Beiträge von Lanxy

    Ergebnis
    Nach guten 9 Tagen hat das Q-RAID 1 "ready" gemeldet. NAS runtergefahren, Platte umgebaut, gebootet und :thumbup:


    Plattengröße wurde erkannt, natürlich sind alle Freigaben und Einstellungen vorhanden (ist ja eine geklonte HD).
    Kurzum, sieht alles unauffällig aus.
    TS-110_8TB.png


    Standby-Probleme erwarte ich nicht. Falls doch poste ich es.

    Aktueller Stand
    Die 8TB-HDD ist gestern gekommen, in ein externes Gehäuse eingebaut und über eSATA angeschlossen. Wurde problemlos erkannt, formatiert und initialisiert.
    Nun ist das NAS halt beschäftigt über Q-RAID 1 die Daten zu übertragen. Ich schätze mal, dass das so 10 Tage dauern kann. Dann werde ich die externe Platte einbauen und es sollte mit der neuen dann weiterlaufen.


    Der Status "Q-Raid Syncing" steht zwar auf 99 %, aber anhand der noch freien Daten kann ich ungefähr den Stand sehen und da fehlen noch einige TB. Das kenne ich ja schon zu genüge, weil ich auf diese Weise schon 3-4mal diese Prozedur erfolgreich absolvierte.


    To be continued...

    Die 3TB wurden ja schon durch die Kompatibilitätslisten von QNAP überholt, die für die TS-110 Platten bis 6TB angeben. Bis 6TB war "die Kleine" immer gut dabei. Als dann für meine TS-219PII Platten >6TB aufgeführt wurden, fehlten diese bei der TS-110 ?(


    Und noch etwas ist für mich merkwürdig: Sowohl bei der TS-110, als auch bei der TS-219PII wurde die 6TB der "WD red"-Serie aufgeführt. Die gibt's inzwischen auch als 8TB-Platte. Nur wird die bei beiden NAS nicht mehr genannt.

    Habe Firmware Version 3.8.3 Build 20130426 und nachdem die keinerlei Probleme macht (Standby etc) gilt für mich "never change a running system" :!:


    Ich glaube, das Update auf die 3.8.3 war nötig, damit ich auf 4-TB upgraden konnte. Von 4TB auf 6TB lief's ganz einfach :)


    hmm, hat denn keiner das technische Wissen, ob es vielleicht unproblematisch sein könnte? Vielleicht, weil der Sprung von 6 auf 8 TB an keinerlei Limits der Speicher-Regeln kratzt?!

    Hallo,


    ich habe ein 219PII und ein TS110. Im TS 110 läuft bei mir eine WD Red 6TB ohne Probleme. Der Platz wird jedoch langsam knapp und ich würde gerne eine WD Red 8TB einbauen.


    Die Compatibility List von QNAP geht für die TS 110 nur bis 6TB. Habe ich trotzdem ne Chance, dass die (gleichartige) 8TB problemlos läuft?
    Könnte es sein, dass es lediglich bei vielen kleinen Files zu Problemen kommt? Das wäre für mich dann wohl unproblematisch, da sehr viel Platz für meine VMWare-Snapshots benötigt wird. Falls die Geschwindigkeit nicht einbricht, wäre das ok für mich.


    Freue mich über alle Hinweise :) und schon mal danke vorab!


    PS: Das 219PII habe ich nur erwähnt, um Hinweise auf ein überfälliges neues NAS auszuschließen :D

    ich bin auch gerade bei einer ähnlichen Migration


    Ausgangslage: 2 TB-HDD in einer TS-110 soll auf eine 3 TB-HDD migriert werden.


    Besonderheit:
    Die Datenträgerverwaltung meldet eine Gesamtgröße von 1832,31 GB und einen freien Platz von 222,76 GB (also rund 1610 GB belegt).
    Die Summe der Freigaben ist jedoch rund 3770 GB! (ich sichere meine Daten mit "Back in Time", das Hardlinks verwendet.).


    Die Synchronisation läuft schon fast 4 Tage und müsste bald fertig sein. Das schließe ich aus den Daten der externen HDD (Differenz zwischen Kapazität und freiem Plattenplatz).


