Samba und NFS parallel

    Ich bin heute eher zufällig auf ein Problem gestoßen:


    1) ich hatte bis jetzt immer Samba Freigaben auf meinem Qnap 219 und über ein paar Linux Rechner drauf zugegriffen.
    Soweit ok. (Hinweis: Wenn ich mich als sagen wir "hugo" einlogge und eine Datei erstelle bekommt die Datei am NAS den Benutzer "hugo" und auch die passende Gruppe (die man ja am NAS zum Einloggen braucht))


    2) Das Einloggen fand ich langweilig und deshalb habe ich NFS aktiviert und einen passenden Eintrag in die fstab geschrieben.
    Soweit so gut. Ich kann ohne Einloggen etc. drauf zugreifen, jedoch wenn ich eine Datei erstelle hat diese User 1000 und Gruppe 1000 so wie am Client Rechner. Damit kann ich natürlich über Samba nicht mehr drauf zugreifen, da dieser ja nur "hugo" kennt.


    Hat das schon mal jemand so gemacht?


    Die User IDs gleich zu haben wäre ideal, jedoch sind zb. die für "hugo" nicht 100ß wie am client sondern 500. Kann ich diese in der /etc/passwd auf 1000 ändern oder gibts da Probleme?

    NFS hat keine Authentifizierung (außer v4), Du bestimmst nur welche IPs auf welche Shares
    zugreifen dürfen, daher ist das Protokoll relativ unsicher - aber schnell.


    Das Problem ist, das QNAP die smb.conf parst und daraus eine exports-Datei für NFS erstellt.
    Daran sieht man schon wie schrottig das Protokoll auf der QNAP implementiert ist (Stand 3.7.3).
    Vergleiche mal den Inhalt beider configs und poste das bei Bedarf.
    Alternativ hat Linux auch einen CIFS-Client mit dem Du die Windowsshares mounten
    kannst (auch ohne permanente Paßworteingabe).