Beiträge von Graupunkt

    So ein erster Entwurf ist bereits fertig. Es kommen soweit die wichtigsten Werte an, ich hatte jedoch noch nicht genügend Zeit die ganzen Ergebnisse zu testen. Eventuell kann hier ja noch ein Programmierer ein Hand an die Auswertungen von S.M.A.R.T legen, denn hier erhalte ich nur ein Stringoctet "GOOD" zurück. Hier hören meine Kenntnisse auf und ich bin bei solchen Programmiersprachen eher abgeneigt.


    Nächste Woche habe ich wieder mehr Zeit und vervollständige den Blogbeitrag und kümmer mich um die vorgefertigten Dateien.


    LG Marcel

    Super Feedback,


    Punkt 1 somit erledigt


    zu 2
    Versionierung war geplant auf ext. USB-Laufwerke, da ich im Zweifel das ganze Haupt-NAS mindestens 1x gebackupt haben muss. Jedoch nur für die kritischen Daten. Ich vermisse noch ein bisschen die Möglichkeit der Schattenkopie oder wie beim Apfel mit timemachine die Möglichkeit, jede Datei zum beliebigen Zeitpunkt wiederherzustellen. Oder meintest das ?
    Gegen versehentliche löschen, haben wie ja den Netzwerkpapierkorb, wo nur der Admin rein darf :tongue:


    zu 3,4
    ich werde mein Konzept mal weiterentwickeln und noch ein paar gegebene Umstände recharchieren.
    Die Überlegung die Volumes aufzuteilen, ist von der Performance gesehen sogar sehr sinnvoll. Ich habe aber Angst, dass mir dann in den nächsten Jahren die Kapazität einen Strich durch die Rechnung macht.
    Ich finde es nur schwer abzuschätzen, was ist den nächste 5 resp. 10 Jahren an Daten auf mich zu kommt.


    - 1 neuer Server und die Datensicherung brauch wieder mehr Platz
    - eine neue Technologie und die digitaler Inhalte werden größer


    Ich werde es aber dennoch mal in Erwägung ziehen. Das das Drosseln auf einem Terminalserver wüsste ich n icht mal wies geht pro Benutzer, aber ich weiss auch nicht ob wir das wollen, gerade wenn Aufnahmen mit größen im Bereich von 50MB abgerufen werden sollen. Das Merkt man dann schon. Bei ca. 20x Usern ist die Chance eher gering, dass das die Netzwerkleitung 2Gbit/s vollständig ausgelastet ist. Und wenn würde ich es in Kauf nehmen.
    Jeder Aufruf ist ja eh schon auf 1Gbit/s begrenzt durch die Trunking-Protokolle.
    Wobei ein Kollege von mir meinte, er hätte einen einzelen Datenstream von QNAP über einen HP Switch mit LACP mit 2 Gbit/s übertragen. Bis heute warte ich noch auf die Auflösung. _hurted:


    Spiegelserverbetrieb kenn ich noch garnicht, mal googlen und integrieren. Finde es auf jeden Fall sehr wichtig. Wenn man den Kunden fragt, darf nie etwas ausfallen :) .


    danke GorillaBD

    Hi,


    ich wollte auch grad ein paar Sachen über Nagios überwachen lassen und bin über folgendes gestossen:
    http://forum.qnap.com/viewtopic.php?f=50&t=83022


    Bei mir funktionierte es jedoch nicht mehr also habe ich es angepasst:
    http://enterranit.myqnapcloud.…ck_snmp_qnap_modified.rar


