Beiträge von warpcam

    Zitat von "marpre"

    Intern 1 -> Backup auf USB Platte 1 und
    Intern 2 -> Backup auf USB Platte 2


    Mit der einfachen Datensicherung wird sich dein Wunsch nicht umsetzen lassen, da man ja nur 1 Ziel angeben kann.


    Schau dir doch mal die Remote-Reproduktion an. Da kannst du sowohl Quelle als auch Ziel pro Backup-Job wählen. Damit müsste sich das doch lösen lassen. Als Quelle hast du doch die Verzeichnisnamen, der ja klar einer der internen Platte zuzuordnen sind.

    Zitat von "MaS"

    Welche Firmware hast Du auf der Qnap laufen? Gruss


    Schau mal unter meine Beiträge, da stehts. Ist die letzte für die 109pro.


    Hast du mal geprüft, ob die Suche nach freigegenen Mediatheken in iTunes eingeschaltet ist?
    Sonst taucht das NAS bei mir auch nicht in iTunes auf.


    Ich glaube nicht, dass es an der Größe des Musikarchivs liegt, aber du kannst ja mal ein
    paar Ordner aus dem Mediathek-Verzeichnis rausschieben und den iTunes-Server neu starten.

    Zitat von "kirschi68"

    Da das Notebook aber auch über WLAN dranhängt, habe ich nun die Jumbo-Frames wieder deaktiviert.


    Der Switch sorgt automatisch dafür, dass beim Wechsel vom Gigabit- zum Fast Ethernet Netz, eine Konvertierung der Framegrößen auf die richtige Größe stattfindet. Nur weil ein WLAN-Router am Switch hängt, musst du die Jumbo-Frames also nicht deaktivieren, wenn sie bei dir zur Geschwindigkeitssteigerung beitragen. Ich betreibe mein Netz genauso (PC und NAS am Switch auf Gigabit sowie ein DSL-WLAN-Router für Fast Ethernet).


    Zitat von "kirschi68"

    Danke für die Tipps, hat mir sehr geholfen.


    Gern geschehen :thumb:

    Zitat von "diddsen"

    ist noch die frage was ist besser... die remote sache oder die sichern auf externe geräte option?
    bei der remotereprod. sehe ich als vorteil dass man genaue verzeichnisse angeben kann, aber wenn man z.b. nur ganze segmente sichern will ist die "normale" datensicherungsoption doch das gleiche?
    oder ist remote schneller?


    Intern wird m.W. der gleiche Mechanismus verwendet (zumindest seit der letzten FW-Version), insoweit glaube ich nicht dass es da Geschwindigkeitsunterschiede gibt. Wenn man seine Daten geschickt separiert (die, die sich häufig ändern und solche, die nicht), dann braucht man beim Backup nicht jedesmal alles sichern und dann geht es auch schneller. Dafür bietet die Remote-Reproduktion mehr Möglichkeiten, da man einzelne Ordner angeben kann.

    Hallo Andreas,

    Zitat von "kirschi68"

    Da ich bei den ersten Versuchen mit der Synchronisierung die Platte nochmal am PC angesteckt hatte, merkte ich auch, daß auf der Platte mehrere Partitionen angelegt wurden, sicherlich um auf einer die Prüfsummen abzulegen.


    Während der Synchronisierung wird nix an der Partitionierung geändert, das passiert nur bei formatieren. Ich habs nicht nochmal probiert, aber ich glaube, es war bei mir nur eine Partion. Evtl. hattest du vor der Benutzung am NAS schon Partitionen drauf? Die Prüfsummen werden m.E. nicht auf einer anderen Partition abgelegt, sondern irgendwo im Dateisystem. Falls es dich interessiert, findest du genaueres sicher auf der Seite des verwendeten Backup-Tools (RSYNC).


    Zitat von "kirschi68"

    Aber nochmal ein ganz anders Thema, aus Deiner Signatur ist ersichtlich, daß Du Jumboframes (scheinbar problemlos) auch mit demselben D-Link Switch nutzt, wie ich ihn auch habe. Hast Du da die MTU-Werte von Windows (XP) auch verändert, wenn ja, an welcher Stelle oder mit welchem Tool?


