verwaltungsdaten gezeigt, die eigentlich Datenpartition (normalerweise die dritte), erscheint, schliesst man die Platte via USB3 an das QNAP an, als "Unrecognized" bzw. unformatiert. Je nach verwendetem USB Adapter und Datenrettung- bzw. Diskformatierungsprogramm wird auch mal Ext4 für die Datenpartition angezeigt. Mounten oder drauf zugreifen kann man aber trotzdem nicht.


    Dieser Umstand scheint sich allerdings nicht bis zum technischen Support von QNAP herumgesprochen zu haben. Auf Anfrage erhielt ich (ziemlich zügig, immerhin) lapidar einen Link auf einen uralten Support-Eintrag zugeschickt. Mit den dort gemachten Angaben kommt man mit den aktuellen QTS Versionen nicht sehr weit. Immerhin war auf der Seite auch der Verweis auf R-Studio.


    Die Testversion für R-Studio hat mir dann auch innerhalb weniger Minuten die 3TB Daten, die ich auf einer 8TB Festplatte drauf habe, angezeigt. R-Studio ist kostenpflichtig, wenn man damit seine Daten zurückholen will muss man rund 80 Dollar löhnen. Stolzer Preis für ein Programm das man (hoffentlich) nie mehr braucht.


    Ich will deshalb nochmal mit einer Testweise im NAS als Einzellaufwerk formatierten 2TB Platte mit einigen GB Daten versuchen nach dieser interessant klingenden Anleitung weiterzukommen. Wenn das klappt ziehe ich das mit der großen Platte durch. Oder kennt jemand eine einfachere, sicherere Lösung die ich übersehen habe?


    Still diggin...



    :qclub:

    Hallo Doc,


    nein, nicht RAID 0:1, nur RAID 0 mit 3 Festplatten, hinter dem Doppelpunkt beginnt ein neuer Satz, also die Erklärung zu dem was vor dem Doppelpunkt geschrieben wurde. Natürlich ist das keine Backup-Strategie, es ist eine Momentaufnahme meiner ständig in Entwicklung befindlichen NAS-Landschaft.


    Andererseits ist das Sichern von Daten auf ein RAID 0 selbstverständlich auch eine Sicherung! Wer seine Daten auf eine externe einzelne Platte sichert lebt mit dem Risiko das ihm die Backup-Platte kaputtgeht. Wer hierfür ein RAID 0 verwendet erhöht das Ausfallrisiko um die Anzahl der im RAID 0 verwendeten Datenträger (normal 2, in meinem Fall, weil das Dateisystem es erlaubt, eben 3).


    Natürlich hätte ich die 3 Platten auch einzeln nehmen können, aber wozu benutzt man ein NAS mit einem neuen Dateisystem? Um es zu fordern und um neue Dinge auszuprobieren. Andere Leute gehen in die Berge und Klettern steile Hänge hoch ohne Seile, Sicherung und Haken, ich mache halt sowas.


    Anders als die Extremkletterer, die sicher kein zweites "Ich" in der Cloud oder sonstwo haben, habe ich natürlich die wichtigsten Daten noch zusätzlich abgelegt (Cloud, Einzellaufwerke). Der Rest ist eben der Thrill, der zum Basteln dazugehört. ^^

    Terz: Nice! Da kann ich leider nicht mithalten, trotzdem sitze ich u. a. auch wegen Backup gerade hier vor meiner Technik.


    In meinem derzeitigen TS-253A ist eine 4TB WD RED und eine Seagate 8TB Archive jeweils im Single Modus im Betrieb. Insgesamt habe ich darauf derzeit etwa 5TB Daten. Da mir das QNAP gerade abgeschmiert ist (RAMDISK voll, zahlreiche Meldungen, irgendwas lief Amok beim ausprobieren der neuen Backup App von QNAP). Deshalb werde ich das NAS morgen (bzw. heute) neu aufsetzen und frisch initialisieren.


    Datenbestand das übliche, viel Musik (große, hochauflösende Dateien), Fotos und Filme (Plex) und noch eine ganze Menge Daten sowie die Sicherung meines umfangreichen APPLE-Geräteparks. Als Frontend für die Backups setze ich mit meinem Mac mini auf automatisierte Jobs mit Chronosync (über smb). Evtl. stelle ich demnächst - wenn wieder etwas mehr Ruhe in meine NAS-Landschaft gekommen ist - auf direkte NAS zu NAS Backups um.


    Backup der Daten läuft auf ein selbstgebautes NAS (Mini ITX-Board mit N3150 quadcore, 8 GB RAM, also dem gleichen Prozessor wie in dem x53A). Das NAS Betriebssystem ist recht interessant, es ist ein RockStor (CentOS-based mit BTRFS Dateisystem) läuft derzeit mit (Haltet euch fest!) 3 x 2 TB Festplatten im RAID 0: 1 davon am internen SATA-Controller des Mainboard, die zweite hängt an einem von vier SATA-Anschlüssen eines alten HighPoint RocketRAID-Controllers von 2007, den ich hier noch herumfliegen hatte) und die dritte, eine 2TB 2,5" WD Elements, hängt an einem der 4 USB-3 Anschlüsse. Diese 3 so unterschiedlich angeschlossenen Platten habe ich unter dem RockStor System als Raid 0 zusammengefasst (ja, das geht unter BTRFS!). Damit stehen dort nicht ganz 6 TB am Stück zur Verfügung, die ich in einem Pool mit dem hoffnungsfrohen Namen "rocksolid" zusammengefasst habe. In diesem Pool habe ich unterschiedlich große Shares konfiguriert, in die meine Backups via NFS/smb/afp reinlaufen.


