Beiträge von GreyAngel

    Grüß Dich!


    Die Liste der unterschiedlichen Meinungen ist mindestens ebenso lang, wie die Kompatibilitätsliste bei QNAP. ;)


    Ich persönlich fahre in allen Geräten "WD Red WD30EFRX" und bin damit vollauf zufrieden.
    Die Drehzahl ist nicht so extrem relevant wenn Du bedenkst, dass das Netzwerk eh' der Flaschenhals ist.


    LG

    Was der Kollege meint ist, das NAS z.B. per CO-Kabel (Netzwerk) direkt und nicht über den Switch/Router an den PC anzuschließen.


    Dabei gehst Du in die Verwaltung des NAS (Netzwerk) und gibst dem Netzwerkanschluss eine eigene, feste IP.
    Gleiches machst Du mit dem PC und kannst in der Direktverbindung z.B. per fester IP auf das NAS zugreifen.


    Auf diese Weise kannst Du erkennen, wie sich das Ganze verbindet (10/100/1000) und wie der Durchsatz DIREKT ist.


    LG

    Wenn Du die Weboberfläche des Twonky aufrufst, kannst Du das Scanintervall einstellen...


    (Erweitert -> Intervall für erneutes Scannen)


    Dort kannst Du die Zeit in Minuten einstellen. Ein Wert von -1 weist den Twonky an, das Verzeichnis zu überwachen und Änderungen annähernd in Echtzeit zu übernehmen.

    Nun...


    Dies ist ein rein privates Forum und die Leute haben nicht immer Zeit, sich mit den Anfragen "sofort" auseinander zu setzen.
    Das kann auch schonmal 2-3 Tage dauern. Letztendlich opfern wir alle Freizeit.


    Um Deine Fragen (zumindest teilweise) zu beantworten:


    Wenn Du einen eigenen Server bauen willst, bist Du hier im falschen Forum.
    Falls Du Dich für ein NAS von QNAP interessierst, so gibt es sehr viele Möglichkeiten - je nach Deinem persönlichen Bedarf.


    Ich persönlich bin mehr für die Geräte mit einer Intel-CPU.


    Sofern Du ausschließlich ein Datengrab mit externem Zugriff (z.B. via VPN) suchst, wird ein 2bay mit Datensicherung wahrscheinlich ausreichen.
    Wenn das Ganze auch noch flott und verhältnismäßig flexibel werden soll und/oder Du mehr Platz benötigst, sollte es schon eher ein 4bay oder mehr sein.


    Ich persönlich arbeite zum Beispiel mit der 439 sehr gerne. Das Ding hat Raid5 (4x WD30EFRX), ergo etwas mehr als 8 TB verfügbar.
    Die selbe Menge an Speicherplatz steht als externes Sicherungslaufwerk zur Verfügung und wird (bei mir zumindest) zusätzlich wöchentlich auf ein größeres NAS gesichert.


    Wenn Du Videos ohne externen Mediaplayer direkt zum TV bzw. Mediengerät streamen willst (z.B. über Twonky oder Serviio), würde ich persönlich auf jeden Fall zur Intel-getriebenen Lösung greifen.


    Eine Cloudlösung ist in allen aktuellen Firmware-Versionen integriert.
    WOL ist verfügbar und funktionsfähig, aber die Geräte haben neben einer "HDD-Sleep"-Funktion auch ein Zeitmanagement integriert, womit diese sich bequem nach Zeitplan rauf- oder runterfahren lassen.
    Für das automatische Backup liefert QNAP eine eigene Software mit. Aber auch die Cloudlösung kann (zumindest einen) Ordner mit dem NAS synchron halten.
    Ob eine Steuerung über Fernbedienung oder App sinnvoll ist, muss jeder selbst entscheiden. Es ist letztendlich ein Server und kein Videospiel.
    Die Konfiguration und/oder Überwachung per App ist möglich. Ich habe z.B. mit meinem Samsung Androiden ganz guten Überblick was meine Geräte so treiben...
    Das vollständige Klonen der Rechnerplatten wird Dir kein Server abnehmen. Das setzt Drittsoftware (wie z.B. Acronis True Image Home) voraus.
    Hot-Swap können alle modernen QNAP-Geräte. Ist nur nicht sinnvoll, wenn das Gerät ohne Fehler läuft.


    Hoffentlich hat Dir das erstmal weitergeholfen...

    Das kann viele Gründe haben. Welches Gerät von Sony hast Du denn?


