Beiträge von UdoA

    Hi nochmal,


    das NAS hat mit 6 x 4 TB HDD ca. 1900 Euro gekostet, ich muß schon ein Gesamtsystem mit der alten USB HDD vergleichen, aber das nur am Rande.


    Der Test wurde beim sequentiellen Kopieren einer avi Datei (edit: von 2 GB Größe) von meiner SSD gemacht, heraus kam dies, siehe Anhang:


    Das Windows mucken macht, glaube ich eher weniger, da ich da seit einiger Zeit nichts mehr an der Konfiguration ändere oder Treiber installiere, nur noch Updates.
    Zeitlich kann ich das Verhalten auf nach dem Update auf 4.3.4 eingrenzen, davor war die Linie flach bei 113 MB/s.


    Mal sehen, wie sich 4.3.4 weiter entwickelt.


    Gruss, Udo

    Ja, habe ich verstanden.
    Allerdings erreiche ich derzeit auch bei nur einem Link (der natürlich nicht die 383 MB/s liefern kann) nur ein schönes Sägezahnmuster zwischen 40 MB/s und den maximal möglichen 113 MB/s bei einem Link (die bei mehreren wohl mehr liefern würden).
    D.h. die Transferrate von meinem Windows Rechner via SMB auf die Platten ist derzeit alles andere als konstant, siehe


    Schlechte Write Performance im RAID 5


    Gruss, Udo

    Das (hoffentlich mit dem nächsten Firmware-Release behobene) Problem ist, dass das NAS derzeit bei weitem nicht die versprochene Leistung erbringt und ich befürchte, dass das, wenn der Spectre und Meltdown Fix implementiert ist, noch schlechter wird und ich viel Geld ausgegeben habe für mehr oder weniger nichts.
    Letztendlich habe ich eine Firma dafür bezahlt, dass sie ein gutes Produkt liefert, um das ich mich nur limitiert kümmern muß und das ist derzeit nur bedingt der Fall.

    Ja, bleibt mir wohl nichts anderes übrig.


    Mein Notebook hat übrigens einen Core i7 6. Generation, da hat selbst Intel in der Responsiveness einen Einbruch von 21% zugegeben, das ist wohl merkbar, leider.


    Edit: Für den Fall, dass sich der eine oder andere an meiner Formulierung "lächerlich" stört:
    Das TS-653A wird mit einer Schreibleistung von 383 MB/s bei Link Aggregation beworben. Momentan sehe ich so zwischen 40 MB/s und den praktisch möglichen 113 MB/s bei einer Gigabit Leitung.
    Da kann man sich schon so die eine oder andere Sinnfrage stellen, ob die Anschaffung eines 1900 Euro NAS sinnvoll war oder man doch besser bei der USB Platte für 149 Euro an der Fritzbox geblieben wäre (unabhängig von den anderen Features des NAS).

    :P


    Im Ernst, gibt es schon Daten wie bei Linux (ext4, RAID System, im Benutzerbetrieb) die Leistungseinbußen sind und wieviel davon bei QTS einfliessen wird?


    An meinem Notebook mit Windows 10 habe ich schon bemerkt, dass der Bildaufbau im Browser oder bei Office leicht aber merkbar langsamer ist. Ist akzeptabel aber doch bedauerlich.


    Gruss, Udo

    Vor allen Dingen bin ich gespannt, wie die Performanceeinbußen sein werden.
    Wie anderweitig bereits geschrieben, hat QTS 4.3.4 in meinem RAID 5 noch arge Probleme und schreibt nur noch ca. 135 MB/s und zeigt ein deutliches Sägezahnmuster.
    Wenn die Schreibgeschwindigkeit dann evtl. noch weiter sinken sollte wirds langsam lächerlich, wenn mein 6-Bay NAS mit Intel CPU noch nicht mal mehr ne doofe 1 GbE Leitung auslasten sollte.
    Vom professionellen Bereich will ich da mal garnicht reden, die Jungs (und Mädels) werden sich bedanken...


    Vielleicht kann ja mal einer von den QNAP Leuten mal dazu was schreiben, wäre schön?


    Gruss, Udo

    Ich habe auch die neue Firmware 4.3.4.0435 gerade auf meinem TS-653A installiert.
    Es scheint alles zu funktionieren, allerdings sehe ich bei einem Copy einer grossen Datei über das Netzwerk immer noch das Sägezahnmuster. Die RAID 5 Schreib-Performance im Dateisystemanalysator war bei einem ersten Test besser 215 MB/s, die Leseperformance lag sogar bei 637 MB/s.


    PS und off-topic: Für die Betroffenen, es gibt eine neue Firmware für die Fritzbox 7490, 6.93. Scheint subjektiv die Netzwerkperformance zu verbessern.

    Hallo zusammen,


    ich habe mir gerade mal das QNAP Diagnostic Tool aus Spass heruntergealaden und u.a. den Dateisystemanalysator laufen lassen.
    Die Lesebleistung des NAS beträgt gut 470 MB/s, die Schreibleistung jedoch nur 272 MB/s.


    Verbaut sind in dem NAS 6 x Toshiba N300 mit 4TB (7200 RPM), zusammengefasst in einem RAID 5 auf 5 Platten + Hotspare.


    Beworben wird das NAS ja mit einer Schreibleistung von ebenfalls mehr als 400 MB/s.


    Nicht, dass es jetzt kriegsentscheidend wäre (vor allen Dingen bei nur einem GBE Link ^^ ), jedoch ist das doch ein signifikant geringerer Wert als angegeben.


