Beiträge von CeremonyGod

    Hey, danke erstmal für die schnelle Antwort. Da kann ich ja vielleicht gar in der Nacht noch los legen mit dem Konfigurieren ;)



    1. USV - weißt du vielleicht, wie ich mein Steckerproblem lösen könnte?
    2. wird gemacht
    3. Ja, an den Switch wirds gehängt
    4. Okey.
    5.1 Okey, also erst ohne einer einzigen HDD starten?
    5.2 Was heißt, dass das NAS mit HFS nicht zurecht kommt? Ich hab ja bei Apple sonst nur die FAT32 Möglichkeit und die will ich ganz bestimmt nicht. Also, im Disk Utility nennt sich das »Mac OS Extended (Journaled)«. Das habe ich auch bei meiner 2TB Backup Disk über Quickport so formatiert. Kann das NAS die Backup Disk vielleicht nicht lesen? Wenn nein, alle Daten vorher sichern und über den e-Sata Anschluss neu im ext3 formatieren?
    5.3 JBOD ist ja nicht gleich Single Disc - zumindest laut dem Forum hier ;). Bei Single Disk wird jede HDD als eigenes Laufwerk angezeigt. Bei JBOD als ein einziges Laufwerk. Nachteil bei JBOD, wenn eine HDD hin ist, dann ist alles hinüber, bei Single Disk halt nicht, da nur die eine HDD dann kaputt ist und ausgewechselt werden kann. Richtig/Falsch?
    6. Hehe, dann wird das mit heute Nacht mit der Konfiguration beginnen, doch nichts ;). Wo/wie stell ich das mit der statischen IP ein? In der NAS Software? Oder muss ich das am Mac einstellen? Ich gebe ehrlich zu, mit Netzwerk habe ich nichts am Hut - ich bin eher auf der kreativen Seite tätig (Photograph).
    7. Naja, Bridge, Lightroom, Photoshop - Direktzugriff auf NAS. Bei Video - okey, dann muss ich halt auf eine externe HDD ausweichen, aber die läuft auch nur per FW800 und da ist das Gb-Lan übern Switch ja bei weitem schneller bzw. so schnell wie halt die HDDs nachkommen, right?



    Lg,


    Johannes

    Hey Leute,


    es ist im Grunde eine Fortsetzung dieses Beitrags. Nun ist schon ein wenig Zeit vergangen, aber es war stets soviel los, dass ich nicht dazu gekommen bin, mich um meine Storage Lölsung zu kümmern.


    Nun, bevor ich alles anstöpsle, wollte ich mich hier noch einmal nach euren Expertenmeinungen erkundigen.


    Das NAS soll im Gb-Netzwerk erreichbar sein, da ich mit den Daten vom NAS direkt arbeite. Backup erfolgt über e-Sata Anschluss mittels Sharkoon Quickport auf einzelne HDDs - zum »wie« später noch eine Frage.
    Ich habe mir auch eine USV angelegt, aber hier weiß ich nicht, wie ich das an den Strom kriege, da es keine normalen Steckdosenstecker besitzt. Das wäre auch schon meine erste Frage, welche Lösung es hier gibt oder ob ich schlicht und einfach ein nicht vollständiges Produkt erhalten habe. Habe mir APC Back-UPS RS LCD 550VA Master Control gekauft.


    Hier meine Schritte, die ich vor hätte:


      1. 4x 2TB Samsung EcoGreen F3 HDDs einbauen
      2. QNAP an Strom stecken - sofern ich die USV zum Laufen bekomme, an die USV.
      3. QNAP Software auf Mac installieren
      4. QNAP einschalten
      5. Mittels Software - hoffentlich - NAS konfigurieren

        5.1 Formatieren? Ich hab im Forum gelesen, ext3 soll eine gute Variante sein? Mac selbst hat ja HFS als Dateiformat. Meine Backupdisc habe ich über den Mac als HFS+ formatiert. Ist das über den e-Sata Anschluss beim QNAP lesbar und kompatibel? Weil da sind mittlerweile Daten drauf.
        5.2 Ich möchte eigentlich kein RAID, sondern 4x2TB HDDs, sprich Single Disk.
        5.3 Detailkonfiguration: was muss ich beachten?