    Vorab, Jumbo-Frames funktionieren nur in einem Gigabit-Netz. Falls du nur 100MBit-Geräte hast, brauchst du gar nicht erst rumprobieren.
    Die Jumbo Frames müssen nur in den Einstellungen des Netzwerktreibers aktiviert werden (Gerätemanager, Eigenschaften des Netzwerkadapters und dann auf der Seite Erweitert). Außerdem auf dem NAS dieselbe Paketgröße auswählen, am besten vor der Änderung am PC. Die Größenangaben weichen manchmal etwas voneinander ab (NAS 9000, Marvell-Treiber am PC bei mir 9014), was aber nur daran liegt, dass manchmal die 14 Bytes für den Frame-Header mitgezählt werden und manchmal nicht, Windows und das NAS sorgen dann automatisch selber dafür, dass die restlichen Parameter (TCP Window Size, Software MTU usw.) korrekt angepasst werden. Das geht über die MTU-Discovery Funktion.


    Zum Prüfen, ob es funktioniert, schau doch mal hier:
    http://forum.qnapclub.de/viewt…t=2208&hilit=+ping#p11831


    Ein paar Bilder zur Einrichtung des Netzwerktreibers findest du hier:
    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=35&t=1784

    Wie sicherst du denn? Per Synchronisierung oder Kopieren?


    Beim ersten Mal bei der Synchronisierung muss das NAS recht viel rechnen, da es Prüfsummen bestimmt (um spätere Änderungen zu erkennen) und dann die Dateien auf die externe Platte kopiert. Da die eingebaute CPU nicht die Schnellste ist, dauert das ziemlich lange. Bei der nächsten Synchronisierung gehts dann dafür ziemlich zügig, da nur geänderte Dateien übertragen bzw. gelöscht werden. Vorraussetzung ist natürlich, dass die sich ändernden Dateien nicht jedesmal zig Gigabyte groß sind.


    Ich habe das vor geraumer Zeit mal durchgerechnet und kam im Schnitt so auf 4-5 MB/s bei der ersten Synchronisierung. D.h. dein Backup dürfte nach demnächst fertig sein. Bei der nächsten Synchronisierung, wenn die geänderten Dateien nicht so riesig sind, sollte er auf jeden Fall unter 1-2h fertig sein (je nach Menge der geänderten Daten).


    Riesig fette Acronis-Images nochmal über die Backupfunktion zu sichern, ist keine so gute Idee, denn dann dauert es jedesmal so lange. Normalerweise lagern doch die meisten Daten eh auf dem NAS (zumindest bei mir). Ich mache zwar auch ab und an Disk-Images (Betriebssystem- und Programmpartitionen ändern sich nicht so häufig), diese lege ich aber in einem gesonderten Ordner auf der Backupplatte ab, der nicht ins Backup integriert ist. Das geht auch auf der externen Platte. D.h. ich lasse das NAS nur Dokumente, Fotos und Videos synchronisieren.

    Zitat von "diddsen"

    die Remote Reproduktion... könnte das jemand genauer erklären?


    Schau doch bitte erstmal ins Handbuch. Außerdem gibts hier im Forum bereits recht ausführliche Beschreibungen. Nutze doch bitte die Suchfunktion oben rechts. Wenn dann noch Fragen offen sind, werden wir sie, soweit möglich, hier gerne beantworten.


    Zitat von "diddsen"

    ich will damit eine sicherung auf eine an esata der nas angeschlossene platte machen - geht das?


    Ja, das geht. Ich mache genau dasselbe, ein Backup auf eine externe eSATA-Platte. Du musst als Servertyp "NAS-Server" auswählen und unter "Name oder IP-Adress des Remote-Servers" die Adresse 127.0.0.1 eintragen. 127.0.0.1 bezeichnet den sogenannten localhost, also das NAS selber.
    Benutzername muss fürs lokale Backup "admin" sein.


    Achja, du solltest nicht manuell auf den Backup-Daten rumändern (jegliche Schreibaktion), sonst kommt, zumindest bei der Synchronisierung, das Backupprogramm manchmal durcheinander, da es neuere Dateien als auf der Quelle findet. Das macht natürlich dann keinen Sinn, also gibts dann meist einen Fehler.

    Ich habs heute mal mit dem neuen iTunes 8.1 ausprobiert und da wird das NAS angezeigt.