    Hat jemand eine Idee, was der Grund sein kann, evtl. die Festplatten?


    Edit: Oder hat das eine verschlüsselte Verzeichnis einen Einfluß?


    Gruss, Udo

    Danke für die Antwort, aber das ist nicht der Fall, an der Fritzbox habe ich als primäre und sekundäre DNS Server andere (AD-blocking) DNS Server eingetragen.


    Komischerweise ist an der unbenutzen LAN2 Schnittstelle die korrekte IP der Fritzbox für den DNS eingetragen.
    Die Fritzbox ist alllerdings im LAN nicht an den üblichen IP Adressen (x.x.x.1 oder y.y.y.255) zu finden, um einfache Hacker-Attacken ins Leere laufen zu lassen. Bei meinem Fernseher, der auch über DHCP verbunden ist, mußte ich bereits den DNS Eintrag manuell anpassen.
    Kann das auch hier der Fall sein? Wäre dann wohl eine schlechte Implementierung des DHCP Protokolls.


    Gruss, Udo

    Hallo,


    bei einer Überprüfung der IP Daten der LAN1 Schnittstelle am Display des TS-653A fiel mir auf, dass als primärer und sekundärer DNS Server bei meinem NAS die IP 8.8.8.8 angezeigt werden. Dies ist offensichtlich ein öffentlicher DNS Server von google. Das NAS ist nur über die LAN1 Schnittstelle verbunden.
    Weiss jemand, warum nicht der DNS Server der Fritzbox eingestellt wird, da die ja als DHCP Server fungiert?
    Hat das was mit QNAPcloud zu tun? (Die ich nicht verwende(n will)).
    Ich habe mal vorsichtshalber die Fritzbox explizit als DNS Server angegeben. Wird laut Weboberfläche auch jetzt verwendet, aber das Display zeigt jetzt als DNS IP nur noch die 0.0.0.0 an.


    Gruss, Udo

    Hallo zusammen!


    nachdem ich gerade diesen Bereich gefunden habe, möchte ich mich auch kurz vorstellen:


    Mein Vorname ist Udo (mein Nachname fängt aber nicht mit A an.. ;) )
    Ich wohne in der rheinischen Stadt Köln (aber nur als Immi, gebürtig bin ich in Westfalen und aufgewachsen in Düsseldorf)
    Wie in meinem Profil zu sehen ist, bin ich Ingenieur, genauer gesagt Maschinenbauer in der Automobilbranche (bei dem Kölner OEM...)


    IT Technisch habe ich während meines Studiums im Bereich Technischer Informatik vertieft und einiges im Bereich Netzwerktechnik und Sicherheit gearbeitet.
    Eine weitere Station war die des Werkstudenten bei dem Workstationhersteller Sun Microsystems, jetzt Oracle. mit Hardwarekonfiguration und UNIX.
    Dies war allerdings schon um die Jahrtausendwende, 2001 habe ich die IT beruflich verlassen und mich wieder meinem gelernten Beruf zugewandt.


    Die IT interessiert mich aber immer noch, da möchte ich einigermassen auf der Höhe der Zeit bleiben.


    Ich hoffe, dass ich mich nicht allzu sehr als Greenhorn verhalte, wenn, dann kurze Info.


    Gruss, Udo

    Hi,


    Installation und Kopplung hat auch bei mir ohne https geklappt, danke!


    Kann ich nach erfolgreicher Kopplung http wieder abschalten, d.h Zugang nur via https erlauben?
    Wäre mir lieber.


    Wo im Ordner Web/AcronisTrueImage werden denn die Sicherungen abgelegt, ich kann da keine Dateien, vor allen Dingen große, finden?


    Gruss, Udo

    Hi,


    danke für das feedback.
    Balance-tlb war eingestellt. Die Fritzbox hat auch zunächst die gleiche IP Adresse für beide LAN Ports angezeigt, woher ich schloss, dass das funktionieren tat.
    In Zusammenhang mit dem NAS hatte ich vor einigen Tagen auch das Problem, dass die Fritzbox eigenmächtig die ftp Ports des Port-Forwarding (bei passivem ftp) geändert hat. AVM konnte den Fehler mit den support Daten nicht identifizieren.
    Für mich als interessiertem Laien heisst dass, das die Software der Fritzbox Fehler aufweist.


    Bin aber offen für Vorschläge, wo ich was prüfen soll.


    Gruss, Udo

    Hallo,


    es dürfte für die meisten zwar nicht überrraschend sein, aber bei der Fritzbox 7490 (mit FritzOS 6.83) ist offenbar eine Portbündelung nicht möglich.
    Ich hatte es bei meinem TS-653A mal probehalber mit 2 Links eingestellt, jedoch mit dem Ergebnis, dass nach ein paar Tagen der ftp-Server zwar noch eine Verbindung zum Client aufbaute, aber die Verzeichnisinhalte nicht mehr abgerufen werden konnten.
    Außerdem habe ich dass dumpfe Gefühl, dass auch ein Totalabsturz des NAS vorgestern darauf zurückzuführen ist, jedenfalls konnte ich es weder über Netzwerk-Shares noch über die Web-Oberfläche oder die Android-apps ansprechen. Resultat war ein hard-reset mit anschliessender RAID-Bereinigung und Filesystem check. ;(
    Die Umstellung auf einen funktionsfähigen Zustand mit einem Link hat mich heute morgen 2 Stunden bei beiden Geräten gekostet.


    Gruss, Udo