Beiträge von warpcam

    Na dann hoffe ich mal, dass ein zweiter Schritt folgt :? . Ist da etwa schon was in Arbeit?
    Geschickter waere es natuerlich gewesen, gleich von Anfang an ohne spezielle Browserfeatures auszukommen. Dass es geht, sieht man ja in der Administrationsoberflaeche.

    Zitat von "IamQ"

    naja mit write cache besteht halt ein leicht höheres risiko dass z.b. bei einem stromausfall im schlimmsten fall daten verloren gehen oder korrumpiert werden. ist unter windows auch nicht anders und liegt in der natur der sache. das risiko ist natürlich sehr gering aber theoretisch kann's passieren.


    Das ist schon richtig, nur möchte ich selber darüber entscheiden, ob ich das Risiko eingehe oder lieber Performanceverschlechterungen in Kauf nehme. Schließlich sind 20-30% Verlust nicht gerade wenig. Und ich möchte auch nicht immer die Download-Station an- und ausschalten müssen.


    Außerdem ist das ein sehr akademischer Fall. Ob nun eine Datei nur zu 1/4, 1/2 oder 2/3 runtergeladen und der Strom ausfällt, ist doch irrelevant. Sie ist definitiv hinüber, da hilft auch kein abgeschalteter Write-Cache. Vor derartig defekten Dateien schützt das Journaling von ext3 recht gut. Außerdem gibt es ja MD5.
    Zweitens sehe ich keinen Unterschied, ob nun bei einem Stromausfall, die Download-Station-Dateien hopps gehen oder die, die per Samba oder FTP von einem Benutzer gerade übertragen werden. Da ist das Risiko eher größer, denn normalerweise schaffen real existierende und bezahlbare Internetverbindungen nur einen Bruchteil der lokalen Transferrate. Außerdem können Downloads wiederholt werden, lokal gespeicherte Dateien sind aber oft nur einmal vorhanden.

    Da faellt mir noch der Write-Cache fuer die Festplatte ein. Er ist standardmaessig ausgeschaltet und wird unverstaendlicherweise auch abgeschaltet, sobald z.B. die Download-Station aktiviert ist. Mir erschliesst sich nicht wirklich, wozu das gut sein soll.


    Aber da kannst du mal nach nachschauen, ob er an ist. Zu finden auf der Seite der Hardwarekonfiguration (vorletzte Kategorie).

    Ich habe zwar keine WD GP RE Platte, aber eine WD Caviar GP 7500AACS und die wird in meinem 109proII unter Vollast maximal 42°C warm, bei normaler Nutzung bewegt sich die Temperatur so um die 37-39°C. Im Standby gehts runter bis auf 30°C.


    Ist schon merkwürdig, denn beide Platten wurden hinsichtlich Wärmeentwicklung und Lautstärke bei Tests in etwa gleich bewertet. 53°C erscheint mir auch ziemlich viel für eine 5400rpm Platte, so heiß werden nur meine PC-internen 7200er Platten unter Last.

    Die Anzahl der Dateien bzw. die Verzeichnistiefe scheint bei der automatischen nächtlichen Generierung der Thumbnails irgendwie begrenzt zu sein. Starte ich ImR_all direkt in /Qmultimedia werden etliche Verzeichnisse garnicht durchsucht. oder am Ende einfach Dateien weggelassen. Starte ich hingegen ImR_all manuell in einem tieferen Unterverzeichnis, wird darin alles generiert.


    Da ich tausende von Bildern sortiert in Alben nach Jahr und Ort/Ereignis habe (und damit so etwa 4-5 Ebenen), ist das nicht wirklich praktikabel. Der Grund dieser Begrenzung erschliesst sich mir nicht (bin selber Programmierer). Schliesslich sind 5 Verzeichnisse nicht gerade viel und weit weg von irgendeiner Dateinamenlänge des Dateisystems.


    Hat jemand eine Idee, ob man da was konfigurieren kann? Gibt es vielleicht sogar einen Fix dafür?

    Wenn ich die Multimedia-Station in Firefox und SeaMonkey öffne, erscheint der gesamte Verzeichnisbaum links immer aufgeklappt und lässt sich auch nicht einklappen :shock:. Im Internet Explorer hingegen sind die Verzeichnisse anfangs eingeklappt und lassen sich individuell aufklappen.


    Ist das nur bei mir so? Kann man da was dran ändern? Ist das ein Bug? Innerhalb der Administrationsoberfläche gibt es mit dem Ein- und Aufklappen von Verzeichnisbäumen ja keine Probleme (mit keinem der genannten Browser).