    Code
    ./check_snmp_qnap2.pl -H 192.168.178.231 -a -VVV


    OK - CPU Temperature is OK: CPU 1 (35▒C), CPU Usage is OK: CPU 1 (3%) - CPU 2 (4%) - CPU 3 (4%) - CPU 4 (3%) - CPU total (3.5%), Disk Volume Health is OK: Volume 1 (Ready), Disk Volume Usage is OK: Volume 1 (99.45% of 14.43TB left), Disk Smart Status is OK: Disk 1 is GOOD - Disk 2 is GOOD - Disk 3 is GOOD - Disk 4 is GOOD - Disk 5 is GOOD - Disk 6 is N/A - Disk 7 is N/A - Disk 8 is N/A, Disk Temperature is OK: Disk 1 (30▒C) - Disk 2 (29▒C) - Disk 3 (30▒C) - Disk 4 (30▒C) - Disk 5 (30▒C) - Disk 6 (N/A) - Disk 7 (N/A) - Disk 8 (N/A), Memory Usage is OK: Memory 1 (75.36% of 1993.80MB left), System Fan Speed is OK: Fan 1 (2376 RPM) - Fan 2 (2528 RPM), System Temperature is OK: Sensor 1 (38▒C), System: QNAP Turbo NAS TS-869U, Volumes: [RAID5 Disk Volume: Host Drive: 1 2 3 4 5], Disks: Disk 1 is WD40EFRX-68WT0N0 - Disk 2 is WD40EFRX-68WT0N0 - Disk 3 is WD40EFRX-68WT0N0 - Disk 4 is WD40EFRX-68WT0N0 - Disk 5 is WD40EFRX-68WT0N0 - Disk 6 is N/A - Disk 7 is N/A - Disk 8 is N/A, Firmware: 4.0.5, Software: 4.0.5


    Code
    ./check_snmp_qnap2.pl -H 192.168.178.231 -a


    OK - All monitored parameters within limits



    Damit kann man einiges auslesen. Bei mir sind es TS-869U RP, TS-869 Pro sowie TS-869L, aber laut dem Ersteller soll es bei vielen funktionieren.
    Ich werde demnächst einmal ein klompettes Script samt kurzem Guide in einem Blog bereit stellen. Dort werden dann nochmal alle einzelnen Sensoren aufgelistet. Wer also Geduld hat.
    Ansonsten hau mich mal per E-Mail an, wenns noch Probleme gibt:
    http://enterranit.myqnapcloud.com/wordpress/impressum/


    Der NAS bietet unteranderem auch eine MIB-Datei an, diese gibt dir normal alle Informationen die du brauchst. Man kommt dann auf x-hundert Sensoren, man muss sie nur ergänzen. Was mir z.B. fehlt ist einer Überwachung des Traffics der Netzwerkschnittstelle, Durchsatz und Bandbreite (LACP & Co.)....
    Wie erwähnt schriebe ich demnächst wieder was
    MfG Marcel

    ´Danke für das erste Feedback.


    - das mit dem RAID hast du Recht, ich sollte es vielleicht in Verfügbarkeit umbenennen. Deutsche Sprache schwerer Sprache =)
    - das mit dem Ausfall war bezogen auf das aktuelle System. Ergo pro Festplatten-Paar nur 1x Festplatte. Ich trage es nach.


    Zur 7:
    Wegen dem Trunking habe ich bedenken, weil man ja sogesehen nach einem bestimmten Verfahren den Verkehr versucht auf zu trennen. (IP-Hash-Verfahren, MAC-Hashing und Round-Robin). Ich habe einmal den physikalischen Weg oben ergänzt. Aber ich denke wir streichen Frage 7 und ich kümmer mich persönlich darum. Zuviele Fehlerquellen.


    Ich wollt ungern diese 4 Punkte auseinander reissen, da alle irgendwie zueinander gehören. _hurted:

    Die Lösungen sind pro Unternehmen unterschiedlich, ich zumindest kenne es nur so. Auch von Kollegen wurde mir dieses System so bestätigt. Aber ist auf jeden Fall interessant zu hören, wie es scheinbar gemeint ist.


    Wir sagen uns, wenn redundant, dann auch richtig:
    - seperate Stromversorgung ab HAK / NH-Sicherung
    - zwei getrennte Phasen (üblicherweise auch 2 getrennte Fi-RCDs mit integrierter B16 Sicherung, mag man drüber streiten ob FI ja oder nein)
    - diese laufen wie es sich korrekt gehört über zwei separate Kabel zu der jeweiligen Steckdose und dann zu den USV (Elektrotechnische Sicht sieht pro Stromkreis eine getrennte Leitung vor, ausser allpolig abschalten)
    - Daran schliessen wir dann auch jeweiles 1 USV's pro Stromkreis an
    - Die Server erhalten zwei Netzteile welche an die beiden Unterschiedlichen USV's angeschlossen werden
    - der APC NPSC kümmert sich dann auf dem ESX, Windows oder Linux ums herunterfahren sobald bei beiden USV's die Spannungsversorgung ausfällt.


