Beiträge von AndreasK

    Hallo,


    weiß jemand, wie man ohne MacOS X Server dem NAS beibringen kann, dass ein (i)Mac(book) von ihm booten kann? Hintergrund ist, dass das NAS schneller ist, als die eingebaute Festplatte und ich den Vorteil gerne nutzen würde. Eventuell gibt es da ja schon Pakete für? Ich meine nicht das Booten zwecks Installation, sondern das ganz normale Hochfahren zwecks Arbeitsaufnahme.


    Danke und Gruß!

    Ich habe bei meinen Benchmarks festgestellt, dass Round-Robin deutlich langsamer ist als Adaptive Load Balancing (halbe Schreibgeschwindigkeit bei 2x GBE auf Airport Extreme). Vielleicht hilft dir das weiter? Oder meint ihr hier mit Round Robin was iSCSI-spezifisches? Damit kenne ich mich gar nicht aus :D

    Die Verschlüsselung mit Truecrypt findet auf dem Client statt, d.h. es ist schneller, da das NAS nicht belastet wird. Truecrypt auf dem NAS zu installieren bringt wohl nur wenig, da der limitierende Faktor ja der Prozessor des NAS ist, der langsamer ist als der des Clients. Mit einem 100er Netz kann man ca. 10 MB/s übertragen also bräuchtest du kein Upgrade, allerdings solltest du prüfen, ob die CPU wirklich zu 100% ausgelastet ist, eventuell ist auch das Netzwerk nur 5 MB/s schnell.

    Hallo,


    danke für eure Hinweise! Ich betreibe bei mir ein wenig Overkill, will sagen die 459 Pro ist für mich eigentlich überdimensioniert, wie auch meine APC Back UPS RS 1500 LCD (hält 60 Minuten), die auch per USB mit dem NAS verbunden ist (und hervorragend erkannt wird). Alle meine Geräte hängen an der USV, vom Stromnetz kann also keine Überspannung kommen. Denkbar ist eine Überspannung von der Telefonseite und von einem durchbrennenden Switch. Ich habe ein hohes Sicherheitsbedürfnis und würde gerne alle externen Faktoren ausschließen - auch wenn es Overkill ist und ich dafür gerne belächelt werde. Wer zuletzt lacht, lacht am besten ;)


    Hintergrund ist, dass wir Photovoltaik auf dem Dach haben und ich befürchte, dass Blitze davon angezogen werden (Blitzableiter vorhanden) und Ströme induzieren können. Der Artikel von Complicated bestärkt mich im Glauben, hier richtig zu investieren.


    Ich müsste also beide Ports des NAS absichern, hierfür steht der Schutz der RS 1500 nicht zur Verfügung. Die von euch genannten Lösungen zielen ja auf die Stromversorgung ab. Die Teile von Hama sind nicht geerdet, aber platzsparend - taugen die was?


    Backups kann ich leider nur begrenzt machen über den Sharkoon Quickport, hier ist die Festplattenkapazität zu gering um alles auf eine Platte zu schreiben. (Kann man Autobackup pro Platte konfigurieren oder nur pro eSata-Anschluss: Ersteres wäre: Platte A: Ordner ABC; Platte B: Ordner DEF)

    Hi Roland,


    eine Adresse, die mit 169.254 anfängt ist eine automatisch vergebene, was darauf hindeutet, dass du auf dem NAS DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) aktiviert hast und er keine IP-Adresse bekommen hat. Bei DHCP gibt es einen DHCP-Server irgendwo im Netz, meist ist dies der Router, der die IP-Adressen dynamisch zuweist. Das ist praktisch, weil man sich nicht darum kümmern muss und ressourcenschonend, da nur IP-Adressen belegt werden, wenn man sie braucht = wenn ein Gerät im Netz ist. Geräten, die immer verfügbar sind gibt man normalerweise eine feste IP, damit man im Zweifel nicht erst die IP rausfinden muss. Diese feste IP muss aus einem speziellen Bereich sein, damit es keine Konflikte mit im Internet verwendeten IP-Adressen gibt - diese darf es nämlich nicht 2x auf der Welt geben: http://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse


    Beschreib doch bitte mal deinen Netz-Aufbau genauer, da blicke ich noch nicht durch. Was ist wo angeschlossen bzw. mit wem per WLAN verbunden. Den Switch solltest du unbedingt austauschen, der bremst dich aus, die WLAN-Internetverbindung vermutlich auch. Wenn ich dein Netz verstanden habe, kann ich was zu der IP-Adresse sagen. Wer ist 192.168.1.1 -?