    Da ich auch andere Clients außer Windows habe (kein IE), ist dieses Verhalten sehr unschön, da die Übersicht völlig verloren geht. Schliesslich habe ich tausende von Bildern mit etlichen Unterverzeichnissen.


    Ich habe mir folgendes Gehäuse beschafft (eSATA+USB2.0, echtes Schnäppchen!):
    http://www.easynova.com/index.php?siteID=18&productID=25


    Dazu noch eine WD GP 750GB WD7500AACS Festplatte, die Gleiche wie in meinem 109proII steckt.
    (fast unhörbar, selbst wenn man das Ohr ans Gehäuse hält :), und sehr stromsparend und kühl)


    Die Box ist per eSATA angeschlossen und der Standby funktioniert auch. Das Gehäuse kühlt
    die Platte ausgezeichnet. Ein gutes eSATA-Kabel samt Frontblende für den PC ist auch dabei.


    Meine Empfehlung wäre, ein Gehäuse mit eSATA und eine auf der QNAP-Kompatibilitätsliste
    vermerkte SATA-Festplatte. Da SATA auf eSATA in den Gehäusen nur durchgeschleift wird
    (kein eigener Controller notwendig), ist das das gleiche wie die Platte intern anzuschliessen.
    Bei Anschluss per USB 2.0 hängt noch der Controller dazwischen, der Probleme machen könnte.


    Heiko

    Ja, mit Vista hat MS irgendwas im Netzwerk-Handling geändert, was zu Performance-Problemen führt. Das ist unabhängig vom NAS und tritt lt. zahlloser Berichte auch zwischen PCs mit Vista<->XP auf.
    Lt. MS soll das mit Vista SP1 verbessert worden sein.


    Ich habe hier XP und OS/2 und beide schaffen vergleichbare Datenraten zum NAS (15-21 MB/s schreiben, lesen 20-27 MB/s).


    Versuch doch mal Dateien mit FTP zu übertragen, evtl. ist das genannte Vista-Problem da nicht involviert.

    Lief das NAS zufällig über Nacht durch?


    Dann könnte es sein, dass der Generator für die Vorschaubildchen der Multimedia-Station noch läuft. Das würde auch die 100% CPU-Last erklären. Und nur 4-5MB/s sehe ich bei mir dann auch. Sonst sind es eher 15-20MB/s.


    Einfach mal per telnet einloggen und "top" eingeben. Wenn der Vorschaubildgenerator noch läuft, ist ganz oben ein Prozess ImR_all gelistet, der fast die gesamte CPU-Leistung benötigt. Der Generator startet jede Nacht um 3 Uhr. Wenn du noch eingeloggt bist, einfach mal "crontab -l" ausführen, dann siehst du alle automatisch gestarteten Programme und auch wann sie starten.


    Das mit den 3MB freiem Speicher ist schon OK. Linux (läuft ja drauf) benutzt allen freien Speicher als dynamischen Dateisystem-Cache. Die Anzeige macht also genaugenommen eigentlich keinen richtigen Sinn.


    Gruß Heiko

    Zitat von "christian"


    der Prozess IMR_all startet immer dann wenn du den Qmultimediabereich öffnest ob dieser dann durchläuft weiss ich nicht. Ich vermute das aber stark.


    Sieht nicht danach aus. Er läuft nur solange bis alle Bilder des geöffneten Albums berechnet sind.
    Das ist auch in der Prozessliste zu sehen:


    /usr/local/sbin/ImR_all -jpg 100 /Qmultimedia/Fotos1


    Was wohl die 100 bedeutet? Ich habe auch schonmal 1024 gesehen.
    Dann könnte man sich selbst ein Skript basteln, was den Baum abgrast.


    Heiko


    ========
    Edit 1


    Habs gefunden:

    Code
    contab -l

    bringt es ans Licht :)


    Da steht übrigens bei mir auch das Löschen des TwonkeyMedia-Caches drin (3Uhr).


    Heiko

    Ich habe eine Frage zur Multimedia-Station.


    Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, läuft jede Nach so um 3Uhr ein Daemon zur Generierung der Vorschaubildchen (imgAllR oder so).


    Kann man dieses Tool auch irgendwie explizit aufrufen, auch außerhalb der geplanten Zeit?
    Wenn ja, wie?

    Zitat von "IamQ"

    QNAP optimiert halt logischerweise auf windows... macht ja auch sinn, SMB *ist* schliesslich ne windows-geschichte. auch wenn die TS und samba selber linux/oss sind.


    Naja, eigentlich hat IBM SMB entwickelt. Und das merkt man auch (siehe unten). Da ist MS mit seinen selbstgestrickten SMB-Erweiterungen offensichlich bis heute nicht rangekommen.


