Beiträge von MarGol

    Das QNAP Netzteil hat +12V, -12V, +5V. +3,3V.


    Dann braucht man doch wiederum eine Unit, die aus einer Spannungsquelle mit 12 V, einmal +12 V und zugleich -12 V macht.


    Zu meiner Verstärker-Bastel-Epoche weiß ich noch, dass ich Transformatoren hatte, die 3 Abgänge hatten, +20 V, Masse und -20 V. Da ist für mich die Mimik klar.


    Geht das mit einem getakteten Modul? Dann bin ich ja wieder bei einem Wechselrichter, oder sehe ich das falsch?

    uweklatt


    klar, da muss man sich überlegen, welches Ziel man verfolgt und wie sich die bauliche Situation darstellt.


    Es sind Trina 500 DE Module und Solaredge Optimisateure mit einem guten Wirkungsgrad (maximal 99,5%, gewichtet 98,8%)

    Man sollte zwar nicht alles glauben, was in technischen Beschreibungen steht, aber als Anhalt kann man es so stehen lassen.


    Aber sei es drum, für die QNAPs wird es genug Strom geben, solange man die nur bei Sonnenschein einschaltet...


    Gruß Markus


    Hi eol90,


    es ist wirklich so, z.B. dort zu finden Kann man eine Solaranlage während eines Stromausfalls nutzen?


    Es ist eine kontinuierliche Synchronisation. Anders würde es nicht funktionieren. Stell Dir vor, das Netz liefert in einem Moment 230+, also maximaler Punkt der Sinuskurve und Deine Anlage liefert nicht genau soviel, hätte also eine Phasenverschiebung. Dann gäbe es einen Punkt in der Phase, wo der eine noch positiv, der andere negativ wäre. Das funktioniert nicht.


    Hmm, was passiert nun mit der Energie, die trotzdem am Wechselrichter ankommt?

    Es passiert das selbe, wenn Du in einer Steckdose zuhause keinen Verbraucher einsteckst oder die Autobatterie in der Nacht 12 V bereitstellt und kein Verbraucher ist eingeschaltet. Was passiert mit Leitungswasser, wenn der Wasserhahn zu bleibt. Es passiert nichts.


    Wir haben bei uns die Selecal Anlage mit einem Wasserspeicher und 4 x 325 W Kollektoren. Eingestellt ist, max 72° darf er erhitzen, danach nicht mehr. Die Kollektoren bieten den Strom an, aber er wird nicht abgerufen, wenn das Wasser 72° hat.


    Der Wechselrichter ist ein aufwändiges Teil. An den, den wir bestellt haben, kann man 15 KWc Kollektoren anschließen, er kann 10 KW Wechselstrom erzeugen, und die Einspeisung kann begrenzt werden, z.B. auf 6 kw, wenn man hier in Frankreich nur einen Stromanschluss mit einer Phase hat.


    uweklatt , wenn man ein Problem mit Verschattung hat, kann man auch Optimisateure einsetzen, je 1 je Modul, der den Mpp für das einzelne Modul regelt.

    Wenn man wissen möchte, wieviel Strom man auf seinem Dach erzeugen kann, kann man durch Eingabe der Koordinaten, Dachneigung, Dachausrichtung, dort eine qualifizierte Aussage bekommen. (Nein das ist kein Händler, ich auch nicht) -> PV-Ertrag online berechnen

    Hi eol90,


    da wir zur Zeit gerade eine Solaranlage auf das Dach bekommen, kann ich Begriffe entwirren:


    Eine übliche Solaranlage kann nicht ohne öffentliches Netz funktionieren, da der Wechselrichter keinen eigenen 50 Hz-Wechselstrom erzeugt, sondern, der Wechselrichter "hängt" sich an die Frequenzvorgabe des Netzes. Man erzeugt also im Gleichklang mit dem öffentlichen Netz Strom und die Netze sind zusammengeschaltet.
    Die Verbraucher, die in Deinem Haus sind, verbrauchen diesen eigenen Strom. Erzeugst Du mehr, fließt der Strom über den Zähler ins NEtz, erzeugst Du zu wenig, fließt Strom über den Zähler vom Netz ins Haus.


    Ist kein Netz da, kann der Wechselrichter nix kopieren und erzeugt keinen Strom.