    Nur damit ich es richtig verstehe: Du kamst vor dem Crash mit Windows ins Internet und konntest drucken. Jetzt geht beides nicht?


    Wie ist der Name und der Hersteller deines Switches (ich vermute es ist eher ein Router)? Ist er ans Internet angeschlossen?


    Wenn du deine Netzeinstellungen nicht kennst und feste Adressen vergeben hattest, dann wird es schwierig, die IP-Adressen herauszufinden.Wir versuchen es mal mit DHCP. Systemeinstellung -> Netzwerk -> Ethernet öffnen. Du stellst sicher, dass alle Geräte verkabelt sind und angeschaltet sind (wichtig!). Du aktivierst im MacOS Ethernet und stellst "DHCP" (nicht DCHP mit manueller..) ein, danach drückst du "Anwenden". Was passiert? Bekommt er eine Adresse zugewiesen?


    Während Ethernet aktiviert ist bitte mal Dienstprogramme -> Terminal öffnen, dann "arp -a" eingeben unter Eingabetaste drücken. Was steht da?


    Ziel muss erst mal sein, auf den Switch zuzugreifen, nur dann wissen wir, dass das Netzwerk richtig konfiguriert ist.

    Zu den Umstiegfragen: Bin ich doch, ich bin nach Windows 3.11-XP (jetzt: 7) und auf Arbeit AIX 4.3-5.3 auf MacOS 10.6. umgestiegen und sehr glücklich damit :thumb: Man merkt erst, wie gut alles funktioniert, wenn man wieder am Windows-Rechner arbeitet und sich ständig mit irgendwelchen Kleinigkeiten herumärgern muss, der Zugriff auf Freigaben ist da nur ein Punkt. Daher scheidet übrigens auch Linux aus, das ich in Form von Debian, SuSE und Ubuntu mehrfach installiert hatte, aber das ist nur was für Leute, die Spaß am Basteln haben. Lediglich aus Gründen der Kompatibilität ist das Windows noch in der virtuellen Maschine, z.B. für das WISO Steuersparbuch. Es gibt einfach keine Steuersoftware für MacOS. (Ja, das WISO gibts im Internet, aber meine Daten sollen nicht irgendwo in einer "Cloud" liegen).

    @Eraser-MC2: Das probiere ich am Wochenende mal aus.


    warpcam: Wenn ich dich richtig verstehe, sagst du, dass sich jeder Hinz und Kunz auf ein frisch installiertes Windows 7 über das Netzwerk einloggen kann, ohne das ich eine entsprechende Funktion freigeschaltet habe? :-/ PS: Leider bin ich derzeit gezwungen, Windows zu benutzen.

    Hast du mal was an den Dateiberechtigungen geändert, z.B. über den Web-Filemanager? Das Problem sollte nur auftreten, wenn nur der Benutzer die Lese/Schreibberechtigung hat und die Gruppe/Everyone nicht. Das NAS legt bei mir die Dateien mit der Gruppenzuordnung "Everyone" an, d.h. die Gruppenzuordnung ist auf Dateiebene (! und nur da) irrelevant. Nachschauen kannst du mit dem Web-Filemanager.

    Öh, warum bin ich da nicht drauf gekommen? :roll: Ich bin der Meinung, dass in der 3.2.7 noch erst alle Dateien gelöscht wurden und dann die Dateien kopiert wurden, weshalb es für mich nicht in Frage kam: Schmiert während des Sync die Platte ab, dann hätte man auch keine Daten mehr. Aber die 3.3.0 löscht nur überflüssige Dateien. Oder hab ich das falsch in Erinnerung :shock:

    Hallo,


    um mich gegen Schädlinge abzusichern, welche alle Dateien des NAS löschen, würde ich gerne regelmäßig eine Kopie der Benutzerordner erstellen. Auf diese Weise könnte ein Virus die Daten auf dem NAS löschen, ich könnte aber noch darauf zugreifen. Geht sowas? Oder reicht der Papierkorb des NAS hierfür aus?


    Danke und Gruß,
    AndreasK