Beiträge von eol90

    Ja, aber in der Automatisierungstechnik heißts tatsächlich Feature, und da ist dann eine Eigenschaft gemeint, z.B.der Sanftanlauf eines Motors mittels Spannungsrampe, Drehmomentrampe, mit/ohne Strombegrenzung, ... Nicht jeder Motorsanftsterter hat dieses "Feature". Oder Pumpenauslauf, um Schläge auf das Rohleitungssystem zu verringern beim Auslauf, oder Pumpenreinigung bei Verstopfung.

    Oder Features der Steuerungen Taktsynchronität, Äquidistanz, oder einfach nur weil das Teil 2 Netzwerkanschlüsse hat + einen PROFIBus (heißt dann hinten raus ...PN_DP). Alles Features = Eigenschaften

    Aber ja, das Sprachendurcheinander wird immer schlimmer.

    Si ;) darauf ein :beer:


    Bei uns sprach niemand von Property. Ist vllt.auch ein regionaler Unterschied

    Ja, aber das eingedeutschte und damit die entsprechenden Abkürzungen werden sich leider immer weiter durchsetzen. Meist unbewusst. Zu mir hat letztens einer gesagt: Kannst Du nicht statt Feature Eigenschaft sagen...

    Aber vielleicht bin ich da auch eigen: Ich mag keine Bugs auf produktiven Systemen.

    Ich auch nicht. Deshalb ja auch meine Aussage, dass ich Beta's nicht installiere und bei ordentlichen Releases auch noch etwas warte. Hab ja nur das eine NAS und meine Backups


    Und meine Denke geht immer in die gleiche Richtung: Eine Mine irgendwo im Nirwana mit 50 Grad Celsius, und unser eingesetztes Produkt (von mir getestet und freigegeben) geht mehrfach nicht: Fahr (flieg) da mal hin ... und guck, was los ist ;(

    Ist ja etwas anderes, da lokal im PROFIBus-Netz o.Ä. Da kann man sich nicht schnell verbinden.


    Will man nicht haben sowas. Es ist daher auch eine andere Strategie angesagt, als im vorliegenden Fall. Bin halt etwas vorbelastet ;)


    OK, helfen wir QNAP, und schreiben viele Tickets. Dann kriegen wir die nächste funktionierende Version alle auch viel schneller :)

    Weiß echt nicht was die intern Testen bevor sie eine Release Freigabe erstellen

    Kenn ich aus meiner aktiven Systemtesterzeit (nicht bei QNAP): Es gab da ReleaseCandidates, bei denen ging plötzlich fast gar nichts mehr. Folge: Teststopp. Das geht aber nur, wenn Entwicklung und Systemtest getrennt sind.

    Kein Kunde hat bei uns (offiziell) je eine T bzw.eine R-Version ausgeliefert bekommen. Und das, was als "V" rausgeht, wird nochmal geprüft mit einem Einschalt-UND Regressionstest mindestens mit Testfällen, wo es schon mal Probleme gab. Erst dann gibts die Freigabe vom Systemtest zum Vertrieb

    Aber manchmal reift das Produkt ja auch beim Kunden (siehe z.B.auch MS)

    Hi, ist wohl das Teil, was ich gefunden habe. Ich gehe nicht davon aus, dass man da löten muss, oder dass da Spezialwerkzeug benötigt wird. Ist alles steckbar. Feinmechanikerwerkzeug fürs lösen/anschrauben des Netzteils am Gehäuse ist vorhanden?

    Ich hab noch kein NAS mit internem Netzteil unter den Fingern gehabt. Aber schwieriger als im PC kanns doch nicht sein...


    Versuch macht kluch :)

    Falls es das Netzteil ist, findet man das schon in Google. Ist sogar weniger komplex als ein PC-Netzteil, weil weniger Anschlüsse. Wg."unzulässiger" Werbung mach ich mal keinen Link rein. Auf den ersten Blick ist ein Austausch auch für Menschen mit ein wenig techischem Verständnis wohl möglich.


    Werkstatt kenne ich auch nicht, aber ich würds erst mal selber versuchen... Sonst treibts u.U.die Kosten so hoch, dass ein Neuerwerb kostengünstiger ist

    Hi, das Teil hat ein internes Netzteil (wenn meine Recherche stimmt). An einem PC hatte ich auch mal so ein Phänomen. Netzteil neu, und gut war's.

    Kann immer mal sein, dass schlecht verlegte "interne" Kabel so ein Problem verursachen. Ich weiß nun nicht, wie das Netzteil aussieht, wenn man den Kasten mal aufmacht. Aber ich denke, das NAS kriegt man durchaus wieder hin

    Vielleicht ist es aber auch nur das Anschlusskabel selbst

    Ja, sollte natürlich vorab testweise getauscht werden. Ist ja ein normales Wald-und Wiesen-Kaltgerätekabel

    Ich fand die Rückmeldung auch "dürftig". Aber nochmal nachfragen? Ist ja eh ein Fehler, der sich selber löscht...

