Beiträge von CeremonyGod

    Zitat von "GorillaBD"

    Erfahrungswert, dem BackupNAS den Namen und ggf. die IP-Adressen der PrimärNAS zu geben: höchstens 5 Minuten.
    Erfahrungswert, eine externe Disk auf eine neue interne zurückzusichern: Hängt vom Datenbestand ab. Via eSata/USB3 dabei ca. 70-80MB/sec. Z.B. 3TB also etwa eine Nacht.


    Und wie sieht es aus, wenn ich mit dem Backup vorerst weiterarbeite und nebenher die Wiederherstellung laufen lasse? Ist das sinnvoll?


    Wenn das unproblematisch ist, bin kann ich mir gut ein 869L auch vorstellen, das intern backuppt und dafür verzichte ich auf die Fantecs (auf Grund der Problematik mit hoch- und runterfahren).


    Dann stocke ich mein 459 Pro mit 4x 3TB oder 4TB aus (muss ich mir nochmal durchrechnen) und HDD1+2 backuppt auf HDD3+4 jeden Abend. Wenn eine HDD draufgeht, nehme ich einfach das Backup und lasse die Wiederherstellung laufen (manuell). Solange nicht das gesamte NAS draufgeht (wie wahrscheinlich ist das?), bin ich save. Es ist zwar kein »richtiges Backup« (weil eben alles im selben NAS gebackuppt wird), aber es würde mir vorerst genügend Speicherplatz bringen, den ich für die nächsten 2 Jahre brauche plus Kosten und Aufwand sparen, da ich nur ein weiteres Gehäuse (869L) dazukaufen und aufstellen müsste.
    Auf mein 459 Pro werden meine Photos gespeichert bzw. rennt, wenn ich Photobearbeitung mache.


    869L wird mit 8x 3TB bestückt (vielleicht am Anfang nur mit 6x 3TB) und ist für Film sowie andere Daten vorgesehen. HDD1+2+3+4 backuppt auf HDD 5+6+7+8. Vorteil wie oben, Nachteil ebenso...wenn das 869L komplett draufgeht, habe ich ein ernstes Problem.


    Was meint ihr/du zu dieser Konfiguration? Sinnvoll mit wenig Gefahr oder absolutes No-Go, weil eben das Backup im selben NAS läuft?


    Und eine Frage noch hierzu: kann ich in der NAS Weboberfläche einstellen, dass nur die Hälfte der HDDs hochfahren (also, zb. im 459 HDD1+2) und HDD 3+4 nur am Abend? Oder geht das nur für das gesamte NAS?




    Zitat von "GorillaBD"


    Der USB3-Anschluss ist nicht unsinning, sondern nur eingeschränkt für multiple Laufwerke geeignet.


    Ok, das heißt, wie oben bereits geschrieben, in erster Linie eben für eine HDD oder Quickport, etc.?


    Zitat von "GorillaBD"

    Wenn das externe Backuplaufwerk online sein und nur zum Backup hochfahren soll, müssen geeignete Gehäuse/Quickports mit eigener Energiesparschaltung verwendet werden.
    Die Fantec 4-bays haben eine solche Schaltung nicht. Orico 2-bays z.B. haben eine.


    GLG GBD



    Das heißt, so wie bei einem NAS über die Weboberfläche ein automatisches Hoch- und Runterfahren einstellen? Plus den Start des Backups (oder wird das beim NAS eingestellt?)




    Danke!

    Zitat von "GorillaBD"

    Zwei Bemerkungen dazu:


    Das Thema einfache Namensänderung für Wiederverfügbarkeit fällt in der Tat durch, dazu habe ich keine weitere Idee auf die Schnelle.


    Die Frage ist halt, wie lange das Wiederherstellen dauert, sprich, wie lange es dauert, dass ich wieder normal weiterarbeiten kann, wenn das NAS tatsächlich mal ausfallen sollte. Hast du dazu Erfahrungswerte?


    Zitat von "GorillaBD"


    Bei den 4-bay Diskstations bitte beachten:
    Funktioniert nicht an USB3, die USB-3 Hubs der NAS sind für multiple Laufwerke nur eingeschränkt fähig. Also nur eSata.


    Ahm...dann ist der USB3.0 Anschluss total unsinnig? Sprich, ich kann den USB3.0 Anschluss nur für Docking Station wie Quickports verwenden?


    Zitat von "GorillaBD"


    Diese Fantecs haben keine eigene Energiesparschaltung bei Nichtzugriff auf die Platten.
    Heisst, wenn die NAS läuft, sind die HDDs der Fantecs immer im Dauerbetrieb. Nur wenn die NAS runtergefahren wird, schaltet auch die Fantec in den Ruhemodus.
    Falls Du damit nicht leben kannst, müsstet Du auf geeignete 2-bay-Gehäuse oder -Quickports umdisponieren, da gibt es welche mit Standby bei Nichtzugriff.


