Webkonnektivität trotz Telekom Speedport (= ohne UPnP)?

  • Ja, es stimmt: Es gibt hier bereits einige threads zu dem Thema, doch leider konnte ich mein Problem damit noch nicht lösen :( Ich sitz jetzt bald seit 72 Stunden an dem Thema und seh echt keinen Wald mehr _hurted: ... und weil ich kein Profi bin im Netzwerk-Geschäft, hab' ich jetzt keine Ideen mehr. Deshalb bitte ich für folgendes setting um eure Hilfe:


    Mein NAS TS-453 Pro sitzt mit statischer IP (192.168.2.180, Subnetz 255.255.255.0, DNS-Server 192.168.2.1) hinter einem Switch in meinem Heim-Netzwerk und macht "netz-intern" einen prima 24/7/365 Job. Der Router ist ein Telekom Speedport W 724V.
    So, jetzt kommt mein Problem: Obwohl der TCP-Port auf den NAS um/weitergeleitet sind ...




    ... und die DynDNS von myQNAPcloud eingetragen ist ...


    (hier nochmals ausdrücklich DANKE an berater90 http://forum.qnapclub.de/membe…?mode=viewprofile&u=25687 für die klasse Erläuterung!)


    ... kann ich dem NAS dennoch nicht beibringen, mit eingehender und ausgehender Kommunikation des Internets umzugehen. :-/


    Konkret heißt das, der NAS kann weder Fehler-Emails an mich senden, ...




    ... noch kann ich von außen ein VPN-Rohr aufbauen.




    Wie ihr seht, ist aktuell der myQNAPcloud-Dienst nicht aktiviert, weil die automatische Router-Konfiguration ohne UPnP beim Speedport Router nicht funktioniert. Meine Fragen: Wie kann ich den NAS so überlisten, dass er glaubt, der myQNAPcloud-Dienst sei doch aktiviert? Denn mit myQNAPcloud inkl. weitergeleiteten Ports hat der NAS doch alles, was er dazu braucht, oder nicht? Oder kann ich das alles vergessen und muss nun doch einen "anständigen" Router kaufen? Und was mach ich falsch bei der Einstellung des Emailkontaktes?

  • Hallo. Erstmal sind die Weiterleitungen falsch eingetragen. Udp braucht man gar nicht. Nur tcp. Man muss 8080 an 8080 und 443 an 443..und nicht 8080 an 443 oder umgekeht. Und das dyndns muss man auch nicht im Router eintragen. Das macht das qnap nas automatisch, wenn man das aktiviert hat. Und welchen speedport handelt es sich? Weil die habe teilweise eine rebind schutz. Dann kann man das netztintern nicht richtig testen. Außer man trägt einen externen Proxy im Browser ein

  • Zitat von "markusvitz"

    Und welchen speedport handelt es sich?


    Hey, danke für die schnelle Reaktion.
    Es ist ein Speedport W 724 V mit aktueller Firmware 01011603.00.008

  • Ja. Also ich denke der hat noch den schutz. aber von aussen sollte man drauf kommen. Wenn man die Ports richtig eingerichtet hat

  • Ich hab die Port Weiterleitungen korrigiert.
    Hast du 'ne Idee, warum sich myQNAPcloud nicht aktivieren lässt?

  • Versuch doch erst mal jedes Problem einzeln in den Griff zu bekommen!


    1. Teste deine Portweiterleitungen, ob du mit deiner externen IP Adresse auf dein NAS kommst
    2. Wenn Punkt 1 klappt dann kannst du mit myqnapcloud weitermachen.

  • Am besten machst du nochmal ein Bild von deinen Router Einstellungen . Also von den weiterleitungen. Da kann man mal schauen ob es jetzt passt. Warscheinlich geht es myqnapcloud nicht, weil die Weiterleitung noch nicht funktioniert.

  • @ nadstefan:
    Guter Hinweis, ich bin sonst halt nicht so der geduldige Typ :oops: Ich gelobe Besserung


    @ markusvitz:
    Das erste pic von den Portweiterleitungen in meinem Start-post hab ich aktualisert. Meinst du das?


    Edit.
    Sitze gerade im Auto und versuche, mit dem Laptop von außen über die externe IP meines Routers durch mein Netzwerk auf den NAS zu kommen ... der Webbrowser zeigt keine Inhalte an. :(


    Das sind die IP-Daten des Routers ...