    Schaut doch mal in den Einstellungen von iTunes auf der Seite Freigaben nach, ob
    dort ein Häkchen an "Nach freigegebenen Mediatheken suchen" ist. Sonst sucht
    iTunes wohl gar nicht nach dem Server. Scheint so, als sich die Standardeinstellungen
    seit der 8er iTunes-Version dort geändert hat.

    Evtl. hilft dir ja ein anderer Beitrag hinsichtlich der Backup-Strategie. Das Thema bezieht sich zwar auf die 109er Serie, aber alle QNAPs der Pro oder nicht-Pro Serie haben dieselben Funktionen:
    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=25&t=2858


    Mit einer Buffalo Linkstation Live habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, 2mal defekt, 1mal davon schon beim Kauf. Die Bedienoberfläche war träge und die Backup-Funktion machte genau das, was auch dein Datatank tut, nämlich immer alles rüberkopieren. Das ist zwar schon 1 Jahr her, evtl. wurde da ja auch nachgebessert. Das können die QNAPs vieel besser.


    Wenn du ein leises NAS suchst und kein RAID brauchst, dann würde ich dir ein TS-109 empfehlen (kein Lüfter/passiv gekühlt), ansonsten mit RAID ein TS-209 (mit Lüfter). Bis auf die Plattenanzahl und RAID bei der 209 sind beide funktionell und geschwindigkeitsmäßig identisch. Die Pro-Versionen der beiden haben zusätzlich noch NFS (für Linux) und Active Directory. Deiner Beschreibung nach wirst du das sicher nicht brauchen. Die Modelle mit der 2 am Ende haben 256MB RAM statt 128MB. Wenn du keine weitere Funktionalität als den Datenspeicher brauchst (z.B. Webserver, Mediaserver oder gar Datenbank), dann sind die 128MB vollkommen ausreichend.


    Als Platten empfehlen sich stromsparende Platten wie z.B. einige Western Digital Platten aus der Green Power Serie. Auf jeden Fall solltest du eine wählen, die auf der Hardwarekompatibilitätsliste steht. Damit ersparst du dir Ärger mit z.B. einem nicht funktionierendem Standby. Falls das NAS ununterbrochen laufen soll (ich mache es nur an, wenn ich es brauche), ist evtl. der Einsatz von entsprechenden Platten sinnvoll. Normale PC-Platten sind eigentlich nicht für den Dauerbetrieb gedacht, funktionieren aber meist trotzdem ganz gut.


    Wenn du das NAS an die Fritzbox anschliesst, kann auch das Notebook per WLAN über die Fritzbox ans NAS ran.
    Falls du oft größere Datenmengen kopierst, ist ein Gigabit-Switch sinnvoll. An ihn sollten alle Gigabit-fähigen Geräte angeschlossen werden und natürlich die Fritzbox für DSL und WLAN.

    Zitat von "klaus_ph"

    was will ich mit der wps? für mich seit os2 v2.x nutzlos. oder besser: ich nutze es (fast) nie.


    Was soll dann dein Beitrag :?: Was für ein OS/2-Benutzer bist du denn? :roll: Die WPS wurde zwar mit OS/2 2.x eingeführt, aber die gibts doch bis jetzt in eComStation. Und funktionell bietet sie bis heute deutlich mehr als jeder Windows/Linux-Desktop.


    Zitat von "klaus_ph"

    vermutlich kapiere ich nicht so ganz, was eigentlich ea's sind. erweiterte attribute. was bringen sie mir? in zusammenhang mit pmview (ein ziemlich geniales bildverwaltungsprg), habe ich gelesen, daß die thumbs IN die ea's reinkönnen.


    Aha, hast du nur gelesen, bist also kein aktiver OS/2 bzw. eComStation Benutzer.
    EAs erlauben die Speicherung von Metainformationen zusätzlich zu der eigentlichen Datei, ohne eine weitere Datei zu benötigen. Damit sind diese immer mit der Datei verbunden und gehen beim Kopieren nicht verloren. Die OS/2 WPS legt dort z.B. die frei vom Benutzer Ordner-/Programm-Symbole ab, aber auch Benutzerkommentare die man über das Eigenschaften-Notizbuch einträgt. Programme wie PM-View oder Lucide legen dort z.B. Vorschaubildchen drin ab, was den Vorteil hat, dass die Anzeige einer Vorschau vieeel schneller geht, als sie jedesmal dynamisch neu zu berechnen (was PM-View ohne EAs zwangsläufig tun muss). Auch die WPS zeigt diese Vorschaubildchen direkt an, ohne den Dateiinhalt überhaupt zu kennen.
    Die QNAP-Multimedia Station legt die Vorschaubildchen in einer separaten, versteckten Datei an. Sowas hat immer den Nachteil, dass wenn man das Hauptbild löscht, die Vorschaudatei übrig bleibt (hoffentlich nur bis zu nächsten Neugenerierung, muss ich gleich mal prüfen). Damit müllt man sich die Platte mit lauter Dateileichen zu. Neeh, dann doch lieber EAs (wenn Datei weg, dann auch EAs weg).


