Beiträge von SirTurbo

    Tach,
    ich hab auf meinem TS-412 zuhause noch eine FW 4.3.3.0238 von Anfang Juli.
    Habe in den letzten Tagen feststellen müssen daß diese FW beim Einbinden von Platten zwecks RAID-Rebuild offenbar arg wählerisch ist.
    (Und hab inzwischen auch gelesen, daß die 4.3.3 wohl unter samba generell langsamer geworden ist)
    Nun wäre es eigentlich an der Zeit mal "eine aktuelle" Firmware zu probieren. Nach dem was ich da so lese lasse ich da aber besser erstmal die Finger von.
    Scheint ja doch gerade mit den Versionen aus Dezember noch nicht so ganz rund zu laufen.


    Ich bin gerade dabei mein FW-Archiv aufzufüllen (hatte irgendwann 2014 angefangen "direkte" updates einzuspielen), für den Fall der Fälle.


    Welche der Versionen für ARM haben sich denn bei Euch als stabil herausgestellt? Oder sagen wir mal "als am stabilsten".


    Danke.

    Also das versteh ich jetzt nicht....

    Hab ich doch. Ein altes Asus P2B-DS mit geschätzt 20TB. Wo die Backups und Mediendateien ein zweites Mal liegen.Backups hat man immer zweimal!

    Thema "geworden": Du hattest gefragt ob QNAP wirklich so unzuverlässig *geworden* sei.
    Und ich hab so meine Zweifel an "geworden" geäussert. Denn irgendwie ist es ja nix Neues daß man zu Fuss für bugs einen workaround (Danke Forum, alleine wäre ich bei über 90% dieser Bugs nie darauf gekommen was ist und was man machen kann/sollte) schaffen muss.
    Es wechselt halt immer mal. Ich erinnere an irgendwelche Amok laufenden Hintergrundtasks die einem als (unbestelltes) feature verkauft wurden wenn ich mich recht entsinne.


    Hehe. Hätte ich auch gerne. Kann ich mir leider nicht leisten. Ich hab Daten und "Daten". Die Daten werden alle paar Monate selektiv vom NAS auf ne externe Platte gesichert. Bzw umschichtig auf eine von 2. Leider viel zu selten, aber ich hab die Zeit irgendwie dann doch nicht. Kann mich noch erinnern als ich nen DAT-Streamer für das backup vom Server hatte. Einmal nen Vollbackup und dann nur noch das Delta wöchentlich aufs Band. Naja, die Zeiten sind vorbei. Ich glaube mein "grösster" macht DDS-4, das sind 20GB pro Band. Und dafür sind (waren?) die Bänder auch noch unverschämt teuer. Das letzte was ich wirklich aktiv genutzt habe war DDS-3, dann war klar daß auf Platte(n) gesichert werden muss. Die Sicherung erfolgt bei mir manuell und selektiv, damit es jeweils auf eine meiner Platten passt. Ich würde mir gerne grössere zulegen, aber das steht im Moment ziemlich weit unten auf meiner Liste. Blöd ist dabei, daß ich richtige Daten direkt auf das NAS schreibe. Wenn da die Daten also mal "weg" sind bleibt nur das backup, was da nicht drauf ist ist verloren. Pech gehabt. Passiert. Bin zum Glück keine Firma, auch wenn viele Sachen nur gescannt vorliegen. Deshalb habe ich über xmas schnell meine Daten noch mal gesichert als das NAS anfing zu zicken.


    In Firmen packe ich normal nen NAS hin. Mit RAID1, dann spare ich mir einige Klimmzüge falls das Gerät mal ausfällt. Und von der Kapazität her reicht das normal, bei "mehr" ist eh nen Server fällig. Ne externe Platte dran, die wöchentlich sichert. Und falls es mal ganz dicke kommt wird der Chef angehalten die Platte ab und zu zu tauschen gegen eine die sonst zuhause aufbewahrt wird. Wenn ich denen nen "richtiges" backup als Lösung vorschlage... Dann bekommen die alle Schnappatmung. Da muss das so eben reichen.


