Beiträge von networker83

    Seltsam, mit den Glühlampen vs. LED-Lampen habe ich genau die gegenteilige Erfahrung:

    Die normalen Glühlampen haben meist nur 6-8 Monate durchgehalten, danach waren sie kaputt. Bei den LED-Birnen setze ich überwiegend auf Toshiba und Philips, bisher fast ohne Probleme. Einmal hat eine Lampe von Philips sehr stark geflackert. Dann habe ich deren Kundenservice kontaktiert und habe KOSTENFREI einen NEUEN ERSATZ erhalten. Da wird Kundenservice noch groß geschrieben!


    Und zu den Produkten, die ewig halten und ich wärmstens empfehlen kann:

    - EPSON Nadeldrucker: seit 18 Jahren im Einsatz, druckt noch wie am ersten Tag, robust, zuverlässig, ein sagenhaft gutes Gerät!

    - die meisten Nokia-Handys (nicht Smartphones): erst kürzlich wieder ein Nokia 6610 im Einsatz gehabt, Baujahr 2003, einfach sagenhaft robust und zuverlässig!

    - Opel Corsa B, Baujahr 1998: robust, zuverlässig, kein Hagel hat ihm bisher geschadet, so ein solides Auto wird nicht mehr hergegeben und mal zum Oldtimer gemacht.

    - Hitachi Festplatten: sagenhafte Zuverlässigkeit, das waren die besten Festplatten, egal ob Ultrastar, Deskstar oder Travelstar. Ich habe hier Platten (ca. 40 Stück) aller Hersteller im Einsatz, aber bei den Hitachis hatte ich noch nie einen einzigen Ausfall. Schade, dass Nimmersatt WD die sich einverleibt hat und nun die Marke HGST auch sterben lässt.


    Es gibt sehr wohl robuste und zuverlässige Produkte, aber man muss manchmal schon mit der Lupe danach suchen, leider!

    christian:

    1. Ich bin kein Troll. Wenn man mal meine ganzen Beiträge im Forum durchliest, wird man das auch sehr schnell feststellen. Ich bin nur auf dieses Thema gestoßen, weil auch bei mir die Backplane nach 2 Jahren und 3 Monaten kaputt gegangen ist. Bekanntlich ist ein Internet-Forum ja auch dazu da, dass sich gleichgesinnte Betroffene austauschen können. Ich denke, da wirst du mir zustimmen. Und dass ich mit QNAP dadurch keine guten Erfahrungen habe, dürfte ja auch nachvollziehbar sein.

    2. Natürlich wird QNAP nicht auf "mich" hören. Jedoch sollte jedes solide Unternehmen die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden ernst nehmen und diese in die Geschäftsstrategie auch mit einbeziehen. Unternehmen, welche das nicht tun, haben in meinen Augen keine Daseinsberechtigung. Das sind zwar harte Worte, aber Angebot und Nachfrage regeln bekanntlich den Markt. Mir ist aber auch klar, dass die Masse der Konsumenten doch gar keinen Wert auf Haltbarkeit und Langlebigkeit legt, sondern regelmäßig immer das neueste Modell haben will. Dass aber auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen kein unbegrenztes Wachstum möglich sein kann, sollte auch jeder halbwegs denkende Mensch begreifen. Von daher kann die Strategie der ständigen Verschwendung von wertvollen Ressourcen auf Dauer nicht funktionieren. Und so langsam aber sicher scheint auch ein gewisses Umdenken statt zu finden, siehe z.B. die aktuelle Kampagne "Verwenden statt verschwenden" der Aktion "Mutter Erde" in Österreich:

    https://www.muttererde.at/

    Wer 5 Minuten Zeit hat, sollte sich doch bitte mal folgendes kurze Video ansehen. Die Frau hat wirklich gute und interessante Gedanken und im Grunde genommen trifft sie mit ihrer Kritik das, was mir auch so bitter aufstößt: Was heute produziert wird, soll nicht langfristig die Bedürfnisse eines Käufers stillen, sondern es wird heute dafür produziert, dass es morgen bereits Schrott ist, welcher auf den Müll gehört. Traurig.

    Hier der Link: https://tvthek.orf.at/profile/…7/Was-ich-glaube/14016975


    Gruß

    networker83.

