TS-412 - Qsync und WebDAV - Sichere Verbindung?

  • Guten Abend,


    ich bin noch ein blutiger Anfänger was mein TS-412 NAS angeht, deshalb bitte ich um Entschuldigung, wenn meine Frage "blöd" ist. :engel:


    Also, ich habe auf meinem TS-412 Laufwerk 1 und 2 als Raid 1 Verbund laufen. Darauf sind die vom Qnap erstellten Standard-Ordner.
    Ich habe auch schon myqnapcloud und Qsync eingerichtet.
    In meiner Fritzbox 7490 habe ich TCP Port 8080 und 8081 für das NAS geöffnet.
    Funktioniert soweit ganz gut mit Qsync sowohl über externe PCs (Clients mit Windows 7) als auch über die Android App.


    Nun stellt sich mir aber die Frage, was mit der Datensicherheit bei der Übermittlung der Qsync-Daten übers Internet ist (die Daten sind nicht streng geheim, aber vertraulich). Ich habe keine Informationen hinsichtlich Verschlüsselung o.ä.
    Ich hätte die Verbindung gerne verschlüsselt. Außerdem hätte ich gerne, dass man auf die Benutzerordner (homes/User1 etc.) übers Internet per Netzlaufwerk zugreifen kann. Dabei habe ich an WebDAV gedacht.
    Jetzt ist die Frage, wie ich QSync verschlüsselt bekomme. Ich habe schon gelesen und überlegt, das eventuell über VPN zu realisieren. Meine Bedenken sind nur, dass ausschließlich der Datenverkehr/die Verbindung von Qsync und dem WebDAV-Ordner über VPN gehen soll, der restliche Datenverkehr (Internet etc.) soll auf den entfernten Client-PCs ganz normal über die dortige Internet-/Netztwerk-Verbindung laufen. :?:


    Ich hoffe man kann mein Vorhaben bzw. mein Anliegen so verstehen. :roll:



    Schöne Grüße


    Bruce

    Einmal editiert, zuletzt von dr_mike () aus folgendem Grund: Thema verschoben.

  • Wenn du eine VPN-Verbindung nutzt, dann benötigst du kein WebDAV,
    da du dann direkt AFP, NFS oder das Microsoft-Netzwerk verwenden kannst.
    Eine VPN-Verbindung ist verschlüsselt, wobei die PPTP icht mehr zu empfehlen ist.

  • Danke, das habe ich schon herausgefunden. Aber wie ist das denn bei ner VPN Verbindung? Kann ich das VPN auf Qsync und den Freigabeordner beschränlen?

  • Die Trennung übernimmt das Netzwerkprotokoll mit Hilfe des Routings auf den Netzwerkadaptern.
    Anhand der IP-Adressen weiß der PC, welche Verbinungen im lokalen Netz bleiben, in das Internet gehen oder über die VPN-verbindung.
    Du mußt nur sicher stellen, dass es keine Überschneidung der IP-Adressen gibt,
    beide lokale Netzwerke müssen unterschiedliche IP-Bereiche ( zB. 192.168.1.x und 192.168.2.x) haben.

  • OKay, vielen Dank schonmal! Ich mach das alles über die Fritzbox und mit Fritz-Fernzugriff. Ist das so ok?
    Ich habe im Netzwerk des NAS 192.168.1.x, im externen Netzwerk dann 192.168.2.x. Dann sollte ja nur Qsync und das Netzlaufwerk über VPN gehen und der rest über das LAN 192.168.2.x, oder?