    Ich finde daß QNAP ständig neue features einstellt (siehe Changelog) ist ja ehrenwert. Aber was mir fehlt ist eine "no frill"-Firmware. In dem Fall mal positiv gemeint. Das Wichtigste drauf, und das stabil. Bugs wie heartbleed werden gefixt. Und das ist es. Feature requests von wem auch immer werden ignoriert. Wenns sein muss kann es ja noch eine "development"-Version geben, jede Menge extras an Features und an bugs... Für die, die mögen. Für mich ist ein NAS ein Gerät wie ein Auto von dem Ford sagte daß es das in jeder Farbe gebe solange es schwarz sei. Zumal sone (ansich genialen Features) wie Mailserver sowieso nicht lange laufen. Spätestens ein paar FW-Versionen später hakt es irgendwo und das Projekt ist wieder gestorben. (Hätte ich bei der einen Firma gerne genutzt, nen Raspi ist zu schwach für die, jetzt kommt nen PC dafür hin, und dann könnte ich auch gleich ein paar Platten rein hängen und nen Debian Server draus machen. Als ich den uralten NAS durch einen QNAP ersetzt habe war nur die Rede davon ihn als FileServer zu benutzen)


    Hmm, ich merke schon. Der Thread wird von mir in die Laberecke gedrängt^^



    Das ist nun das erste mal das ein Rebuild nicht geht, allerdings auch der erste HDD Tausch nach der neuen FW vom 08. Dezember, vorher gab es nie Probleme.
    Der QNAP Support hat um eine Remote Sitzung gebeten, die kann er nach dem Backup gerne durchführen.
    Aber so was.... einfach eine Platte als Single Disk einhängen... geht gar nicht.


    Vor allem, die CLI sagte nach wie vor das das Raid5 aus 8 HDD besteht (HDD2 removed) während die GUI meinte es seien nur 7!?


    Gruss


    Jo, ich hab auch das Gefühl daß die FW die im Moment drauf ist (aus Juli 2017) nicht gerade das Gelbe vom Ei ist.
    Wenn ich allerdings lese was ich mir mit ner neueren FW einfange... Und damit hätte ich eh gerechnet nach meinen Erfahrungen... (generell gilt eh never touch a running system in der IT) Dann habe ich üble Schmerzen bei dem Gedanken nen upgrade durchzuführen. Ich mache eigentlich nur upgrades wenn es um richtig fiese bugs wie heartbleed geht. Auf der anderen Seite sollte ich mir das vielleicht auch verkneifen. Die wirklich wichtigen Daten liegen eh verschlüsselt, wenn einer die vom NAS zieht darf er sich anschliessend erst noch mit der Verschlüsselung rumärgern. Gehe nicht davon auf, daß es jemandem die Arbeit wert ist. Ok, wenn ein Eindringling die Daten komplett killen würde wäre unangenehm.


    Edit:
    Ich sollte vielleicht anfangen, die FWs wieder zu sichern. Habe ich seit 2014 nicht mehr gemacht. Aber für Downgrades könnte das lebenswichtig werden...


    Edit 2:
    Ich versuche es mal... Vielleicht hat ja jemand einen Tipp welche FW man nehmen sollte. Die neueste wohl eher nicht nach dem was ich so aus diesem Monat gelesen habe.

    Meine Frage war nach welchen Regeln das mit dem rebuild klappt oder auch nicht. Denn die offiziellen Angaben in der GUI sind eindeutig bei den letzten FWs für die Füsse... Das mag mal gegangen sein, heute dagegen wird offenkundig gewürfelt.


    Und was kommt von Dir? Dass DU die Platte ersetzen würdest. Schön für Dich. Aber war das meine Frage? Statt einer Antwort ranzt Du mich noch an ob ich wirklich meine Daten einer solchen Platte anvertrauen möchte...
    Noch ein (hinkender) Autovergleich: Wenn einer fragt was er mit Defekt xy bei seinem Auto ab machen soll - dann werfe ich dem nicht an den Kopf sich halt nen falsches Auto gekauft zu haben. Das kann ich mir denken. Und halt nix schreiben. Aber wenn ich darauf antworte dann sollte es hilfreich im Sinne einer Antwort auf die Frage sein.

    geworden? Hast Du wirklich geworden gefragt?*G


    Das kenne ich gar nicht anders. Trotzdem ist QNAP immer noch um Längen besser als der Rest.
    Ich sage mal QNAP und Syno stehen oben (ich persönlich mag Synology nicht so, sind aber nicht übel) und dann kommt Thecus (was habe ich an den Kisten schon Zeit verbracht um anderleuts Daten zu retten) - und dann kommt nix mehr. Ich sach nur WD und son Dreck...
    Medion*lol naja...


    Im Endeffekt ist das Beste sich einen Rechner selber zu bauen. Wenn man das aber nicht will oder so wie ich damals was Kompaktes will ohne sich die Finger zu brechen... (heute würde ich vielleicht nen ITX-Board in ein Gehäuse packen mit ein paar Wechselrahmen oder zumindest so, daß man gut an die Platten kommt) Dazu nen gebrauchten RAID-Controller aus einem alten Server, vielleicht am Besten SAS, die gibt es gebraucht teilweise für ne übersichtliche Handvoll Dollars. Und SAS kann man mit Adapter zu SATA wandeln. Mal schauen, vielleicht eines Tages. Und dann ein Debian Server drauf oder so...