    GLG GBD


    Naja, ich kann die Fantecs ja immer dann anschließen, wenn ich ein Backup am Abend machen will. Mag vielleicht etwas mühsam sein, aber so fahren die Fantecs nicht immer im Dauerbetrieb (wozu auch). Und bei den anderen Lösungen (2-bays oder Quickports) sind die Laufwerke ja im Standby, sprich ziehen auch ein wenig Strom.
    Aber ich gebe dir Recht, die einfachste Lösung wäre, wenn ich die Backuplaufwerke einfach am NAS angesteckt lassen kann (ob über USB3.0, eSata, LAN, etc. - ganz gleich) und das Backuplaufwerk immer dann, wenn das Backup gemacht wird (automatisch nach Uhrzeit eingestellt oder manuell - auch ganz gleich), hochfährt, das Backup macht und danach wieder herunterfährt. Diese Lösung gibt es aber nur, wenn ich 2 QNAP NASse über LAN fahre, oder?

    Nach einigen Tagen Bedenkzeit, tendiere ich immer mehr zu Variante 4 bzw. Variante 4 mit einer kleinen Abwandlung:


    5. Variante

    zu meinem 459 Pro werden folgende Dinge dazugekauft:


    • 1x 469L
    • 2x Fantec QB-35US3 (4 Slots)
    • 16x 3TB HDDs


    --> 459 Pro PrimärNAS für Photos --> Backup auf ein Fantec
    --> 469L Pro PrimärNAS für Film --> Backup auf das zweite Fantec



    Speicherplatz sollte ich damit genügend haben. Weiters habe ich die NAS getrennt, wodurch die HDDs etwas geschont werden. Und für den 300€ Aufpreis für das 869L bekomme ich zwei Fantec Gehäuse.


    Ich sehe den Sinn eines 869L nur, wenn mein 869L das PrimärNAS wird, aber dazu müsste alles dort gespeichert werden, damit es überhaupt Sinn macht. Das bedeutet wiederum, dass ALLES laufend läuft. Unnötiger Stromverbrauch und HDD Verschleiß.


    Ich verliere bloß die Möglichkeit des direkten Weiterbetriebs durch Namensänderung ---> finde ich übrigens großartig...gerade wenn mal eine Deadline ansteht und das Teil fällt aus, ist es ein Lebensretter. Aber ich seh im Moment keine Variante, diese Option beizubehalten ... vielleicht habt ihr noch eine Idee.


    Danke!

    Hm. Ok. Dann fällt wohl Variante 2 eher raus - auch wenn es nicht 100% sicher ist. Zum Testen müsste ich erst alles kaufen und wenns nicht passt, wieder verkaufen - das ist mir zu mühsam.


    Bleibt dennoch die Frage: welche Variante ist zum jetztigen Zeitpunkt der Beste?


    Wie steht es mit Fantec VS Sharkoon VS Buffalo? Hat hier jemand Erfahrungen?



    Danke!

    Zitat von "GorillaBD"

    Was Dir, nach Deiner eigenen Einschätzung, für die nächsten 2-3 Jahre reichen sollte.


    Ich bräuchte ca. 12TB. Also zu wenig ;)





    Danke für diesen Input. DIeser bringt mich einen großen Schritt Richtung Entscheidung - habe ich das Gefühl.



    Im Moment denke ich an folgenden Varianten:


    1. Variante

    zu meinem 459 Pro werden folgende Dinge dazugekauft:


    • 1x 669L
    • 1x Fantec QB-35US3 (4 Slots)
    • 14x 3TB HDDs



    --> 459 Pro mit 12TB Backup über eSata auf Fantec ebenfalls mit 12TB --> primäres ArbeitsNAS
    --> 669L übernimmt die alten Daten und backupped intern HDD1+2+3 auf HDD4+5+6 ... es werden ca. 1-2TB frei bleiben, die man noch im Notfall nutzen kann.


    beinahe die günstigste Variante, jedoch verwende ich dann mein altes 459 weiterhin als mein PrimärNAS und das neue 669L ist nur für die alten Daten verantwortlich, obwohl es mehr Power hätte (bessere CPU, mehr RAM, etc.)



    2. Variante

    zu meinem 459 Pro werden folgende Dinge dazugekauft:


    • 1x 869L
    • 1x Fantec QB-X8US3 (8 Slots) oder Sharkoon 8-Bay RAID-Station (8 Slots)
    • 16x 3TB HDDs



    --> 459 Pro wird mit 4x3TB bestückt, übernimmt die alten Daten und hat dann noch 3-4TB frei.
    --> 869L wird anfangs nicht voll bestückt, sondern nur mit 6 HDDs. Backup über eSata oder USB3.0 auf Fantec oder Sharkoon.


    Vorteil: genug Platz
    Nachteil: 869L mit allen Daten und HDDs läuft und saugt Strom (auch wenn die Stromkosten minimal sind, das riesige Teil läuft) --> hier mag ich GBDs Ansatz mit klein, aber fein für den täglichen Einsatz. Das große Monster für Backup (vorrangig).