    Ich habe jetzt das ganze Thema von Anfang an durchgelesen und mir geht es ja ähnlich, siehe die Beiträge des verlinkten Themas:

    A drive has been detected but is inaccessible. Please check it for faults.


    Die Sache mit den nicht verkäuflichen Ersatzteilen stößt auch mir sauer auf und die kurze Lebenserwartung einiger Modelle mit den defekten Backplanes liest man leider sehr häufig, sowohl in Foren als auch Produktbewertungen. Daher muss ich QNAP unterstellen, dass es sich entweder a) um einen Serienfehler handelt. Sollte dem so sein, dann sollte QNAP (wenn ihnen ihr Name wirklich wichtig ist, denn das "Q" steht für "quality") alles daran setzen, den betroffenen Kunden entweder kostenneutral oder gegen eine angemessene Selbstbeteilung (unter 100 Euro) den Schaden zu beheben. Oder aber, wenn Fall a) nicht der Fall ist, dann kann es sich nur um Fall b) handeln: das ist volle Absicht und geplante Obsoleszenz.


    Zumindest in einer Aussage schließe ich mich meinem Vorredner christian an: Wer von solchen oder ähnlichen Problemen betroffen ist, sollte von QNAP endgültig die Finger lassen und sich einen anderen Hersteller bzw. eine andere Lösung für seine Storage suchen. Denn wenn man auch dann wieder auf QNAP setzt, unterstützt man dieses zweifelhafte Geschäftsgebahren ja weiter. Und letztlich hilft in solchen Fällen nur eine Abstimmung "mit den Füßen", da den Taiwanesen doch alles andere egal ist.


    Gruß

    networker83.

    Zumindest das Problem mit dem Malware Remover und dem leere App Center ist bei mir seit gestern Abend auch verschwunden - selbst wenn die Oberfläche noch auf deutsch eingestellt ist.

    Es geht hier NICHT um den Enterprise-Sektor, da kommt klar nur Netapp, Fujitsu Eternus usw. zum Einsatz. Wir reden hier vom SMB/KMU-Bereich, für den QNAP die TS-x31X und auch die Nachfolgeserie TS-x32X positioniert hat:

    https://www.qnap.com/de-de/product/series/smb


    Auch in der Produktankündigung in den Medien war das klar so beschrieben:

    https://www.computerbase.de/2016-05/qnap-ts-831x-10-gbe/


    Als echte Fileserver/Domaincontroller usw. setzen wir selbstverständlich vollwerte Server der Fujitsu Primergy-Serie ein, mit ECC-Speicher und Windows Server 2012R2/2016. Da geht mit Windows einfach deutlich mehr, wie z.B. Schattenkopien, DFS-Replikation usw. Die QNAPs dienen als Archiv für große Datenmengen, welche auch mehr gelesen als geschrieben werden. Und genau dafür ist auch die 10 GbE-Anbindung mit 2 x SFP+ per LACP gebündelt sinnvoll.


    Ich habe übers Wochenende erst einmal den kompletten Inhalt des TS-831X auf unsere Synology DS2015xs kopiert (per iSCSI über 10 GbE zum Glück 30 TB in ca. 24 Stunden). So kann ich die Platten aus dem TS-831X demnächst heraus nehmen und sie für den Weiterbetrieb in einer Synology wieder verwenden (auch das sind echte Server-HDDs, Typ Seagate Enterprise Capacity bzw. jetzt Seagate Exos gelabelt).


    Es ist trotzdem mehr als ärgerlich, dass QNAP sich immer mehr zum reinen Consumer-Lieferanten entwickelt. Statt echte Business-Features wie z.B. BTRFS, High Availability-Clusterm, ECC-RAM auch in günstigen Serien usw., welche bei Synology seit Jahren möglich sind, kommt immer mehr Consumer-Schnick-Schnack hinzu. Wer braucht schon HDMI- oder Klinken-Ports an einem NAS? Ein NAS ist eine Storage-Lösung und keine Entertainment-Plattform!