    Aber zur Sache.
    QNAP ist sicher am Markt nicht das Übelste. Pack die Platte mal an den PC und kill alle Partitionen darauf. Evtl musst Du dazu ein Linux Live System nehmen oder so... (je nachdem ob Windows mitspielt oder nicht).
    Und dann probier es nochmal.
    Hart würd es erst, wenn es dann immer noch nicht geht, dann wird es Zeit sich per SSH auf dem NAS einzuklinken...

    Interessant. Weiss gar nicht ob/was da vorhin stand. Aktuell steht da bei mir dev/sda - das ist die Platte die ich in mein Raid (wieder) einfügen wollte und auf dem gerade das rebuild läuft...


    Edit: Dort sollten die aktuellen Platten gelistet sein. Bei mir stand noch irgendwas mit hardware error blabla drunter und da war die vermeintlich defekte Platte gelistet.


    bei mir musste ich den rebulid (vergeblich) in der shell anwerfen, dann noch mal gezogen die Platte die nicht wollte aber sollte, am PC noch mal die Partition gekillt (das mdadm --add /dev/sda hatte offenbar zumindest eine kleine Partition erzeugt) und dann noch mal rein, vorsichtshalber die Seriennummer bzw die Zeile für sda aus der conf komplett gelöscht.
    Und dann ging es. Warum auch immer.

    Anormal ist/war bei mir gar nichts, für das r war kein Geld da, die Anzeige lautete Anomal. Peinlich peinlich*G


    Aber Danke für den link.
    Dann würden ja >20 Schnelltests die (falschen) Fehler genauso gut löschen wie ein langer Test welcher schon mal arg lange dauern kann.
    Das würde einem in manchen Fällen ersparen mit einem externen Tool ranzumüssen.

    @Jagi
    Ja, Du hast mir mitgeteilt was Du machen würdest. Das hat aber nix mit meiner Frage zu tun gehabt.
    Ich rotiere immer (nicht nur hier, nicht nur wenn es mich betrifft) immer knapp unter der Decke wenn einer fragt "wie mache ich das" und die "Antwort" lautet "braucht kein Mensch"... Das ist ok, wenn ein "besserer" Vorschlag kommt. Aber Deine Antwort kam so aus der Ecke: Ich bekomme den Aschenbecher im Auto nicht ausgebaut zwecks Leerung. Und Deine Antwort: Kauf halt nen neues Auto.


    Wie Du meinem Edit entnehmen kannst läuft der rebuild inzwischen. Falls der nachvollziehbar abbricht oder sich zeitnah mit neuen defekten Blöcken meldet muss eben eine andere Platte rein. Aber bevor ich das mache will ich erst mal schauen was sich ergibt. Nach meinen Erfahrungen scheint die Software im QNAP gar nicht zu versuchen einen remap anzustossen (warum gibt es so etwas wohl?) sondern gleich nach Ersatz zu schreien.


    phoneo:
    Danke. Ich bin mir bei sowas immer nicht sicher wer recht hat. Den Herstellern traue ich auch nicht weiter als ich sie werfen kann. War lange Jahre in der Distribution tätig...
    Aber wenn eine Platte im PC offenbar tut und im NAS nicht... Und das, wo QNAP sich schon öfter nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat... Da würde ich dem Hersteller auch eher trauen. (auch wenn bei dem vielleicht damit zu rechnen ist einen Fehler abzustreiten um die Garantie zu vermeiden) Gerade nach meinem Stress mit der Platte im QNAP im Sommer... Eigentlich hatte ich damals a) keine Kohle über und b) grad keine Lust auf Plattenkauf zu gehen. Nachdem die Platte dann wieder lief und das jetzt seit über 6 Monaten tut... Bin ich sehr misstrauisch was QNAP anbegeht. Werde bei Gelegenheit mal berichten was aus der Platte geworden ist. Laut cat /proc/mdstat liege ich jetzt bei 0,5%^^. (im Hintergrund sind auch noch 400GB von meinem Installationsserver dabei über PC auf eine Sicherungsplatte zu wandern. Das backup mal aktualisieren, nur so für den Fall der Fälle)