      6. Wenn alles glatt läuft, möchte ich über mit meinem Mac über das Netzwerk auf das NAS zugreifen können und meine Photos und Videos bearbeiten können.


    Was gibt es noch zu beachten? Arbeitschritte? Konfiguration?


    Danke für eure Hilfe!

    @ Christian: Ok. Soll ich für meine Fragen dann einfach neue Threads aufmachen? Ist euch das lieber?


    @ Complicated: Danke! Nach derzeitigem Stand möchte ich die Daten auf dem NAS ablegen und von dort aus arbeiten. Das heißt, Daten gehen aufs NAS, dann gibt es ein Backup auf einer externen Platte (über E-Sata) und die Daten auf dem NAS bearbeite ich. Sobald das Projekt fertig ist bzw. wenn eine Woche um ist, dann gibt es wieder ein Backup der geänderten Daten und überschreibt die Alten. Gut/nicht gut?

    Zu deinen Fragen:


    1. Ich habe eine unbenutzte Festplatte als Ersatz liegen. Backups habe ich zwar nur jede Woche vor, aber das wäre halt eine Sache von Stunden (1-2TB über Gb LAN).
    2. Ja, gute Frage: das kommt auf die Situation an. Wenn ich am nächsten Tag abliefern soll und ich sitze bei den letzten Korrekturen und die Daten sind weg, dann auf jeden Fall NEIN.


    2.1 Hm, da auf dem Backup nur die Originaldateien liegen und nicht die gerade eben bearbeiteten, könnte das mitunter vorkommen, dass ich die Daten brauche. Welche Möglichkeiten hätte ich, dass ich bloß der Zugriff auf die Backupplatte reicht? Öfters Backups bzw. mit jedem »save« automatisch auch auf die Backupplatte ein File anlegen? Dann rennt die Backupplatte aber immer mit...


    Ganz andere Frage, weil der USV eingetroffen ist, aber ich keine Ahnung habe, wie ich den erstens anschließe (an den Strom, weil es sind C19/C20 Stecker - wie auch immer die Teile heißen...und passen somit nicht in die Steckdose) - ich hab folgendes Teil gekauft: APC Back-UPS RS LCD 550VA Master Control (BR550GI)
    Es gibt scheinbar einen Master, der sowohl gegen Überspannung als auch Stromausfall sichert. Die anderen sind nur gegen Überspannung. Und dann gibts noch ein paar, die vom Master kontrolliert werden.
    Nach meiner Logik hätte ich einen 3er Verteiler an den Master gehängt und dort Router, Switch und NAS angehängt. Ich muss nur bloß den richtigen Adapter noch finden. Es gibt scheinbar Adapter für C19/C20 Stecker auf normale Steckdosenstecker (C13?), weiß aber noch nicht ganz, ob das die Richtigen sind.
    Zusätzlich gibt es beim USV 3x Netzwerksteckmöglichkeiten. Einmal IN, einmal OUT und einmal auf USB (wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieser für das Kommunizieren mit dem PC/Laptop zuständig, sodass bei Stromausfall das NAS heruntergefahren werden kann). IN und OUT sind mir noch nicht ganz klar.


    In erster Linie wäre mir schon geholfen, wenn mir jemand sagen könnte, wie ich mein USV an den Strom kriege ;) - blöde Frage, aber ja...es scheitert nun mal schon hier bei mir ...


    Vielen herzlichen Dank!

