Beiträge von Crazyhorse

    Nicht zugewiesen ist der zur Zeit keinem Volumen zur Nutzung freigegebene physikalische Speicher.

    Bei Thin Provisioning und Snapshots sollte man hier für letztes unbedingt Speicher reservieren.

    Trotzdem muss man den Speicherplatz Monitoren.

    Daher ist auch der default Alarm bei 80% gesetzt.


    Der Vorteil man kann Snapshots nutzen und im Schadensfall (alles durch einen Virus verschlüsselt), einfach auf den Stand morgends zurück springen oder auf den Stand vom Vortag.

    Zudem kann mal eben ein zweites Volumen oder eine iSCSI LUN im nicht zugewiesen Bereich anlegen. Oder die Größe der Volumens auf die Schnelle ändern.


    Behält man das im Auge hat man damit viele Vorteile.

    Wenn nicht sollten man am Monitoring arbeiten, denn ein HD Ausfall könnte sonst auch unbemerkt bleiben mit noch schlimmeren Folgen.

    Oder die Aufbewahrungszeit reduzieren.

    Denn im Notfall mal eine Datei wieder finden zu können die versehentlich gelöscht wurde ist damit deutlich einfacher als an ein extern gelagertes Backup ran zu müssen.


    Default hebt er das meine 90 Tage auf.

    Das kannst du ja mal auf 7 Tage reduzieren.


    Welches Tool nutzt du für den Abgleich? Erkennt das vorhandene Datein die nicht geändert wurden und übergeht diese?

    Wenn dir deine Daten egal sind kannst du ruhig ein Raid 0 verwenden, hat dann jedoch eine Festplatt eine Hardwaredfekt, sind alle Daten im NAS unwiederbringlich verloren.


    Dann hilft nur noch das externe Backup.


    Da man sich in der Regel ein NAS kauft um einen sicheren zentralen Speicherpool zu nutzen, macht für mich nur Raid 1, 5 und 6 Sinn. Aber es muss jeder selber entscheiden.


    Backups können ein vielfaches der Datenmenge der Quelle annehmen, wenn du anfängst mit Versionierung zu arbeiten.


    Und auch beim Backup sollte man eine Strategie entwickeln. dass man hier eines vor Ort hat was aktuell die Daten als Kopie erhält und eines das an einem anderen Ort gelagert wird. Schlimmster Fall, Feuer und alles im Haus ist verlogen, bist du um die Disk bei z.B. deinen Eltern froh.

    Dir fehlen zwar die aktuellsten Daten aber du musst nicht mehr bei 0 starten.

    Bei mir gab es ohne den Hacken Probleme, da konnte der Name nicht immer sauber aufgelöst werden.

    Habe hier durch die FritzBox keinen sauber konfigurierbaren DNS Server, der die Rolle übernehmen kann, also muss mein NAS das selber in die Hand nehmen.


    Bei mir hatte das jedenfalls einen deutlich positiven Einfluss auf die Verfügbarkeit der Netzlaufwerke, wenn ich diese mit dem Namen einbinde. Ohne diese gesetzte Option konnte ich die nur per IP dauerhaft stabil einbinden.

    Ich würde empfehlen noch den Hacken bei lokaler Master Browser setzen, das verbessert die Stabilität wenn ohne sauberen DNS Eintrag mit dem Netbios Namen zur Einbindung von Netzlaufwerken gearbeitet wird.

    Ja das kann ich mir vorstellen, die Netzwerkfunktionen im QTS sind, sagen wir diplomatisch mal eingeschränkt.


    Ich würde in so einem Fall zu einem VPN Router oder einer Firewall raten, wenn es nicht viel kosten soll, schaue dir den mikrotik hex mal an, der sollte mit 470MBit IPSec mehr also ausreichend schnell sein für die lahmen DSL Anschlüsse die wir hier bekommen können.

    Wenn du so ein Teil hast, kannst du einfach ein weiteres Vlan generieren, hier das Zielnetz drauf packen und das einfach lokal routen lassen (L3).


    Ist über einen L3 Switch mit Routing Support auch in Sekunden realisiert, jedoch findet man so ein Teil im privaten Bereich eher selten.


    Ich habe so ein HEX (als Leihgabe von einem Arbeitskollegen) hier liegen, bin jedoch leider noch nicht dazu gekommen mit ihm ein wenig rum zu testen.

    Eine richtige Hardware für VPN und Firewall ist mir irgendwie lieber, als der ganze Quatsch auf der QNAP. Vor allem der fehlenden VLAN Support (darunter verstehe ich, beliebige VLANs tagged auf einem LACP zu übertragen und Subinterfaces auf dem vSwitch nutzen zu können) ist ein Manko.

    Oder du hast einen Router oder eine Firewall die genug Bandbreite bietet die dir ein NAT für das erste Backup ermöglicht.

    Ist nicht schön aber würde funktionieren.


    Später würde sich ein VPN Side to Side Tunnel anbieten, so laufe deine Daten nicht einfach so durch das Internet.

    Und mit Regelwerk lätte sich das ganze auch so absichern, dass nur die beiden NAS System mit dem entsprechendem Port in den Tunnel geroutet werden.

    Nein nichts am NAS löschen, du musst dem Link folgen den ich dir geposted habe, da wird genau gezeigt wie du an dem PC die gespeicherten Netzwerk Anmeldedaten findest die das NAS betreffen.


    Ich musste gestern oder vorgestern auch das Kennwort von meinem Account ändern und da ich die gespeicherten Anmeldedaten unter Windows nicht so schnell gelöscht bekommen habe, gabs die Mail das die IP xxx jetzt für yyy Stunden gesperrt wurde, da ungültige Anmeldeversuche.


    Und Netzlaufwerke kann man ganz einfach so verbinden, im Explorer auf Netzwerk gehen, hier das NAS aufrufen, Anmeldedaten hinterlegen und dann die Freigaben durchschauen die man haben möglich. Auf diese ein rechtsklick und als Netzlaufwerk verbinden.

    Schon kann man den Laufwerkbuchstaben auswählen und fertig.


    Viel Erfolg