    Dazu kommen die vielen teilweise sicherheitsrelevanten Probleme, bei denen QNAP sich alles andere als transparent darstellt, z.B. das hier:

    https://www.golem.de/news/secu…etroffen-1902-139307.html


    Klar ist die Hardware von QNAP auf den ersten Blick sehr attraktiv und hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Doch wenn es zum die Qualität der Software und die Zuverlässigkeit der Hardware geht, kann man QNAP nur ein "mangelhaft" attestieren.


    Nehmen wir z.B. das relativ neue TS-431xeU:

    https://www.qnap.com/de-de/product/ts-431xeu


    Ein 19 Zoll-Rack-Gerät mit kurzer Tiefe und intergriertem SFP+-Slot bekommt man von keinem anderen Hersteller. Eigentlich ein sehr interessantes Gerät. Schaut man sich jedoch die Bewertungen auf Amazon und anderen Portalen an, sieht man, dass die Geräte massenweise nach wenigen Monaten sterben und nicht mehr hochfahren. Hey, QNAP, das kann doch nicht wahr sein! Wo bleiben die Qualitätskontrollen????


    Tja, und zum Schluss muss ich noch was los werden: Zur Diskussion QNAP vs. Synology vs. "richtiger" Server: Klar würde ich in vielen Fällen einen "echten" Server vorziehen und z.B. ein CentOS bzw. Red Hat Enterprise Linux installieren. Vieles lässt sich mit etwas mehr Arbeit dann ebenfalls so konfigurieren, dass man es prima als NAS verwenden könnte. Das einzige Problem dabei: Man bekommt nirgends geeignete platz- und stromsparende Hardware, um dies selbst zu bauen. Diese HP-Microserver nehmen nur wenige Platten auf und wenn man mehr braucht, dann wird es automatisch eine riesengroße Kiste. Es gäbe meiner Meinung nach durchaus Bedarf an NAS-Barebones, die man selbst mit RAM und HDDs bestücken sowie ein passendes OS installieren kann. Aber leider gibt es hier quasi gar nichts. Leider!!!

    dr_mike

    1. Die 4.3.3.0418 ist von Ende 2017, genauer gesagt 27.12.2017. Das ist leider die letzte verfügbare Firmware dieses Zweigs für die TS-x31X. Da QNAP sich (im Gegensatz zu Synology) nicht im Stande sieht, einen LTS-Support für ältere Versionszweige anzubieten, habe ich leider keine Möglichkeit, eine neue Firmware zu installieren. Ab der 4.3.4 begann das Problem mit den fehlerhaften Firmwares, welche zu Datenverlust führen können und immer wieder zurückgezogen wurden. Zudem ist es bei den TS-x31X nicht mehr möglich, ein Downgrade auf eine vorherige Version durchzuführen, falls es mal zu gravierenden Problemen kommen sollte. Das ist für mich im Business-Umfeld ein No-Go, insbesondere wenn ca. 30 TB Daten auf den NAS liegen (bevor die Rückfrage kommt: natürlich gibt es vollständige Backups der Daten aber die helfen dann auch nur bedingt, wenn das NAS nicht mehr zu gebrauchen ist, muss dann erst einmal ein Ersatz-NAS her und das dauert bekanntlich seine Zeit und die TS-x31X gibt es ja schon gar nicht mehr).

    2. Die NAS sind beide NICHT aus dem Internet erreichbar. Portweiterleitungen, Freigaben etc. setze ich generell nirgends ein, in Netzen, die ich baue, gibt es ausschließlich zertifikats-basierte IPSec-VPN-Tunnel, welche durch BSI-zertifizierte Gateways realisiert werden.

    3. Dass das Nicht-Einspielen von sicherheitsrelevanten Updates selbst ohne direkte Erreichbarkeit aus dem Internet keine zufriedenstellende und dauerhafte Lösung ist, weiß ich selbst am allerbesten (schließlich habe ich die Schulung und Zertifizierung eines renommierten Anbieters in Sachen IT-Sicherheit). Im vorliegenden Fall hat die Stabilität jedoch Vorrang.

