Aufnahmestart bei Bewegung und Hochladen auf Cloud?

  • Hallo!


    Weil mein erstes Posting http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=57&t=33700 scheinbar ins Nirwana führt möchte ich mal grundsätzlich was zu der "Überwachungsstation" fragen.


    Denn ich möchte gerne folgendes tun:


    - eine USB Kamera anschließen
    - bei Bewegung soll eine Aufnahme gestartet werden - idealerweise Videoaufnahme mit mindestens 640 x 480 Pixeln
    - das aufgezeichnete Video soll direkt zu einem Server (z.B. Dropbox, Google Drive, FTP etc.) hoch geladen werden


    Geht das? Und wenn ja, welche Kamera nimmt man dafür? Ich habe mich auf die qnap Liste mit kompatiblen (USB-)Kameras verlassen und eine Logitech C160 gekauft. Aber qnap macht hier scheinbar falsche Angaben, denn mit der Kamera kann man (wie aus dem o.g. Thread hervorgeht) nicht mit der richtigen Auflösung betreiben und auch keine Bewegungsgesteuerte Aufnahme machen.


    Wäre froh wenn mir jemand auf die Sprünge helfen kann. Ansonsten kann man die Surveillance Station ja wohl kaum ernst nehmen, wenn die drei von mir geforderten Dinge (das sind ja wohl Basics der Videoüberwachung, oder?!) nicht mal klappen.

    Einmal editiert, zuletzt von GorillaBD () aus folgendem Grund: Threadtitel stärker spezifiziert. Bitte zukünftig aussagekräftige Threadtitel vergeben!

  • Sei gegrüßt!


    Ich denke, Du hast da ein grundlegendes Verständnisproblem.


    USB-Cams können zwar in der Überwachungsstation genutzt werden, aber die App QUSBCAM unterstützt natürlich keine Bewegungserkennung.
    Diese Funktion muss die Kamera selber können und das tun i.d.R. nur entsprechende IP-Cams.
    Eine Liste der kompatiblen Kameras findest Du auf der QNAP Webseite oder in der Überwachungsstation.
    Eine Bewegungserkennung durch Software würde bedeuten, dass Selbige permanent Änderungen an den Bildern analysieren müsste.
    Das würde die Leistungsfähigkeit der meisten Geräte möglicherweise überschreiten.


    Darüber hinaus zeichnet die ÜS auf den lokalen Festplatten auf und lädt nicht auf irgendwelche Fremdsysteme hoch.
    Das macht auch durchaus Sinn und ist keineswegs ein Witz.


    Ich hoffe, ich konnte dieses Missverständnis somit klären.


    LG

  • Super, danke!
    Da hab ich, was die Bewegungserkennung angeht, tatsächlich ein Verständnisproblem. Danke für die Aufklärung!!


    Leider hab ich aber wohl noch eins; warum macht es Sinn, dass die Bilder nicht auf Fremdsysteme hochgeladen werden?
    Jetzt stell ich mir nur mal den Fall vor (denn ziemlich genau DAFÜR möchte ich überwachen!), dass jemand ins Büro einbricht und auch das NAS einsackt. Dann bringen mir die erstellten Bilder vom Einbrecher doch nichts mehr! ?!?!

    Einmal editiert, zuletzt von TobiasK () aus folgendem Grund: Volltextzitat entfernt, siehe Forenregeln!

  • *schmunzel* Das Problem müsstest Du mit sämtlichen Tankstellenbesitzern ausdiskutieren.


    Letztendlich kann die Datenmenge ziemlich beeindruckend werden (je nach Cam und Qualität).
    Das alles durch einen Upstream-Flaschenhals zu zwängen (und dann auch noch live) wäre für die Meisten eine unmögliche Lösung.
    Das ist immerhin eine Überwachsungsstation und kein Internet-Streamer. ;)


    Dir bleibt aber immer noch die Möglichkeit, den Sicherungsmanager zu verwenden, um in zyklischen Abständen Bilder und Videos woanders hin zu kopieren.
    Dein NAS verfügt über ein Kensington-Lock. Dies erschwert den Diebstahl ein wenig.


    Volltext-Zitate werden hier allerdings nicht so gerne gesehen. ;)


    LG

  • Für die (unwahrscheinliche, aber gegebene) Möglichkeit des gleichzeitigen Einsackens des NAS gibt es die Möglichkeit der Einbruchsicherung des NAS oder aber der Übermittlung eines Bewegungsbildes durch die Kamera (selbst) z.B. per E-Mail an eine hinterlegte Adresse. Das muss aber auch die Kamera können. Zur Not gleichzeitig wie das Ablegen auf dem FTP des NAS. Eine Ablage direkt durch die Kamera auf Dropbox etc. ist mir auch unbekannt.