Hallo zusammen,
nachdem mir die sich gegenseitig sichernden Rechner wegen gleichzeitig aussteigender Intel-Sandybridge-Controler ausgestiegen sind und ein heilloses Daten-Durcheinander hinterließen, wollte ich mal alles richtig machen... (ich war schon vor Spectre und Meltdown geheilt).
habe mir also vor Jahren (2018) ein
>>>>>>>>> TS-453A <<<<<<<<<<<<<<
gekauft und es so nach und nach mit Festplatten beschickt. Ich glaube, dasz daher auch die eigenartige Konstruktion kommt, die mir nun virtuell auf die Füße fällt, mit der spitzen Kante voran, Au.
Also es sind im Schacht 1 und 2 zwei baugleiche WD Rot 6TB.
Die 1. Platte ist <<<<verschlüsselt>>>>.
Jede Platte/Schacht bildet für sich ein RAID1. Ich weis nicht mehr warum, ich glaube ohne RAID ging es nicht.
Beide bilden den Speicherpool1.
Darauf gibt es zwei Volumen.
Schacht 3 und 4 haben eine 8TB und eine 10TB Platte von Seagate. Darauf habe ich, soweit ich mich erinnere, alle Daten nochmals als Backup, mit entsprechender tägl. Versionierung
Mir ist Schacht 2 ausgestiegen. (Sektoren waren ausgefallen Smart 197 von 200). Es gab eine Meldung. Speichervolumen degradiert, konnte aber noch auf alle Daten zugreifen, die ja auf der ersten Platte liegen. Ich hatte die 2. Platte dann ausgebaut in der Hoffnung, dasz sich der Speicherpool 1 dann erholt. Konnte aber die 2. Platte nicht vom Speicherpool lösen. Sie wurde immer als defekt angezeigt. Habe es wieder eingebaut. Fehlersuche, keine Besserung. Inzwischen ist die 2. Platte so kaputt, sie klackert, dass sie nicht mehr erkannt wird.
Interessant ist sicherlich auch der Grund.Beim Ausbau der 2. Platte fand ich seitlich dicke Staubflusen. Sie war gefühlt schon recht warm. Das System hatte ich auf Temperaturwarnung mit Voreinstellung gelassen. Ich denke, dasz das 55°C waren. Nun habe ich auf 48°C reduziert. Die Platte 2 war eigentlich Reserve, nur wenige Daten drauf, Thick-Volumen mit 1TB, der Rest leer (daher auch die Annahme zum Hitzetod). Das System gab keine Hitzewarnung aus!!!
Da die Platten in 1 und 2 eigene RAIDs bildeten, wollte ich die 2. Platte ausbauen und ersetzen, konnte aber den Speicherpool nicht auflösen, so dasz nun auch die erste Platte nicht mehr lesbar ist, obwohl sie technisch ohne Probleme ist.
Ich kann jetzt ja alles einfach neu machen und die Daten von Schacht 3/4 holen. Ich musz dann aber die ganzen Einstellungen (Pfade, Freigaben) neu machen. Daher die Hoffnung, irgendwie an Platte 1, die voll intakt ist, heran zu kommen, so dasz ich die Datenstrukturen auf die neue Platte Seagate 10TB kopieren kann.
Dazu habe ich sie an einen Linuxrechner angeschlossen und mit dd if=/dev/sdg ... begonnen, die Daten in ein Image zu schreiben. Ich habe aber in Yast-Partitionierer schon gesehen, das dort kein normales Dateisystem drauf ist. Eigentlich gehören die Strukturen doch zum RAID1?
(über Festplattengehäuse mit USB-Kabel angeschlossen)
/dev/sdg1 0,51 GiB Windows Daten Partition
/dev/sdg2 0,51 GiB Windows Daten Partition
/dev/sdg3 5,45 TiB Teil von 1_0
/dev/sdg4 0,51 GiB Windows Daten Partition
/dev/sdg5 7,97 GiB Windows Daten Partition
Wie kommt ich da strukturiert heran? <------------------- Frage
Noch ein paar Gedanken zur Struktur und zum Zweck. Das NAS ist nur für die Familie die erste Adresse. Fürs Büro habe ich einen Server, dessen Sicherungen auf dem NAS liegen. Zudem hat das NAS ein Verzeichnis, an welches der Scanner angeschlossen ist, weil das NAS ja stets angeschaltet ist.
Daher musz ich keinen Regelbetrieb aufrechterhalten. Wenn es ein paar Tage klemmt, ist's in Ordnung, daher brauche ich kein RAID (weder für Performance noch für Redundanz). Redundanz erhalte ich durch die Platten an Schacht 3/4. Die sind übers Netzwerk nicht zu erreichen (Kryptotrojaner sollen es so schwerer haben). Bei RAID wäre Alles im Zugriff von außen.
Ist langsam, reicht aber und hält unabhängig und flexibel, ...eigentlich jedenfalls, ...dachte ich, ...heul.
Danke für Eure Hilfe
und Gruß