    Kapazitätserweiterung scheint zu funktionieren - ich werde nach Abschluss berichten


    Lanxy


    PS: Ich glaube nicht, dass das NAS nachträglich ein Resize macht, da nach dem Formatieren unter externer Speicher bereits während der Synchronisierung unter "Gesamt/Frei" bereits 3TB/1TB angezeigt werden.
    Ich musste übrigens die externe 3TB-HDD (Seagate ST3000DM001-1CH1) erst am Desktop einrichten (Partition mit ext4 anlegen), damit das NAS diese auch erkannt hat. Könnte aber auch an meinem ext. HDD-Gehäuse liegen.



    ---Edit---



    Zwischenbericht:
    Synchronisation des Q-Raid 1 kommt wohl doch nicht mit Hardlinks zurecht!
    Freier Platz auf der externen HD müsste (ohne Berücksichtigung einer anderen Clustergröße) ca. 1185 GB sein. Inzwischen sind nur noch rund 900 GB frei. Einen "Schwund" von >285 GB dürften evtl. größere Cluster nicht ausmachen.


    Werde den Vorgang deshalb abbrechen, da die 3,77 TB ohne Kopieren der Hardlinks ohnehin nicht auf die externe HD passen.


    Lanxy



    ---Edit---



    Schlussbemerkung:
    Habe mir einen Screenshot von der Übersichtsseite "Freigabeordner" gemacht und anschließend die mit Q-Raid 1 "geklonte" HD ins NAS eingebaut. NAS hat völlig normal von der 3TB-HDD gebootet und diese auch als solche erkannt.


    Eine manuelle Überprüfung der Freigabeordner (Größe, Anzahl der Ordner und Anzahl der Dateien) brachte das erwartete Ergebnis:

    • Die Freigabe mit den zahlreichen Hardlinks wurde (noch) nicht vollständig kopiert, was ja zu erwarten war und auch gar nicht möglich war (Hardlinks wurden ja nicht als solche kopiert).
    • Alle anderen Freigaben waren 100%ig vollständig, erkennbar an Größe, Ordner- und Dateianzahl
    • Unterm Strich war Q-Raid 1 für mich eine *sehr* brauchbare Möglichkeit die NAS von 2 TB-Platte auf eine 3 TB-Platte zu migrieren


    Lanxy

    Habe aus Zeitgründen rsnap noch nicht getestet. Will mir ohnehin ne größere externe Platte anschaffen (als weiteres Backupmedium) und habe vorübergehend direkt ein Backup mittels "rsync -av -H --delete Quelle Ziel" erstellt. Lief zwar gähnend langsam. Ca 2 Tage für rund 1 TB Daten (ohne Berücksichtigung der Hardlinks). Aber nur beim ersten Backup. Weitere laufen sehr flott. Laut Log wurden allein vom Linux-Rechner 1,6 TB Daten gesichert, zuzüglich rund 1 TB für die anderen Rechner. Da sieht man mal, was Hardlinks bringen ;)


    Unterm Strich kann ich hardlinkfähige Backup-Software nur empfehlen. Man sollte aber auf gewisse Einschränkungen gefasst sein. Beispielsweise kann ich nicht mit beliebiger Software ein Voll-BU des NAS erstellen, da die Daten nicht mehr auf eine gleich große HD passen (außer die Software verwendet ebenfalls Hardlinks).


    Gruß
    Wolfgang

    Hi,


    Vorab, ich habe im Netz statische IPs vergeben.


    Habe Freigabe auf dem NAS erstellt und den Linux-Benutzer als Lese-/Schreibberechtigt eingetragen. Unter NFS-Zugangssteuerung steht "keine Beschränkung" und die zugelassene IP der LInux-Kiste (ist vermutlich aber nicht notwendig).


    Unter LInux (bei mir Ubuntu 10.04 LTS) dann in der /etc/fstab den entsprechenden Eintrag zum mounten gemacht
    (192.xxx.x.xx:/Freigabename /mnt/verzeichnis nfs soft,users,exec 0 0)


    Durch das mounten "entspricht" das Ziel ja einem lokalen Ordner.


    Klappt wunderbar, nur beim Backup des NAS machen die Hardlinks Probleme. Wird aber problemlos mit rsnap gehen (http://forum.qnapclub.de/viewtopic.php?f=293&t=16262) Muss es zwar noch testen, aber frosch2 hat mich überzeugt ;)


    Back in Time ist der Hammer! Schnell, komfortabel (aber das kennst du vermutlich ja).


    Viel Erfolg!


