Beiträge von networker83

    Hallo zusammen,


    die ersten 30 CDs sind durch. Pro CD dauert ein Auslesevorgang ca. 15-20 Minuten (sicheres Auslesen aktiviert). Das finde ich noch akzeptabel.


    Ich habe jedoch noch weitere Ideen bzw. Fragen:
    1. Kann mir jemand eine gute Windows-Software zum Verwalten der Musiktitel empfehlen? Im Netz habe ich z.B. Magix MP3 Deluxe gefunden (kostenpflichtig). Wer kann das oder andere empfehlen?
    2. Gerne würde ich dasselbe wie mit den CDs auch mit meinen Video-DVDs machen. Welches Prozedere (analog zu EAC mit FLAC-Dateien bei Musik-CDs) kann man dazu empfehlen, umd die DVDs verlustfrei zu speichern?


    Viele Grüße und vielen Dank
    networker83.

    Das würde ich so nicht sagen. Auf die schnelle konnte ich noch eines beim Hersteller Lindy finden (allerdings nicht gerade günstig).

    Das Lindy habe ich auch gesehen. Mit dem Hersteller habe ich immer nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Auf den Bildern sieht es allerdings exakt identisch aus wie das von mir bestellte Delock-Gehäuse (man beachte vor allem die Rückseite). Einzig das Lindy ist unbedruckt, während auf dem Delock groß deren Logo aufgedruckt ist.


    Das Delock ist zudem etwas günstiger, weshalb ich es damit probieren werde.


    Aber ja, ich gebe dir auch in dem Punkt Recht, dass optische Laufwerke inklusive Medien wohl mittelfristig genau denselben Weg gehen werden wie bereits Disketten: Absolutes Nischenprodukt und nur noch sehr selten benötigt.


    Und auch bei den Musik-Medien wird die CD wohl irgendwann sterben. Die MC (Tape, Musik-Kassette) ist gestroben, die MD (Mini Disc) ist auch gestorben. Einzig die Vinyl-Platte hat überlebt (zwar auch eher in der Nische, aber die Verkaufzahlen steigen wieder).


    Deshalb wäre es meines Erachtens an der Zeit, die vorhandenen CDs und MDs mittels geeigneter Hard- und Software in ein (zumindest nach derzeitigem Stand) zukunftsfähiges Format zu "transferieren", und da ist FLAC auf dem NAS-Server meines Erachtens der geeignete Weg.

    Ja in 5.25" Bauform gibt es nicht mehr als zu viele USB-Laufwerke. Buffalo hat wohl noch eines im Programm. Ansonsten ist Eigenbau mit Gehäuse und Laufwerk angesagt.

    Das mit dem Eigenbau ist so eine Sache, siehe mein Posting von gestern:

    Ich werde es nun doch riskieren und habe mir folgende zwei Dinge bestellt:



    Ich bin wirklich gespannt, ob das funktionieren wird. Alternativ gäbe es nur noch ein Icy Box-Gehäuse, mit man es testen könnte: http://www.raidsonic.de/produc…ex_de.php?we_objectID=267



    Mehr externe 5,25-Zoll-Gehäuse gibt es leider nicht mehr auf dem Markt :(

    @Doc HT:
    Ja, ist gut jetzt, ich habe es zur Kenntnis genommen. Aber ich habe mich jetzt für EAC entschieden, da 1. kostenfrei und 2. die Referenz mit massig Doku im Netz.


    Und auch EAC verwendet dieses AccurateRip, allerdings muss das Laufwerk die Funktion unterstützen. Das ist genau jene Kompatibilitäts-Liste, von der ich die ganze Zeit spreche:
    http://www.accuraterip.com/driveoffsets.htm


    Die gilt sowohl für EAC als auch für dBpoweramp sowie noch ein paar andere Programme:
    http://www.accuraterip.com/software.htm

    @Mavalok2:
    Ja, das Gerät ist in der Tat ziemlich teuer und nur für CDs rippen lohnt sich der Kauf wohl nicht. Allerdings stand ein Blu-Ray-Gerät ohnehin auf meiner mittelfristigen "Agenda" für Anschaffungen, da bisher noch keines im Haus ist. Das würde den höheren Preis dann vielleicht wieder etwas rechtfertigen.