    4. Da die Situation aber insgesamt unbefriedigend ist und durch den Defekt der Backplane kurz nach Garantieende ("geplante Obsoleszenz") noch verschärft wird, ist ein Wechsel zu Synology unausweichlich und bereits in Arbeit (wie ich im anderen Thema ja bereits geschrieben habe). Die beiden QNAPs (TS-531X und TS-831X), welche beide im Jahr 2017 angeschafft wurden, waren leider die größten Fehlinvestitionen der letzten 5 Jahre. Ich bereue das sehr und wir werden unsere Konsequenzen daraus ziehen. Unser betreuendes Systemhaus hat ebenfalls signalisiert, dass QNAP ihrer Meinung nach momentan im Business-Umfeld unbrauchbar ist und man die Kunden zukünftig in Richtung Synology beraten wird.


    Traurige Grüße

    networker83.


    PS: Ich würde gerne bessere Dinge über QNAP berichten, aber die Punkte die gegen QNAP sprechen sind einfach zu erdrückend. Tut mir Leid!

    Zitat von trubadix

    Aktuellste 4.3.3.0868 drauf...

    Interessant. Dann dürften wir das Problem bereits gefunden haben: Auch auf meinen beiden NAS läuft noch eine Firmware aus diesem Versionszweig: 4.3.3.0418.


    Dann scheint QNAP klammheimlich den Support für das App Center für den Versionszweig 4.3.3 gekappt zu haben. Und das alles mal wieder ohne Vorankündigung. Transparenz ist leider nicht deren Stärke. Schade. Dann bleibt wohl nichts anderes übrig, als irgendwelche Apps und eventuelle Updates manuell zu installieren. Traurig!

    Hallo zusammen,


    meine beiden QNAP NAS (TS-531X und TS-831X) senden mir seit zwei Tagen eine Warnungs-E-Mail mit dem Inhalt

    Code
    [Malware Remover] Repaired official app list in App Center.

    Wenn ich das App Center öffne, sieht es auf beiden NAS so aus:

    App Center.JPG


    Ist das ein Bug von QNAP ? Oder was ist da schief gelaufen?

    dr_mike

    1. Wo habe ich denn genau gegen die Forenregeln verstoßen? Ich habe ein Problem festgestellt, im Forum danach gesucht und bin in einem bestehenden Thread fündig geworden. Dann habe ich dort gepostet, um Thread-Spam zu vermeiden (wenn 100 User dasselbe Problem haben und jeder macht einen neuen Thread auf, dann wäre das kontraproduktiv).


    2. Dass du das Zitat einer Kundenbewertung auf einem großen Online-Versandhaus gelöscht hast stimmt zwar mit den Forenregeln überein ("keine Zitate ohne Quellenangabe"), jedoch wäre meine Quellenangabe auch wieder sofort gelöscht worden, da es ein Online-Shop ist, der mit "A" beginnt. Somit beißt sich die Katze in den Schwanz und es gibt keine Möglichkeit, hier regelkonform solche Dinge zu posten!


    Dennoch probiere ich es mal und wir werden sehen, was passiert.

    Also nochmal: Das Problem mit der Backplane scheint ein Serienfehler zu sein und wohl kein "bedauerlicher Einzelfall", das belegt auch folgende Bewertung bei Amazon:

    Nach 18 Monaten kaputt - Serienfehler - kein Support
    16. Juni 2018
    Das NAS hat 18 Monate super funktioniert, dann hat es angefangen, intakte Festplatten plötzlich als "ausgeworfen" zu erkennen. Leider bin ich nicht der einzige, im Netz habe ich zahlreiche Treffer zu meiner Fehlermeldung gefunden. Anscheinend ein häufiger Fehler in der Backplane...

    Vom Support kam bisher nur ein "wir haben zur Zeit viele Anfragen, schau doch mal in die FAQ, vielleicht löst sich das Problem von selbst". Das war vor drei Wochen...

    Quelle: https://www.amazon.de/gp/custo…l?ie=UTF8&ASIN=B01FZPDC0O

    KevinT. :

    Meine ganz ehrliche Meinung als langjähriger Nutzer von QNAP und Synology-Produkten:

    Nimm die Synology RS1219+. Das ist mit Sicherheit sowohl was die Software angeht als auch was die Hardware-Zuverlässigkeit angeht das bessere Produkt. Du hast doch schon ein Synology, warum wolltest du denn überhaupt ein QNAP haben?


    Ich werde den Umstieg von QNAP auf komplett Synology vornehmen. Mehr zu meinen Gründen hier:

    A drive has been detected but is inaccessible. Please check it for faults.



