SAMBA speichert die Windows Datei-Attribute in den Excute-Bits der Dateien bzw. Ordner.
Execute-Bit User = Archiv-Attribut unter Windows
Execute-Bit Group = System-Attribut unter Windows
Execute-Bit Other = Hidden-Attribut unter Windows
Für versteckte Dateien bzw. Ordner ist das World-Execute-Bit (Other) zuständig.
Ganz simpel gesagt, bei den Dateien, die man unter Windows nicht sieht, brauchst du nur diesen befehl ausführen:
Erklärung:
Der erste Buchstabe nach dem chmod steht für den Permission-Block:
u = User
g = Group
o = Other
Danach kommt die Art der Zuweisung:
+ = hinzufügen
- = entfernen
= = setzen
Der letzte Buchstabe sollte bekannt sein:
r = Lesen
w = Schreiben
x = Ausführen (Execute-Bit bei Dateien)
X = Execute-Bit bei Ordner
Das ganze kann man dann frei kombinieren:
Füge für den User die Rechte Lesen,Schreiben hinzu
für die Gruppe wird das Ausführen der Datei untersagt
für Alle das Lesen und Schreiben gesetzt, das Ausführen wird untersagt.
Diese Zuweisung der DOS-Attribute kann man in SAMBA deaktivieren,
dazu sind in der /etc/config/smb.conf der [global]-Sektion folgende Parameter zuständig:
yes = aktiviert
no = deaktiviert