    3. Variante

    zu meinem 459 Pro werden folgende Dinge dazugekauft:


    • 1x 869L
    • 1x Fantec QB-35US3 (4 Slots)
    • 16x 3TB HDDs


    --> 459 Pro PrimärNAS --> Backup auf 869L (HDD1+2+3+4)
    --> 869L HDD5+6+7+8 alte Daten plus 3-4TB freier Speicher --> Backup auf Fantec



    Etwas mehr Speicherplatz als bei Variante 1, aber etwas komplizierter und das 459Pro ist weiterhin das PrimärNAS.



    4. Variante

    zu meinem 459 Pro werden folgende Dinge dazugekauft:


    • 1x 469L
    • 1x Fantec QB-35US3 (4 Slots)
    • 8x 3TB HDDs
    • 4x 4TB HDDs


    --> 459 Pro wird mit 4x 4TB HDDs bestückt, übernimmt die alten Daten und backuppt intern.
    --> 469L wird mit 4x 3TB HDDs bestückt, wird als PrimärNAS verwendet und backuppt über eSata oder USB3.0 auf Fantec.





    Was meint ihr? Welche Variante erscheint aus eurer Erfahrung am Sinnvollsten?
    Ist es richtig, dass die QNAP NAS einen Port Multiplier integriert haben? Ansonsten lassen sich die Fantec über eSata nicht bedienen. Oder meintest du das mit dieser Aussage GBD:


    Zitat von "GorillaBD"

    Ein eSata-Port einer x59 oder x69 (ab 4-bay-Modellen) kann vier HDDs in einer eSata-Diskstation (z.B. von Fantec) verwalten.


    Zwei weitere Fragen:

    1. Sharkoon oder Fantec? Fantec scheint ein deutscher Hersteller zu sein.
    2. Gibt es Buffalo Gehäuse auch ohne HDDs? Wäre eine Alternative zu Sharkoon und Fantec (Buffalo Linkstation) bzw. die Terastation wäre gar eine Alternative für das QNAP, wobei ich die Kosten bei Buffalo nicht kenne, da ichs nur bestückt finde. Einziger Nachteil bei Buffalo (zumindest bei der Linkstation): kein eSata, nur USB2.0 - dafür aber mit LAN Anschluss. Somit sind die restlichen Anschlüsse eh nicht mehr wichtig.



    Vielen lieben Dank für eure Hilfe!

    Und hier stoßen wir langsam an die Grenzen der möglichen Investitionskosten. Das heißt, ich muss mir eine neue Backupstrategie überlegen, oder? Welche Möglichkeiten hätte ich da, eurer Meinung nach - sprich, wenn ich nicht 2 gleich große NASse mir (im Moment) leisten kann?
    Regelmäßig über eSata auf externe HDDs? Läuft das dann auch noch über RTRR?


    Danke

    Nicht ungeschickt. Das heißt, bei einer Spiegelsicherung habe ich 1Tag Zeit Fehler zu beheben, ansonsten ewig (bis ichs manuell lösche).


    RTRR - das ist was QNAP Spezifisches. Wieder etwas gelernt. Wozu hast du dann deine Backupsoftware? Wo ist der Unterschied? Eigentlich bräuchte ich ja bei einem Einzeldiskbetrieb nur ein 8-Slot Gehäuse kaufen (weitaus billiger) und mit der Software das Backup einrichten, oder? Mit QNAP hätte ich RTRR. Sehe ich das richtig?



    Nichtsdestotrotz, meine Backup Problematik scheint hiermit noch nicht gänzlich gelöst. Du hast zwar vorgeschlagen 4 oder 5 Bay NAS zuzulegen und aufs 459 zu backuppen, aber da habe ich ja kaum Platz, da ich bereits JETZT 7,5TB Daten unterbringen muss. Auch wenn ich auf 4x 4TB Platten aufrüste, blieben mir bloß 8,5TB frei.

    Nachdem dies mein Ursprungsthread war, der sich mittlerweile auf zwei andere Threads verteilt hat - siehe HIER und HIER - möchte ich beide Threads wieder hier zusammenführen, damit die Übersicht gewahrt bleibt und teilweise doppelte Postings und Antworten vermieden werden.
    Zur Verständlichkeit zitiere ich die beiden letzten Antworten aus den jeweiligen Threads.



    __________________


    Zitat von "TobiasK"

    Hallo,
    wenn dein Datenbestand so stark waechst, macht es moeglicherweise auch Sinn, sich gleich ein 8- oder sogar 10-Bay NAS zu kaufen.
    Und denke auch daran, dass du nochmal soviel Platz fuer ein Backup brauchst.




    Um nochmal zusammenzufassen:


    Status Quo:


    1x 459 Pro mit 4x2TB in RAID5. Zugriff über 1GB LAN.
    Backups nur mehr sporadisch über USB2.0 und Sharkoon Dockingstation.


    Gefüllt wurden 6TB über die letzten 2 Jahre.



    Was soll sich ändern?