    Zitat von "IamQ"

    einziger wirklicher fehler ist - so finde ich - dass man einen linux client nutzt zum testen der übertragungsgeschwindigkeit. dass viele features der TS untergehen, ist leider fast in jedem review so... zumindest im printbereich.


    Ich habe meinen 109proII (2.1.0) von Windows und OS/2 aus getestet (Schreiben von Dateien so um die 800MB), auf OS/2 mit IBM LAN Requester und auch mit Samba-Client 3.0.31 (Linux-Port). Der Samba-Client liegt beim Schreiben etwa bei 15-17MB/s. Von Windows XP SP2 werden so um die 18-20MB/s erreicht. Der Schnellste ist der IBM LAN Requester unter OS/2 mit 19-21MB/s. Das hätte ich vor dem Test auch nicht gedacht :D. Und das obwohl der LAN Requester noch auf NetBIOS over TCPIP aufsetzt und nicht direkt auf CIFS wie Windows (1 Layer mehr!).


    Wie die c't aber auf nur 6MB/s gekommen sind, ist mir selbst mit dem Linux-Client schleierhaft. Die 409pro hat doch die gleiche CPU. Kostet denn SW-RAID wirklich soviel Leistung? Eigentlich hätte ich erwartet, das es mit RAID5 eher schneller wird, zumindest wenn die CPU nicht am Ende ist. Oder wurde evtl. der Transfer vieler kleiner Dateien gemessen?


    Übrigens scheint ein aktiviertes Systemverbindungsprotokoll die Performance nicht unerheblich zu beeinflussen. Beim Kopieren vieler Dateien (je ca. 4-5MB) hat das bestimmt 3-4MB/s (Durchschnitt) gekostet. Das Log enthielt danach tausende neue Einträge. Wenn man den Server also nicht Online im Internet hat (z.B. hinter einer Firewall), sollte man sich überlegen, ob man dieses Protokoll wirklich benötigt.

    Ich kann den OpenSource FTP-Client FileZilla sehr empfehlen (http://www.filezilla.de/).


    Funktioniert hier prima und ich habe schon Gigabytes damit von/zum 190proII kopiert.
    Außerdem unterstützt er auch SFTP sowie Parallelup- und downloads.


    Heiko

    Hallo,


    ich habe den Schritt gewagt und bin nun auch ein stolzer Besitzer eines TS-109pro II mit einer 750GB WD Caviar GP Green Power Festplatte :D . Die Installation ging super einfach :thumb: und auch sonst bin ich bisher mit der Qualität und Leistung des Servers zufrieden (mal davon abgesehen, dass noch schnellere Transfers nie verkehrt sind ;) ).


    Meine Hauptanwendung besteht in der Zentralisierung meiner Daten (Fotos usw.), um dem Chaos der duplizierten und typischerweise gerade nicht verfügbaren Daten zu entkommen.


    Habe schon etwas hier im Forum mitgelesen und mich vor dem Kauf ausgiebig informiert. Der Grund ist etwas speziell, da ich als Nutzer eines mittlerweile selten gewordenem OS (OS/2 bzw. eComStation neben XP und Linux) gerade an Kompatibilitätsaspekten interessiert bin. In dieser Hinsicht konnte ich bis jetzt zumindest alle meine Systeme an den Server anbinden (bisher SMB und FTP). Bei OS/2 habe ich allerdings Probleme gehabt, die Ordner des NAS über die WPS (Workplace Shell, das ist der Desktop) angezeigt zu bekommen, da leider für Samba keine EA-Unterstützung (Extended Attributes) vorkonfiguriert ist.
    Mit etwas Basteln an der smb.conf (in globals Abschnitt habe ich noch "ea support = yes" eingetragen), kann ich immerhin nun auch per GUI an die Dateien ran. Ich hoffe nur, der Teil der smb.conf wird nicht jedesmal wieder überschrieben. Soweit so gut. Leider unterstützt ext3 nur EAs bis 4kb, OS/2 bräuchte aber um perfekt arbeiten zu können 64kb (XFS, JFS oder ReiserFS können das). Naja, man kann halt nicht alles haben. Falls jemand Tipps hat, hier noch was zu verbessern, wäre ich sehr daran interessiert.


    Mein Wunsch wäre eigentlich nur, dass es in einer zukünftigen Firmware-Version möglich sein wird, die EA-Unterstützung direkt im GUI per Checkbox anzuschalten. Frei nach dem Motto "Ein kleiner Schritt für QNAP aber ein großer Schritt für die Kompatibilität" :) .


    Gruß Heiko