    Andere Programme speichern dort den Dateityp, den die WPS dann dafür verwenden kann, die richtige Anwendung für das Dokument zu starten auch wenn sie gar keine Dateiendung hat. Man kann die EAs also als eine Art von vereinfachter, im Dateisystem integrierter, Datenbank ansehen. Mit entsprechender WPS-Klasse ist dann sowas möglich, was unter Windows z.B. XnView oder ThumbsPlus machen (die speichern die Thumnails dagegen jeder in einer eigenen Datenbank).


    Übrigens werden EAs nicht nur unter OS/2 verwendet. Auf dem Mac heißen sie Resource-Forks, werden aber für ähnliche Dinge benutzt. Aber auch unter Linux kommen sie (wenn auch nur selten) zum Einsatz. Beagle (Desktop-Suche) nutzt sie z.B. um Indizierungsinfos abzulegen, damit folgende Suchanfragen schneller gehen.
    Der Samba-Server auf Linux kann sie auch benutzen (bei entsprechender Konfiguration), um DOS-artige Dateiattribute (Archivbit z.B.) für Clients zu unterstützen, ohne die Linux-Rechte dafür missbrauchen zu müssen (Linux kennt z.B. kein Archivbit).


    Achja, nur so als Zusatzinfo. Auch NTFS unterstützt erweiterte Attribute. Nur nutzt sie leider keiner. Damit würde die Datei Thumbs.db garnicht benötigt.


    Zitat von "klaus_ph"

    ...auch mal über 10.0000. da will ich doch keine ea's (was immer das auch ist) IN den dateianhängseln (das sind die ea's?) haben. die subdirs haben auch große subdir strukturen.


    EAs sind optional, nur mit der WPS kannst du dann halt nicht aufs NAS zugreifen. Wenn dir das reicht, bitte. Außerdem hat die Größe der Verzeichnisse überhaupt nichts mit EAs zu tun. Wie kommst du nur darauf?
    Wenn man sie irgendwann nicht mehr braucht (z.B. zum Archivieren), kann man sie auch entfernen. Ich habe da selber ein kleines REXX-Script geschrieben.


    Zitat von "klaus_ph"

    ich weiss, daß ext3 für das, was ich will, MIST ist. ich will jfs oder besser xfs. (darüber brauchen wir nicht zu diskutieren), der speedup ist bewiesen und nachvollziehbar.


    Das ist sehr stark anwendungsabhängig. So pauschale Aussagen sind nicht gerechtfertigt. Jedes Dateisystem hat Vor- und Nachteile. In einigen Bereichen sind JFS und XFS sicher schneller, aber als Allroundsystem ist ext3 ziemlich gut.


    Zitat von "klaus_ph"

    gerade für dich, als os2user, ist "deadtime = 10" ein höchstes ärgerniss. noch nie bemerkt? nachdenken.... nachspielen und herausbekommen. ;)


    Ich habe keine Probleme mit meiner 109proII unter OS/2 seit Aktivierung der EAs. Die Performance ist meist besser als unter Windows XP. Datenraten bis zu 24MB/s (ohne Jumboframes) finde ich für ein 500MHz ARM-basiertes NAS nicht schlecht. Das TS-509er sollte aber wohl noch vieeel schneller sein.
    Wenn dich was an der Standard-Samba-Konfiguration stört, dann mach es wie ich und ändere es doch einfach. Wozu gibts schließlich telnet und ssh Zugriff?


    Zitat von "klaus_ph"

    5. lan-requester. nfs-client. ich bin ziemlich sicher, der nfs-client ist erheblich schneller, als der lan-requester.