    Zitat von "mj084"

    CeremonyGod


    richtig nen RAID ist kein Backup, hatte auch erst nen RAID 1 oder höher auf ner NAS als Backupsystem zu nutzen, aber auch durchs lesen im Forum entschieden zusätzlich extern zu sichern, daher auch nen NAS mit E-SATA.
    Trotzdem erhöht nen RAID die Verfügbarkeit (sprich schütz dich vor Ausfall einer HDD) und wenn ich sowieso noch extern sichere bin ich doch irgendwo noch net Stufe sicherer, als wenn ich alle Platten einzeln im NAS fahre ;)


    Könntest du mal mit dem TS-459 Pro probieren ne externe HDD die per E-Sata angeschlossen ist, per Weboberfläche mit NTFS zu formatieren?


    NTFS nicht - habe Mac. Aber ich kann gerne einmal versuchen, ob ichs HFS formatieren kann.


    Hm, da hast du sicherlich Recht mit dem RAID5.


    @ all:


    Macht es in meinem Fall Sinn mit Backup noch ein RAID5 zu fahren - wie mj084 es vorhat - , wenn ich direkt vom NAS aus bzw. aufs NAS zugreifend die Daten bearbeite?

    Zitat von "christian"

    Die schnellere Geschwindigkeit ist eher objektiv zu betrachten! Es entstehen i.d.R. Mehrkosten für einen Switch der Port Trunking untertstützt was unterm Strich nicht die Welt bewegt!


    Grüße
    Christian


    Okey. Ich habe mir als Switch TP Link TL-SG1008D besorgt. Er unterstützt den VollDuplex Mode - laut Verkäufer eben diese Möglichkeit mit zwei Netzwerkkabeln das NAS zu verbinden, um einerseits gegen einen Ausfall besser gesichert zu sein andererseits um eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. 26€ sind für mich nicht teuer, eher irrsinnig billig, weil es gibt bei weitem teurere Switches.



    Zitat von "mj084"

    Wie kommst du drauf, dass nen RAID5 keinen Sinn macht? Du steigerst im Gegensatz zu nem JBOD die Verfügbarkeit der Daten...


    Ich sollte am Montag ebenfalls die TS-459 Pro erhalten, werde sie dann erstmal mit einer EcoGreen 2Tb fahren und testen:-)


    Naja, nachdem ich hier im Forum erfahren habe - siehe vorige Seiten in diesem Thread - ist RAID keine Backuplösung. Da ich ums backuppen nicht rumkomme, ist RAID für mich weggefallen. Jetzt backuppe ich halt auf eine externe HDD meine Daten, am Storage lass ich sie normal drauf und arbeite von dort aus. Ursprünglich wollte ich meinen Storage mit RAID5 als Backup für meine Daten haben bzw. als Archivierung. Daten, die ich dann zum Arbeiten gebraucht hätte, hätte ich auf eine RAID0 konfigurierte externe HDD kopiert. Aber da RAID0 auch nicht so toll ist, wie hier erfahren, habe ich mich zu einer anderen Lösung entschieden.



    @DocHT


    Danke DocHT. Wiki habe ich mir vorher natürlich durchgelesen - mag ja nicht ständig nur euch nerven ;). Aber Single Disk war mir nicht klar. Jetzt kapier ichs. Das heißt, in meinem Fall - siehe weiter oben mit Backupsolution über Quickport Pro - sollte ich das NAS mit Single Disk formatieren, oder?

    Hier setze hier fort, da die Fragestellung zum obig angefangen Thema gehört.


    Ich bin gerade - nachdem ich 4 Festplatten bei unterschiedlichen Händlern erstanden habe - und auch einen Gb Switch besorgt habe, dabei, das NAS (QNAP TS-459Pro) zu konfigurieren. Da in den vorigen Posts herausgekommen ist, dass ein RAID5 bei mir nicht Sinn macht, ist die Frage, was ich einstellen muss, dass ich die Festplatten einzeln benutzen kann. Single Disk oder JBOD? Gibts da einen Unterschied - ich nehme mal an. Nur wo liegt der Unterschied? Welche Variante sollte ich nehmen oder gibt es überhaupt eine andere, weitere Möglichkeit?