    Und sehe keinen Grund, Werksgrundeinstellung wiederherzustellen. Bin ja noch nicht mal sicher, ob mein NAS davon betroffen ist. Muss man dann auch noch selber recherchieren pffft

    eol91

    - die SSD bleibt immer dran. Ist dafür, wenn das NAS aussteigt. Z.B.: wie hier beschrieben Netzteil kaputt (da hätte ich ev.sogar noch was im Keller), oder bootet einfach nicht mehr, ... Plan a, geht schnell

    Wenn Plan a) wg.auch defekter SSD nicht durchführbar ist, dann Plan b:

    - ich bin Privatanwender. So viel ändert sich nicht täglich. Meine externen Backups auf HD sind 2, 4, 6 Wochen alt (Termine in Outlook). Damit kann ich gut leben

    Plan b) ist aufwendiger, da ich die "jüngste" HD erst noch ranschaffen muss.


    Und wenn das alles versagt hat, ja dann kann ichs halt nicht ändern. Man muss auch immer Aufwand/Nutzen abwägen. Die meisten User ohne NAS eiern jahrelang auf einer einzigen Festplatte im PC rum, und merken erst im Schadensfall, was ihnen alles fehlt

    Hallo,

    ich habe das NAS primär immer als Netzwerkfestplatte verstanden, so dass ich von jedem PC im LAN aus auf die Daten zugreifen kann, sei es mit DeskTop's oder LapTop's. So nutze ich das NAS auch. Meine PC's haben außer der Systemfestplatte (SSD) gar kein anderes Laufwerk drin. Hat auch den Vorteil, dass das blöde Gebrumme einer HD wegfällt. Im Normalfall spielt sich alles eben auf dem NAS ab. Ist bequem und vor allem übersichtlich, keine doppelte Datenhaltung auf den PC's

    Parallel dazu habe ich eine Onlinesicherung der wichtigsten Daten täglich auf einer SSD, die permanent angesteckt ist, UND ich habe ein paar HD's, auf die ich im Wechsel zusätzlich sichere mit längeren Abständen, die nach Synchronisation abgesteckt und an einem anderen Ort abgelegt werden. Egal, ob nun das NAS verreckt, oder ein PC zusammenbricht, oder irgendwelche Switche den Geist aufgeben, oder ein Hacker meint meine Daten verschlüsseln zu müssen, habe ich doch mit seeehr hoher Wahrscheinlichkeit mit ein wenig Aufwand Zugang auf alle meine Daten.

    Du hast wie ich 4x4 TB im NAS. Da ist eine Sicherung doch noch gut möglich. Drücke Dir die Daumen, dass es tatsächlich nur das Netzteil ist…

    Jupp, es war V4. Aber ist ja vorbei und vergessen. Und meine Backups hab ich damals schon gepflegt :)


    -> Letztendlich ist egal wie Du Daten verlierst, ob durch irgendwelche Hacker oder Defekt. Es ist nicht die Frage ob, sondern wann. Und DANN musst Du gerüstet sein...

    Wer ein oder mehrere Backups hat, braucht auch kein Lösegeld zahlen, wenns mal schief geht

    Backups sind eh Pflicht! Das NAS kann in Defekt gehen, dann wären die Daten ja auch weg, oder zwei Platten verabschieden sich bei RAID5, oder die Hütte brennt ab, ...

    Nicht unbedingt oder zwangsläufig. Ich hab die Ports 8081 und 443 zwei Jahre offen gahabt für WebDav, als ich noch berufsbedingt eine Zweitwohnung hatte Mo-Fr (bis 12/22). Es ist nichts passiert. Laut einiger "Expertenmeinungen" war das mit "mäßigem" Risiko. Habe aber auch immer eine Onlinesicherung (täglich) und turnusmäßig Offlinesicherungen mit mehreren USB-Festplatten im Reihum mit HBS 3. Geht flugs, wenn sich nix geändert hat an den Daten


    Die Ports sind nun zu, ich brauch ohne Zweitwohnung eh keinen externen Zugriff mehr

    Ja, da fällt mir auch so eine Geschichte ein:


    Hatte mal mehrere Kistenförderanlagen mit etlichen Verzweigungen. Auf Grund der Größe der Anlagen und der räumlichen Trennung haben da bis zu 30 Leute aus unterschiedlichen Bundesländern mit dran gearbeitet. Es ging um SW-Erstellung und Inbetriebnahme. Die Verzweigungen konnte man mechanisch unterscheiden: a) Hubschlitten mit Transportgummis b) Durchlaufende Ausschleuser. Die einen sprachen permanent von Einschleusern, die anderen permanent von Ausschleusern. Es kam zu vielen Missverständnissen und das unter Zeitnot für die Fertigstellung. Das Chaos endete erst, als ich per Order dafür sorgte welcher Begriff wofür zu verwenden sei.

    Der Hexwert diente der Verdeutlichung, was in dem Doppelwort (32 Bit) drinnen steht (geht ja auch binär: 1111 1111 1111 1111 1111 1111 1111 1111). In der Dezimaldarstellung sind das halt 4.294.967.295.

    Dieser "Defaultwert" wird gerne genommen, wenn ein Wert nicht plausibel ist, oder wenn der noch nicht eingelesen werden konnte. Ist auch unabhängig davon, ob als Typ ein Byte, Wort, D-Wort, Q-Wort, ... definiert wurde.

    Der Anwender weiß dann, dass da etwas (noch) nicht I.O.ist.