    Mag sein, aber ich habe keine Lust auf Komfort zu verzichten, nur um ein paar KByte schneller zu sein. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der standard OS/2 NFS-Client (V2) überhaupt gescheit mit dem QNAP zusammenarbeitet. Wenn ich ab und zu mal sehr große Dateien kopiere, nehme ich einen FTP-Client (z.B. den von Netdrive, der sich ja auch transparent ins Dateisystem integriert :) ).

    Warum aktivierst du nicht einfach die EAs auf beiden seiten?
    Damit bist du dann etliche andere Probleme los und mit der WPS kann man dann auch aufs NAS zugreifen.


    Ich habs mühevoll rausfinden müssen, aber es geht, zumindest im Rahmen der Möglichkeiten des verwendeten ext3-Dateisystems auf dem NAS. Wie mans aktiviert, findest du hier:
    http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=24&t=507


    Damit funktionieren sowohl LAN Requester als auch der Samba Netdrive-Client.

    Zitat von "gerho08"

    1. derzeit ist die sicherungs HDD (über esata) in fat 32 formatiert. besser wäre aber ext3, da dann auch datein größer 4GB gesichert werden. soweit richtig?


    Genau. Und schneller gehts dann auch noch :)


    Zitat von "gerho08"

    2. um die hdd dann auf einem windows notebook zu verwenden, muss ich dort einen ext3 treiber installieren. dann kann ich sie wie eine fat32 formatierte disc verwenden?


    Wenn du die Platte direkt am Rechner anschließen willst, dann brauchst entweder Linux oder einen ext3-Treiber. Da gibt es zwei freie Treiber, einfach mal hier Forum suchen. Allerdings habe ich bisher keinen der beiden persönlich ausprobiert, aber andere im Forum schon.


    Zitat von "gerho08"

    3. zusatzfrage: wenn ich die hdd per esata an die ts 109 hänge, kann ich dann auch auf diese per notebook zugreifen? muss ich da auch netzlaufwerke verbinden?


    Ja, du kannst per Netzwerk auf sie zugreifen. Die Platte wird automatisch als neue Freigabe verfügbar (eSATADisk1), wenn die Disk angeschlossen und eingeschaltet ist. Davon lesen kann dann standardmäßig jeder, schreiben scheint nur dem admin erlaubt zu sein (was sinnvoll ist, da Backup). Vor dem Ausschalten, sollte man aber übers Web-Interface die Disk auswerfen und nicht einfach abschalten, insbesondere wenn man den Dateisystemcache aktiviert hat. Ist aber wohl logisch, am PC reisst man ja auch nicht im laufenden Betrieb die Platte raus :)


    Zitat von "gerho08"

    Datensicherung auf einem externen Speichergerät : eSATA Disk 1 Das Laufwerk ist bereit.
    Letztes Datensicherungsergebnis : Datensicherung fehlgeschlagen


    Welche Firmware-Version ist denn installiert? Mit der Version 2.1.2 hat sich der Name der Platte auf eSATADisk1 geändert.
    Irgendwo auf dem NAS gibt es bestimmt eine ausführiche Log-Datei, wo das Problem genauer beschrieben ist. Leider kann ich da nicht weiterhelfen, ich hatte bisher immer aussagekrätigere Fehlermeldungen im Web-UI.


    Zitat von "gerho08"

    2. wenn ich sichere über die "kopier"-funktion, werden dann immer nur die neuen daten kopiert oder immer alle. d.h. man muss immer die alten sicherungen löschen, da sonst die platte bald voll wäre?


    Beim Modus "Kopieren" werden immer alle Dateien kopiert und die alten zuvor gelöscht. Im Modus "Synchronisieren" werden nur Änderungen synchronisiert, d.h. geänderte oder neue Dateien. Auf der internen Platte gelöschte Dateien werden auf der Backup-Platte ebenfalls gelöscht. Allerdings hat m.W. das synchronisieren mit einigen älteren FW-Versionen nicht so funktioniert wei es gedacht war. Es wurde immer kopiert.


    Ich verwende immer die Remote-Reproduktion. Die ist flexibler, das Synchronieren funktioniert und man muss nicht immer alles sichern.

    Hallo Stefan,

    Zitat von "lobo"


    OK - das heißt als, daß ein Teil (Daemon) dann lokal auf der NAS läuft? Das währe natürlich prima, dann könnte ich abends ein Backup starten und morgens die Platte abziehen und gut ist's?