    Aja, da in dieser QNAP Quickanleitung steht, dass mit 2 LAN Kabeln die Geschwindigkeit schneller wird, wollte ich fragen, ob ich dafür auch etwas Spezielles einstellen muss.


    Danke! Und ich hoffe, ich stelle nicht zu grundlegende Fragen.

    Danke für Eure abermalige Hilfe!


    Dann werde ich mir einen Switch besorgen.
    Wann bräuchte ich VPN? Ich hab mir den Artikel dazu auf Wikipedia durchgelesen, aber so richtig schlau bin ich nicht geworden. Mein Netzwerk besteht in erster Linie zufällig, da alle PCs/Laptops ins Inet über einen Router kommen. Daten selbst werden nicht ausgetauscht. Jetzt kommt halt ein NAS dazu, auf das aber auch nur ein Client zugreifen soll.

    Zitat von "mj084"


    Oder du entscheidest dich gleich für nen neuen Router, aber wenn dir der jetzige ausreicht, kannst du es bei dem belassen...


    Ja, aber Gb Router kosten horrend viel Kohle. Die günstigsten beginnen bei 800€. Sonst würde ich mir schon einen 8-Port Gb LAN Router kaufen. Ein 8-Port Gb LAN Switch gibts hingegen schon ab 20€.

    Habe folgendes Modell:


    Linksys BEFSR41


    Welcher Switch wäre sinnvoll oder empfehlenswert?



    //edit


    scheint normales LAN zu sein, kein Gb LAN.


    Wenn ich jetzt einen Gb LAN Switch dranhänge an den Router, kann ich dann zumindest innerhalb meines Netzwerks mit GbLAN Geschwindigkeit arbeiten, da ja alles dann am Switch hängt und nicht über den Router geht? Oder habe ich hier einen Denkfehler?

    Auch wenn das Problem nicht mehr zum Ausgangsthread passt, poste ich es hier, da es die Folge des ursprünglichen Problems ist.


    Mittlerweile habe ich hier ein QNAP 459Pro mit 4x2TB Samsung HDDs (HD203WI). Dazu gibt es ein APC Backup USV (BR550GI). Mein Problem ist folgendes: Ich hab einen Router (Linksys), an den das Ganze dran soll, nur hat der 4 LAN Ein/Ausgänge, die alle besetzt sind. Ich brauch sowohl für das NAS als auch für die USV einen freien Port. Nun meine netzwerktechnische Frage: wie löse ich am Geschicktesten mein Problem? Noch einen Router dranhängen? Oder ist ein Switch besser? Wieso ist ein Router/Switch besser/schlechter?
    Ich hab nichts dagegen, den Router komplett für einen anderen, eventuell mittlerweile besseren auszutauschen. Meiner hat eh immer wieder Ausfälle und muss resettet werden - das nervt mitunter. Wär fein, wenn ihr mir nochmals Euer Wissen zur Verfügung stellt. Danke für Eure Hilfe!

    Hey Leute,


    ich hoffe, es passt noch hier hinein und nicht unter die Rubrik »Kompatibilität«. Ich wollte wissen, welche HDD sich für das TS-459 am Besten eignet - vor allem, wenn ich 4x2TB reingebe und KEIN Raid verwende, sondern als normale HDDs anspreche. Reicht eine 5400rpm HDD wie Samsung EcoGreen F3 2000GB, SATA II (HD203WI)? Oder sollte ich doch diese neue Western Digital mit Advanced Format Technology Western Digital Caviar Green 2000GB, 64MB Cache, SATA II (WD20EARS) nehmen? Und ist dann diese neue Technologie gut kompatibel mit dem TS-459 mit einem Firmwareupdate? Oder gibt es Geschwindigkeitseinbußen? Weil laut Internetrecherche gibt es mit Mac keine Troubles. Jetzt ist die Frage, ob QNAP damit gut umgehen kann, denn ich möchte dass die Geschwindigkeit des Gb-Lans ausgenutzt wird und nicht die HDD womöglich bremst, da das NAS ja nun nicht mehr wie ursprünglich bloß als Archiv-Storage dient, sondern direkt die zu bearbeitenden Daten draufliegen. Sprich, muss es gar eine 7200rpm Platte nun sein und keine »Eco Green« Stromsparplatte?