    Meine Suche nach "günstigen" extrernen DVD-Brennern im 5,25 Zoll-Format war (selbst bei ebay) leider erfolglos. Es gibt ausnahmslos nur noch Slimline-Geräte, von denen sowohl hier im Thread als auch an anderen Stellen im Internet für den Einsatz zum Rippen von CDs abgeraten wird, da die in Sachen Auslese-Genauigkeit und Fehlerkorrektur wohl deutlich schlechter sind. Einzig Gebraucht-Geräte gibt es noch, aber wer weiß schon, wie gut die noch sind und wie lange sie halten?
    Die 5,25 Zoll-Geräte sind ausnahmslos Blu-Ray-Brenner in der selben Preisklasse wie der Asus, nur dass die anderen (LG etc.) nicht auf der Kompatibilitätsliste von EAC stehen.


    Wenn ich dieses Projekta angehe, dann möchte ich es "richtig" machen und auch das entsprechende Equipment einsetzen, das dafür am besten geeignet ist. Mich persönlich ärgert nichts mehr, als wenn man eine Sache einfach "irgendwie" macht und man die Arbeit nachher ein zweites Mal machen muss, weil das "irgendwie" sich später doch als "falsch" oder qualitativ minderwertig heraus gestellt hat.


    Meine Musik-CDs kommen zum überwiegenden Teil aus den Bereichen Pop, Rock, Schlager, Eurodance und Techno. Einige klassische CDs runden das "Sortiment" ab.

    Hallo zusammen,
    nochmal ich ;)


    Gerne möchte ich die CDs doch am Laptop und NICHT an der Workstation digitalisieren, weil es einfach bequemer ist und man es besser "nebenher" machen kann.


    Dafür benötige ich ein optisches Laufwerk für den Laptop. Diese Slimline-Laufwerke werden aber ausdrücklich NICHT empfohlen.


    Daher hatte ich an dieses hier gedacht.
    http://www.lg.com/de/brenner-laufwerke/lg-GH24NSD1


    Plus dieses externe Gehäuse hier:
    http://www.delock.de/produkte/G_42484/merkmale.html



    Leider habe ich den Amazon-Bewertungen zu dem Gehäuse gelesen, dass EAC damit nicht klar kommt (in Verbindung mit einem Plextor-Gerät, aber der LG wird dann wohl auch nicht gehen).




    Notgedrungen würde ich dann auf ein externes 5,25 Zoll-Gerät gehen, am besten gleich mit Blu-Ray-Brenner und habe das hier gefunden:
    https://www.asus.com/de/Optical-Drives-Storage/BW16D1HU_PRO/


    Ist zwar leider ziemlich kostenintensiv, dafür könnte ich aber eben auch Blu Ray abspielen und brennen.
    Zudem steht das Gerät auch auf der Kompatibilitätsliste von EAC.


    Was haltet ihr von dem Gerät?


    Gruß und danke
    networker83.

    Ich muss jetzt doch nochmal eine Kleinigkeit nachfragen:
    Gerne würde ich die FLAC-Dateien von EAC gleich auf ein Wechselmedium ablegen lassen, um sie dann "gesammelt" über die USB-Buchse aufs NAS zu kopieren.


    Dazu stehen zwei Optionen zur Auswahl:
    - SDXC-Speicherkarte (SanDisk Extreme Pro 64 GB, 95 MB/s)
    - externe SSD USB 3.0 (Crucial m4 128 GB)


    Was ist sinnvoller/besser? Kann man am NAS überhaupt mit einem USB-Kartenleser direkt die SD-Karten "auslesen"?