    Genau so ist es. Das NAS führt das Backup selbständig aus.


    Zitat von "lobo"


    Ich hatte immer gedacht, daß dafür ein Rechner laufen muß und dann die Daten über's Netz tröpfeln.


    Der Rechner wird maximal zum Starten des Backups gebraucht. Wenn die Backup-Jobs zeitgesteuert sind, geht es ganz ohne Rechner (vom Einrichten natürlich mal abgesehen ;) ).


    Zitat von "lobo"


    Leider bin ich noch nicht die diversen "Killerapplikationen" losgworden, um ganz auf Linux umzusteigen - zudem wird mein Drucker nicht richtig unterstützt.


    Im NAS ist auch ein Druckserver integriert. Aus eigener Erfahrung macht das aber nur Sinn, wenn der angeschlossene Drucker die Seitenaufbereitung selber macht (PCL5- oder Postscript-Drucker). Sonst kann es ziemlich lange dauern bis der Drucker loslegt, da das NAS mit der zügigen Aufbereitung aufgrund der begrenzten Rechenleistung doch etwas überfordert ist. Es geht zwar, aber es dauert halt. Einen simplen Weg zur Weiterleitung von bereits am Rechner aufbereiteten Daten habe ich mit den standardmaessigen Mitteln noch nicht gefunden (lpd oder so). Mit etwas Bastelei (schliesslich gibts ja 'nen Direktzugang) kann man das aber sicher irgendwie hinbekommen, falls es gebraucht wird.

    Zitat von "lobo"


    Soweit ich es überblicken kann, gibt es 3 Möglichkeiten:
    1. Q-RAID 1
    2. One-Touch-USB-Kopiersicherung
    3. Datensicherung auf einem externen Speichergerät (Handbuch S. 115, Kapitel 3.8.9)


    zu 1.: Da kann ich wohl nur eine Festplatte anmelden - 2 Generationen sind also nicht möglich


    RAID ist kein Backup, auch wenn man Q-RAID dafür wahrscheinlich missbrauchen könnte. Aber eine sichere Lösung ist das nicht. Q-RAID ist kein echtes RAID, sondern m.W. eine simple automatische RSYNC-Synchronisation.

    Zitat von "lobo"


    zu 2.: Verstehe ich das richtig - ich kann nur ein Verzeichnis sichern?


    One-Touch-USB Kopieren ist für die andere Richtung gedacht, also vom z.B. USB-Stick aufs NAS.
    Dazu einfach den Stick vorn einstecken und den Copy-Knopf drücken. Das ist sicher nicht das was du gesucht hast ;)

    Zitat von "lobo"


    zu 3.: Und wo unterscheidet sich diese Methode von 2.? Nur davon, daß ich das Backup über das Web-Frontend auslöse und nicht vor Ort mittels Taste?


    Bei der Datensicherung bist du richtig angekommen (wie der Name ja vermuten lässt).
    Dabei gibt es 2 Varianten. Variante 1 ist die einfache Sicherung auf eine USB/eSATA-Platte, bei der man nur die Freigaben direkt angeben kann und auch nur diese werden dann vom NAS auf die externe Platte kopiert.


    Variante 2 nennt sich "Remote Reproduktion". Dahinter steckt ein Job-basierter Backupmanager, der entweder übers Netz (z.B. NAS zu NAS) oder auch auf lokal angeschlossene Platten Backups erstellen kann. Hier kannst du jedes Verzeichnis angeben (z.B. mehrere verschiedene Jobs erstellen). Das Zielverzeichnis ist auch flexibel, so dass sich damit auch mehrere Backupserien realisieren lassen (z.B. ein Zielverzeichnis für Montag, eins für Dienstag usw.). Da die Remote-Reproduktion auf RSYNC basiert, kann man theoretisch auch seine PC-Daten darüber aufs NAS bringen.


    Die Remote-Reproduktion bietet die meisten Möglichkeiten. Man kann z.B. Verzeichnisse synchronisieren, d.h. wenn auf der Quelle eine Datei gelöscht wurde, wird sie beim nächsten Backup dort auch gelöscht. Das ist ein sehr hilfreiches Feature (nutze ich fast ausschliesslich). Ein reines Rüberkopieren geht natürlich auch.