    Danke nochmals für eure Hilfe!


    Aja, und eins wäre da noch ;)
    USV: das TS-459 zieht laut QNAP Produktbeschreibung ca. 35Watt. Hinzu kommt der Router - hier weiß ich leider den Verbrauch nicht, aber er wird wohl sicher keine 100Watt brauchen. Deshalb meine Frage, ob APC Back-UPS RS LCD 550VA Master Control (BR550GI) ausreicht und passt. Oder sollte ich mehr Spielraum lassen? Sind aber eh mehr als 50% Spielraum und im Inet habe ich gelesen 25% sind ausreichend.


    Danke!

    Danke!


    Das heißt, beim Thecus ist die USV mehr oder weniger schon eingebaut, richtig? Und ich erspare mir zusätzlich noch ein USV Teil anzuschaffen?
    Thecus habe ich mir auch angesehen, aber im Gegensatz zu QNAP war ihre Produktbeschreibung etwas unübersichtlich. Dafür sind sie um ein ordentliches Eck billiger als QNAP. Bei Thecus kriege ich um das gleiche Geld ein 7-Bay NAS, statt einem 4-Bay NAS. (QNAP TS-459Pro kostet genauso viel wie ein Thecus N7700.) - Ich hoffe, man darf über Konkurrenzprodukte hier schreiben :D


    Nachdem wieder ein Tag und eine Nacht vergangen ist, überlege ich mir, ob nicht statt den vielen Festplatten zum Backuppen, nicht ein zweites NAS zum Sichern einfacher wäre; weil grundsätzlich ist doch ein NAS eine gute Möglichkeit dazu, oder? Wie machen es denn all die großen Firmen? Die werden doch wohl kaum ständig manuell auf einzelnen HDDs backuppen. Ich meine jetzt Firmen, die nicht unbedingt ein SAN-System aufziehen...

    @ Complicated:


    deine Variante mit den externen Festplatten war ZUSÄTZLICH zum NAS gedacht, oder? Zumindest klingt das plausibel und vernünftig für mich, auch wenn etwas Arbeit dran hängt. Aber scheinbar kommt man daran nicht rum, denn syncen soll beim Backup wegfallen, so wie ich das verstanden habe?



    @ Doc HT:


    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob du mich nicht eventuell missverstanden hast. Ich wollte eigentlich das NAS als Archivierungsort verwenden. Alle Bilder kommen aufs NAS und verbleiben dort. Wenn sie benötigt werden, ziehe ich sie mir auf eine externe HDD oder interne HDD. Gelöscht werden die Bilder auf dem NAS nie. Einmal dort gelagert, sollen die - theoretisch - für immer und ewig dort verbleiben. Das heißt, dass zwangsläufig die Datenmenge immer größer wird.


    Aber vielleicht habe ich auch dich missverstanden? Meintest du, dass ich Daten, die x-Jahre alt sind, auf externe HDDs speichern soll und dann im Schrank aufbewahren? Auf dem NAS befinden sich somit nur Daten aus dem laufenden Jahr (zum Beispiel)? Und diese Daten werden dann nochmals im Wechsel auf externen HDDs gespeichert?
    Wäre wieder eine neue Variante...hmm...da stellt sich für mich eine neue Frage: wie schnell kann bei RAID0 oder RAID5 der Zugriff übers Netzwerk erfolgen, sodass ich mit größeren Dateien arbeiten kann ohne Wartezeiten zu haben? Denn wenn ich die Daten vom NAS eh auf externen HDDs gebackupped habe, dann brauche ich ja nicht zwangsläufig ständig die Daten, die ich gerade brauche, vom NAS auf die interne HDD schieben, sondern kann gleich aufs NAS zugreifen und so arbeiten, oder keine gute Idee?