    Ernsthaft? Das soll hilfreich sein?^^


    Ja, will ich. Oder zumindest will ich schauen ob die Platte wirklich "platt" ist oder das QNAP nur zu [zensiert] ist damit umzugehen.
    Die Platte vom Sommer läuft seitdem stressfrei.
    (ich hab andere Platten gerade letzte Woche durchgecheckt, manche sind einfach im Eimer. Andere dagegen sind "soweit tut es wieder, behalt das Ding halt im Auge")
    Wenn ich alle Platten austauschen würde die mal nen defekten Block haben... Dann bräuchte ich nen Dukatenesel.
    Normalerweise wird das Zeug remappt (dafür gibt es ja die Reserveblöcke) und gut ist. Wenn sich Blöcke häufen oder gar die Reserve dem Ende zugeht. Dann ist es Zeit das Ding zu entsorgen. Nach meinen Erfahrungen ist es aber so, daß - warum auch immer - Platten in einem QNAP kein remapping durchführen. Böse Zungen würden vermuten: Deal mit der Plattenindustrie^^
    Normalerweise geschieht das automatisch, bei Bedarf kann ich es auch manuell anstossen. Nur bei den QNAPs scheinen defekte Blöcke zwar gefunden zu werden, aber dann gibt es nur eine Fehlermeldung und das war es.


    Die Platte im Sommer hatte ich nach mehrere nVersuchen schon auf meiner "weg damit" Liste. Weil die immer mal wieder aus dem RAID flog, dann konnte ich einen rebuild anstossen und ein paar Tage später war das RAID wieder degraded. Hab die Platte dann am PC bearbeitet und anschliessend noch eine Weile gestresst - lief einwandfrei. Wieder ins NAS, rebuild und da läuft sie seitdem ohne Fehler. Mal schauen wie lange. Wenn ich mir damit die Anschaffung auch nur der Hälfte von Ersatzplatten einspare kann ich damit andere Sachen bezahlen. Nicht jeder hat Geld über nur weil er zuhause nen NAS stehen hat. Kannst gerne meine Rente erhöhen lassen, dann reden wir nochmal drüber^^


    Und das ist ja auch keine Antwort auf meine Frage. Wenn irgendwo nachzulesen steht "jede Platte die irgendwann mal einen Fehler geworfen hat wird für alle Ewigkeiten geblockt" - dann ist das zwar... unpraktisch, aber wenigstens eine Aussage. Finde ich aber nirgends. Und früher[TM] war das auch kein Problem, siehe die Platte aus dem Sommer. Nach meinen Erfahrungen muss man die Platte nur ent-partitionieren und schon wird sie als "neu" eingebunden. Diesmal aber wohl nicht (mehr). Bleibt wahrscheinlich nur die Möglichkeit meinen vdr zu zerlegen und eine von dessen Platten auf die "zickige" umzukopieren und dann die frei gewordene in den NAS zu hängen. In der Hoffnung, daß das Problem nicht noch tiefer liegt. Wundern würde mich das nämlich ehrlich gesagt nicht.
    Hab in all den Jahren (und ja, QNAP ist immer noch besser als der Rest in dem Segment) regelmässig Firmware-"updates" erlebt die mit dem Hintern wieder eingerissen haben was sie mit den Händen verbessert haben.
    Wenn es sich um ein "richtiges" Linux handeln würde, täte ich es mir ja mal händisch vornehmen. Aber ich hab da ehrlich gesagt wenig Vertrauen zu daß die Befehle in der shell arbeiten "as intended".
    Bin gerade dabei meine Backups zumindest der wichtigsten Daten mal zu aktualisieren (heisst nicht daß ich den Rest verlieren möchte, aber mein Platz ist begrenzt). Danach... werde ich mal schauen was sich machen Lust. Spass habe ich daran aber nicht. Eigentlich wollte ich meinem vdr mal ne neue Software aufspielen statt mit den Daten zu jonglieren...


    Edit:
    Wenn ich den Datenträger im QNAP unter Speichermanager/Datenträger-SMART aufrufe wird er aktuell als "Gut" angezeigt, ALLE Werte sind grün. Nur resyncen will die Kiste einfach nicht, warum auch immer. Ich komme immer mehr zu dem Ergebnis daß das KEINE Absicht ist sondern das schlicht gepfuscht wurde. Zumal im anderen Thread hier ja eine fehlerfreie(!) Platte die schon mal im NAS war nach dem (Wieder)Einbau auch nicht ins RAID integriert wird. Eine Platte die offenbar nie gezickt hat. Ich vermute immer mehr, daß die Firmware schlicht verbuggt ist. Nur wenn ich jetzt nen update mache, wer weiss was ich mir dann zusätzlich noch einfange.
    Bin am Überlegen ob ich mir nen "richtigen" PC hinbaue (mein Arbeitsplatz ist miniITX) und die Platten aus dem QNAP reinhänge um das RAID "zu Fuss" unter Linux mit mdadm zu bearbeiten. Bin mir nicht sicher ob mdadm über ssh "richtig" funktioniert...