    Die Remote-Reproduktion kann auch automatisch zeitgesteuert programmiert werden. Manuell kann man die Jobs aber auch übers Web-Interface starten und danach den PC abschalten, den Rest macht das NAS selbstständig.


    Zitat von "lobo"


    Zusätzlich beschäftigt mich die Frage, was ich eigentlich dann mit den gesicherten Daten mache? Kann ich die dann nur 1:1 rücksichern oder (ggf. mittels Linux) auch einzelne Dateien auswählen und wieder verfügbar machen (z.B. für den Klassiker, wenn man mal aus Versehen ein Dokument stark geändert und gespeichert hat und dann doch auf die alte Generation zurückgreifen will)?


    Die externe Platte kann als EXT3, FAT32 oder NTFS formatiert werden. Für sichere und schnelle Backups kann ich nur EXT3 dringend empfehlen, da FAT32 auf Dateien bis 4GB beschränkt ist und NTFS z.Z. noch seeehr langsam ist.


    Das auf den externen Platten eingesetzte EXT3 kann mit jedem Linux (z.B. Knoppix) oder einem der Windows-EXT3 Treiber gelesen werden. Knoppix und OpenSuse habe ich selber schon ausprobiert und das funktioniert problemlos. Auf der internen Platte wird aber ein modifiziertes EXT3 eingesetzt, das sich nicht so einfach lesen lässt. Ein Backup auf die externe Disk ist schon deshalb Pflicht.


    Beim Backup handelt es sich um eine 1:1 Kopie der Dateien, so dass du sie einfach wieder zurückkopieren kannst (z.B. per Web-Dateimanager, per SMB-Freigabe oder auch per ssh/telnet-Session).

    Mit der letzten offizellen Firmware-Version gab es m.W. einen Fix für das "Synchronisieren"-Problem.


    Alternativ bietet sich die Verwendung der Remote-Reproduktion an. Die kann genau das was du suchst, sogar auf Ordnerebene. Ein Backup auf eine lokal angeschlossene Platte ist damit auch möglich, obwohl der Name das nicht vermuten lässt. Wie es eingerichtet wird, steht im Handbuch und auch hier im Forum gibt es reichlich Anleitungen dazu.

    Zitat von "christian"

    es macht auch wenig Sinn da das NAS über den GbE Port angeschlossen im Netzwerk schneller ist als der vorhandene eSATA port.


    Nicht, dass es was zur Sache beiträgt, aber diese Aussage macht so keinen Sinn ;) .
    eSATA ist nichts anderes als normales SATA, nur mit stabileren und besser geschirmten Kabeln. Damit ist es in der Ausbaustufe SATA1 für 1,5GBit/s ausgelegt, ab SATA2 für 3GBit/s. Die effektive Datenrate schrumpft zwar auf ca. 80% der max. Datenrate, aber das sind immer noch mindestens 1,2GBit/s bei SATA1.
    Da die interne Platte über SATA angeschlossen ist, kann das NAS per GbE per Definition nicht schneller sein als SATA. Schliesslich müssen die übers Netz ankommenden Daten ja auf die Platte :)


    Ich fände es ehrlich gesagt auch nicht schlecht, wenn man die eingebaute Platte ohne umständliches Ausbauen und Umpflanzen in ein anderes Gehäuse direkt ansprechen könnte. Das würde die Datenwiederherstellung wohl nicht unerheblich vereinfachen. Allerdings ist mir auch klar, dass das ein gewisses Risiko darstellt, da dann ja jeder auch an die Firmware dran könnte und unbedarfte Benutzer sich damit alles zerschiessen könnten.
    Naja, man kann halt nicht alles haben :mrgreen:

    Zitat von "Baetes"

    Habe Twonky 4.4.6 auf dem Qnap laufen.


    PS3 ist die Version 2.60 installiert.


    Ich hatte anfangs bei Verbindung über WLAN ähnliche Probleme. Nach Kabelanschluß waren sie deutlich geringer.
    Der Update des Twonky von 4.4.5 auf 4.4.9 (letzte QNAP-FW) hat alle Probleme beseitigt. Es gab da m.W. in einer früheren PS3 FW irgendeine Änderung im Protokoll, weshalb man im Twonky 4.4.9 auch die PS3-Version auswählen muss.