    Gruß

    networker83.

    Hallo zusammen,


    danke für eure Antworten. Ich werde das NAS mal zerlegen und schauen, ob es irgendwo nicht sauber zusammen gesteckt ist.


    Sollte die Backplane defekt sein: Wo und wie kann man sich Ersatz besorgen?


    Viele Grüße und danke

    networker83.




    Edit:


    Hallo zusammen,


    dies ist die Fortsetzung des ersten Threads:


    A drive has been detected but is inaccessible. Please check it for faults.




    Leider steht dieser bereits auf "erledigt" und ich kann dort nicht mehr antworten (warum auch immer!?!).


    Ich habe bei QNAP ein Ticket eröffnet und erhielt folgende Antwort:

    Die sind also kein wenig kulant und lehnen knallhart eine für mich als Kunden kostenneutrale Lösung ab. Zudem bieten sie auch keinen Versand der Backplane als Ersatzteil an (auch nicht kostenpflichtig).


    So wie es aussieht, ist das wohl kein Einzelfall, bei einem großen Online-Versandhaus findet man folgende Rezension (leider darf ich dort hin nicht verlinken):


    Mod: Zitat ohne Quellenangabe entfernt.


    Nach der katastrophalen Update-Politik im Jahre 2018 (neue Versionen mit Datenverlust, mehrfaches Zurückziehen der Versionen, Verschlimmbesserung der Bugs) und der Null-Kulanz-Politik von QNAP ist für mich jetzt der Zeitpunkt gekommen, in dem ich mich von QNAP verabschieden werde. Es tut mir Leid, ich hatte seit 2010 QNAP bzw. OEM-Derivate (Fujitsu CELVIN) im Einsatz und war bis auf einige Ausnahmen halbwegs zufrieden. Doch so wie QNAP aktuell mit Kunden umgeht fühle ich mich bei diesem Hersteller nicht mehr wohl. Firmware-Updates einspielen ist russisches Roulette (obwohl manche Sicherheitslücken DRINGEND geschlossen werden sollten) und die Hardware-Problematik ist auch eine Zumutung: Fast jeden Monat kommen neue Modelle hinzu, die Verbesserungen sind eher schleierhaft (wer braucht HDMI und Co. an einem NAS-_SERVER_?), die alten Serien verschwinden sofort vom Markt (Kontinuität sieht anders aus!) und im Falle eines Serienfehlers gewährt man NULL Kulanz!


    Ich habe schon seit 2013 parallel Synology im Einsatz und werde nun komplett auf Synology umsteigen. Die TS-831X muss umgehend getauscht werden und die TS-531X wird entweder bei Defekt oder aber spätestens Anfang 2020 ebenfalls durch ein Synology-Produkt ersetzt.


    Mir reicht es jetzt mit QNAP. Endgültig. Ich habe fertig.

    Hallo zusammen,


    seit kurzem habe ich genau dasselbe Problem. Das Szenario ist wie folgt:

    QNAP TS-831X mit 8 x Seagate Enterprise Capacity à 8TB bestückt, im RAID6.

    Plötzlich und unerwartet kommt die Fehlermeldung aus dem Thread-Titel. Dann sendet das NAS alle paar Sekunden Fehlermeldungen per E-Mail. Nach einigen Minuten wird die Platte ohne Eingriffe durch den Benutzer wieder erkannt und ein Rebuild startet. Nach ca. 24 Stunden ist das RAID6 wieder korrekt da.

    Das Problem kommt dann nach ein paar Tagen urplötzlich wieder und es beginnt von vorne.

    Und es betrifft IMMER nur DISK2!

    Daher habe ich vor wenigen Tagen diese Festplatte entfernt und eine NAGELNEUE baugleiche Platte hinein gesteckt. Nach dem Rebuild schien alles in Ordnung, doch nun ist das Problem schon wieder da:

    1.JPG

    2.JPG


    Aktuell vermute ich, dass hier ein Hardware-Defekt des SATA-Controllers im NAS vorliegt.


    Das NAS wurde im Januar 2017 gekauft, somit scheint die Garantie leider vorbei zu sein, oder täusche ich mich?


    Hat jemand andere Ideen oder Tipps, was man noch tun könnte?