    Das ist jetzt doof, wenn man auf einer Insel wäre und keinen Stromanschluss hätte. Dann muss man einen Wechselrichter montieren, der selber 50 Hz-Wechselstrom erzeugt. Den kann man dann natürlich nicht einfach an das öffentliche Netz anschließen, da die Frequenzen garantiert in der Phase verschoben wären.

    Das nennt man eine INSEL-Anlage.


    Es gibt auch Anlagen, die man umstellen kann, ist öffentlicher Strom da, "normaler Modus" ist keiner da, "INSEL-Modus".


    Wenn man zur Miete wohnt, aber einen Balkon hat, kann es eine gute Option sein, eine Insel-Anlage zu planen und nicht mit dem öffentlichen Netz zu verbinden. Kann man auch schlecht, weil man ja nicht der Hausbesitzer ist.


    Am Rande:

    Bei uns hier kommen 24 Module a 505 W auf das Dach, also gut 12 KWc, es ist auch alles soweit da, nur der Wechselrichter und die Optimisateure kommen erst im Februar.

    Im zweiten Step in 1-2 Jahren möchten wir um eine Accu Lösung erweitern. Und im dritten Schritt noch eine Ergänzung, um auf einen INSEL-Modus umschalten zu können.


    Aber erst einmal muss es im Februar fertig werden.

    Ja, jewesta , bei getakteten Netzteilen sehe ich Effizienz auch nicht als wesentlichen Punkt. Sobald ein Netzteil deutlich warm wird, gibt es Optimierungspotentiale.

    Aber ob das lohnt, das muss man für sich selbst entscheiden.


    Bei niedrigen Spannungen braucht man für eine elektrische Last höhere Ströme. Und damit größere Querschnitte. Das macht 12 V-Lösungen aus meiner Sicht auch nicht so spannend. Die Verlustleistung, die man beim Netzteil spart, vermindert sich durch den Innenwiderstand der Leitung durch den elektrischen Verlust bei niedrigeren Spannungen und höheren Strom.


    Bei Solaranlagen finde ich es bei einer geeigneten Anwendung schon spannend, direkt an den Kollektor zu gehen.


    Nun folgt ein ganz anderer Verweis, hat nix mit QNAP zu tun:

    Wir haben unser Warmwasser mit einer "Power-to-Heat" Lösung ersetzt, bei der 4 Kollektoren direkt an einen 1000 W Gleichstrom-Heizstab im Warmwasserspeicher angeschlossen sind. Heute am 11.12 bei kaltem, sonnigen Wetter wurden 4 kw/h Ertrag zur Warmwassererwärmung erzeugt. Hier ist der Gleichstrom kein Problem, da die Leerlaufspannung bei 200 V = liegt.

    Wenn es jmd. interessiert, "Selecal" googeln.

    Ja, habe ich beim TVS-672X, aus dem über einen Garantiefall nun ein TVS-672XT geworden ist, auch gemacht, mit 4 HDD angefangen im RAID 5 und später erst Nr.5 und Nr.6 hinzugefügt.

    Transkodieren geht hier nicht so gut, da die AVI-Dateien mit einem Kodi/LibreElec auf einem pi4 im Büro 24/7 bereitgehalten werden und der kann nix umrechnen.

    Und im Wohnzimmer steht der TechniSat als DLNA-Client.


    Der rasp pi4 gab Sinn, weil es dafür eine das BOSS DAC Shield gibt, welches mp3-Dateien mit Samplingfrequenzen von bis zu 384 kHz dekodieren kann.

    Es geht also um Mucke.


    Da das Teil auch DLNA-Server sein kann, war die Entscheidung schnell klar.

    Dann kam noch ein bisschen Software drauf, so, dass ich im Büro auch deutsche Mediatheken mit dem Kodi abspielen kann, ohne Probleme mit GeoBlocking, wenn man das VPN-AddOn aktiviert.


    Das NAS nutze ich nicht als DLNA-Server. Da läuft zwar der Twonky-Server, aber ich trenne das lieber. Das NAS läuft auch nur am Abend.


    Zurück zum Thema, wenn ich im Wohnzimmer auf eine Datei stoße, die der TechniSat nicht abspielen kann, der ältere Sony TV kann es ja.

    Hi ThomasS35 ,


    ich hatte zuletzt ein ähnliches Thema, evtl. aus gleichem Grund:


    Früher habe ich alle AVI-Dateien mit einem WD TV abgespielt.


    Der WD TV wurde durch einen TechniSat ersetzt und von dem Tag ab, liefen nur noch 40% der Filme. Bei allen anderen stand "Kann nicht dargestellt werden, unbekannter Codec."