    Ich hoffe, ich verwirre euch nicht so, wie ich mich grad selbst ... :-/

    Hm, ok. Jetzt wirds langsam kompliziert ;) Doch nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte. Meine Ausgangsfrage war bloß, welches QNAP Produkt wohl am Geeignetsten für mich ist und welche Festplatten ich einbauen soll ...


    Zitat von "Doc HT"


    Wie groß ist dein Datenbestand, und wie schnell wächst der? Ich denke, man sollte das mal überschlagen, was du wirklich an Platz brauchst, das klingt so, als müsste man wirklich mal rechnen.


    Zu meiner Datengröße: wie schon oben mal gesagt, sind es derzeit 3-3,5TB. Im Schnitt kommen jede Woche ca. 20GB dazu. Im Monat sind das also ca. 80GB. Im Jahr also ca. 960GB. Sagen wir einfachhalber 1TB im Jahr bei derzeitiger Lage.



    a. Ich sag jetzt mal, nach jedem Job bzw. mindestens 1x pro Woche ein Backup. Datenformate: ich weiß zwar jetzt nicht ganz was du damit meinst, aber wenn es das ist, was ich darunter verstehe, sind es Photo RAW Daten. Wie lang diese halten - puh, keine Ahnung. Solange es Programme gibt, die diese Formate lesen können, oder? Wenn die Kamerahersteller meinen, es gibt irgendwann mal etwas besseres als RAW, dann wird wohl auch das Format aussterben, nehme ich jetzt an.
    b. Ich hab bis jetzt immer nur auf HDDs oder CD/DVDs gespeichert. CD/DVDs gehen ja relativ bald drauf. Meine über 10Jahre alten CDs (gebrannt) sind mittlerweile teilweise nicht mehr lesbar. Also dann doch lieber HDD. Mit Bändern habe ich noch nie experimentiert. Wie hoch sind da ca. die Kosten? Und wie gesagt, ich bin kein Geheimdienst ;)
    c. ok.
    d. ok. Aufwand, den ich gerne vermeiden möchte ;) So realitätsfremd es klingen mag, ich möcht mich so wenig wie möglich mit technischem Geplänkel aufhalten müssen. Einmal einrichten und dann sollte das Rad funktionieren.
    e. ok.



    Zitat von "Doc HT"


    ganz einfach: Wenn Gerät tot, dann auch Raid tot, dann auch Daten tot. Eine Sicherung ist nur dann eine Sicherung, wenn sie vom zu sichernden Gerät getrennt ist.


    Also, selbst wenn die HDDs in Ordnung sind, sobald das Gerät kaputt ist, kann ich die HDDs nicht herausnehmen, wo anders reinstecken und weitermachen bzw. die Daten herausholen?! :shock: Wenn dem so ist, dann bringt mir ja das ganze RAID garnichts, selbst ein RAID1 nicht...


    Da wäre es doch echt sinnvoller - bitte korrigiert mich, wenn ich Blödsinn schreibe - das NAS ohne RAID laufen zu lassen, die volle Kapazität zu nutzen und echt noch ein zweites NAS laufen zu lassen als Spiegelung. Zusätzlich könnte ich die Daten auch jede Woche mit meinem Webspace/host synchronisieren bzw. dort ablegen. Da hätte ich auch unlimitiert Speicherplatz.
    Oder ist ein zweites NAS als RAID1 auch kein wirkliches Backup?