    1. Mehr Speicherplatz, da 459 voll


    2. komfortable, einfache und sichere Backuplösung, damit regelmäßig gebackuppt wird - am Besten automatisiert (eventuell Echtzeit? Auch mit der Gefahr, dass dann Fehler ebenso kopiert/gebackuppt werden oder Echtzeitbackup PLUS Backup - sofern kein RAID eingesetzt wird, da sonst die Daten zwischen den Backups verloren sind)


    3. schnellerer Zugriff (RAID5 mit 4 HDDs trägt sicherlich auch einiges dazu, dass mein derzeitiges System langsam ist. Hinzu kommen Samsung EcoGreen F3 HDDs mit nur 5400rpm. Und natürlich, dass das NAS nur mehr ca. 50GB frei hat). Schnellerer Zugriff bedeutet: Photobearbeitung muss flüssig übers LAN laufen. Idealerweise auch Videobearbeitung.



    Weitere wichtige Punkte:


    • falls RAID vorgeschlagen und eingesetzt wird --> bei Ausfall einer HDD, keine langen, komplizierten WIederherstellungssessions.
    • halbwegs im bezahlbaren Rahmen für ein SOHO/SMB(keine Mitarbeiter - only me)
    • jedes NAS im Netzwerk als ein Gesamtlaufwerk ansprechbar (--> GBDs Vorschlag mit Einzeldisks gefällt mir an und für sich gut, jedoch würde es mich nerven, wenn ich im Pathfinder (= vergleichbar mit Speedcommander oder Wincommander auf WIN) links in der Navigation plötzlich für 12HDDs (459 + 869) jeweils eine Freigabe/Laufwerk sehe.




    Meine Schätzung ist, dass ich für die nächsten zwei Jahre ca. 12-15TB brauchen werde.
    Bin für jegliche Vorschläge offen. Wenn ihr zB meint, dass ich statt einem 869, 2x 469 besorgen soll, lasse ich mich gerne von euren Argumenten überzeugen. Ebenso RAID VS Einzeldiskbetrieb.


    Bitte bedenkt, dass ich bereits ca. 7,5TB Daten habe, die auch irgendwohin wollen. Das heißt, der Vorschlag von Dinosaurier löst mein Problem nicht ganz, da das 459 ja bereits voll ist. Mit einem weiteren 4xx würde ich erst ein komfortables Backup (statt der Dockingstation Variante) haben.
    Wenn ich mir ein 8xx kaufe, dann fehlen mir 4 Slots zum Backuppen. Diese über eSata und externe Festplatten zu regeln, erscheint mir im Moment etwas mühsam - was meint ihr?


    Im Moment preferiere ich folgende Lösung:


    ein 869L dazukaufen. Mein altes 459 Pro als auch das neue 869L mit 3TB HDDs bestücken und im Einzeldiskbetrieb verwenden.
    Somit hätte ich dann 12TB auf dem 459 Pro (als Backup) frei und 24TB auf dem 869L. Auf beiden NAS muss ich aber 7,5TB abziehen, da ich diese Datenmenge bereits angehäuft habe.
    Das heißt, effektiv bleiben mir auf dem 459 Pro 4,5TB frei und auf dem 869L 16,5TB frei.
    16,5TB sollten für die nächsten 2-3 Jahre reichen.



    Folgende Fragen und Probleme, die sich bei dieser Konfiguration stellen:


    1. eventuell etwas zuviel? Ist es aus eurer Erfahrung sinnvoll alle 3 Jahre ein NAS auszutauschen/upzugraden? Oder sollte man bereits alle 2 Jahre neu investieren? Es kann nämlich sein, dass ich mit den 16,5TB, die ich frei hätte, 3 Jahre auskomme.
    2. Backup: zwischen 459 (mein Backup NAS) und 869L gibt es eine Diskrepanz von 12TB. Ich dachte mir zuerst, es gibt sicherlich Daten, die gänzlich archiviert werden können. Die würden dann auf externen HDDs im Schrank landen. Wenn dem jedoch so ist, dann brauche ich garkein 869L mehr. Wie ich es auch drehe und wende, ein 869L macht nur Sinn, wenn ich auch laufend ein Backup machen kann, nicht? Wie seht ihr das? Würdet ihr mir ein 869L empfehlen, auch wenn ich nur die Hälfte der Daten (nicht jetzt, aber irgendwann einmal) backuppen kann? Oder würdet ihr euch in einem Jahr, wenn die 12TB Grenze erreicht ist, ein zweites 4xx dazu kaufen? Ja, wie ihr seht, die Backupfrage bereitet mir am Meisten Kopfzerbrechen.
    3. Die Laufwerksfreigabe bei einem Einzeldiskbetrieb gefällt mir noch nicht --> mir ist ein »Monstershare« (wie es GBD liebevoll ausdrückt) lieber ;)



    @ Backup allgemein:


    Zitat von "Gorilla BD"

    backup
    1) Einige Stunden für die Erstsicherung, meist nur einige Minuten für die tägliche Nachsicherung via LAN.
    Je nach NAS sichert der RTRR mit 50-100MB/sec von NAS zu NAS, Zeitbedarf kannst ja dann selber ausrechnen, wieviel GB/Tag im Schnitt neu anfallen


    Das betrifft alle Daten, die neu hinzukommen. Wie sieht es mit Daten aus, die nur verändert werden? Erkennt das RTRR auch und updatet die veränderten Files? z.B: Lightroom Katalog oder auch simple .doc Files, wo etwas hinzukommt.