    Weitergesucht. Es wurde klar, es waren die älteren Aufnahmen, die nicht mehr laufen.


    Bei mir waren es AVI-Dateien die mit einer niedrigen Auflösung aufgenommen waren, 600 x irgendwas.

    Also Konvertierungsprogramm runtergeladen und alles wird konvertiert.


    NaJa, die Festplatte hat 1,x TB AVI-Dateien, das kann schon dauern.

    dolbyman , stimmt schon, war ein falscher Begriff. Das stammt noch aus noch früheren Zeiten, also die Stecker drei Reihen hatten.


    Es war jedoch so, dass bei preiswerten 10m Kabeln, egal, welche Übertragungstechnik eingesetzt wurde, Probleme auftraten.

    Die für mich gute Erkenntnis ist, dass es bei mir mit den Kabeln in guter Qualität läuft.


    Klar, Thin-Client wäre auch gegangen, aber das war nicht meine Zielrichtung.
    Auf jeden Fall war es für mich günstiger, eine GraKa für 105 EUR zu besorgen und für 20 EUR ein USB Kabel.
    Ob sich später herausstellt, dass man es besser anders geregelt hätte, ist eine andere Frage.

    Hallo zusammen,


    es läuft...


    Mein Plan war, in der oberen Etage in einer kleinen Kammer das TVS-672XT hinzustellen, mit 10 m langem hochwertigen HDMI-Kabel und einem 10m USB-Kabel mit Verstärker (20 €) in der unteren Etage in meinem Arbeitsraum einen virtuellen PC auf dem NAS zu nutzen.


    Gestern kam der Zotac GT 1030 und das USB-Kabel an.


    Kabel gelegt und heute die Installation softwareseitig vorgenommen.


    Und jetzt habe ich, was ich plante, ich mache den Bildschirm und die Logitech-Tastatur und Maus an, wackel an der Maus und melde mich an.


    Der Bildschirm ist ein Philips 329P9H/00 mit 31,5".


    Das Bild ist gut, scharf zeichnend und trotz des 10m Kabels nicht ausgefranzt. Ich bin bei den langen HDMI-Kabeln recht entspannt, da ich in meiner Firma mit genau diesem Kabeln einen Beamer an der Decke angesteuert habe. Man darf nur keine billigen Kabel kaufen, habe ich mal probiert, dann gibt es Unschärfe und schlechte Bilder.


    Das USB-Kabel macht auch wenig Stress. Ich habe die USB 2.0 Variante genommen, da ich weder Drucker noch Scanner, noch HD anschließen werde.

    Beachtlich fand ich, dass das gleiche Kabel, im Februar gekauft, "verstarb", als das TVS-672X in den "Mainboard-Freitod" ging, gleichzeitig. Ich gehe davon aus, dass das USB-Kabel im Moment, als das Mainboard kaputt ging, eine Überspannung auf die USB-Buchsen brachte.


    Und da, dank der PCIe Zotac nun zwei HDMI-Anschlüsse am TVS-672XT sind und am Backup-NAS TS-351 auch noch ein HDMI-Anschluß, habe ich in den Kisten gesucht und wurde fündig, 3 identische 10m HDMI-Kabelk waren noch da. Und die habe ich auch verlegt.


    Wenn man schon mit dem Bohrhammer und einem 100 cm langen Bohrer Löcher in die französichen 90 cm dicken Wände etagenübergreifend bohrt, dann legt man alle Kabel, die man in diesem und dem nächsten Leben noch brauchen könnte. Incl. einem kurzen USB-Kabel und zwei Zugdrähten mit dem man weiteres durch die beiden Löcher ziehen kann.


    10 Meter können kurz sein, wenn man die Meter zusammenzählt, bleibt von den 10 Metern gerade mal ein Meter übrig, wenn man im Schreibtisch angekommen ist.


    Jetzt habe ich auch kein Argument mehr, um nicht die 2021er Steuer endlich vorzubereiten.


    P.S. Diese Nachricht wurde stolz vom Schreibtisch auf dem virtuellen PC geschrieben, der in der oberen Etage vor sich hin arbeitet...