    Viele Grüße und herzlichen Dank

    networker83.

    Hallo zusammen,


    die Ausgangssituation ist wie folgt: Ich habe mehrere Switches von QNAP und Synology, welche sowohl 10 GbE SFP+-Ports als auch normale 1 GbE-Kupfer-Ports haben. Bisher sind die Geräte nur per 1 GbE an einen Standard-Switch (LANCOM GS-2326, fully managed) angeschlossen.


    Im Zuge der immer größer werdenden Datenmengen möchte ich mein Netz jetzt aber auf 10 GbE anheben. Ich hatte diesen Schritt schon vor über einem Jahr geplant und hatte lange Zeit auf den QNAP QSW-1208-8C gewartet, aber das schlechte Preis-Leistungsverhältnis und die Tatsache, dass er nicht einmal mit VLANs umgehen kann, haben mich nun zu einer besseren Alternative geführt: Der Ubiquiti ES-16-XG. Er ist sogar etwas günstiger als der QNAP, bietet 16 statt 12 Ports und ist fully managed! Zudem sind die SFP+-Module obendrein sogar noch günstiger.


    Nun möchte ich den Switch über 2 x SFP als LACP gebündelt per Multimode-Kabel mit meinem 1 GbE-Switch verbinden. Soweit kein Problem.


    Doch nun zu den NAS-Servern:

    Gerne möchte ich diese mit SFP+ per Multimode-Kabel mit dem 10 GbE-Switch verbinden und dabei die bisherige Verbindung mit dem 1 GbE-Kupfer-Kabel auf dem alten Switch belassen.


    Bei den QNAP-NAS-Servern sollte das doch mit der Variante "Active Backup" möglich sein:

    https://docs.qnap.com/nas/4.1/SMB/en/index.html?network.htm


    Oder sehe ich das falsch? Das ist doch auch dann möglich, wenn es zwei unterschiedliche Switches mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten sind, oder etwa nicht?


    Zudem habe ich noch eine andere Frage:

    Da ich bisher WOL nutze (Wake on LAN), dies aber scheinbar über eine LWL-Verbindung nicht möglich ist, müsste ich die NAS weiterhin über die MAC-Adresse des 1 GbE-Kupfer-Ports "wecken" wird das auch nach Aktivieren von "Active Backup" noch funktionieren? Oder gibt es dafür eine andere Lösung?


    Zum Schluss noch die allgemeine Frage: Wird das alles wie gewünscht funktionieren, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?


    Über zahlreiche hoffentlich hilfreiche Antworten würde ich mich freuen.


    Vielen Dank und freundliche Grüße

    networker83.


    PS: Da sowohl QNAP als auch Synology-NAS-Server eingesetzt werden, habe ich bezüglich der Synology-Thematik dasselbe Posting auch im dortigen Forum erstellt:

    https://www.synology-forum.de/…%9Fen&p=796291#post796291

    Hallo zusammen,


    es gibt folgendes Szenario:
    Ein NAS ist Mitglied einer Windows Domäne (Active Directory). Dazu wurden die Berechtigungen für AD-User auf dem NAS entsprechend konfiguriert und die Freigaben als Netzlaufwerke verbunden.


    So haben einige User ihre Dateien auf dem NAS abgelegt. Als Owner (Besitzer) der Dateien wird der jeweilige AD-User angezeigt.


    Nun soll ein AD-User auf dem Domain Controller (Windows Server 2012 R2) gelöscht werden. Vorher sollen aber alle seine Dateien einem neuen Besitzer "überschrieben" werden (entweder einem anderen AD-User oder einem lokalen User auf dem NAS).


    Gibt es eine Möglichkeit, dies automatisch durchzuführen? Vielleicht per Kommandozeile oder Skript?
    Nach Möglichkeit sollten nämlich wirklich nur diese Dateien umgeschrieben werden, die auch dem User gehören, der gelöscht werden soll. Wenn ich das ganze über den Windows-Explorer mache, werden aber ALLE Unterordner und Dateien umgeschrieben (auch die von anderen Usern, die aber unberührt bleiben sollen).


    Ich hoffe daher, dass es eine saubere und effektive Möglichkeit gibt, mein Vorhaben umzusetzen. Müsste doch eigentlich machbar sein, so selten kommt das doch sicher nicht vor, oder?