    Ich hoffe, ihr habt es bis hierher geschafft ;)


    Vielen lieben Dank für eure Hilfe!

    Das heißt, nach deiner Konfiguration kaufe ich mir ein weiteres 4xx NAS?


    Ich rechne damit, dass ich in den nächsten 2 Jahren ca. 12-15TB brauche. Derzeit habe ich 6TB auf dem 459 belegt. Weitere 1,5TB auf externen HDDs.


    Da müsste ich die 4xx mit 4TB HDDs ausstatten und hätte immer noch zu wenig --> 7,5+12 = 19,5TB. Ins neue 4xx passen aber maximal 16TB.

    @ Platz: derzeit habe ich 6TB im 459 Pro plus weitere 1,5TB auf externen HDDs, sprich insgesamt 7,5TB. Das wurde in den letzten 2 Jahren »angesammelt«. Ich rechne damit, dass ich in den nächsten 2 Jahren ca. 12-15TB brauchen werde.


    @ Backup:


    1. wie lange braucht so ein Backup in etwa über LAN/USB3.0/eSata?
    2. Das heißt, alle Änderungen, die an einem Tag gemacht wurden, werden in der Nacht kopiert?
    3. Bald wird man hier meinen Kopf rollen sehen, aber dennoch: im Idealfall kann ich die NASse über Nacht hinunterfahren. Es gibt Tage, wo ich garkeinen Zugriff habe. Hat die Vorteile: spart Strom, hilft der Natur, HDDs halten (hoffentlich länger), spart Geld. Wenn das Backup bloß 2h dauert, dann lass ichs am Ende des Tages noch laufen und konfiguriere einfach ein automatisches Ein- und Ausschalten (das geht soweit ich weiß, oder?). Wenn das Backup aber 8h braucht, wirds blöd.
    4. Es bleibt für mich weiterhin die Frage - auch wenn es täglich und nicht Echtzeit gebackuppt wird - wie dieses aussieht, da das 459 auf jeden Fall 2-4 Slots kleiner sein wird.

    Wahhh ;) ... da schaut man kurz einmal nicht hinein und schon verursache ich ein Chaos. Verzeiht mir. Nachdem ich jedoch im Jänner nur langsam Antworten erhalten und stets ungeduldig bereits gewartet habe, damit ich mir mein NAS besorgen kann, war ich nicht davon ausgegangen, dass der März mit seinem Frühlingsbeginn auch hier alles sprießen lässt ;)


    Also, @ mad999 & GBD und alle anderen natürlich auch, um meine Fragen und Problematik klarzustellen:


    Zitat von "GorillaBD"

    "CeremonyGod" möchte in eine neue NAS investieren und ist sich über das Plattenkonzept dafür noch längst nicht sicher, wie auch bereits im Januar auch nicht.


    Das ist soweit richtig, auch wenn ich dank eurer Antworten schon wieder gescheiter geworden bin ;).



    Status Quo:


    1x 459 Pro mit 4x2TB in RAID5. Zugriff über 1GB LAN.
    Backups nur mehr sporadisch über USB2.0 und Sharkoon Dockingstation.



    Was soll sich ändern?


    1. Mehr Speicherplatz, da 459 voll


    2. komfortable, einfache und sichere Backuplösung, damit regelmäßig gebackuppt wird - am Besten automatisiert (eventuell Echtzeit? Auch mit der Gefahr, dass dann Fehler ebenso kopiert/gebackuppt werden oder Echtzeitbackup PLUS Backup - sofern kein RAID eingesetzt wird, da sonst die Daten zwischen den Backups verloren sind)


    3. schnellerer Zugriff (RAID5 mit 4 HDDs trägt sicherlich auch einiges dazu, dass mein derzeitiges System langsam ist. Hinzu kommen Samsung EcoGreen F3 HDDs mit nur 5400rpm. Und natürlich, dass das NAS nur mehr ca. 50GB frei hat). Schnellerer Zugriff bedeutet: Photobearbeitung muss flüssig übers LAN laufen. Idealerweise auch Videobearbeitung.



    Weitere wichtige Punkte:


    • falls RAID vorgeschlagen und eingesetzt wird --> bei Ausfall einer HDD, keine langen, komplizierten WIederherstellungssessions.
    • halbwegs im bezahlbaren Rahmen für ein SOHO/SMB(keine Mitarbeiter - only me)
    • jedes NAS im Netzwerk als ein Gesamtlaufwerk ansprechbar (--> GBDs Vorschlag mit Einzeldisks gefällt mir an und für sich gut, jedoch würde es mich nerven, wenn ich im Pathfinder (= vergleichbar mit Speedcommander oder Wincommander auf WIN) links in der Navigation plötzlich für 12HDDs (459 + 869) jeweils eine Freigabe/Laufwerk sehe.



    Bin für jegliche Vorschläge offen. Wenn ihr zB meint, dass ich statt einem 869, 2x 469 besorgen soll, lasse ich mich gerne von euren Argumenten überzeugen.