    Edit 2:
    So, NAS ist am Wiederherstellen.
    Hab zwischen NAS und PC hin und her wechseln müssen.
    Hab in /mnt/HDA_ROOT/.conf den Hardware error rausgenommen und testweise auch mal die Seriennummer der betroffenen Platte (bzw zuerst nur verändert (+1)) und gesehen daß mein Wiedereinbinden die Daten aktualisiert werden
    Hab am QNAP mit mdadm --add blabla versucht die Platte wieder ins RAID zu holen. Wollte erst nicht. Auf der Platte war hinterher allerdings eine kleine Partition am Beginn. Hab die dann am PC wieder gekillt. Seriennnummer wieder aus der conf (wahrscheinlich unnötig) und wieder eingehängt.
    Und siehe da - er ist jetzt (endlich) am Wiederherstellen. Mal schauen ob noch Fehler kommen, im Zweifel ist die Platte halt wirklich hin. Aber einen Versuch zumindest sollte die Büxe gefälligst unternehmen^^
    Wenn ich zB sowas lese - dann bekomme ich nen dicken Hals...
    Was machen denn bitte die Leute, die nicht in der Kommandozeile zuhause sind? Oder halt ganz normale User?
    Ich hab nen Kumpel damals zu qnap gebracht, der macht EDV-Service, hat aber mit Linux nix am Hute. Der hat den ssh-Zugang zu seinem (mittlerweile zweiten) QNAP nicht mal eingerichtet und entsprechend noch nie benutzt...

    Hallo,
    kann man irgendwo nachlesen, unter wechen Bedingungen ein rebuild klappen sollte oder nicht?


    Mir geht es darum daß man erkennen kann ob die Programmierer sich an einer Stelle etwas gedacht haben - auch wenn man selber da vielleicht anderer Meinung ist - oder ob es schlicht ein Bug ist.
    Ich im Moment mit meinem 412er das Problem, daß eine Platte schlicht nicht zum rebuild benutzt wird. Warum auch immer.
    Früher ging das in vergleichbarer Situtation. (Imho schlimm genug daß das NAS bei einem defekten Block keine Möglichkeit des remap bietet. Selbst Windows ist da wohl inzwischen weiter) Ich habe eine Platte, die im NAS war. NAS hat gezetert. Habe die Platte extern checken und remappen lassen. Bei erneuten Durchläufen wurden keine Fehler mehr gefunden, die Sektoren die remapped werden müssen sind im smart jetzt auch wieder auf Null. Trotzdem kann ich die Platte (Partitionen gelöscht) nicht mehr rebuilden, passiert weder automatisch noch wird es mir manuell angeboten.


    Da ich zwar einiges am Lager habe, aber keine Platten auf Vorrat - und mir auch keine auf Verdacht kaufen kann/will - würde ich gerne nachlesen ob da ein tieferer Sinn hintersteht. Wenn ich das manuell anwerfen könnte und dann ein Fehler käme wäre das schon mal eine Aussage. Dem ist aber nicht so.
    Vorschläge?

    Ich tippe mal auf die "tolle" Firmware im NAS. Hab ein ähnliches Problem.
    Hatte im Sommer mal mit hmmm müsste Platte 3 gewesen sein ein bad-block-Problem. Der QNAP hat richtig rumgemeckert, inkl, die Platte regelmässig aus dem RAID zu werfen. Hatte die dann extern am PC einmal remappen lassen. Mit Löschung aller Partitionen hinterher.
    Und dann... Klack, rebuild, alles gut. Läuft seit über einem halben Jahr stressfrei.


    Ende Juli dann ein FW-Update. Weiss nicht mehr warum eigentlich. Als ich letzte Woche auf die GUI gegangen bin dachte ich spontan: Bin ich hier bei WinX oder warum sieht das so anders aus.


    Jedenfalls ist jetzt die Platte 1 auf SMART Defekt gesetzt worden. Hab den RAID runtergefahren und die Platte am PC bearbeitet. Hinterher war die aber am NAS immer noch auf nööö. Also mal "hot" entfernt, Partitionen runter, bad blocks remappen. Smart-Status für hmm allocated sector irgendwas? ist wieder in Ordnung, wird nur noch ein CRC Error oder so angezeigt, das kann sein weil ich improvisieren musste mit der Verkabelung am PC (extern). Jedenfalls wird die Platte im NAS wieder als SMART ok angezeigt.
    Was der NAS aber nicht macht? Genau. Keinen rebuild. Im Sommer bei der anderen Platte hat er immer gleich losgelegt, um dann nach ein paar Tagen wieder die Platte rauszuwerfen warum auch immer.
    Jetzt dagegen tut er gar nichts. Ich würde gerne einen rebuild anwerfen, danach kann ich immer noch schauen ob wieder ein Fehler auftritt und die Platte doch ersetzt werden muss... Da 99% der Zugriffe aber lesend erfolgen und ich im Moment nun wirklich andere Probleme zu lösen habe möchte ich mein karges Geld nicht auch noch für eine Platte rausballern, nachdem die andere im Sommer ja bewiesen hat daß das QNAP lieber ein mal zu oft schreit als einmal zu selten. Was ich ja noch verstehen kann im Sinne von Datensicherheit. Mir im Moment aber mächtig auf den Puffer geht. Im Zweifel muss ich den Rechnerturm zerlegen, eine passende Platte aus einem anderen Rechner nehmen, die Daten auf die ich-will-nicht-rebuilden-Platte kopieren und dann die Platte aus dem anderen Rechner ins NAS hängen. Spass macht das aber alles nicht...


    Früher war es so, daß die Daten irgendwo auf der Platte lagen. Hat man die Partitionen gelöscht hat das NAS sie als "neu" eingebunden und nen rebuild angeworfen. Früher. Für mich ist das einer der Gründe warum ich bei den QNAPS die ich so in der Welt verteilt habe äusserst ungern die Firmware wechsel. Nachher sieht meist irgendwas schöner aus, vielleicht ist auch endlich mal wieder ein bug gefixt... Aber mit hoher Sicherheit ist ein neues Problem eingebaut. So als ob QNAP eine Tochter von MS wäre^^


    Edit:
    Schau mal in /mnt/HDA_ROOT/.conf ob da was vermerkt ist, daß die Platte schon mal "drin" war. Hab das Problem jetzt bei meinem offenbar gelöst. (ich schicke das gleich - wenns geht - auch noch per PM, damit das nicht durchrutsch weil nur Edit)

    Achja, wo wir gerade dabei sind... Ich hab bei nem Kumpel in der Firma nen QNAP installiert. Schon vor hmm 3 Jahren, und der läuft soweit auch gut. (klar, sonst hätte ich ihm den nicht aufs Auge gedrückt^^)
    Aber bei einem Rechner hängt ab und zu der Zugriff auf den NAS. Nicht immer, aber wenn dann ist es lästig... Angeblich (hab es noch nicht live gesehen) kann man dann auch (vergeblich) warten. Man muss wohl den Explorer am (Win7-)PC abschiessen und mit ein wenig Glück klappt es beim nächsten Mal. Der Rechner ist jetzt kein Brüller, ich glaube da ist ein J1900 drin mit 8GB. Aber für den Hausgebrauch reicht es.
    Und normal geht es auch. Nur eben manchmal nicht. Von anderen Rechnern aus klappt der Zugriff aber konstant, also Platten hochfahren oder so sollte eher nicht das Problem sein.
    Mir gehen da ein wenig die Ideen aus da es halt nen Vorführeffekt hat.


    Apropos Platten. Wenn das von verschiedenen Rechnern auftritt scheint es so, als wenn der QNAP den Verzeichniscache ständig löschen und neu einlesen würde? Kann sowas überhaupt sein? Gibt ja nur die 2 Möglichkeiten: Die Verzeichnisdaten werden nicht ausgeliefert, oder sie sind nicht da...
    Ich bin aber entschieden nicht tief genug in der Materie um da eine fundierte Aussage treffen zu können. Wie ist denn der Zugriff zB vom Handy aus mit den QNAP-Apps auf den NAS, stocken die auch oder laufen die normal?

    Autsch... Ich hab hier das Problem mit einer Firmware aus dem Juli (habe ich die überhaupt bewusst aufgespielt? Hab die GUI dieses WE das erstemal bewusst gesehen). Samba-Zugriffe gehen sporadisch (Win7/64) nur noch über die IP statt über den Namen des NAS. Gehört das auch zu den SMB-Problemen oder ist das Zufall?

    Hallo,
    durch einen Stromausfall wurde mein TS-412 (4.3.3.0238, hab die im Sommer wegen Sicherheit aufgespielt und das erstemal bewusst auf die Oberfläche geschaut seitdem) neulich hart heruntergefahren.
    Nach dem Wiederstarten war soweit alles in Ordnung, nur ging die Auflösung der Netzlaufwerke über den Namen des NAS nicht mehr.
    Musste zur IP greifen. Hab dann später den NAS neu gebootet und danach ging es erstmal wieder.
    Gerade eben stand ich aber wieder vor dem gleichen Problem: Anbindung der SMB-Laufwerke ausschliesslich per IP.
    Das ist jetzt nicht tragisch, aber lästig. Irgendwelche Ideen, woran das liegen könnte?
    Blind auf Verdacht die aktuellste Firmware aufspielen möchte ich nicht, ausser jemand sagt mir: kenn ich, hatte ich auch, ist jetzt weg.
    Gerade weil QNAP ja gerne mal bei einer neueren Firmware 2 Probleme löst und 3 neue ins Spiel bringt...
    Theoretisch könnte es auch am PC liegen (Win7/64), aber zwischen "ging" und "geht nicht" habe ich den nichtmal neu gestartet. Da vermute ich das Problem eher beim NAS.

    Kannst die Testversion ja mal rüber laufen lassen.
    Wenn die nix findet wird es die Platte nicht sein. (dann vielleicht im NAS der Strom oder so)
    Wenn die nur einen Fehler findet und behebt kannste erstmal warten - meine tut es jetzt seit Monaten bei reger Benutzung des NAS.
    Und wenn es "mehr" Fehler sind - neu kaufen.


    Aber musst Du wissen, ich bin hmmm... heisst das jetzt geizig oder eher eher voller Bastelwut "bei sowas"?*G


    Ich geh jetzt mal nen Notebook reparieren, nur keine Langeweile^^
    Viel Erfolg:)

    Bin jetzt nicht 100% sicher ob es dieser Vorgang war, aber da ich mich dieses Jahr nur an einen solchen Fall erinnern kann wird es wohl passen*G


    Hab die Platte ausgebaut. Alles gelöscht. Damit die Platte beim Wiedereinbau "frisch" ist und nicht als RAID-Teil wieder-erkannt wird
    Und dann am PC mit dem Tool HDD Regenerator bearbeitet. Das Tool kann nicht alles retten, ich hab ne 2,5" die einfach ZU sehr im Eimer ist.
    Die 3,5" aus dem QNAP wurde aber erfolgreich fit gemacht. Die Platte habe ich danach wieder eingebaut, das RAID wurde rebuilded und seitdem - und das ist ja jetzt schon geraume Zeit - läuft die Platte ohne Auffälligkeiten, das RAID hat seitdem nicht mehr gezickt.
    Das Tool ist allerdings kostenpflichtig in der Vollversion, nicht jeder hat eine gut sortierte Firma in der er Werkstatt-Tools benutzen kann;)
    https://www.heise.de/download/product/hdd-regenerator-85106
    Wenn ich das richtig sehe bearbeitet die Testversion nur den ersten gefundenen Bad Block. Wenn Deine Platte so wie meine aus dem NAS eher harmlos ist sollte das mit der Testversion auch klappen? Wenn die Platte eher in Richtung meiner Notebook-Platte geht, dann bräuchte man die Vollversion, macht dann aber keinen Sinn weil a) die Platte dann eh im Eimer ist und b) die Software teurer ist als ne neue Platte (wenn Du nicht gerade ne 8TB am Start hast). Falls Du also nicht wie ich nen Kumpel mit einem EDV-Systemhaus hast würde ich empfehlen die Testversion mal dran zu lassen und bei Misserfolg die Platte auszutauschen:)


    Grüsse.


    Achja:
    tl;dr:
    Platte hatte (kleine) Macke, die Funktionen zum remappen von defekten Blocks der Platte und die Fehlererkennung des NAS waren wohl eher peinlich...

    Hmm, ok. Die Platte wird jetzt auch mit SMART angezeigt, 3 pending blocks. Keine Ahnung übrigens wo die sein sollen, hab nen spezielles Tool drüber laufen lassen das keine kaputten Blöcke gefunden hat (und also auch nix remapt hat).
    Dann wechsel ich jetzt doch die Platte und schaue mal was sich entwickelt. Falls es doch nicht an der Platte liegt melde ich mich...
    Hab die Platte übrigens knapp einen Tag an einem anderen Rechner gequält ohne Probleme, sehr seltsam alles.