    :thumbup: :saint: :beer:



    Gruß MarGol

    Crazyhorse und Mavalok2 , danke für die Infos, dann ist die Drehzahl ja ok.


    tiermutter , ja, das nehme ich an, wobei man bei knapp 3 Jahren Alter, trockenem Standort und seit knapp 2 Jahren nur Einsatz 2 Tage je Woche, der Lüfter nicht verschlissen sein dürfte.


    Es hört sich an, wie eine nicht spielfreie Lagerung mit etwas spürbaren Vibrationen.


    Wenn Zeit ist, hat der Lüfter ausgelüftet und es kommt ein neuer Lüfter rein.


    Gruß MarGol

    Hallo zusammen,


    mein TS-351 wird lauter. Es läuft zwar nur Freitag Nacht bis Sonntag, um die Bakups vom Work-NAS zu bekommen, aber man hört es deutlich.


    CPU hat 46°, also schon einmal stressfrei.


    Der Lüfter läuft mit 630 U/min.


    Nun meine Frage, ist eine Drehzahl von 630 U/min. ein üblicher Wert?


    Gruß MarGol

    Hi tiermutter ,


    das mag sein, aber, wenn ich soeben die Ressourcen anschaue, sieht es so aus:


    pasted-from-clipboard.png


    Und das ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel.


    Das heißt nicht, das das NAS nicht die Aufgaben erfüllt, für die es eingerichtet ist. aber schnell ist anders.


    Eben war es bei 16% Proz.-Auslastung, dann 79%, dann 99% und nun wieder 71%.

    Hauptspeicher ist fast nie das Problem, bei meinem Einsatzprofil, es ist der Proz.


    Gruß Markus

    Aber: Das NAS ist sehr langsam geworden. Oberfläche im Browser lädt langsam. Ursache hierfür ist unzureichender RAM. Es sind ja nur 2 GB verbaut.
    Früher war das kein Problem. Vermute Updates im QTS verlangen mehr RAM?

    Hi Konrad,


    bei meinem Backup-NAS ist der gleiche Prozessor verbaut, wie bei Deinem HS-251+.


    Gekauft vor 2 Jahren. In der Zeit stellte ich auch fest, dass das NAS lahmer wird. Die Prozessorauslastung liegt oft lange bei 100%.
    Die RAM-Auslastung ist immer sehr niedrig. Wobei ich auch 16 GB verbaut habe.


    Ich nehme an, dass die Funktionsfülle und die Anforderung der Software höher geworden sind. Wenn man "nur" Daten speichert, ist es in Ordnung. Wenn man viele weitere Funktionen nutzen möchte, ist der Prozessor bei meinem TS-351 der "Bremser".


    Wenn Du hauptsächlich Daten speicherst, lass es laufen. Wenn Du mehr Funktionalität nutzen wolltest, würde ich ein Upgrade ins Auge fassen und schon mal eine Spardose aufstellen.


    Gruß Markus

    Da mein großes NAS ja in der Werkstatt ist, habe ich ecoDMS auf das TS-351 verschoben.


    Ich habe einen Benutzer scanner angelegt, der nur Rechte auf das Verzeichnis haben soll, wo die scaninput hinsollen.


    Dann habe ich eine Freigabe \\scanner erstellt, die auf \\ecodms\scaninput verweist. Benutzer scanner hat nur Rechte in \\scanner zu schreiben.


    Es war nicht mehr möglich, dass der Scanner dort speichert. Hat früher funktionier, heute nicht mehr.


    Es hat länger gedauert, rauszufinden, woran es liegt:

    Wenn der Benutzer Scanner in eine Freigabe \\scanner schreiben will, die auf \\ecodms\scaninput verweist, dann schreibt er in ein Verzeichnis, in dem er keine Schreibrechte hat.


    Also musste ich die Rechte in \\ecodms neu ordnen, nun werden die Rechte nicht mehr vererbt, sondern einzeln vergeben.

    Scanner hat nun die Rechte in \\ecoDMS und \\ecoDMS\scaninput zu schreiben, aber nicht in die anderen Unterverzeichnisse, wie \\ecoDMS\data \backup oder \\restore.


    Ja, hätte ich anders machen können, aber mir war recht, dass alle Subdirs unter \\ecoDMS liegen.


    Gruß MarGol

    Früher haben wir Papstlüfter in die PCs eingebaut, habe mal geschaut, da findest Du einen Katalog und ab Seite 46 ist die Größe 92 mm


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    Für den raspberry habe ich einen leisen und nicht zu billigen in Amazonien gekauft, hört man nicht, ist aber auch nur 25 mm x 25 mm