    Danke euch!

    @ 1. Ja, klar, habe hier auch einen kalibrierter Eizo CG241W stehen - läuft über Displayport vom Mac rein in den DVI Eingang beim Eizo. Konstante Lichtverhältnisse, etc. etc. - sowieso klar. Aber für einen externen Monitor brauche ich nicht zwangsläufig einen Tower :D
    Wie gesagt, wenn es für mein Problem eine einfache Lösung gebe, dann würde ich Tower und Laptop verwenden (+ wenn Apple endlich mal die Mac Pro Reihe updatet).


    @ 2. Hmhm... schade, nur für WIN. Du kennst nicht zufällig OSX Alternativen?


    @ 3. Schreiben ist bekanntlich langsamer als Lesen bei HDDs. Wenn ich nun ein RAID0 fahre, dann müsste der Schreibprozess an Geschwindigkeit gewinnen, da der Flaschenhals des LANs mit 125MB/s noch nicht erschöpft ist - das war meine Aussage. Aber ich habe gerade nachgesehen ... 10GB/s Switches kosten ab 800€ ... pfuh. Laufen die mit normalen Cat6 Kabeln?


    @ 5. Muah... diese Krücken ständig. Da hängen dann noch 4 HDDs am NAS dran?! Hm, das muss ich mir überlegen. Da macht ein 869 kaum mehr Sinn. Also, Sinn im Sinne von - Backup wird mühsam, da ein Echtzeitsync dann schwierig wird. Oder ich bestücke mein 869 nicht gleich voll... plus es gibt ein »Archiv« (= HDDs auf denen Daten gesichert werden und dann im Schrank verschwinden). Dann hätte ich 869L als Primär NAS, Echtzeitbackup auf 459 Pro. Alle Daten, die dann am 869L zuviel sind und zugleich nicht laufend gebraucht werden, werden dann über eine Dockingstation auf weitere HDDs gesichert und dann verstaut.


    In Zahlen:
    869L mit 8x 3TB = 24TB
    459 Pro mit 4x 3TB = 12TB


    Irgendwann werde ich wohl Probleme kriegen, wenn 12TB nicht so wichtiges Material werde ich kaum drauf haben.


    irgendeine Idee, wie ich das sonst noch lösen könnte? Eigentlich muss man sich fast zwei gleich große NASse zulegen - sofern man Echtzeitbackup haben möchte. Ist das kompliziert ... :cry:


    ___________


    Ich verstehe deine Überlegung. Und mit Gewöhnung hast du nicht unrecht, wobei man sich an gewisse Dinge auch nicht gewöhnen mag bzw. selbst wenn man sich gewöhnt hat, es Vorlieben gibt. Ich hab früher auch mit Windows gearbeitet und es hat funktioniert und ich war daran gewöhnt. Irgendwann dann kam der Umstieg. Am Anfang hat mich der Mac genervt, irgendwann hats aber Klick gemacht und plötzlich sah ich wie wunderbar die Welt nicht ist :D Jetzt könnte ich unmöglich wieder zurück, auch wenn Apple einem das Leben schwerer und schwerer macht.


    Es ist sicherlich eine Kopfsache, ob man einen Ordner sieht oder eben ein Laufwerk. Im Pathfinder (soetwas wie SpeedCommander auf WIN) habe ich links eine Navigationsleiste mit den Freigaben/Laufwerken. Ich würde wahnsinnig werden, wenn dann plötzlich 12 neue Laufwerke laufend aufscheinen. Dann ist die Navigation total unübersichtlich. Stattdessen klicke ich derzeit auf das NAS in der Navi und habe dann die gesamte Ordnerstruktur im Hauptfenster.


    Im Einzeldiskbetrieb komme ich an einem Echtzeitbackup garnicht herum. Bei RAID hätte ich etwas Zeit gewonnen, da zumindest eine Platte ausfallen kann. Aber ja, letztendlich ist es soetwas wie eine Selbstlüge oder so...


    Dein Argument, für einen Zugriff alle HDDs hochfahren oder laufen lassen zu müssen, ist sicherlich in Betracht zu ziehen.


    Mit SMART kann ich ja schnell herausfinden, welche HDD Probleme bereitet, nicht? Also, das wiederum macht mir weniger Sorgen.


    Alles in allem kann ich deinem System viel abgewinnen, nachdem ich erfahren habe, dass RAID5 sowieso nicht in Frage kommt und RAID1 und RAID0 auch nicht viel Sinn haben.


    Was ist, wenn ich das 869L mit 8HDDs im RAID1 fahre? Dann habe ich ein Laufwerk, das aufscheint. Hinzukommt das Echtzeitbackup (was kein echtes Backup ist, denn auch Fehler werden kopiert). Lediglich alle 8 HDDs müssen durchgehend laufen, richtig? Wie steht es hier mit der Wiederherstellung, wenn eine HDD draufgeht? Einfach die kaputte HDD raus und eine neue rein und fertig?