    Wolfgang

    Zitat

    Du kannst dir aber alternativ rsnap angucken viewtopic.php?f=293&t=16262

    Habe mir rsnap angeguckt und habe hohe Erwartungen an das Teil ;)
    Sicherung ist nämlich fehlgeschlagen wegen fehlendem Plattenplatz und ich bin überzeugt, dass die Hardlinks daran schuld sind.


    Werde nun wohl auf rsnap "umsteigen". Komme vermutlich aber erst am Wochenende dazu. Die screenshots sehen aber sehr vielversprechend aus!


    Gruß
    Wolfgang

    Die Clustergröße dürfte nicht der Grund sein. Habe beim Formatieren keine besondere Clustergröße gewählt (falls ext4 das überhaupt zulässt) und defaultmäßig müsste im Zweifel die größere Platte (im NAS) auch die größere Clustergröße haben und damit mehr Platz verschwenden als die kleinere Ziel-HD.


    Was ich noch in Erwägung ziehe: Ich sichere einige Windows-PCs und einen Linux-PC. Die Linux-Software sichere ich mit einer Versionshistorie von 3 Monaten. Hierbei werden bei unveränderter Datei jeweils Hardlinks erstellt.


    Ist es möglich, dass der Kopiermodus (= cp) hiermit keine Probleme hat, aber beim "Synchronisieren" (=rsync) die Dateien wegen der Hardlinks mehrfach gesichert werden?

    Hallo,


    ich habe ein QNap TS-110 mit einer 2-TB-Platte (ext4 formatiert) und wollte diese über eSATA synchronisieren. Belegt sind derzeit 995 GB auf dem NAS und der externe Datenträger (1,5 TB-Platte, auch ext4) ist 1332 GB groß.


    Das synchronisieren läuft sehr langsam, aber das wusste ich vorher. Ich wusste auch, dass die %-Angabe häufig (immer?) zu hängen scheint und dann plötzlich auf 100% schnellt.


    Mein Problem: Derzeit läuft gerade das synchronisieren. Der Platzbedarf auf der externen Platte ist schon größer, als ich erwartet hatte. Ich hatte erwartet, dass der temporäre Platzbedarf 995 GB + Größe der größten Datei (ca 50 GB) beträgt. Das ist aber weit überschritten. Von 1332 GB sind gerad noch 200 GB übrig und synchronisieren läuft immer noch.


    Kann es passiern, dass der Platz der Ziel-HD nicht ausreicht? Mit kopieren hatte es gereicht. Ich wollte jedoch lieber einmal länger warten und bei weiteren Backups Zeit einsparen. Außerdem hatte ich Bedenken, weil auf dem NAS neben Windows-Daten auch mein Linux-Home-Verzeichnis gesichert ist und es beim Kopieren mit den "."-Dateien problematisch sein kann. Das kann ich jedoch nicht bestätigen und es betrifft möglicherweise nur NTFS-Ziel-HDs.


    Gruß
    Lanxy

    Hallo, seit gestern habe ich ein TS-110. Hatte mir das zum Einstieg gekauft. Wenn ich zufrieden bin, wird ein 4xx oder 5xx folgen.


    Am wichtigsten sind mir derzeit Backups von 3 Windows und 1 Linux PC. Ich würde gerne eine Software einsetzen, die Hardlinks nutzt, bin mir jedoch nicht sicher, ob das NAS dies unterstützt.


    Habe gestern für Ubuntu "Back in Time" ausprobiert und es scheint problemlos zu gehen. Für Windows stelle ich mir RsyncBackup vor. Und genau da habe ich Bedenken, wobei ich auch noch nicht ganz sicher bin, ob das Linux-Backup mit Hardlinks läuft.
    Habe die HD mit Ext4 formatiert und MS+NFS eingerichtet. Bei Windows-Software lese ich immer nur Hardlinks in Verbindung mit NTFS...


    Wäre schön, wenn ihr mir dazu was sagen könnt:
    1. Ist es überhaupt möglich mit Win+Linux Hardlinks auf dem NAS zu nutzen? Falls ja mit welchem HD-Format?
    2. Könnt ihr geeignete Software dazu empfehlen?
    3. Ich lege keinen Wert auf Sicherung des Systems. Lediglich die Userdaten/-verzeichnisse sollen gesichert werden. Wenn möglich mit mehreren Revisionen (a la TimeMachine beim Mac). Irgendwelche Softwareempfehlungen?


    Schon mal danke für jedes feedback
    Gruß, Wolfgang