    Kurze Gegenfrage für das Konzept:
    - Habt ihr USV und direkte Stromversorgung auf einer Sicherung ?
    - wenn nicht, was passiert wenn die USV Spannungsversorgung ausfällt ? Ich gehe davon aus der Server fährt herunter, bei Erreichen eienr Restkapazität von x% ?
    - das wäre dann nur eine Redundanz im Falle eines Defektes in einem der Netzteil ? Denn dann macht es eher Sinn beide Netzteile an die USV anzuschliessen. Warum siehe unten.
    - wenn der Server nicht herunterfährt, besteht jetzt die geringe Gefahr, dass dieser direkt ausgeht wenn die andere Spannungsversorgung auch ausfällt


    oder warum schliesst ihr das 2te Netzteil direkt ans Stromnetz an ?



    Ich möchte euer Konzept nicht schlecht machen, es ist sicherlich aus kostentechnischen Gründen auch berechtigt.
    Und nur so nebenbei, im Serverschrank haben wir keine Geräte, die wir nicht über die USV laufen lassen. Alleine die galvanisch Trennung schützt vor Spannungsschwankungen / Spitzen, Blitzeinschlägen und Co. In manchen Häusern gibts dann noch BHKW's welche dann noch Einspeisen, und bei mir im Hinterkopf hält sich das Gerücht, dass diese die EDV auf Dauer kaputt machen. Ich muss allerdings dazu sagen, das wir nennen es mal "Perfektionismus" anstreben, ohne das es jetzt überheblich klingen soll.

    Ah super Danke.



    Dann ist das also nur eine Redundanz bei Ausfall des Netzteiles und keine redundante Spannungsversorgung. Der Fehler liegt also im Detail =)


    Ich werde mal bei QNAP auf den Tisch klopfen.



    Nachtrag:
    Gesagt, getan. Ich habe eine Anfrage unter #AXH-337-73325 gestartet und gebe Rückmeldung sobald sich etwas ergibt. Ich hoffe den Support stört es nicht, wenn Ergebnisse hier übernommen werden ? Sollte ich binnen einiger Wochen nicht geantwortet haben, einmal anstupsen, ich hab die E-Mail-Benachrichtigung für diesen Beitrag aktiv.

    Bevor ihr den Roman hier lest, habe ich hier eine grobe Auflistung meine geplanten Realisierung gemacht. Die eigentlichen Fragen, stehen am Ende des Beitrags. Der Text dazwischen soll nur mein Verständnis und eventuelle Fragen klären, die zur Beurteilung/Empfehlung oder Lösung notwendig sind.


    Systemcheck:
    - 1x QNAP TS-869U-RP
    - 1x QNAP TS-869 Pro
    - Firmware QTS 4.0.5
    - TS-869U als Hauptgerät
    - TS-869 Pro als Backup
    - TS-869 Pro steht in seperaten Gebäude, angebunden über Glasfaser (~1 GBPS)
    - HP ProSurve 2810
    - pro NAS erstmal 5x Western Digital SATA-III 4TB Raid Edition (Red) [WD40EFRX]
    - die WD sind eigentlich ne zweite Wahl, ich hätte Hitachi Deskstar bestellt, aber der Markt war wohl gegen mich =(


    phys. Aufbau
    VM Terminalserver (Server 2008 R2) <-> vmxnet3 (10 Gbit/s) <-> Blade * mit ESXi 5 und je 2x 1 GBit/s (trunked, kein dis. vSwitch) <-> Modular Server mit 6x 1Gbit/s (trunked) <-> HP ProCurve (LACP, trunked) <-> QNAP NAS mit 2x 1Gbit/s (trunked).



    Wie sieht das Leistungsprofil aus:
    - ca. 15 Netzlaufwerke mit unterschiedlichen Zugriffsrechten und Inhalten
    - Server speichern und greifen kontinuierlich auf Daten zu
    - der Zugriff erfolgt größtenteils von einem Terminalserver (1x IP-Adresse, ich hoffe das versaut mir nich das Trunking)
    - diverse Geräte wie Scanner speichern Daten direkt auf dem NAS ab
    - 1x Server erhält aufgrund der Software - Zugriff auf eine ISCSI-Lun auf dem NAS. Insgesamt werden 4TB belegt.