    Hallo zusammen,


    ich werde wohl EAC nutzen. Habe dazu auch einen interessanten Artikel gelesen:
    https://www.teltarif.de/verlus…qualitaet/news/70291.html
    Hier gibt es auch eine Anleitung:
    http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=47


    Abgespielt werden soll das ganze momentan ausschließlich auf HiFi-Bausteinen (NAD C446. Die können FLAC abspielen. Da es sich um hochwertige HiFi-Komponenten handelt, macht es durchaus Sinn, auf FLAC statt MP3 zu setzen.


    Mit dem Autoradio sollen die Titel nicht abgespielt werden können, da die sowieso nur Tapes (MC) abspielen können (Autos, die 20 Jahre alt sind, brauchen keine moderneren Geräte).


    Für meine MiniDiscs muss ich mir jedoch zwangsläufig passende Hardware besorgen, die das verlustfrei rippen kann. Mal sehen...


    Danke für eure Tipps!


    Gruß
    websurfer83.

    Hallo zusammen,
    ich muss mein Thema hier nochmal "reaktivieren", da die Sache nun so langsam aber sicher angegangen werden soll.


    Zwischenzeitlich hatte ich noch eine andere Idee: Von der Firma "Tascam" (Profi-Sparte von Teac) gibt es unter anderem ein Gerät, welches auf CD, SD-Karte und FTP-Server aufnehmen kann:
    http://www.tascam.eu/de/ss-cdr250n.html


    Das Gerät ist zwar nicht gerade billig, aber bei einer so großen CD-Sammlung könnte es eventuell doch Sinn machen, die CDs direkt von diesem Gerät auf FTP (NAS-Server) rippen zu lassen. Zudem könnte man über den Digitaleingang auch noch MDs (MiniDisc) sowie über die analogen Eingänge MCs (Musik-Kassetten) und Vinyl (Schallplatten) rippen. Das wäre ein echter Mehrwert für mich.


    Für "später" wäre dann unter Umständen auch noch der Einsatz des Gerätes als Dante-Recorder und -Player (mit optionaler Karte) angedacht.


    Hat jemand Erfahrungen mit solchen oder ähnlichen Geräten? Wie sieht die Sache mit kopiergeschützten CDs aus?


    Viele Grüße und vielen Dank
    networker83.

    Und seltsamerweise gibt es den Bug auch ganz ohne Firmware-Update, wie bei mir geschehen.


    Und ja, die MAC-Adresse ist normalerweise jedem ETH-Interface vorher zugeordnet, lässt sich aber problemlos unter Linux ändern (was auch von einigen schwarzen Schafen missbräuchlich dazu genutzt wird, um sich Zutritt zu Netzen zu verschaffen, die einen MAC-Filter nutzen, um die Clients zu "filtern").

    Die Unterschiede liegen in den fehlenden Cloud-Diensten bei Fujitsu (was ich nicht als Nachteil sehe).


    Aber der Fehler mit der geänderten MAC-Adresse kommt von QNAP, siehe den verlinkten Thread und weitere, die das Problem auch bei QNAP haben. Klar, muss man den Support von Fujitsu bei einem Fehler eines Fujitsu-Gerätes bemühen, aber "verbockt" hat das definitiv derjenige, der das OEM-Gerät zuliefert: QNAP.

    Passend zum Thema habe ich mich gerade schon wieder sehr über die mangelnde "Zuverlässigkeit" geärgert:
    Wollte mein Fujitsu Q703 per WoL wecken, doch nichts hat sich getan. Auch nach mehreren WoL-Paketen ging die Büchse nicht an.


    Also habe ich das Ding von Hand angemacht und hatte schon einen Verdacht, der sich bestätigen sollte: Wieder das leidige Thema mit der MAC-Adresse:
    QNAP TS421 - Mac-Adresse verstellt?


    Es wurde wohlgemerkt in den letzten Tagen KEINE neue Firmware installiert und auch KEINE Änderung an der Konfiguration durchgeführt. Trotzdem ist er von selbst auf diese 05:09-MAC zurückgefallen.


    Klar, man kann das über SSH wieder ändern, aber wenn man Pech hat fällt es bald wieder darauf zurück. Und wenn ich mich per VPN mit einem Netz verbinde und das Gerät wecken möchte/muss, kann nicht mal eben so hinlaufen und es von Hand einschalten.