    Auf jeden Fall hier nochmals ein Dank an Euch. Ich bin zwar nun weiter weg von meinen ursprünglichen Fragen gekommen, aber wer weiß, ob sich dieser Umweg nicht bezahlt macht ;) und hoffentlich komme ich dann (irgendwann) wieder zurück zu meinem Ausgangspunkt.

    Zitat von "Doc HT"


    das RAID 5 geht natürlich in Ordnung. Es gibt aber immer wieder Fälle (auch hier im Forum), wo die Leute ein RAID hatten und dann passiert was, und dann ist keine Datensicherung da. Man stellt dann leider fest, dass die Daten weg sind.


    Von daher ist es einfach so, dass man trotz RAID eine Sicherung braucht.


    Jetzt muss ich dann aber schon die etwas banale Frage stellen, wozu ich dann überhaupt ein RAID verwenden soll, wenn ich keine höhere Geschwindigkeit brauche, sondern lediglich Sicherung. Ich hatte Backup immer so verstanden, dass ein Backup dann vorliegt, wenn die Daten redundant (in 2facher Ausführung) vorliegen. Diese Daten sind liegen bloß da ohne verwenden oder angerührt zu werden, um im Notfall als Sicherung zu dienen.
    Das bei einem RAID5 die Daten nicht wirklich redundant vorhanden sind, ist mir klar. Falls eine Platte ausfällt, so können die verlorengegangen Daten wieder rekonstruiert werden. Daraus folgt die Frage, wieso nicht ein RAID1 laufen lassen und alles spiegeln? Wäre das vielleicht die bessere Lösung?


    Denn


    Zitat von "Doc HT"


    Sichern sollte man die Daten, die man nicht einfach wiederbeschaffen kann. Also z.B. Fotos und den ganzen Office-Kram, aber nicht eine Kopie der Linux- oder Windows Installations-DVD, und auch nicht dauernd ein Image des ganzen Rechners (kostet nur Platz und bringt nichts, da es primär auf die Nutzdaten ankommt und nicht auf das System).


    Kalkulier mal durch, wie groß deine Nutzdaten sind / sein werden. Dann kannst du rechnen, wie groß dein RAID sein soll und wie groß die Datensicherung sein sollte, die dann auf externe Platten muss. Das NAS sollte noch Slots für die Erweiterung des RAID haben, also vielleicht mit 2 oder 3 x 1 oder 2 TB anfangen und ein 4-fach-NAS kaufen. Oder eben 2 NASse.


    auf das NAS kommen ausschließlich meine Photos, sprich meine Arbeit. Systembackup etc. wird dort nicht drauf sein. Somit sollten alle Daten, die auf dem NAS sind, gesichert sein. Das sind derzeit ca. 3-3,5TB und werden natürlich täglich mehr ;).
    Hierzu auch die Frage: wieso sollte das NAS immer erweiterbar sein? Welchen Vorteil habe ich dadurch? Wenn ich mir jetzt 4x2TB nehme und - nehmen wir an, ich lasse das NAS auf RAID5 laufen - verwende von den 6TB 3,5TB, dann bleiben mir noch 2,5TB. Wenn ich merke, dass sich der Speicherplatz dem Ende neigt, lege ich mir ein neues NAS zu. Zumindest war das mein logischer Schluss - habe ich hier einen Denkfehler, sodass du mir empfiehlst, lieber ein NAS nur mit 2-3 HDDs zu bestücken?



    Zitat von "Doc HT"


    Ein zweites Raid würde ich erstmal nicht nehmen, sondern anstelle dessen eine vernünftige unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit Überspannungsschutz für das NAS und externe Festplantten mit eSATA-Anschluss. Die USV schützt das NAS, die Datensicherung schützt dich (deine Nerven) und deine Daten. Externe Platten sind billig. Kauf dir 2 Plattensätze und sichere da abwechselnd drauf, dann bist du besser geschützt als 105% der normalen Leute.