    RAID-System:


    Anforderungen
    - hohe Leistung
    - große Kapazität mit Erweiterungspotential (14 TB)
    - hohe Verfügbarkeit (im Sinne eines Festplattendefektes)


    TS869U -> RAID5
    TS869 Pro -> RAID5
    Begründung: durch das vorgegebene Preislimit und die Mindestkapazität von 10 TB (besser 14) sehe ich keine Alternative bei 5x HDDs mit jeweils 4TB


    RAID5-System
    - Vorteil: mehr Speicherplatz
    - Vorteil: bei Festplattenausfall steht der NAS immer noch als Schreibmedium zur Verfügung
    - Vorteil: Durch die Redundanz verbesserte Leseperformance.
    - Nachteil: schlechtere Schreibperformance als RAID10, um genau zu sein so schnell wie 1x Festplatte ?!


    RAID0-System
    - Nachteil ist hier der Ausfall des kompletten Systems bei Festplattendefekt
    - absolutes NoGo


    RAID1-System
    - Vorteil: es darf pro Festplatten Verbund eine Platte ausfallen, in günstigen Fällen also Netto-Festplatten/2
    - Nachteil: weniger Speicherplatz als z.B. RAID5


    RAID10-System
    - Vorteil: Geschwindigkeitsbonus durch Striping
    - Nachteil: weniger Speicherplatz als z.B. RAID5


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    Backup-Strategie


    Anforderungen
    - Datensicherheit ***


    - RTRR Realtime für Ordner mit Inhalten die immer gesichert sein müssen
    - RTRR Täglich für die restlichen Ordner
    - Sicherung der nicht entbärlichen Daten auf ein seperates USB-Medium im Monatstakt
    - Netzwerkpapierkorb wurde aktiviert, Zugriff kann meines Wissens nur durch Admin erfolgen (Einstellung im QNAP)


    Meine Vorstellung bei Worst-Case Szeanrio, der Haupt-NAS komplett zerstört:


    RTRR in Realtime
    - Vorteil: sichert auch Dateien die "hochgeladenen" wurden, wichtig sind und auch bei Ausfall nicht fehlen dürfen
    - Nachteil: kein Schutz vor Zerstörung durch Virus, Verschlüsselungstrojaner
    - Nachteil: löscht auch Dateien, die auf dem Quell-NAS gelöscht wurden


    RTRR täglich
    - Vorteil: Entlastet den Haupt-NAS während der Betriebszeiten
    - Vorteil: gelöschte Daten auf dem Hauptgerät sind bis zur Synchronisation auf dem Backup-NAS vorhanden
    - Nachteil: keine Sicherung der Daten bis zur Synchronisation


    RTRR ohne Löschfunktion
    - Vorteil: es können keine Daten gelöscht werden
    - Nachteil: Backup-NAS müllt sich zu, nach 1-2 Wochen keine freie Kapazität, also auch keine Sicherung
    - Nachteil: kein Schutz vor defekten Daten durch z.B. Virus, da diese wohl überschrieben werden
    - absolutes NoGo in diesem Fall


    USB Copy auf externe Festplatten
    - Vorteil: externes Medium sichert Daten die auf Grund von Viren oder z.B. Replikationsfehlern gelöscht wurden. Oder auch Benutzer gelöscht hat.
    - Nachteil: Sicherung muss manuell erfolgen (Festplatten austauschen)



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    Netzwerkanbindung


    Anforderungen
    - bestmögliche Performance


    TRUNKING
    - Vorteil: Mehr Leseperfomance wenn mehr als 1 Quelle (bis theoretisch 2 GBPS)
    - Nachteil: Backup-Netzwerk läuft auch hierrüber
    - Nachteil: keine JumboFrames, da nicht alle Clients diese bereitstellen (Vermutung)
    - Ungleich: da der Backup-NAS nur über 1 Gbit angebunden ist, ist hier keine schnellere Sicheurng möglich
    - Ungleich: bei Schreibvorgängen und wenn RTRR Realtime aktiv ist bleiben nur 1Gbit/s übrig, da der Rest für die Replication zum anderen NAS drauf geht
    - bei Problemen mit Trunking, kann dieser nicht an dem Ersatz-Switch angesteckt werden


    Static Ports
    - Vorteil: getrennte Netzwerke für Zugriff und Backup (man kann eventuell auf JumboFrames setzen?!)
    - Vorteil: Weniger CPU-Belastung als bei Trunking
    - Nachteil: der Zugriff verfügt nur über ein 1Gbit/s
    - Nachteil: der zweite Port bleibt inaktiv, wenn z.B. keine Synchronisation ansteht


    Hier ist mein größtes Fragezeichen, wobei ich derzeit zum Trunking tendiere. Aber dazu kommt noch folgendes:


    Clustering:
    Mein ganzes Konzept baut auf meinem bisherigen Verständnis von den QNAPs auf. Dabei frage ich mich, ob man eine Art Cluster mit den NAS realisieren kann, und welche Anforderungen hier bestehen. Damit meine ich die Möglichkeit zum Beispiel auf beide NAS zuzugreifen, und somit den Durchsatz von 2 Gbit/s auf 3(4) Gbit/s zu erhöhen. Ist das ganze dann noch unter 1x IP-Adresse möglich ??


    Dabei gibt es dann jedoch kein Haupt und Backup-Gerät.
    - die RTRR Replikation müssten demzufolge zwischen beiden Geräten erfolgen.
    - Nur wie sieht es dann mit der Datenintegrität aus ?
    - ist dies eine gleichwertige Replikation wie z.B. in der Dropbox ? (ändere oder lösche ich was am PC oder im Webinterface, aktualisieren sich alle Qullen automatisch.)


    Oder man trennt die Zugriffe auf das Haupt und Backup-Gerät auf.
    - z.B. die Nutzer mit ihren Netzlaufwerken erhalten das Hauptgerät
    - Scanner, Datensicherungen und bestimmte Serveraktivitäten werden auf das Backup-Gerät
    - Die Replikation erfolgt dann jedoch für diese Daten in eine Richtung, getrennt z.B. durch separate Netzlaufwerke



    Mein Fazit:
    Im Endeffekt versuche ich das maximal Mögliche aus diesem NAS-System rauszuholen. Es ist jedoch mein erstes "großes" Projekt in diesem Sinne. Ich habe leider nicht "die" Vorbereitungszeit und Möglichkeit (Produktivumgebung) jede Konfiguration bis aufs kleinste zu testen. Ich hoffe hier auf eure Erfahrung und freue mich über jedes kleine bisschen Feedback. Ich bin auch offen für komplett andere Lösungsmöglichkeiten. Ich möchte euch auch Danken, dass ihr Euch die Zeit genommen habt, das durchzulesen und eure Freizeit dafür opfert.


    Die eigentlichen Fragen:
    1. Ist das RAID5 Perfomancetechnisch zu empfehlen oder sollten man lieber noch mehr Geld investieren und auf ein RAID10 umsteigen. Oder seht ihr eventuell durch das Clustering eine ganz andere Möglichkeit und empfehlt RAID0 für die Performance und RTRR oder Clustering als RAID-Ersatz??
    2. Ist mein Lösungsansatz zur Datensicherung/Datensicherheit in diesem Fall korrekt? Habe ich etwas nicht bedacht? Gibt es vielleicht einfachere Lösungsmöglichkeiten?
    3. Wie integriere ich die beiden NAS korrekt ins Netzwerk ? Kann man hier Clustern/High Avaibility? Trunking oder Static Ports ?
    4. Sollte man die Belastung auf Haupt und Backup-Gerät aufteilen? Wie siehts dann mit der Replikation aus (RTRR) ?
    5. Sind meine Auffassung soweit korrekt, ansonsten korrigiert mich bitte.
    6. Ich habe von anderen Einrichtern gehört, dass gerade die 4 TB Festplatten Probleme machen sollen ?
    7. Funktioniert das Trunking überhaupt, wenn alle Anwender von einem Terminalserver / eine IP-Adresse aus zu greifen ?

    Systemcheck:
    - QNAP TS-869U-RP
    - mit zwei Netzteilen (redundant eingestellt)
    - angeschlossen an zwei APC Smart UPS 1500 ....
    - Firmware QTS 4.0.5


    Fragestellung:
    Wie funktioniert bei QNAP die USV Einstellung mit redundanten Netzteilten ? Wurde hier etwa nicht bedacht, dass man eventuell in Firmen redundante USV's einsetzt ? Ich kann nämlich nicht zwei USV's angeben die das System auswerten soll, bevor es herunterfährt. Mein Verständnis also:


    Szenario 1:
    USV1 Spannungsversorgung fällt aus, diese wurde im QNAP angegeben. Je nach Konfiguration fährt das System nach x-min herunter. Netzteil 2 wird jedoch über USV-2 weiterhin mit Spannung versorgt. Redundanz verfehlt!


    Szenario 2:
    USV2 Spannungsversorgung fällt aus, diese wurde im QNAP nicht angegeben. Nach dem Ausfall der USV2 läuft der NAS weiter. Im Fehlerfall läuft Szenario 1 ab.


    Wunschvorstellung:
    egal welche USV ausfällt, der NAS soll erst herunterfahren, wenn die letzte USV (in diesem Fall die andere USV) keine aktive Spannungsversorgung hat.


    Hintergrundinformationen:
    APC liefert mit dem PCNS PowerChute Network Shutdown eine Software für Win/Linux/netgear ReadyNAS/VMware ESX/.... eine Software, welche die Konfiguration einer oder mehrere USV nachliefert (sowie weiteres).


    mit freundlichen Grüßen
    Marcel

    Hi,


    also ich möchte dich jetzt nur ungern enttäuschen, aber "man möge mich steinigen, wenns doch so ist" mit dem Netzwerkspeicher von QNAP kann man keinen Server für Virtualisierte Umgebung mit VMWare ESX oder Microsoft Hyper-V betreiben.
    Der QNAP stellt bei z.B. VMWare nur mit Hilfe des ISCSI Protokolls den Speicherplatz für die VMs zur Verfügung.


    Der Server ansich ist selbstständig und läuft auf einem eigenen Betriebssystem.
    Festplatten -> QNAP -> ISCSI -> Netzwerk -> ISCSI -> VMWare/Hyper-V


    folgende Aussage ohne Gewähr,
    ich meine mal etwas zu Virtualisierung im AppCenter gesehen zu haben, bezweifel aber dass es im Stil von einer der großen Lösungen ist. (VMWare, Microsoft, Xen oder RHEV/KVM)


    wenn die gängigen Anleitungen dir nicht genügen, musst du dich wieder melden, dann jedoch mit Fehlern. Ich denke, das die Leute eine solche x-mal durchgekaute Anleitung nicht jedem einzeln näher bringen wollen. Daher war deine Frage vielleicht auch unbeabsichtigt, etwas blöd gewählt =).


    mit freundlichen Grüßen
    - Marcel -

    Hi,


    ich gehe mal davon aus das das hier nicht geklappt hat?:
    http://wiki.qnap.com/wiki/SSH
    habs mal eben gegoogelt nach, "qnap sshd start". Aber ich denke das hast du schon gefunden, wenn nicht wäre das deine Lösung:


    Restart the built-in SSH daemon without restarting

    Code
    killall -HUP sshd


    or

    Code
    /etc/init.d/login.sh restart


    Die Suche hätte eventuell geholfen:
    http://forum.qnap.com/viewtopic.php?f=11&t=55957


    Mit freundlichen Grüßen
    - Marcel -

    Hi,


    also wie du schon richtig vermutet hast, ist AFP das Protokoll der Apple-Welt. Zu vergleichen mit SMB des Windows.


    mein erster Tipp:
    - schon mal den Dienst aktiviert und danach wieder beendet ?



    LANGVERSION
    Okay da du nicht mit Linux nicht auskennst hier mal meine Grundvorgehensweise für Fehler:
    Fehler reproduzierbar ? ja
    Gerät neugestartet ? = ja
    Software neu gestartet ? in diesem Fall den Dienst aktiviert, danach wieder deaktiviert = ?
    Fehlerursache herausfinden = siehe nachfolgend
    Fehler beseitigen =
    Funktionstest =
    Fehler dokumentieren, falls er wieder auftritt


    *Punkt 1 bitte überspringen, bis wir wissen wie der AFP-Prozess lautet.
    1. Analyse, herausfinden ob der Process für den AFP Dienst, in Linux auch Daemon genannt, läuft.
    - schnapp dir das kostenlose Tool putty und verbinde dich über SSH mit deinem NAS (sollte meines wissens nach am LAN-Interface standardmäßig aktiv sein ?!
    - log dich mit den Adminzugangsdaten ein (müsste identisch zum Admin-Webinterface sein)
    - der Befehl "top" listet alle Prozesse, (bedeutet table of processes)
    - die Ergänzung "grep | <wert>" filtert die Ergebnisse nach eingegeben Wert


    Also gib folgenden Befehl ein

    Code
    top | grep <name des afpd-prozesses>


    Da dies ein Dienst und kein Prozess ist, können wir leider nicht einfach nach afpd filtern. Hier müsste uns mal jemand den AFP-Prozess auf einem QNAP nennen.


    2. Den Dienst erstmal manuell beenden


    mit folgenden Befehl per SSH
    /etc/init.d/atalk.sh stop
    * mit start kannst du den Dienst wieder starten
    * die Abfrage status scheint hier nicht definiert zu sein
    Dann sollten bis zum nächsten Neustart/CRON-Job die Meldungen ausbleiben. Die Cron ist ein zeitgesteuerter Dienst, zum Starten von Befehlen, Diensten, Prozessen, ....


    3. Danach würde ich die Logdateien analysieren, je nachdem ob was bei 1. oder 2. oder sogar vorher heraus kam.


    Ich hoffe es hilft dir weiter, und nagel mich hier nicht auf Erklärung fest, vieles gibts besser bei Wikipedia nachzulesen.


    mit freundlichen Grüßen
    - Marcel -

    Hi,


    ich weiss nicht in weit deine USV mit der aktuellen Software von APC kompatibel ist und vermutlich ist es auch keine Lösung für dich, aber ich versuchs trotzdem mal:
    - APC kann mit der Software "PowerChute® Network Shutdown" Geräte übers Netzwerk steuern, Kommandozeile & Co.
    - hättest du z.B. noch irgendwas Windows-basiertes am laufen, wo du die USV per seriellen Schnittstelle anbinden könntest (ist aber wahrscheinlich nicht deine Vorstellung), wäre da eingies möglich ...


    Alternative Bastelaussichten:
    - dummerweise bietet APC hier nur einen Client für den Netgear ReadyNAS (http://www.apc.com/products/fa…?id=127&isocountrycode=us), ka inwiefern der kompatibel ist.
    - ausserdem bietet APC auch Linux-Clients an, wie z.B. für ESX (http://www.apcmedia.com/salest…GUL/PMAR-8RNGUL_R0_EN.pdf), vielleicht geht da was
    - QNAP ist z.B. mit den APC Smart-UPS kompatibel (ich richte zufällig nächsten Monat einen QNAP an einer APC Smart UPS ein, falls da Interesse besteht)

    Allgemein zu Medienkonverter

    Wir setzen geschäftlich auch häufiger Medienkonverter ein (HDMI-to-LAN-to-HDMI, USB-to-LAN, BNC-to-2Draht)
    - diese arbeiten sehr zuverlässig, und setzen wir in Produktivumgebungen ein. Auch bei Sicherheitskritischen Überwachungen, man muss nur etwas auf qualität achten
    - was da die Hersteller angeht, kann ich z.B. Silex empfehlen (ist nicht mit der billigste, macht aber einen sehr guten Job, stabil, zuverlässig, und unterstütz zum. bei USB mehr Übertragungsmodi als andere)
    - Bieten jedoch nur Serial-to-LAN an, das hilft hier nicht weiter, ausser Windoof-PC http://www.silexeurope.com/de/…ce-server/uebersicht.html


    ähnliche Ideen
    - wenn du das Gerät per USB anbinden möchtest, muss du natürlich auch auf deinem QNAP auch Treiber installieren, da gabs schon erste Versuche zu
    - http://forum.qnap.com/viewtopic.php?t=18666
    - http://forum.qnap.com/viewtopic.php?f=24&t=57934
    - Ich habe jedoch auf den 1. Blick nicht erkannt um welches Medienkonverter es sich hier handelt, es gibt aber scheinbar teils Erfolge.


    Ingesamt sehe ich es als schwierig an, hier eine zuverlässige Lösung zu finden. Eine Neue USV kostet gut und gerne mal 500 €.

