Welche Software nutzt Hardlinks auf dem NAS (Linux+Windows)

  • Hallo, seit gestern habe ich ein TS-110. Hatte mir das zum Einstieg gekauft. Wenn ich zufrieden bin, wird ein 4xx oder 5xx folgen.


    Am wichtigsten sind mir derzeit Backups von 3 Windows und 1 Linux PC. Ich würde gerne eine Software einsetzen, die Hardlinks nutzt, bin mir jedoch nicht sicher, ob das NAS dies unterstützt.


    Habe gestern für Ubuntu "Back in Time" ausprobiert und es scheint problemlos zu gehen. Für Windows stelle ich mir RsyncBackup vor. Und genau da habe ich Bedenken, wobei ich auch noch nicht ganz sicher bin, ob das Linux-Backup mit Hardlinks läuft.
    Habe die HD mit Ext4 formatiert und MS+NFS eingerichtet. Bei Windows-Software lese ich immer nur Hardlinks in Verbindung mit NTFS...


    Wäre schön, wenn ihr mir dazu was sagen könnt:
    1. Ist es überhaupt möglich mit Win+Linux Hardlinks auf dem NAS zu nutzen? Falls ja mit welchem HD-Format?
    2. Könnt ihr geeignete Software dazu empfehlen?
    3. Ich lege keinen Wert auf Sicherung des Systems. Lediglich die Userdaten/-verzeichnisse sollen gesichert werden. Wenn möglich mit mehreren Revisionen (a la TimeMachine beim Mac). Irgendwelche Softwareempfehlungen?


    Schon mal danke für jedes feedback
    Gruß, Wolfgang

  • Dann führe ich mal ein Selbstgespräch ;)


    Habe heute einen weiteren Snapshot mit "Back in Time" gemacht. Mit "ls -i" sehe ich die inode-Nr.
    Gleiche inode-Nr von Files in verschiedenen Verzeichnissen beweisen einen Hardlink! :D


    Unter Windows muss ich mir noch eine Software ausgucken...

  • Hi,
    wie hast du es hinbekommen dass Back in Time auf den NAS sichert?
    Ich bekomme nur lokale Ordner als Ziel eingebunden.


    Gruß

  • Hi,


    Vorab, ich habe im Netz statische IPs vergeben.


    Habe Freigabe auf dem NAS erstellt und den Linux-Benutzer als Lese-/Schreibberechtigt eingetragen. Unter NFS-Zugangssteuerung steht "keine Beschränkung" und die zugelassene IP der LInux-Kiste (ist vermutlich aber nicht notwendig).


    Unter LInux (bei mir Ubuntu 10.04 LTS) dann in der /etc/fstab den entsprechenden Eintrag zum mounten gemacht
    (192.xxx.x.xx:/Freigabename /mnt/verzeichnis nfs soft,users,exec 0 0)


    Durch das mounten "entspricht" das Ziel ja einem lokalen Ordner.


    Klappt wunderbar, nur beim Backup des NAS machen die Hardlinks Probleme. Wird aber problemlos mit rsnap gehen (http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=293&t=16262) Muss es zwar noch testen, aber frosch2 hat mich überzeugt ;)


    Back in Time ist der Hammer! Schnell, komfortabel (aber das kennst du vermutlich ja).


    Viel Erfolg!


    Wolfgang