    Neben den Fileserver-Fähigkeiten mit dem coolen neuen Filesystem bietet Rockstor auch die Möglichkeit Container mit unterschiedlichen Apps (sogenannte Rock-Ons) laufen zu lassen (also z.B. NZB-Get, Squeezbox-Server, OwnCloud, Plex, sowas halt).


    Alles in allem ein ziemlich cooles System, noch etwas unrund hier und da, aber die Filieserver Funktion ist für mich bisher absolut stabil, deshalb als Backup System für mutige durchaus zu empfehlen. Aus dem haarsträubenden 3-Disk RAID 0 werde ich natürlich (sobald ich eine vierte Platte habe) ein RAID 1 machen.


    Bis dahin heist es für mich: Living on the Edge... :thumbup:

    Für alle die (noch) zwischen x53 Pro und x53A schwanken, seht euch doch mal dieses, ausnahmsweise sehr informatives, Youtube Video an (22 Minuten!):


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    Hier werden sehr gut die Vorteile der A-Serie gegenüber der normalen 53er Serie herausgearbeitet, auch wenn das englisch etwas schwierig zu verstehen ist, da mit asiatischem Akzent gesprochen.

    Hallo Frank!


    Also dein 269er ist doch schon etwas betagt. Von daher verbietet sich eigentlich die Investition in eine qnap Erweiterungsbox (Hat das 269er überhaupt usb3?). Meine Strategie wäre hier eher auf eine x53a mit 4 oder 6 Einschüben zu setzen. Intern unterstützt die x53a Sata600, während deine 269er soweit ich noch in Erinnerung habe, nur sata300 unterstützt. Abgesehen davon ist der quadcore-prozessor in den x53a Sytemen ein Quantensprung gegenüber den schwachen Atom Prozessoren der x69er Baureihe.


    Ja, eine x71er Maschine ist natürlich nochmal einmal ein gewaltiger Sprung, leider jedoch auch preislich. Ich bezweifle das du derart viel Power brauchst für deine Anwendung. Dann das Geld eher in eine Station mit mehr Einschüben investieren. Musst du am Ende aber selbst wissen. Sieh dir einfach mal die 51er/53er/53a Serien an, sind hier im Forum auch mit die am meisten eingesetzten Systeme.


    Bernd

    Also die beste Lösung ist m.E. einen kleinen RaspBerry Pi mit DAC vor die Stereoanlage zu hängen und dann per MPD oder anderen zu MPD kompatiblen Apps zu steuern. Damit kannst du deine komplette Musik über die Anlage anhören, ohne diese direkt ans NAS anschliessen zu müssen. Kostet roundabout 50 bis 80 Euro und bietet die beste Soundqualität von MP3 über FLAC, ALAC bis hin zu DSD.


    Wenn du das NAS direct neben der ANLAGE stehen hast kannst du dieses über eine USB-Soundkarte an die Anlage anbinden und z.B. über QMUSIC steuern (dort kannst du bestimmen ob die Soundausgabe über das Smartphone oder über die NAS-USB-Soundkarte erfolgen soll. Je nach Soundkarte sind die Ausgabemöglichkeiten für hochauflösende Soundformate nicht so variabel wie über einen kleinen Pi.


    Gibt sicher noch weitere Lösungen. Bei mir hängt vor jeder Anlage und bis hin zum Koferradio ein Raspberry Pi, der sich (entweder per LAN oder per WLAN) an meiner gut 500 GB großen Musikbibliothek auf dem QNAP bedienen kann. Gesteuert per iPhone oder iPad oder Android.


    8-)

    Hatte ein ähnliches Problem: Externe Platten, mit dem NAS (TS-x70) an USB 3 in EXT4 formatiert und Sicherungen gefahren. NAS verkauft. Sicherungen waren nirgends lesbar. Weder unter OS X (mit Paragon EXT-Plugin) noch mit LINUX-Rechnern. Platten sahen aus als wäre nix drauf.


    Dann hatte ich eine x59 Pro+ von QNAP. An der USB 2-Schnittstelle wurden die externen Platten ebenfalls nicht erkannt. Später dann die auch jetzt noch in meinem Besitz befindliche TS-453 Pro: Platte an USB 3 Schnittstelle angeschlossen. Alles wieder da als wär nix gewesen! Seitdem formatiere ich externe Platten nur noch als HFS+, kann ich immer wieder unter OS X überprüfen ob Sicherungen ordnungsgemäß gelaufen sind.


    Tipp daher: Warte bis deine QNAP wieder da ist und steck die Platten wieder so rein wie sie Original drin waren. Da ist die Chance am größten die Daten wieder so vorzufinden wie sie waren.


    Sicher kommt man auch anders dran, wäre mir aber zu riskant da jetzt rumzuprobieren mit der Chance mehr kaputtzumachen als zu retten.