    Ich frage mich, wenn ich bloß ein Einzeldisksystem fahre, wozu dann ein teures QNAP 869L? Da reicht doch ein billiges Gehäuse mit 8 Slots von Fantec oder Sharkoon für 1/3 des QNAP Preises.


    Die Fragen werden nicht weniger, aber ich habe das Gefühl gescheiter zu werden :D


    Danke.

    @ 1. Ich weiß, ein Tower hat mehr Power. Da ich aber mobil sein möchte bzw. muss, arbeite ich am Laptop. Jetzt wirst du dich wohl fragen, nur weil man einen Laptop hat, kann man doch auch einen Standrechner haben. Tja, 2 Gründe: 1. ich müsste laufend meinen Tower mit dem Laptop syncen (das würde mich nerven. Wenn ich es nicht tue, würde es mich noch viel mehr nerven, denn dann habe ich einen Teil der Daten da, den anderen dort). 2. Apple hat leider schon seit Ewigkeiten ihre Mac Pro Reihe nicht mehr upgedatet. Und 4000€ und mehr für ein 3 Jahre altes System?! No Way!


    @ 2. Welche Software läuft bei dir im Hintergrund? Ist die kostenpflichtig oder frei? Funktioniert sie ähnlich der Timemachine oder dem iSync? Sorry für all diese Appleschlagworte ;)


    @ 3. Verstehe ... 1GB/s habe ich, das sind ca. 120MB/s, right? So schnell sind die heutigen HDDs schon - zumindest lese ich das in diversen Tests (beim Lesezugriff zumindest). Beim Schreiben könnte man eventuell noch etwas rausholen? Oder doch nicht?


    @ 5. Macht das auch Sinn, obwohl es ein 459 und ein 669/869 wird? Ich kann doch unmöglich ein vollständiges Backup eines 669/869 auf ein 459 bringen. Deshalb dachte ich an diese Variante nie. Du scheinst aber diese Methode zu verwenden? An und für sich klingt das praktisch.



    Eine ganz andere Frage noch: wenn ich im Einzeldiskbetrieb arbeite, wie verhält es sich dann mit dem Zugriff im Netzwerk? Derzeit greife ich auf das 459 (auf dem ein RAID5 mit 4 HDDs ... ähem, ich weiß mittlerweile, nicht schlau, aber vor zwei Jahren war mir das noch nicht bekannt...) zu und erhalte eine einzige Struktur, sprich, ich spreche das NAS als Verbund an (no na ...) und habe somit eine Namensgebung, die dann auch so aufscheint. Geht das im Einzeldiskbetrieb auch? Wenn mein logisches Denken richtig ist, dann würde bei einem Einzeldiskbetrieb jede einzelne HDD angesprochen und als Laufwerk aufscheinen, oder? Das hieße bei einem 869 8 Laufwerke, die dann plötzlich einzeln aufscheinen anstatt einem einheitlichen Laufwerk, richtig? Ich hoffe, ich liege damit falsch, denn das wäre ein Aspekt, der mich von diesem Einzeldiskbetrieb abbringt ...



    Danke!

    Hey Leute,


    nach Februarabstinenz greife ich diesen Thread wieder auf, da ich mich nun endlich wieder meinem bevorstehenden NAS Kauf widmen kann.


    Habe ich das richtig verstanden:


    1. RAID5 ist nett, aber wenn einmal ein Problem auftritt und ich die Daten wiederherstellen muss, dann dauert das ewig und kann mitunter erfolglos sein?
    2. RAID1 hilft auch nur bedingt, nämlich nur dann, wenn eine HDD den Geist aufgibt.


    Was bleibt mir dann übrig? Bei einem alten 459 aber auch bei einem 669/869 macht RAID5 keinen Sinn, da eine ungerade Anzahl an HDDs anzustreben ist. RAID6 scheint das Problem auch nicht zu lösen, da bei kaputter HDD die Wiederherstellung mühsam werden kann.
    RAID1 mit täglichem Backup auf mein altes NAS, das im Einzeldiskbetrieb läuft, käme mir im Moment in den Sinn, jedoch schmerzt der enorme Verlust an Datenkapazität, da ich dann effektiv nur die Hälfte der eingebauten HDDs nutze. Außerdem gewinne ich keinerlei Performance. Das hieße dann eigentlich RAID0 für höhere Performance (--> Bildbearbeitung: Daten liegen am NAS, zugegriffen wird übers LAN per MacBook Pro. Flüssiges Arbeiten soll möglich sein) mit täglichen Backup auf mein altes NAS im Einzeldiskbetrieb. Was meint ihr? HIER hat GBD gemeint, es wäre sinnvoller die Daten, die gerade verwendet werden, auf die interne HDD zu schieben und nach beendeter Arbeit wieder aufs NAS zurückzuspielen. Diese Variante würde mich persönlich aber nerven.


    Danke für euren Rat.

    Hey - danke euch beiden für die hilfreichen Antworten.


    Nun ist doch etwas Zeit vergangen - der Februar war komplett zu bei mir - und ich kann mich endlich wieder meinem bevorstehenden Kauf widmen.