    Hallo,
    ich habe ein TS-412, 4*2TB. Alles Samsung 204 bis auf eine die schon mal getauscht wurde, da ist statt der mit Fehlern jetzt eine Seagate in Schacht 3. (Wobei das quasi die umgelabelte Samsung sein könnte).
    Lief auch all die Jahre gut.
    Aber jetzt ist die Platte 2 ausgestiegen, wurde einfach als "plugged out" angezeigt.
    Platte raus, an einem Rechner angeschaut - alles in Ordnung? Formatiert, wieder eingebaut. Lief ne Woche, wieder ausgefallen.


    Jetzt bin ich nicht sicher ob es die Platte ist oder doch eher das NAS? Wenn ich richtig informiert bin kann das auch das Board oder das NT sein, und ich hab mich gleich gefragt ob das der Slot oder die Platte ist. Da "nur" RAID5 kann ich das aber schlecht testen indem ich Platten tausche? Oder wird das RAID per UUID oder dergleichen verwaltet und ich könnte einfach 2 Platten miteinander tauschen? In dem Fall würde ich ja sehen ob das Problem wandert mit der Platte oder beim Slot verbleibt.
    Auf Risiko möchte ich das aber nicht tun.


    Hat jemand für mich eine Ansage wie wahrscheinlich die jeweiligen Fehler sind und wie ich das näher eingrenzen kann? Hab leider keine genügend grosse leere Platte auf Lager, alle mit mind 2 TB sind in Gebrauch. Bzw noch eine im TV-Rechner, aber die ist selber ein wenig zickig und steht auf der "irgendwann mal wechseln"-Liste.
    Hab jetzt keine grosse Lust mir noch eine 2TB zu kaufen, die eigentlich für die Grösse inzwischen hemmungslos überteuert ist und dann liegt es da gar nicht dran. Ne 4TB oder grösser die dann doch nur als 2TB eingebunden wird wäre auch nicht ganz mein Ding, auch wenn ich theoretisch mal alle nach und nach durchtauschen könnte, das sehe ich aber noch nicht.
    Bin im Moment auch mit anderen Ausgaben "gesegnet" und hab nicht so richtig den Spaß daran einfach wild Ersatzteile auf Verdacht zu kaufen.
    Deshalb wüsse ich gerne etwas mehr bevor ich Geld in die Hand nehme. Die 2TB die immer down geht hat jedenfalls keine SMART-Probleme und wurde bisher an einem anderen Rechner auch immer erkannt und sauber eingebunden.


    Danke.
    Firmware ist die 4.1.1 - weiss nicht ob die aktuell ist, aber sie lief und lief und lief... Und nach einigen unschönen Erlebnissen fällt (auch) der QNAP unter "never touch a running system", wenn das nicht gerade einen festen Zweck hat ("bekannter Bug in Firmware von bis...") möchte ich updates vermeiden.
    Protokoll dump gab es erst angeblich nicht, jetzt gerade versucht er wohl einen zu erstellen. Falls da noch was bei rauskommt...
    Irgendwelche Stresstests möchte ich lieber nicht laufen lassen. Vielleicht auf der ausgebauten Platte die down ist, aber ich hab keine Lust noch mehr in dutten zu jagen, und schon gar nicht solange meine backups schon älter sind. Ich versuche jetzt erstmal aktuelle Backups zu bauen. Also der wichtigsten Daten, für den Großteil fehlt mir der Platz.
    Welcher Teil des dumps wird denn dann gebraucht? Ich tu mich etwas schwer damit einen dump der aus einem Haufen von mir nicht gesichteter Daten besteht online zu stellen...
    So, ich pack mal in ein Quellcodefenster den hoffentlich richtigen Teil. Die Platte 3 hatte ich aus Versehen gezogen, der NAS steht in der Ecke und ist nicht allzu gut beleuchtet:(
    Das hat allerdings mit der Platte 2 wohl nix zu tun. Ausfallen tut nur die Platte 2, die Platte 3 liess sich wieder ins RAID integrieren, hatte schon geschwitzt...

    Hallo,


    ich kämpfe im Moment mit einem Mailserver der seine Daten auf einem QNAP ablegt. In diesem Fall auf einem TS-221.
    Es könnte sein, daß auch unterhalb der 30-Minuten-Einschlafzeit der Festplatten irgendwas in Schlafzustand geht:
    Regelmässig wenn "länger" (unbekannt wie lange) nicht auf den NAS zugegriffen wurde geht ein Zugriff in die Hose. Möglicherweise ist der NAS als Datenspeicher in dem Moment nicht richtig ansprechbar.
    Die Frage ist: Kann das sein und wenn ja - an welchen Rädchen kann ich drehen?


    Danke.