    ... und das ist der Browserinhalt, wenn ich aus dem Intenet auf den NAS zugreifen will

  • Das Email-Problem an sich beruht auf einer Konfiguration die schon in deinem ersten Screenshot zu sehen ist.


    Ziemlich rechts oben steht dort "Liste der sicheren Emailserver aktiv". Damit meint die Terrorkom vermutlich zum größten Teil ihre eigenen und dreht dir somit den Hahn zu wenn irgendwas auf Port 25/TCP raus will, was nicht auf deren ominöser Liste steht.


    Da kannst du dann so lange freigeben, bis du schwarz wirst - das wird nix werden.


    Dreh den Käse ab (wo das geht, kann ich dir nicht auswendig sagen, sollte sich aber finden lassen) - dann sollten die Mails nur so rausflutschen.


    Was das Feature an sich angeht, bin ich gespaltener Meinung.


    Einerseits gibt es wohl genügend Virenverseuchte Privatrechner die uns das ganze Spamproblem überhaupt erst bescheren und für solche Nasenbohrer ist es wohl besser wenn die nicht mit jedem Mailserver der Welt sprechen können bzw. Mails verschicken können wie sie wollen.


    Andererseits kommt es bei anderen Usern u.a. zu Problemen wie deinem... :roll:

  • Guter Hinweis, moepstar.
    Die Liste der sicheren Email-Server ist jetzt deaktiviert ...




    ... und es scheint so, als würde der Browser eine erste "zarte" Verbindung zum Router bekommen. Er zeigt zwar noch keine Inhalte an, aber unten links sieht man, dass der Browser den Router zumindest gefunden hat.




    Edit:
    Leider zu früh grefreut - der Ping-Test war negativ :cursing:

  • Na ja, da in deinem Screenshot die Firewall aktiv ist im Router, vermute ich mal, dass er etwas gegen Pings von aussen hat.


    Versuch mal deine Portfreigabe, indem du die zweite Spalte freilässt. Also
    Von Port "8080" bis Port "leer" zu Port "8080" an dein NAS

  • Ich habe google angeworfen und bin auf diverse Probleme mit dem Portforwarding vom 724 gestossen.


    In einem Thema habe ich gelesen, das eine Abhilfe gewesen ist. Den Port so einzutragen.
    Andere Threads erzählen auch von Werksreset, Austausch. Ob dies hilft, kann ich Dir nicht sagen.


    Versuch doch mal ein Portscan http://www.dnstools.ch/port-scanner.html und schau ob die Ports überhaupt offen sind.

  • Danke, nadstefan, für die Mühe bei der Recherche - da kam ich wohl nicht drauf :oops:
    Im Ergebnis könnt ich echt kot*** ... kein einziger Port ist offen, obwohl ich zwischenzeitlich SÄMTLICHE Terrorkom-Schranken geöffnet hab.
    Auch den ominösen "Telekom-Datenschutz" hab ich deaktiviert, weil das in mehreren Gamer-Foren empfohlen wird - immer noch alles komplett zu von außen.




    Verstehe ich das Ergebnis jetzt richtig:
    Es ist nicht möglich, einen Port zu öffnen und deshalb kann mein NAS nicht ins Internet senden und kann von außen auch nicht erreicht werden.
    Ergo: Ich kann den Telekom Speedport wegwerfen und muss einen anständigen Router kaufen??

  • Hast du denn probiert ob das NAS jetzt eine Mail schicken kann? :schnarch:

  • Jep, Email-Test scheitert nach wie vor.
    Und falls es an den Einstellungen liegen sollte, habe ich auch noch versucht, eine App auf das NAS zu laden ... aber auch das NAS sagt nach wie vor, dass es keine Internetverbindung hat und deshalb keine Apps anzeigen kann.


    Hab nach dem Speichern der Portfreischaltung den externen Portscanner laufen lassen und der sagt, dass ALLES zu ist :cursing::cursing::cursing:



    Dann hab ich der Telekom noch eine Störungsmeldung geschickt, dass ihr FU**-Router zwar behauptet, Ports weiter zu leiten, es in Wahrheit aber überhaupt nicht macht. Mal schauen, was die "Spezialisten" dazu sagen ....