    @ USV: reicht ein VFD oder doch VI? Und wieviel VA sollte das Teil haben? Ich hätt jetzt entweder APC Back-UPS RS 800VA (BR800I) oder APC Back-UPS RS LCD 550VA Master Control (BR550GI) genommen.


    Um ehrlich zu sein, ich versteh den Sinn die Daten auf externen HDDs über eSATA zu sichern, immer noch nicht ganz. Erstens wegen der großen Datenmengen und zweitens wegen des Aufwands. Ist es nicht sinnvoller das über ein weiteres RAID automatisch syncen oder überhaupt gleich spiegeln zu lassen? Oder war dieser Vorschlag, um die Kosten in Grenzen zu halten? Oder weil du noch nicht wusstest, dass ich all die Daten auf dem NAS gesichert haben möchte?


    Zitat von "Doc HT"

    (105%, weil du dich hier vorher im Forum erkundigt hast - das zeugt von erheblicher Intelligenz, die schützt auch.)



    Haha, great! ;) Na immerhin etwas, nachdem ich mich leider viel zu wenig mit dieser Materie auskenne.

    Zitat von "Terz"


    Die beiden NAS von mir syncen halt den "Arbeitsordner" über 'nen VPN Tunnel und RSYNC.


    Das sagt mir leider nichts mehr ;) Aber da bei mir die Lokalität zwischen Arbeit und Zuhause nicht getrennt ist - außer Studio - habe ich keine 2 Orte, an denen Daten herumliegen. Somit ist alles auf einem Ort vereint, weshalb - wenn ich das richtig verstanden habe - das Syncen zwischen Arbeitsplatz und Zuhause entfällt.



    Ihr meint, ein externes Backup sollte noch vorhanden sein, dann ist ein RAID5 auch absolut in Ordnung. Was ich aber nicht verstehe ist, wenn ich beispielsweise 4TB an Daten auf dem NAS habe, wie soll ich die bitte laufend auf externen HDDs backuppen? Macht es da nicht mehr Sinn, ein weiteres NAS RAID1 zu schalten? Oder habe ich da einen Denkfehler?


    Zitat von "ColaMan"


    Soweit ich verstanden habe, machst du irgendwelche Designer Jobs - Also nehme ich mal an, dass du Photoshop, InDesign, oder ähnliche Daten hast, die relativ groß sind und natürlich nicht erst eine Halbe Stunde laden sollen:) Bei uns in der Firma arbeiten wir auch mit solchen Dateien, aber wir haben festgestellt, dass es häufig zu Fehlern kommt, wenn man versucht NUR übers Netzwerk zu arbeiten...


    Ja, bei mir sind es Photos. Ich dachte mir, es ist einfach sinnvoller, wenn ich das NAS als reines Archiv verwende. Alle Photos, die ich unmittelbar zur Nachbearbeitung brauche, hole ich mir direkt auf die Systemfestplatte oder externe HDD im RAID0. Somit kann ich im NAS langsamere HDDs einbauen, die auch dann länger halten. Also eh so ähnlich wie ihr es in eurer Firma handhabt.


    Danke für den Tipp, immer eine Reserve HDD parat zu haben. Und die verschiedenen Zulieferer.


    Mir ist klar, dass es 100% Sicherheit NIE gibt, aber man kann sich an die 100% annähern. Und für jedes Problem gibt es meiner Meinung nach individuell die »beste« Lösung. Das war auch der Ausgang dieses Threads. Was macht in meinem Fall Sinn zu kaufen ;)


    Nun habt ihr mir schon viele verwertbare Informationen und Antworten gegeben, wo ich jedoch noch immer wenig Durchblick habe, ist, welches QNAP NAS Modell ideal wäre. Sind es bloß die TB Größen, die sich zwischen den Modellen unterscheiden? Wohl kaum, wenn ich mir die Produktbeschreibungen durchlese. Oder ist es in meinem Fall komplett egal, da ich die ganzen Features eh nicht ausnutze?


    Besten Dank!