    @ GBD: mir fehlt eindeutig viel RAID und NAS Wissen, um deine Antwort vollständig im Detail zu verstehen bzw. es folgen weitere Fragen meinerseits ;). Und ja, ich sehe mich in Sachen RAID und NAS als Anfänger. Auch wenn ich nun hierfür Kritik ernte, das NAS, etc. dient mir nur als Tool für meine Arbeit, das ich zwangsläufig brauche, aber es gibt andere Menschen, die weitaus besser und interessierter an der Materie selbst sind, die dann für große Unternehmen eine komplette Struktur sich überlegen, etc. - sogesehen bin ich ein Anfänger, ja, jedoch versuche ich mich so gut es geht einzulesen und zu bilden - u.a. auch dank eurer Hilfe ;).



    1. Um wieviel war die Performance direkt am PC besser/schneller als übers NAS? Bei mir hängt zumeist ein MacBook Pro dran, sodass interne HDD Lösungen nicht wirklich möglich sind. Ich hab zwar 750GB intern verbaut, aber das ständige hin- und herschieben der zu bearbeitenden Daten würde mich wahnsinnig nerven. Gibt es hier eine Möglichkeit, das NAS bzw. die Verbindung zwischen NAS und MacBook Pro zu verschnellern?



    2. Wie ist dein 659 aufgebaut? Sind die 2x Seagate HDDs im RAID? Bei den 4x WD RED HDDs schreibst du in deiner Signatur, dass sie einzeln drin stecken, richtig? Weiters hast du eine 4TB WD HDD in einem externen Gehäuse über USB3.0 ans NAS angeschlossen - sehe ich das richtig? Nun ist meine Frage, ob du im 659 gleich ein Backup durchführst und syncst oder extern nochmals backuppst. Aus welchen Gründen verwendest du kein RAID im NAS?



    3. 669 oder 869 - RAID5 macht wenig Sinn wie du auch schon schreibst. Welche RAID Variante würdest du mir empfehlen? Und weil du dich bewusst gegen RAID entschieden hast, aber von Performance schreibst: macht ein RAID0 nicht Sinn, um mehr Geschwindigkeit zu erhalten?



    4. Besteht die Möglichkeit bei einem 669/869 ein RAID5 mit 5 HDDs zu fahren und die restlichen 3 HDDs als Einzeldisks zu verwenden?



    5. Wird nun wohl etwas Off Topic: inwieweit würdest du mein altes 459 als Backup empfehlen? Voraussichtlich im Einzeldiskbetrieb? Mein einziger Punkt bei einem Einzeldiskbetrieb im NAS ist - vor allem für Backups - dass ich hierfür kein NAS brauche. Es reicht, wenn ich die HDDs über eine Dockingstation/externes Gehäuse anschließe, die Daten rüberkopiere, dann im Schrank verstaue und jedes halbe Jahr einmal anstarte, damit die Platten sich bewegen. Was meinst du?



    Danke!




    PS: die Links waren nicht als Werbung gedacht, sondern lediglich dafür, dass die Leute gleich sehen, um welche HDD es sich handelt und Infos darüber bekommen können, anstatt selbst erst alles eintippen und suchen zu müssen. Sorry for that.

    Das ist mir alles klar ;) - den Wiki Artikel habe ich mehr als einmal gelesen.


    --> ich wusste jedoch nicht, dass die Wiederherstellung eines RAID5 so ein Aufwand ist, dass es besser ist, einen Einzeldiskbetrieb mit Backups zu fahren. Mir ist auch absolut klar, dass RAID5 KEIN Backup ist. Bei RAID1 aber sehr wohl, nicht?


    Ich dachte, bei RAID5 habe ich sowohl mehr Geschwindigkeit, als auch Ausfallsicherheit (zumindest einer HDD). Sobald eine HDD ausfällt, stecke ich eine idente wieder hinein und alles ist wieder gut. Dies scheint nicht so zu sein?


    Wie ist das bei RAID1? Wenn eine HDD ausfällt, müsste ich ja ohne Weiteres weiterarbeiten können, da ich eigentlich ein Backup habe. Oder muss hier auch etwas wiederhergestellt werden? Dann ist tatsächlich ein manuelles Backup sinnvoller als ein RAID1.

    Wo ist dann der genaue Unterschied zu einem RAID1? Falls mal etwas passiert, kann ich schneller den Ursprungszustand herstellen, da ich kein RAID betreibe, sondern manuell alles sichere?


    Off-Topic:
    Ich frage, weil ich gerade dabei bin, ein 669L oder 869L zu kaufen. Ich war der Meinung, RAID5 passt, da habe ich Sicherheit und Geschwindigkeit und wenn mal eine HDD im RAID5 ausfällt, stecke ich eine neue HDD rein und fertig. Ich wusste nicht, dass RAID5 solch ein Aufwand ist, wenn mal ein Ausfall passiert. Wo ist denn dann der Sinn? Etwas mehr Geschwindigkeit? That's it? Und wenn RAID6 auch nicht viel besser ist (in der Wiederherstellung) UND auch noch langsamer ist, dann wirft das gerade meine gesamte Planung über den Haufen :shock: