Beiträge von Mu Lei

    Hat den keiner der erfahrenden QNAP-Nutzer einen Hinweis?


    Ich habe den Verdacht, dass es an der NTSF-formatierten 2TB-Platte liegt. Ohne diese Platte/diese Größe funktioniert aber meine ganze Datensicherung nicht und ich muß mir etwas komplett anderes überlegen.


    Update: nach 85h sind 280GB übertragen, macht 3,3GB/h. Ist das normal?

    Hallo Zusammen,


    da meine TS-209II problemlos ihren Dienst tut, war ich lange nicht mehr hier. Jetzt komme ich allerdings mit einem Problem nicht weiter.


    Ich führe normalerweise regelmäßig eine Kopie der Daten von der QNAP auf eine ext. USB-Platte aus: (Funktion Datensicherung auf einem externen Speichergerät). Es wird einfach nur kopiert.


    Die bisher verwendete Platte (640GB WD Caviar blue, sind auch in der TS eingebaut) brauhe ich jetzt für einen anderen Zweck und ich den Sicherungsspeicher sollte ohnehin vergrößert werden. Daher habe ich das Gehäuse eine 2 TB-Platte ( NAS-Platte, WD RED) eingebaut und am Laptop NTSF formatiert.


    Dann habe ich den Kopiervorgang angestossen. Jetzt rödelt das System schon 8 Stunden, um ca. 400GB an Daten zu kopieren. Ergänzung: 17.02.; 10:00Uhr: nach 26Stunden erst 26% erreicht.


    Die alte Platte hatte ich (eher unbeabsichtigt) als EXT3 formatiert. Damit funktionierte sie jedoch nicht als normale USB-Platte an einem Windows-PC, was aber für mich der Sinn der Sicherung auf die USB-Platte war. Ich wollte bei Serverausfall trotzdem problemlos Zugriff auf die Daten haben, quasi meine Unfallsversicherung bei Servercrash.


    Habt Ihr eine Idee, was ich da tun kann?

    2000wolf


    Bei der Bildbearbeitung mit Lightroom verändert man die Ausgangsdateien nicht, d.h. die Bildbearbeitung erfolgt nicht-destruktiv. Die Bilddatei und die Bearbeitungsschritte werden getrennt gespeichert. Lightroom greift immer wieder auf die Ursprungsdateien (bei mir auf dem NAS) zu und verwendet die in der Datenbank gespeicherten Bearbeitungsschritte. Ich brauche daher die Dateien nicht auf dem Rechner und vermeide die Doppelablage.


    Bei einer destruktiven Bildbearbeitung (z.B.in Photoshop, Photopaint, ...) würde ich es wahrscheinlich so machen, wie von Dir vorgeschlagen.


    Außerdem habe ich auf dem Rechner keine so große HD, um alle Bilder abzulegen.


    Ich habe auf dem Rechner quasi nur die Software, auf der TS die Bilddaten und auf einer separaten USB-Platte die Sicherung der TS.

    Zitat von "Terz"


    Also wenn die TS-209 jetzt erst gekauft wurde? Ist das alleine schon seltsam…. Dürfte es gar nicht mehr auf dem Markt (ausser in Ebay oder so) geben.


    Ist nicht seltsam nur Deinerseits missverstanden. NAS und Laptop sind schon 3,5 Jahre alt. Anforderung war damals nur Datensicherung, was die die TS-209 Pro immer noch perfekt erledigt.


    Ich bin von der destruktiven zur nicht-destruktiven Bildbearbeitung umgestiegen, somit brauche ich die Bilder nur noch mit der Datenbank im Lightroom verknüpfen und kann sie auf der TS belassen. Mit der Netzwerkgeschwindigkeit macht es nur eben keinen Spaß, da die Ladezeite so lang sind.


    Wenn ich von einen Ordner mit ca. 100 Bildern nur die Miniaturansichten im Windows-Explorer anzeigen lassen will, dauert dies ca. 20-25min. :(

    2000wolf,


    Ja, die Verschlüsselung ist aus.



    Terz
    Ich habe am USB-Port der 209 zwar eine Festplatte. Die schalte ich aber nur zur Spiegelung des NAS ein.


    Das bedeutet nun wohl, dass ich mir ein neues NAS kaufen muß, um die Daten auf zwei Rechnern (zwei Laptops) für Bildbearbeitung nutzen zu können? Eigentlich wollte ich die ganzen Bilder nicht auf dem Rechner haben sondern bewusst auf dem Netzwerkspeicher. Gerade für die nicht-destruktive Bildbearbeitung im Lightroom wäre dies schon vorteilhaft. Ich hätte nie erwartet, dass das NAS langsamer ist als eine USB-Festplatte.


    Irgendwie ganz schöner Mist. Ich habe NAS (und extra die TS-209 Pro) und Rechner zur gleichen Zeit gekauft, nur damal diese Anforderung nicht getestet bzw. damals hatte ich auch nur eine 6Mega-Pixel-Kamera. Jetzt sind es 12 und die Dateien entsprechend größer.


    Dann muß ich wohl mein Konzept zur Bildbearbeitung und Dateiablage und Sicherung noch einmal grundlegend überdenken.

    2000wolf


    Danke, ich werde es gleich testen



    @Qnap-Spezialisten


    Kann es sein, dass mein Anliegen, die Fotos für die Bildbearbeitung direkt von der Qnap zu lasen, zum Scheitern verurteilt ist? Ich hätte nicht erwartet, dass es über ein NAS nicht funktioniert während eine USB-Platte super läuft.


    Ich habe an anderer Stelle folgende Antwort erhalten:



    "Also Qnap selbst gibt Maximale Werte von 27MB/s bzw. 23MB/s Lesen unter Raid 0 und 1 unter FTP und 19MB/s bzw. 18MB/s (Raid 0,1) Lesen unter Samba an. Schreiben ist demenstprechend noch langsamer. Viel kann man bei ner 500MHz CPU in dem Ding auch nicht erwarten.


    Netzlaufwerke funktionieren mit SMB.


    Du hast also mehrere Probleme.


    Du hast ein Nas mit langsamer CPU gekauft und setzt das auch noch mit einem OS ein das im Netzwerk lahm ist. Microsoft hat mit dem Wechsel auf Vista den Netzwerkkernel erheblich verbessert. Der von XP ist einfach Schrott.


    .....


    Der Atto Bench sieht für mich absolut legitim aus. Nix auffälliges. Das Ding ist halt so lahm. Da nützt auch GBit nix. "

    Zitat von "gforce"


    Das wird bei den Netzwerkeinstellungen unter TCP/IP angezeigt.



    Dort steht: 1000Mbps und MTU 9000bytes


    Ich habe den Wert MTU mal testweise von 1500 auf 9000 geändert. Ohne erfolgt.



    Es gibt mit und ohne Switch keine Änderung der Zugriffsgeschwindigkeit. Dies bestätigt auch der mit Atto gemachte Test, den ich bei 4096KB abgebrochen habe. Aus diesem Grund habe ich auch nur eine Datei hochgeladen.


    Wie kann ich nun weitermachen?

    Zitat von "gforce"

    Welche Verbindungsgeschwindigkeit zeigt das NAS an?


    Auch wenn ich für die Frage gesteinigt werde: Wo kann ich das auslesen?


    Zitat von "gforce"


    Ändert sich die Geschwindigkeit, wenn du Laptop und NAS testweise mal direkt verbindest?


    Nein, noch nicht komplett. Der Laptop mit dem Gbit-LAN ist gerade mit meiner Frau unterwegs. Ich werde dies aber nachholen, da ich per Suche schon den Hinweis gefunden habe, dass es bei anderen den Fehler eingeschränkt hat.


    Mein Netbook hat nur eine 100Mbit/s-LAN-Verbindung. Es ist kein Unterschied in der Verbindung mit/ohne Switch festzustellen.


    bladekiller
    Kannst Du mir evtl verraten, welche Tools dies im XP home bzw. im Prof die Leistungsmessung ermöglichen? Ich bin eigentlich eher kein Windows-Freak und stelle wenig am System herum.

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Problem mit der Geschwindigkeit meines Heimnetzwerkes. Bisher ist es nicht wirklich aufgefallen, da ich die TS nur zur Sicherung benutzt habe. Nun liegen aber dort meine digitalen Fotos, die ich auch von dort aus öffnen / bearbeiten will


    Der Datentransfer vom/zum Server ist extremst langsam. Es dauert Minuten, bis ich z.B. Fotos vom Server geöffnet bekomme oder er mit die Miniaturansichten angezeigt werden.


    Urspünglich hatte ich vor, meinen Daten (Schwerpunktmäßig Bilder) auf dem Server zu speichern und z.B. im lightroom direkt vom Server zu öffnen und zu bearbeiten. Auf Grund der Netzwerkgeschwindigkeit geht dies aber nicht.


    An der Firewall oder am Virenscanner (beides Kaspersky Internet security 2012) kann es eigentlich nicht liegen, da ich diese Testweise schon deaktiviert hatte.


    Ich habe folgende Technik
    - NAS-Server (Qnap TS-209 Pro)
    - Gigabit-Switch (netgear GS605)
    - Laptop (Gigabit-LAN)
    - Betriebssystem WINXP Prof, SP3
    - Kabellängen: ca. 3m zum Switch und von dort 3m zum NAS (Standardkabel Belkin CAT5e Netzwerkkabel), Kabeltausch ist schon getestet.
    - Am Switch hängt regulär noch ein Drucker. Manchmal noch ein zweites Notebook.
    - angezeigt werden vom Windows 1Gbit/s


    Ich habe im Netzwerk feste IP-Adressen vergeben. WLAN oder Bluetooth wird gelegentlich genutzt, ist aber standardmäßig deaktiviert. DHCP und DNS ist nicht aktiviert.


    Kann mir jemand sagen, wie ich das Problem einkreisen und das Netzwerk deutlich schneller bekomme. Gut wäre auch, wenn mir jemand ein leicht bedienbares Tool zum Testen der Netzwerkgeschwindigkeit/Datendurchsatz nennen könnte.

    david


    Ich dachte, hier weiß evtl. jemand etwas.


    Robocopy mag ich nicht, da ich keine Komandozeilen mag bzw. das anderen Benutzern nicht zumuten will.


    Ich werde mich mal bei den kommerziellen Tools umsehen.


    Ich brauche auf jeden Fall ein Tool, bei dem man die Backup verschiedener Laufwerke innerhalb eines einzigen Auftrageskonfigurieren und einige Unterordner auslassen kann. Bei Robocopy muss ich m.E. für jeden Laufwerk einen separaten Auftrag definieren

    Hallo zusammen,


    ich hoffe, dies ist das richtige Unterforum. Es geht ja nicht um Hardware. Falls der Thread hier falsch ist, bitte einfach verschieben


    Ich nutze Personalbackup (aktuell Version 4.5.2.5) schon einige Monate. In der letzten Zeit häufen sich jedoch Programmabstürze, die ich nicht nachvollziehen kann. Das Programm "hängt" sich im laufenden Backupprozeß "auf".


    Beim System handelt es sich um einen Rechner mit Windows XP inkl. Servicepack 3 und aktuellen Sicherheitsupdates, welcher über das Netzwerk auf ein QNAP TS-209 Pro gesichert wird.


    Auffällig ist dabei, dass der Fehler häufiger auftritt, wenn der Backupumfang sehr groß ist , z.B. wenn über einen Backupauftrag mehrere Laufwerke auf ein NAS-System gesichert werden. Wenn man für jedes Laufwerk einen separaten Backupauftrag einrichtet, tritt der Fehler deutlich seltener auf.


    Ich habe einen Screenshot des Windowsproblemberichtes hier angehängt. Die Daten des Problemberichtes habe ich auch noch, sind aber um Hochladenzug groß. In der Ereignisanzeige von Win-XP wird jedoch kein Eintrag erstellt.


    Den Kopierpuffer habe ich bereits reduziert, allerdings brachte dies keine Besserung.


    Hat jemand eine Idee oder kann auf Basis dieser Fehlermeldungen das Problem eingrenzen?


    Danke!


    Mu lei

    Hallo,


    die Sicherung auf die USB-Platte läuft bei mir 1x wöchentlich komplett über die Funktion "Kopieren" unter Sichern auf USB-Platte. Ich bin kein Fan von synchronisieren. Die Datenmengen sind z.T. recht hoch, wenn Fotos gesichert werden müssen. Da sind schnell ein 8-10GB zusammen. Die Qnap ist bei mir auch nicht ständig eingeschalten, da wir 4-5Tage in der Woche unterwegs sind.


    Mach es einen Unterschied, ob ich mit einem Windowsrechner oder über die Qnap formatiere?

    Zitat von "Doc HT"


    Ich würde ext nutzen, wenn es um die reine Sicherung geht - es kommt nicht drauf an, wie schnell du an die Daten kommst, sondern dass du sie hast, und da würde ich auf eine schnelle Sicherung setzen.


    Leider ist dies im Moment auch der einzig tragbare Weg, weil es sonst insbesondere bei großen Datenmengen Tage dauert, die Daten auf die USB-Platte zu sichen (Kopierfunktion).


    Problem ist nur, dass ich kein anderes System habe, mit dem ich EXT lesen kann. Ich habe kein Linux und keinen Treiber für Windows. Wenn die TS also einmal richtig streiken sollte habe ich ein Problem. Ich nutze ja die TS einerseits zur Datensicherung der Laptops und andererseits auch als richtigen Netzwerkspeicher. Die Daten der Laptops sind dann immer noch über selbige zu erreichen. Aber alle anderen gemeinsam genutzten Daten liegen nur auf der QNAP.

    Zitat von "Mu Lei"

    Ich habe die USB-Platte mit FAT formatiert, um endlich mal halbwegs akzeptable Geschwindigkeiten in Verbindung mit gesicherter Windowskompatibilität der USB-Platte zu bekommen. Folgende Fragen dazu:


    Es wird nur FAT angezeigt. Handelt es sich dabei um FAT32?


    Des weiteren scheint die Laufwerksgröße nicht zu stimmen. Bei der frisch formatierten und leeren Platte werden 610480MB Gesamtspeicher und 84991MB freier Speicher angezeigt. Weiß jemand, warum nur 84GB statt knapp 600GB als frei angezeigt werden? Im Win-Explorer werden auch nur 80GB angezeigt.


    Hat denn niemand einen Hinweis/Tipp?


    Irgendwie ist es ein Krampf, mit Windowskompatibler Formatierung hat man keine Geschwindigkeit und EXT-Formatierung gibt es keinen bisher als zuverlässig bewerteten Windowstreiber.

    Ich habe die USB-Platte mit FAT formatiert, um endlich mal halbwegs akzeptable Geschwindigkeiten in Verbindung mit gesicherter Windowskompatibilität der USB-Platte zu bekommen. Folgende Fragen dazu:


    Es wird nur FAT angezeigt. Handelt es sich dabei um FAT32?


    Des weiteren scheint die Laufwerksgröße nicht zu stimmen. Bei der frisch formatierten und leeren Platte werden 610480MB Gesamtspeicher und 84991MB freier Speicher angezeigt. Weiß jemand, warum nur 84GB statt knapp 600GB als frei angezeigt werden? Im Win-Explorer werden auch nur 80GB angezeigt.

    Wir sichern unsere Daten von zwei Laptops (1er ist davon ein Firmenrechner) auf eine QNAP TS (Backuptool Personalbackup), an dieser hängt wiederum eine USB-Platte mit der Kapazität der TS (Backuptool: Sicherung auf ext Speichergerät). Im Endeffekt habe ich also alle Daten 3-fach. Zusätzlich werden alle kritischen Daten noch regelmäßig auf DVD gesichert. Allerdings ist der Datenanfall nicht sehr groß. Größter Posten sind Digitalfotos.


    Das Sichern auf USB-Platte hat für mich den entscheidenden Vorteil, dass ich im Extremfall ohne irgendwelche Netzwerkinstallationen auf die Platte zugreifen kann.

    walter


    Der Grund ist schlicht und einfach, dass ich bisher keine Aussage zur Kopiergeschwindigkeit mit FAT32 gefunden habe. Es finden sicher lediglich Aussagen zum extrem langsamen NTFS und zum schnelleren ETX3.


    Hast Du Erfahrungswerte? Wie lange dauert es ungefähr, 40GB zu kopieren. Mit NTFS hat es ca. 15h gedauert, mit EXT3 war es ca. 1h.


    Im Prinzip ist es mir egal, womit ich die USB-Platte formatiere. Hauptsache sie läuft im Notfall am Windowsrechner und ich muß zur Sicherung nicht ewig warten.