    Vielen Dank und Gruß
    networker83.

    Hallo zusammen,


    ich hatte gerade die 4.3.4 auf meinen TS-531X installiert und musste wieder ein Downgrade auf die 4.3.3 machen.


    Nun taucht bei den Apps nocht Qboost auf. Wie kann ich das deinstallieren?


    EDIT:
    Problem gelöst. Die App war nicht mehr installiert, sondern es musste nur der folgende Abschnitt in der qpkg.conf entfernt werden:



    Gruß und danke
    networker83.

    Hallo zusammen,


    gibt es irgend einen Weg, ein virtuelles Android auf einem QNAP zu installieren, welches auch regelmäßig Sicherheitsupdates bekommt?


    Ich hatte mit Oracle VM VirtualBox auf einem Windows-PC bereits diverse Images von Android x86 getestet: Android 6.0.1, Android 7.1.2, CyanogenMod 13.0.


    Aber bei allen wundert mich, dass sie auf einem sehr alten Patchlevel sind und beim Suchen auf Updates melden, dass sie aktuell seien. Das kann doch nicht sein? Oder etwa doch?


    Gibt es eine Möglichkeit, ein Android mit Zugang zum Play Store UND regelmäßigen Sicherheitspatches auf einen NAS-Server zu installieren?


    Wenn ja, welche Möglichkeiten gibt es dafür?


    Eine erste Recherche ergab, dass die TAS-x68 (leider nicht mehr erhältlich) bereits von Haus aus ein Android 4.4.4 mitbrachten. Wenn man so ein Gerät noch gebraucht irgendwo bekommt, patcht QNAP das Android auch regelmäßig? Eher nicht, oder?


    Welche anderen Wege gibt es?


    Der Grund für meine Anfrage ist, dass ich folgende App auf einem virtuellen System benötige:
    https://play.google.com/store/….android.motion.tdg&hl=de


    Oder hat jemand noch eine ganz andere Idee, diese App von einem klassischen Rechner aus zu nutzen?


    Viele Grüße und danke
    networker83.

    Danke für eure Antworten. Die Menü-Strukturen der DVDs sind mir nicht so wichtig. Solange man jeden Track einzeln auslesen und beschriften kann, reicht das aus.


    Ich finde MakeMKV auch nicht schlecht, nur etwas mehr Funktionen wären gut (vor allem das Tagging der Kapitel). Aber ich werde mir Media Elch ansehen.

    Hallo zusammen,


    vor kurzem hatte ich mich über das Rippen von CDs hier im Forum informiert:
    Ideen für Speicherung großer Audio-CD-Sammlung auf NAS gesucht


    Ich danke allen für die zahlreichen hilfreichen Antworten, echt klasse! Habe inzwischen die ersten 120 CDs durch und es hat sich heraus gestellt, dass es doch weit mehr CDs sind als erwartet (da viele Alben und Sampler Doppel-CDs sind sowie beim Aufräumen noch mehr CDs heraus kamen als erwartet). Ich mache es jetzt mit EAC und es funktioniert prima. Die Nachbearbeitung der Tags oder das nachträgliche Einfügen von Covern mache ich mit MP3tag, auch das läuft prima.


    Eigentlich wäre es erst de nächste Schritt gewesen, aber nun sind doch auch einige CD-Boxen aufgetacht, in denen auch DVDs drin sind, daher wäre es sinnvoll, es gleich zu machen: Das Auslesen der DVDs.


    Dazu habe ich auch ein paar Fragen:
    1. Gibt es dafür auch eine Art "Referenz" wie EAC für die Audio-CDs?
    2. Welches Format empfiehlt sich?


    3. Wie und mit welchem Programm kann man Tags setzen? Z.B. für einzelne Chapter einer DVD?




    Ich hatte testweise MakeMKV mit einer DVD eingesetzt: Link von einem Moderator zensiert Das funktioniert soweit gut, ist allerdings sehr primitiv (keine Tags etc.).



    Was muss man bei den DVDs sonst noch beachten?



    Das Abspielen der MKV mit meinem Kathrein-Receiver über DLNA-Freigabe am NAS ist kein Problem...



    Viele Grüße und vielen Dank


    networker83.