    Hallo wertes Forum,


    dies ist zugleich auch mein 1. Post, was soviel sagt, dass ich normal selbstständig mit vielen Problemen fertig werde. Nur habe ich das Gefühl das ich hier nun vor einem Problem stehe, welches ich ohne externe Hilfe nicht mehr schaffen kann.


    kurz zum System:
    - Hardware QNAP TS-869L auf QTS 4.0.5
    - alter DDNS-Name http://terranas.qcloudnas.com
    - neuer DDNS-Name http://enterranit.myqnapcloud.com


    Zum Problem:
    ich hatte mein System seit etwa 1 Jahr jetzt (14.09.2012) ohne Probleme im Betrieb.
    am Samstag, also vorgestern, hab ich aus intresse und wegen eines anderen Problems (wo ich aber von ausgehe, dass es am fremdenPC liegt) habe ich die aktuelle Firmware QTS 4.0.5 installiert.
    Als dann nachts der 24h Disco kam, musste ich morgens merken, das mein NAS nicht mehr unter http://terranas.qcloudnas.com zu erreichen war.

    Zum eigenen Versuch der Fehlerbeseitigung (nur interessant, um herauszufinden was bereits versucht wurde)

    kurz reingelesen und ins neue QTS geguckt und gemerkt, dass das scheinbar überarbeitete und neue DDNS-System/Interface nicht mehr arbeitet.
    - Muss vermutlich auch so nach der Umstellung auf das neue System.
    - Also hab ich erstmal versucht mich dort einzuloggen bzw. zu registrieren.
    - Auf Grund einer falschen Fehlermeldung habe ich dann erst gemerkt, dass der Gerätename TerraNAS bereits vergeben ist und man sich auch direkt einloggen kann.
    [Bug=Das Feld ist rot hinterlegt, klickt man jedoch auf weiter, sagt er = "Gerät registriert", läd jedoch nicht Schritt 3]. Hier wäre ein "Fehler: Name" hilfreicher, als die jetztige Meldung.


    Also versucht mich einzuloggen, doch meine Zugangsdaten werden nicht akzeptiert.
    - Ich hab leider keine Mail von QNAP, noch einen Eintrag in meiner Liste vermerkt. (fatal).
    - Ich habe auch alle möglichen Kombinationen, die ich damals hätte angeben können, durchprobiert.


    Auf der Website http://qcloudnas.com/ habe ich mich dann unter dem DDNS Namen versucht einzuloggen, erfolglos.
    - Leider bietet dieser Service auch keine Wiederherstellungsoption. (Wenn mich recht entsinne, kann sie das auch nicht, da hier nie eine E-mail o.ä. angegeben wurde)


    Zu guter letzt habe ich temporär eine neue Domain http://enterranit.myqnapcloud.com angelegt
    - doch diese löst witzigerweise terranas.qcloudnas.com auf.
    - Also erstmal aussen vor
    - ein neuer DDNS-Name ist erstmal keine Lösung


    *Update 23:25 Uhr - das Update für die neue Domain läuft nun und ich bin zumindest unter der Domain erreichbar


    Fazit:
    - Ich habe derzeit keinen Zugang mehr zu meiner DDNS-Domain
    - Ich hatte mich ein wenig auf die Konfiguration des NAS verlassen, dass dieser die Zugangsdaten speichert.
    - Ein alte Konfigurationsdatei wurde bisher nicht gespeichert
    - die alte Subdomain wäre weiterhin wichtig für mich, da hier mein Blog läuft und ich schon einige Geräte in meiner Umgebung darauf eingerichtet habe


    für die Offiziellen
    - Falls hier jemand vom QNAP-Support drauf guckt, kann er mich gerne persönlich per Mail anschreiben, falls diese eine Bestätigung benötigen für den ursprünglichen bzw. noch aktuellen Besitzer.
    - googelt mal nach "terranas impressum" dort wird derzeit noch der Betreiber in der Suchvorschau gezeigt.
    - ich könnte Euch dann z.B. eine Kopie meines persos o.ä. vorweisen.


    weitere Hinweise

    • meine DDNS-Domain erhält derzeit keine Aktualisieren, also wenn ihr z.B. wie heute einen FritzRepeater seht, ist das nicht meine Anschluss / IP. Nicht das ihr denkt es liegt am Port Forwarding.
    • Der Zugriff kann getestet werden unter http://terranas.qcloudnas.com/wordpress , dort erscheint auch das gleichnamige Banner, Favicon zur Domain


    Danke schon mal für alle die sich die Zeit nehmen, das ganze hier durchzulesen, habe die Angewohntheit, bei Fehler mehr Informationen zu ergänzen, als meist nötig.


    Mit freundlichen Grüßen
    - Marcel -