    Auf dem NAS ist übrigens die neueste Firmware 4.2.6 installiert.


    Bei Synology kenne ich solche Ärgernisse nicht!

    @stephanstricker:
    Wenn du mit Synology wegen der "Zuverlässigkeit" nicht zufrieden bist, dann würde ich dir NICHT empfehlen, auf QNAP umzusteigen. Ich habe beide Systeme im Einsatz und kann daher den direkten Vergleich anstellen. Kurz gesagt: Beide haben ihre Stärken und Schwächen, keiner von beiden ist perfekt. Aber was die "Zuverlässigkeit" angeht, so hat Synology immer noch die Nase vorne. Wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe, hat QNAP seit der Version 4.1.x deutlich aufgeholt und es wird mit jedem neuen Release besser, aber Synology ist immer noch deutlich vorne.


    Wie mein Vorredner sagte: Bau dir ein System selbst nach deinen Wünschen zusammen und installiere entweder irgend so eine Fertig-NAS-Distribution oder nimm am besten gleich eine echte Enterprise-Linux-Distribution wie z.B. CentOS (= kostenfreie Variante von Red Hat Enterprise Linux). Das ist an "Stabilität" und "Zuverlässigkeit" die beste Option!

    @christian:
    Ja ja, das Qfix. Meine ehrliche Meinung dazu: Die ganzen Qfixes sind alle eher "quick and dirty" programmiert und beseitigen die Sicherheitslücken nicht, sondern liefern oft nur einen Workaround. Diese installiere ich grundsätzlich nicht mehr, da man damit mehr kaputt macht.


    Siehe glaube ich letztes Jahr als es ebenfalls eine Samba-Lücke gab: Brav das Qfix installiert, anschließend leider keine Möglichkeit mehr als Domänen-Benutzer auf die Freigaben zuzugreifen. Also NAS aus der Domäne entfernt, wieder eingebunden, dann lief es. Bis zum nächsten Reboot, dann dasselbe Spiel wieder von vorne. Danach habe ich kurzerhand ein Downgrade ohne Qfix vorgenommen.


    Dieses Mal gab es beim Qfix doch auch wieder so einen "Bug": Ein Auflisten der Freigaben im Explorer war damit ebenfalls nicht mehr möglich.


    Wie gesagt, die Qfixes kann man getrost vergessen. Dann warte ich lieber auf den richtigen Patch, weil man sonst "das Kind gleich mit dem Bade ausschüttet".

    Hallo @christian,


    also Synology macht für seine Produkte üblicherweise 5 Jahre Major-Updates, danach noch einige Zeit Sicherheitsupdates. Das mit 3 Jahren stimmt nicht!


    Und zur Update-Verfügbarkeit bei der Samba-Lücke war der Unterschied sogar noch größer:


    Synology: DSM 6.1.1-15101-4, erschienen 25.05.2017
    (z.B. für DS716+II)



    QNAP: QTS 4.3.3.0210, erschienen 07.06.2017


    (z.B. für TS-831X)



    In den Medien wurde die Lücke am 26.05.2017 großflächig publiziert:


    https://www.heise.de/security/…-und-patchen-3726053.html



    Zwischen Synology und QNAP liegen fast stolze 2 Wochen!


    Nichts für ungut, aber ich habe beide Systeme im Einsatz und habe daher immer und sofort den direkten Vergleich. Was bei Synology ebenfalls noch sehr positiv auffällt ist, dass es in aller Regel nur kleine inkrementelle Updates sind, die sehr schnell installiert sind. Vollständige Images wie bei QNAP sind nur bei neuen Major-Releases erforderlich.


    Gruß
    networker83.

    @christian:
    Wie meinst du das? Irgendwie verstehe ich das nicht so richtig. Was kappt Synology? Also Sicherheitsupdates kommen bei Synology auch wesentlich schneller als bei QNAP (kürzlich bei der Samba-Lücke war das Update bei Synology nach einem Tag da, bei QNAP hat es eine Woche gedauert).