    Unser Sony (KDL-40Z4500) im Wohnzimmer kann DLNA, aber ausschließlich Musik und Photos. Video ist nicht vorgesehen (Info von Sony selbst)!


    Deswegen haben wir daran ein Seagate HomeTheatre+ angeschlossen.
    Das hat gleich den "Vorteil", dass ich per Samba auf die Dateien zugreifen kann und keinen Twonky laufen lassen muss...

    Zitat von "kakamonga"

    wenn ich aber Herbert eingebe und auf durchsuchen gehe, dann müssten mit doch alle ordner von Herbert angezeigt werden, oder?


    NÖ!


    Aber wenn Du Start -> Ausführen -> \\Herbert eingibst, dann schon eher. Findet er das NAS nicht, ist es entweder nicht in der Arbeitsgruppe oder Du hast einen Fehler in Deiner Konfiguration.

    Wenn Du Dir Deinen Screenshot genau anschaust - also zum Beispiel die Zeile unter der von Dir eingegebenen IP (192.168.178.23), dann siehst Du den Fehler eigentlich selber...


    \\192.168.178.23\Name-der-Freigabe-auf-dem-NAS


    Wenn Du also zum Beispiel eine Freigabe mit dem Namen "Musik" erstellt hast und Dein NAS beispielsweise "Herbert" heißt, kannst Du 2 Eingaben machen:


    \\192.168.178.23\Musik
    \\Herbert\Musik


    Soviel zum Thema Grundlagenwissen... Dann kommts nur noch darauf an, ob Du auch Rechte auf diesen Ordner besitzt...


    Darüber hinaus sollte Dein NAS sich in der selben Arbeitsgruppe wie Dein PC befinden und evtl. "Lokaler Master Browser" aktiviert sein.

    Wenn es Dir hauptsächlich um Sicherheit geht und Du trotzdem den Zugriff von Außen benötigst, würde ich die Portweiterleitung für FTP komplett entfernen und ausschließlich Port 1194/udp auf das NAS weiterleiten.


    Es reicht doch vollkommen aus, wenn man das NAS nach Aufbau der VPN-Verbindung unter 10.8.0.1 im Netzwerk findet. Ein zusätzlicher FTP-Zugang ist nicht von Nöten...


    LG

    Das funktioniert eigentlich genauso - nur ziehst Du das nicht aus der Systemsteuerung...


    Oben links hast Du das "Menü". Da drin stehen die verschiedenen Stationen aufgelistet, wenn sie eingeschaltet sind und Du Zugriff darauf hast. Von dort kannst Du die Symbole / Icons ebenfalls auf den "Desktop" ziehen...


    Es kann auch durchaus sein, dass ein Admin dem betreffenden Benutzer in der Benutzersteuerung die Rechte weggenommen hat (letztes Symbol hinter dem Benutzer).

    Zitat von "biboca"

    Ein Raid brauchst Du nur, wenn Du Deine Daten auch beim Ausfall einer oder zweier Festplatten ständig zur Verfügung haben musst, weil Du z.B. Dein Geld mit diesen verdienst. Wollen kann man es natürlich. Die Frage ist also, was Du mit dem NAS machen möchtest. Im privaten Bereich ist der Sinn IMHO eher zweifelhaft.


    Als Ergänzung gedacht:
    ...oder wenn man nicht darauf achten möchte, auf welcher Platte noch wieviel Platz ist oder auf welcher Platte man welche Freigabe einrichtet. Im z.B. einem Raid5 ist das Schnuppe.
    Ansonsten hat der Kollege natürlich vollkommen recht. Außerdem ist eine Datensicherung immer Pflicht - egal ob Raid oder nicht. :)


    Ich betreibe bislang völlig ohne Probleme auf allen Geräten Raid5 - halte aber auch die notwendige Datensicherung vor...

    Jedes Herumprobieren bedeutet für die ohnehin beschädigten Platten zusätzlichen Stress!
    Das wird mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit weiteren Datenverlust bedeuten.


    Wenn die Daten extrem wichtig sind, muss eine Profi-Firma für Datenrettung her.
    Diese kosten in der Regel sehr viel, also sollten die Daten wirklich wichtig sein!
    (Wenn die Daten so wichtig sind, würde ich demnächst an eine DaSi denken). ;)


    Welchen man da nehmen kann, kann ich Dir leider nicht beantworten, da ich doppelte Datensicherungen vorhalte...